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1

25.10.2013, 20:20

Riding into the Sunset (Krümmel & Feder)

Steckbrief

Name: Kai Morgan

Alter: 25

Charakter: Ein freiheitsliebender Mensch, der gut mit den Tieren umgehen kann und eine angenehmes Auftreten besitzt, aber er kann auch distanzierend wirken

Beruf: "Cowboy"

Sonstiges: Lebt seit seiner Kindheit auf der Ranch seiner Familie (Ranch Morgan) und kann Gitarre spielen



Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feder« (25.10.2013, 20:47)


2

26.10.2013, 21:36

Name: Johanna O'Neill

Alter: 24

Charakter: oft in Gedanken, bisschen ausgeflippt, freundlich und hilfsbereit.

Beruf: Autorin

sonstiges: sucht einen ruhigen Ort zum schreiben und kommt dann dahin :)

All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

3

27.10.2013, 18:09

Kai

Die Erde wirbelte sich unter die Hufen auf, hinterließ Staubpartikeln in der Luft und tanzten in den dämmrigen Schein des Morgens. Die Nüstern waren weit aufgebläht, das Tier schnaubte und stieß sich von der Erde ab, er sah aus, als würde er fliegen können. Dunkle Mähne und Schweif tanzten wild in der Luft, das glatte braunes Fell glänzte im Licht. Das Ende meine Lasso klatschte leise gegen meinem Stiefel, sein Ohr zuckte in meine Richtung und erhöhte durch das Geräusch sein Tempo. Aufmerksam drehte ich mich im Kreis herum, verlor nicht ihn aus meine Augen und achtete auf ein weiteres Signal von dieses anmutiges Tier. Der Hengst war noch jung, ungezähmt und gewöhnt von der freie Wildnis, ein unbeugsamer Charakter.
Doch ich würde ihn beibringen in den Mensch ein Freund zu sehen.


4

28.10.2013, 18:44

Johanna

Ich stieg aus dem Zug, schulterte meine Laptoptasche und sah mich um. Es war ungewöhnlich ruhig und ich konnte den Geruch von frischer Luft riechen. Vor mir lag ein leicht verschlafenes, friedliches Städtchen, was mich Seufzen ließ. Ja, das hier war ein ruhiger Ort, eigentlich genau das wonach ich gesucht hatte, doch wenn man aus der Großstadt kommst, so war es viel zu ruhig. Ich wartete lange auf ein Taxi welches mich zur Ranch bringen sollte doch es stellte sich heraus, dass hier keine Taxis fuhren, nur Busse. Noch so eine Sache an die ich mch noch gewöhnen musste. Seufzend stieg ich in den Bus und bereitete mich innerlich auf die Ranch vor.
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Is a bunch of people who don’t give a damn

5

28.10.2013, 19:00

Kai

"Kai!", hörte ich meine Mutter rufen und der Hengst zuckte zusammen. "Ruhig mein Junge", murmelte ich mit meine dunkle Stimme und lockte ihn zu mir her, ich befestigte den Strick an den Halfter und sah meine Mutter an den Zaun kommen: "Vergiss nicht, dass du unseren Gast von der Bushaltestelle abholen muss, sonst muss die Arme noch zu Fuß laufen!" "Keine Sorge Mom", antwortete ich ihr, während ich auf das kräftigte Hals klopfte und Donnerhall schnaubte zufrieden. Ich brachte ihn auf die Koppel, dann ging ich zu dem roten, alten Pick up. Die letzte Haltestation des Buses aus der Kleinstadt war in dem Dorf, zu Fuß von hier wäre es circa eine Stunde entfernt. Allein schon von der Kleinstadt in das Dorf fahren zu müssen, brauchte man eine gute halbe Stunde.


6

28.10.2013, 19:08

Johanna

"Letzte Haltestation", brüllte der Busfahrer. Seufzend stieg ch aus dem Bus und stand mitten in der Pampa. Das konnte doch nicht wahr sein. Da hatte es Keira echt geschafft mich ans Ende der Welt zu schicken und weit Weg von der Zivilisation. Ich setzte mich auf den Koffer und seufzte laut. Wie sollte ich jetzt dahin kommen?
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7

28.10.2013, 19:12

Kai

Ich erreichte mit den Auto das Dorf und hielt bei der letzte Bushaltestelle an, wo eine junge Frau auf dem Koffer saß. Ich sprang aus dem Wagen und ging lässig auf sie zu: "Howdy, bist du Johanna O'Neill?" Meine Daumen hackten sich in den Hosenbund ein und ich hob ein wenig den Kopf an, damit ich sie sehen konnte, ich hatte nämlich meinen Cowboyhut auf.


8

28.10.2013, 19:18

Johanna

Oh Mann, wo bin ich nur gelandet. Ich sah ihn verwirrt an, nickte dann aber. "Äh, ja. Die bin ich", lächelte ich vorsichtig, stand auf und umklammerte meine Laptoptasche nervös. Keira hatte mich also auf eine waschechte Ranch geschickt, samt Cowboys und Pferde.
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9

28.10.2013, 19:29

Kai

"Kai. Kai Morgan mein Name, ich bring' dich auf der Ranch Morgan", grüßend tippte ich kurz an den Schirm meines Hutes und deutete auf dem Pick up: "Steig ein, bevor du noch 'nen Hitzeschlag bekommst, Lady." Ich griff nach ihrem Koffer und stellte ihn in die Pritsche ab (die offene Ladefläche).


10

29.10.2013, 00:20

Johanna

"Okay, danke", sagte ich unsicher, stieg ein und schnallte mich an. Ich blickte erneut nach draußen, überall Felder und Berge. Ich hoffte ich würde wenigstens Netz dort haben. Als er losfuhr sah ich ihn das erste Mal richtig an. Er sah sehr sympathisch aus und auch gut. Nur an seine Art musste ich mich ein wenig gewöhnen.
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11

29.10.2013, 09:33

Johanna

Ich stieg ins Auto hinein, schnallte mich an und blickte kurz aus dem Fenster. Überall Felder und Berge. Hoffentlich hatte ich dort Netz. Als er einstieg, sah ich ihn das erste Mal richtig an. Er sah sympathisch und gut aus. Auch wenn seine Art gewöhnungsbedürftigt war.
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29.10.2013, 13:11

Kai

Ich setzte mich hinter das Lenkrad, das Fenster war geöffnet, sodass mein ein Arm sich darauf lehnen konnte und mit einer Hand schlängelte ich mich in die leere Straße hinein. Aus dem Radio lief leise ein altes Countrysong, ich pfiff zu der Melodie und wenn ein Auto vorbeifuhr, begrüßte wir uns hupend. In dem Dorf war Niemand unbekannt. Dann erreichten wir die Ranch: "Da wären wir, meine Mom wartet schon auf dich."


13

29.10.2013, 13:17

Johanna

Ich fand es ziemlich merkwürdig, das ganze Leben hier und neugierig musterte ich die Gegend und die Menschen hier. Als er hielt, musste ich schmunzeln. Die Ranch war genauso wie ich sie mir vorgestellt hatte. Süß, Western Art und weit Weg von jeglicher Zivilisation. "Okay", lächelte ich ihn an.
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29.10.2013, 19:11

Kai

Ich sprang aus dem Auto, holte den Koffer und trug es auf die Veranda, meine Mutter kam aus der Tür und ging direkt auf Johanna zu: "Willkommen auf dem schönsten Fleck Texas! Keira hat mir bereits Einiges über dich erzählt, natürlich was Gutes und ich garantiere dir, hier findest du die vollkommene Ruhe. Oh, ich vergaß: Ich bin Betty Morgan." Herzlich umarmte meine Mutter den Gast und ich musste schmunzeln, ja, so war sie.


15

31.10.2013, 20:58

HAPPY HALLOWEEN :D

Johanna

Etwas überrumpelt erwiderte ich die Umarmung. Als sie sich den Koffer schnappte und mich ins Haus schon wurde ich rot und lächelteeicht: " vielen Dank, dass ich hier sein darf. Ich werde natürlich mithelfen", bedankte ich mich.
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31.10.2013, 21:02

Hihi, dir auch ein happy Halloween :D

Kai

"Ach was Kindchen, dafür bist du nicht gekommen", plauderte meine Mutter munter und wollte ihr das Gästezimmer zeigen. Ich kündigte an: "Ich gehe mit Joe auf die Weide, die Zäune müssen repariert werden." Mit diesen Worten ging ich in einem Stall, wo mein American Quarter Horse auf mich wartete. Unser Land war riesig, das Größte hier in diesem Ort.


17

31.10.2013, 22:46

Feierst du? :)

Johanna

Ich sah ihm hinter her, bevor Betty Mir das Gästezimmer zeigt. Es war gemütlich und warm eingerichtet wie auch das Rest des Hauses, zumindest den Teil den ich gesehen hatte. Ich fühlte mich auf Anhieb wohl.
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18

01.11.2013, 19:19

Nein, ist nicht so mein Ding. Du? :)

Kai

Joe war der Ehemann meiner ältere Schwester Holly, er war ein feiner Kerl, wie mein Vater ihn gerne nannte. Wir ritten den langen Trail (Pfad) entlang und erreichten die Rinderweide, dort entdeckte ich den kaputten Zaun. Gemeinsam gingen wir an das Werk, schwiegen uns an und nur das Hämmern störte die friedliche Ruhe.


19

01.11.2013, 19:51

Nee, auch nicht :D

Johanna

"Dann lass ich dich erst mal ankommen. Fühl dich wie zu Hause und wenn du warst brauchst kannst du jeden hier fragen", erklärte sie und ließ mich auspacken. Als ich fertig war, nahm ich meinen Laptop und ging nach draußen.
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20

01.11.2013, 20:00

Hehe , muss auch nicht sein ^^

Kai

Verschwitzt von der Sonne, die prall auf uns hinab schien, kehrte ich zurück auf dem Hof der Ranch und beschloss Donnerhall wieder zu trainieren. Ich griff nach meiner Lasso, holte das anmutiges Pferd von der Koppel und führte ihn in den Zirkelbahn. Ich schnalzte leise, ließ das Lasso gegen meinem Stiefel klatschen und Donnerhall galoppierte los. Wild und energievoll.


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