Huhu ihr lieben.

Das ist das zweite RPG von mir und Tess.
Diesmal spielt es in China. Es geht - wie der Name schon sagt - um Drachen, die unerkannt unter den Menschen leben und um Jäger, die um ihre Existenz wissen udn sie vernichten möchten.

Viel Spaß!


Steckbriefvorlage:

Name:
Alter:
Charackter:
Familie:
Drache?:
Jäger?:
Mag / Mag nicht:
Stärken / Schwächen:
Drachenaussehen:
Aussehen als Mensch:

Name: Mai-Lin Nian
Alter: 17
Charackter: geheimnissvoll, offen, freundlich, herzlich, humorvoll, frech
Familie: Sie lebt mit ihren Eltern und ihrem Adoptivbruder John in einem ziemlich wohlhabenden Haus (Die Eltern haben sich immer einen Sohn gewünscht, jedoch nur sie bekommen. Dann haben sie es wieder versucht, hatten jedoch keinen Erfolg mehr. Desswegen haben sie John adoptiert und lieben ihn wie einen eigenen Sohn)
Drache?: Ja (doch die Jäger wissen nichts davon)
Jäger?: Ja
Mag / Mag nicht: Sonnenaufgänge, Natur, frische Luft, fliegen, Freiheit / Krieg, Waffen, kämpfen, Hitze
Stärken / Schwächen: Sie ist sehr herzlich und gewinnt durch ihre Art schnell neue Freunde / sie kann weder als Menshc noch als Drache gut kämpfen
Drachenaussehen:

Aussehen als Mensch:

[img]http://www.allmystery.de/i/t9e7605_lucy-liu_00426466.jpg?bc[/img]

Name: Sino-Lian Minh
Alter: 23
Charackter: ernst, verschlossen, nachdenklich, fair, ehrlich, man sieht ihn selten mit einem Lächeln im Gesicht, ehrgeizig, auf seine Mission konzentriert, einzelgänger
Familie: Seine Familie zog noch vor seiner geburt nach China; er kennt nichts anderes und spricht die Sprache fließend
Drache?: Ja
Jäger?: Nein
Mag / Mag nicht: Ruhe, Stürme, Regen, Meere und Seen, Nachdenken, Ruhe, Natur / Jäger, Ungerechtigkeit, wenn seine liebsten leiden, Angeber oder Machos, Drachenmorde, Teamplayer
Stärken / Schwächen: Er ist ziemlich kalt und brutal wenn es um Leben und Tod geht und er kann sowohl als Mensch als auch als Drache kämpfen / Seine Art, Soziale Kontakte, Beziehungen jeglicher Art
Drachenaussehen:



Aussehen als Mensch:

soll ich Anfangen?

gut

Mai-Lin
Ich höre wie mein Wecker leise klingelt und stelle ihn ab. Eigentlich brauche ich ihn garnicht, denn ich wache inzwischen schon automatisch so früh auf, doch wenn ich es dochmal verschlafen sollte, ist er zur Sicherheit gestellt. Ich schwinge beide Beine aus meinem Bett und laufe zum Schrank. Am Vorabend habe ich mir schon meine Yogasachen herausgelegt. Jeden Morgen, vor dem Sonnenaufgang, gehe ich auf den kleinen Hügel neben unserem Haus und mache, wenn die ersten Strahlen des Tages hervorschauen, meine Übungen. Ich liebe Sport. Vorallem Kampfsport. Aber Yoga ist zur Entspannung einfach perfekt. Und so ziehe ich mir die Sachen an, binde meine Haare nach oben und verlasse mein Zimmer.

Mai-Lin
Ich gehe aus dem rießigen Haus und laufe darum herum, bis ich auf dem Pfad bin, den ich selbst gelaufen habe. er führt auf einen hohen Hügel, nicht weit von hier. Auf ihm steht ein alter verlassener Wachposten. Er ist schon ein wenig zerafllen, jedoch mit seinen bemahlungen noch genauso schön wie eh und je. Ich schalte die Musik meines I-pods an und entspannende Musik fließt sanft in meine Ohren. Ich setze mich auf den Boden und beginne damit mich zu dehnen, ehe ich wieder aufstehe und meine Übungen beginne. Die Sonne ist schon aufgegangen, als ich fertig bin. ich schalte die Musik ab, stopfe den I-pod in meine Hosentasche und laufe eilig den Weg zurück zum Haus. Meine Eltern wissen nichts von meinen morgendlichen Ausflügen. Und wenn sie es wüssten, würden sie mich schlagen und anbrüllen. Sie mögen es nicht, wenn ich meine Zeit mit Sport verbringe, oder mit Schule. Hier ist es noch ganz alte Zeit. Ich werde einmal früh heiraten und meinen zukünftigen Ehemann verehren müssen. Früh bedeutet in diesem Fall, bald. Ich beginne sogar etwas zu rennen, denn ich habe länger als üblich für alles gebraucht. Erleichtert atme ich auf, als ich den schützenden Garten des Hauses erreiche in dem ich wohne. Meine Eltern und ihr zuHause waren für mich niemals mehr als ein Unterschlupf. Mein Zuhause ist dort wo die Jäger sind. Naja, die meisten jedenfalls. Ich bin in einem der Clans, die sich auf die etwas friedlichere Art spezilisiert haben. Ich meine natürlich die Drachenjäger. Es gibt hier tausende davon. Fast genausoviele, wie es Drachen gibt. Keiner kennt sie. Keiner weiß wer sie wirklich sind, oder was sie wirklich sind. Auch meine Eltern und mein reizender Stiefbruder haben keine Ahnung, dass ich ein Jäger bin. Und was noch weniger wissen: Ich bin auch ein Drache. Viele werden sich jetzt denken: Wieso jagt sie als Drache ihre eigenen Artgenossen? Es ist simpel. Ich hasse es ein Drache zu sein. Die Verwandlung ist schmerzhaft. Die Natur eines Drachen ist böse. Die meisten von ihnen töten Menschen. Und das will ich verhindern. Nur desswegen bin ich Jäger. Ich schlüpfe eilig durch die haustüre und schleiche mich nach oben.

Mai-Lin
Ich höre das Wasser rauschen und bleibe kurz stehen. Es ist John. Er duscht eigentlich fast immer, wenn ich zurückkomme. Ich weiß nicht wieso, aber die tatsache, dass er auch sowas wie einen morgendlichen Rythmus hat, macht ihn sogar ein winziges bisschen sympathisch, auch wenn ich ihn sonst echt nicht haben kann. Er hatte eh schon einen mega Minus Punkt, weil meine eltern ihn immer geliebt haben, ihn immer gefördert, ihn immer bevorzugt. Und das obwohl er nichtmal der eigene Sohn ist. Ich wurde nie so behandelt, und das macht eifersüchtig! Er kann ja nichts dafür, aber seine Art.. ich weiß nciht. So wie er sich gibt, kann ich ihn nicht abhaben. Ich hatte noch nie Brudergefügle für ihn. Er kam mir eher wie ein Eindringling in die Familie vor. Ich husche weiter und verschwinde in meinem Zimmer. Dort ziehe ich meine Yogasachen aus, und schlichte Klamotten an. Dann gehe ich zum Badezimmer und klopfe an. "John! Wie lange hast du noch?"

Ich bin nochmal eine Weile weg. Aber so in gut einer Stunde wieder da

hat doch etwas länger gedauert, sorry

Mai-Lin
Ich sehe ihm nach und seufze. Genau das meine ich. Er redet eigentlich nie mit mir, und wenn doch, dann nur um irgendwelche Sachen wie 'gib mir doch mal die Schüssel' oder sowas zu sagen. ich kanns ihm nicht verdenken. Als er zu uns gekommen ist, war ich von Anfang an ziemlich mies zu ihm. Ich hab ihn eigentlich immer ignoriert, sogut es eben ging. Ich gehe ins Badezimmer, mache mich fertig und gehe dann die Treppe runter. Unten sind die Gesellschaftsräume. Küche, Wohnzimmer, Esszimmer, Musikzimmer und so weiter. Ich betrete das Esszimmer und sehe, dass meine Mutter gerade dabei ist den Tisch zu denken. "Zǎo ān!" sage ich. Das bedeutet soviel wie Guten Morgen. Sie sieht auf und ihr Porzelangesicht zeigt den Anflug eines Lächelns. Sie ist hübsch, ohne Zweifel. Aber die Jahre in der Zwanghaften Ehe mit meinem Vater haben sie abstumpfen lassen. "Geh in die Küche und hole die Backware!" sagt sie mir und ich nicke. Ich bin es gewohnt ihr bei all den Hausarbeiten zu helfen. Mein Vater oder John müssen eigentlich nie etwas machen. Das ist Frauenarbeit. Es macht mir eigentich nichts aus, aber ich hasse die Einstellung der Männer hier. Ich verschwinde in der Küche und tue was sie mir gesagt hat.

Mai-Lin
Ich trage die letzte Teekanne aus der Küche heraus und stelle sie auf den Tisch. Dann sehe ich kurz zu John. Doch schnell senke ich wieder den Blick und setze mich an den Tisch. Meine Mutter sieht freundlich lächelnd zu John: "Er hat ganz dringende Geschäfte in der Stadt zu erledigen und kommt erst spät nach Hause." dann sieht sie zu mir. "Bevor ich es vergesse. Heute Abend bekommen wir wichtigen Besuch. Ich möchte dass ihr beiden euch so hübsch wie möglich anzieht. Du vor allem Mai-Lin!" sie wirft mir einen kurzen Blick zu, so als würde sie mir nicht ganz trauen, dass ich das auch hinbekomme. Ich nicke schlicht. Dieses Vorzeige-Tochter getue kenne ich schon. Jetzt wendet Mutter den Blick John zu. "Bitte geh doch heute mit deiner Schwester einkaufen in die Stadt. Wir brauchen noch Lebensmittel für heute Abend. Außerdem soll sie sich ein neues Kleid und Schmuck für heute Abend kaufen!" Ich runzle dir Stirn. Na super!

Mai-Lin
Ich schweige während des essens und trinke hauptsächlich Tee. Meine Laune ist verhagelt, seit Mutter den Gast erwähnt hat. Warscheinlich wieder ein Geschäftspartner von Vater. Eigentlich wollte ich heute Abend mit dem Clan losziehen. Das kann ich jetzt natürlich vergessen. Außerde noch eine Shoppingtour mit John? Kann mir schöneres Vorstellen... Außerdem kann ich mir schon denken, was Mutter mit Kleid meint. Irgendein traditionelles, langes Kleid. Baah! Ich mag sowas garnicht! Und für Schmcuk und Porzelanpuppenschminke konnte ich mich nie begeistern. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, wieso meine Eltern mich nciht so sehr lieben. ich bin nicht die gute-vorzeige Tochter. Ich räume mit Mutter die Küche auf, und sie sagt mir ein zwei Läden, die solche Kleider ausstellen. Sie legt mir nahe, dass ich mir dabei wirklich Mühe gebe und ich muss ihr versprechen, dass ich mich heute Abend gut präsentiere. Wieso so viel Theater? ich nicke und verlasse die Küche. Oben angekommen klopfe ich an Johns Türe. "Können wir los?" frage ich.