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1

22.02.2014, 18:05

Magic of Ice (Regentanz & Feder)


Steckbrief

Name: Norwin Fowler

Alter: 27

Über seiner Person: Ein selbstbewusster junger Mann mit Intelligenz und Direktheit, was auf Anderen manchmal schroff wirken kann, aber er besitzt einen loyalen, integren Charakter mit eine Prise ironischen Humor und einen Hauch von Charme, jedoch verbirgt sich auch in ihm einen kleinen sturen Kopf und er hat eine kleine Schwäche für Ordnung.

Beruf: Er hat gerade einen Fortbildungskurs als Betreuer abgeschlossen, ehemals arbeitete er als Polizist in der Kriminalabteilung (circa. 6 Jahre )

Wohnsituation: Er besitzt eine kleine 2-Zimmer-Wohung in der Innenstadt Miami (Florida)

Sonstiges: Er macht viel Sport und hat einen kleinen Tattoo am rechten Handgelenk



2

22.02.2014, 18:12

Name: Jessica Miller
Alter: 25
Über ihre Person: Hatte einen Unfall beim Eiskunstlauf (linkes Bein gelähmt), sitzt im Rollstuhl, intelligent, kann nicht mit Arroganz umgehen
Beruf: sehr berühmte Eiskunstläuferin
Wohnsituation: hat ein eigenes riesiges Appartment im 2 Stock (Miami/Florida)
Sonstiges: Eiskunstlaufen ist ihr Leben, malt gerne
Aussehen:
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

3

22.02.2014, 18:20

Norwin

Vor einer Woche hatte ich den Fortbildungskurs als Betreuer in dem sozialen Bereich beendet und ich machte mich gerade auf dem Weg zu meinem ersten Fall, meine Händen waren in die Hosentaschen gesteckt und die Sonne schien warm in meinem Gesicht, doch eine sanfte Brise Wind sorgte für die angenehme Temperatur. Aufmerksam blickte ich mich herum, ich befand mich in einem wohlhabender Viertel, ich überprüfte die Adresse auf meinem Zettel. Ich wusste, ich hatte mich nicht verlaufen. Als ehemaliger Polizist lernte ich jede Ecke und Kante der Stadt kennen, sodass ich irgendwann sogar blind durch die Stadt laufen könnte. Ich erreichte das Gebäude, die Wände strahlten weiß, wie die gefälschte Zähnen in einer Zahnpastawerbung. An der Türklingel fand ich den Namen J. Miller. Ich drückte.


4

22.02.2014, 18:50

Jessica
Die Welt kam mir jedes Mal größer vor, wenn ich aufstand. Nicht, weil sie es wird, sondern weil alles so riesig aussah von meinem Rollstuhl aus. Ich war nicht einmal sonderlich groß, aber die Möbel und andere Sachen mit einem Rollstuhl zu erreichen war schon ziemlich beschwerlich. Erst vor einem Monat hatte ich den Unfall gehabt, der mein ganzes Leben verändert hatte. Jetzt war ich nicht nur geschrumpft, sondern hatte keinen Job. Eiskunstlaufen war mein Leben gewesen. Jeder kannte mich und alle meine Fans standen mir zur Seite. Aber es half nicht die Dinge, so wie sie jetzt waren zu akzeptieren. Ich kam mir wie ein Krüppel vor.
Als es an der Tür klingelte brauchte ich zum Glück nicht lange, um mich hinzurollen. Mit ziemlich viel Mühe öffnete ich sie. Er war riesig. Schon wieder wurde mir bewusst, dass ich so klein war in diesem Ding. Ich lächelte ihn an und bat ihn herein.
"Hallo. Wollen Sie etwas zu trinken?", fragte ich und versuchte so normal wie es nur ging zu klingen. Er war nicht nur groß, sondern leider auch noch unglaublich attraktiv.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

5

22.02.2014, 19:04

Norwin

Die Tür öffnete sich und hinter ihr entpuppte sich eine Frau im Rollstuhl, auf dem ersten Blick erkannte ich, dass sie für eine Frau nicht sonderlich groß war und in diesem Stuhl wirkte sie zerbrechlich. "Guten Tag, ich bin Mr. Norwin Fowler", schenkte ich ihr ein Lächeln, hinzufügend antwortete ich auf ihre Frage: "Ja gerne." Sicherlich wusste sie, dass ich jetzt ihr zuständiger Betreuer war, sonst hätte sie mir nicht einfach einen Getränk angeboten. Aber es konnte auch sein, dass sie eine vertrauenswürdige Person war. Auch wenn ich sie nicht kannte, sagte mir mein Gefühl, dass sie nicht zu diese naive Sorte von Mensch gehörte.


6

22.02.2014, 19:12

Jessica
Ich fahre in die Küche und hole zwei Gläser heraus, die ich alle nach unten verfrachtet habe. Besser gesagt - ich habe sie verfrachten lassen.
"Was möchten Sie trinken?", frage ich ihn über meine Schulter hinweg. Mir selbst gönne ich einen schönen Whisky, weil es schon wieder ein beschissener Tag ist. Noch schlimmer aber ist es zu wissen, dass die nächsten Tage, Wochen, Monate und Jahre auch nicht besser werden.
"Setzen Sie sich doch.", sage ich und deute auf meine schwarze Ledercouch. Ich selbst fahre zu ihm mit meinem Whiskey in der Hand und stelle ihn auf den niedrigen Glastisch ab. Überall in meinem Wohnzimmer stehen riesige Blumensträuße von meinen Fans. Gleich neben dem Sofa liegen Haufenweise Besserungswünsche und selbstgemalte Plakate von meinen Verehrerinnen.
Ich bin dein größter Fan! Eine sehr beliebte Aufschrift. Aber ich beachte den riesigen Berg gar nicht und tue so, als ob er nicht da wäre.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

7

22.02.2014, 19:18

Norwin

Es war 15 Uhr Mittag, sie trank einen Glas Whisky, also schloss ich daraus, dass in ihrem Inneren es düster aussehen konnte. Sie war keine Alkoholikerin, jedenfalls nicht von langer Zeit, dafür wirkte die Haut ihre Gesichtes noch makellos. "Ein Glas Eistee oder Wasser", antwortete ich und setzte mich hin. Mit einem geübten Blick ließ ich meine Augen durch den Wohnzimmer wandern: Moderne Einrichtung in einem dezenten Eleganz mit Hauch Persönlichkeit von ihr und nach den Möbeln zu urteilen war sie wirklich wohlhabend. Ich jedenfalls hätte sie mit meinem Budget nicht leisten können. Mein Blick fiel auf den Haufen von Papieren, Karten und Plakaten, doch da diese Privatsphäre mir nichts anging, schaute ich schnell weg. Wobei ich jedoch Worte wie - ich bin dein größter Fan - erhaschen konnte.


8

22.02.2014, 19:24

Scarlett
Ich brachte ihm ein Glas Eistee mit Eiswürfeln und einem Strohhalm.
"Bitte.", sagte ich und sah ihm kurz in die Augen. Dann hievte ich mich aus meinem Rollstuhl auf die Couch. Ich überschlug mein eines Bein so, dass es nicht allzu nach einer Behinderung aussah. Ich schnappte mir so elegant es ging mein Glas und nahm einen tiefen Schluck. Mhh! Genau das, was ich gerade brauchte.
"Warum machen Sie diesen Beruf?", fragte ich gerade heraus. Interessiert sah ich ihn an.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

9

22.02.2014, 19:29

Norwin

"Danke", ich nahm einen Schluck von dem gekühlten Getränk, es schmeckte nach leicht süßem Pfirsich und genau wie mein Eistee zuhause. Mit dieser Frage hatte ich gerechnet, doch ich nahm noch einen weiteren Schluck und stellte das Glas ab. Meine Beine standen leicht offen, meine Arme ruhten auf die Beinen und der Oberkörper war aufrecht, sodass ich offen und interessiert wirkte, aber nicht überheblich oder zu lässig: "Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen und möchte sie unterstützen."


10

22.02.2014, 19:32

Scarlett
Ich musste lächeln.
"Es klingt so, als ob Sie das immer und immer wieder wiederholt haben. Was haben Sie vorher gemacht? Sie wirken nicht, als würden Sie das schon Ihr ganzes Leben machen.", sage ich und schaue meine perfekt manikürten Finger. Dann schaue ich wieder in seine Augen. Das erste Mal länger. Sie sind wirklich hübsch. Seine Iris wird von einem grauen Ring umschlossen. Das Blau seiner Augen wirkt.. aufrichtig. So als ob man ihm alles erzählen könnte, was man denkt. Ich weiß jetzt schon, dass ich ihn mag.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

11

22.02.2014, 19:36

Norwin

Ich lachte leise, dabei funkelten meine Augen: "Sie haben Recht, es klingt wie eine Standardantwort. Ich habe 3 Jahre als Polizist gearbeitet, anschließend bin ich für 6 Jahre in die Kriminalabteilung gegangen und jetzt bin ich hier." Ich lehnte mich entspannt zurück.


12

22.02.2014, 19:59

Sorry, hab deine Antwort übersehen :/ <3

Jessica
Meine Güte! Er hatte wirklich schöne Augen!
"Das klingt plausibler als Antwort. Nennen Sie mich bitte Jessica? Wir werden ja wohl noch des Öfteren das Vergnügen haben. Ich mag es lieber mit meinem Vornamen angesprochen zu werden.", sagte ich und spielte mit einer Haarstähne herum, die in meinem Gesicht gelandet war.
"Warum haben Sie aufgehört als Polizist zu arbeiten?", ich sah ihn fragend an und legte meinen Kopf etwas schief. Irgendwie musste ich ein wenig grinsen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

13

22.02.2014, 20:06

Macht nichts, passiert =D

Norwin

Ihr Haar schimmerte in dem Licht rötlich und ich konnte mir vorstellen, dass sie viele Verehrern hatte. "Ich wollte was Neues machen, solange ich noch jung bin und mir verschiedene Möglichkeiten bereitstehen." Natürlich war es nicht die Wahrheit, doch ich ließ mir nichts anmerken. "Nun Jessica, jetzt kommen wir aber zu Ihnen", wechselte ich geschickt das Thema: "Ich habe nur einen einzigen Zettel bekommen, wo nicht viel drinnen steht. Daher müssen Sie mir verraten, wo Sie Unterstützungen brauchen und wie ihr Tagespläne, bzw. der Zeitplan aussieht."


14

22.02.2014, 21:07

Irwie spinnt RuL heute bei mir -.-**

Jessica

"Ich bin eigentlich für gar keine Unterstützung. Sonst können Sie gleich bei mir einziehen. Ich kann nicht mal mehr richtig einkaufen gehen! Geschweige denn Eiskunstlaufen. Ich sitze den ganzen Tag zu Hause und bekommen Mitleidsanrufe von Personen, die ich nicht einmal richtig kenne!", seufzte ich frustriert.
"Entschuldigen Sie. Es.. es ist nur einfach so..", ich sprach den Rest nicht mehr aus. Er konnte sich bestimmt denken, was ich meinte. Auch wenn er es zum Glück nie anhand sich selbst erfahren müsste.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

15

22.02.2014, 21:16

Das kenne ich..sowas nervt immer :/

Norwin

Verständnisvoll nickte ich, anhand des Zettel hatte ich die Information, dass sie erst vor einem Monat in diesem Stuhl gefangen war. Ich erhob mich und reichte ihr meine Karte: "Niemand zwingt Sie dazu Unterstützung anzunehmen. Ich werde Ihnen eine Art Training anbieten, wie man den Alltag überwältigen kann. Aber schlafen Sie erstmal eine Nacht darüber und wenn Sie nicht mehr bei -eigentlich- sind, dann rufen Sie mich an." Mehr konnte ich jetzt nicht tun, außerdem wollte ich sie nicht bedrängen.


16

22.02.2014, 21:27

Jessica
Noch bevor er gehen konnte, unterbrach ich ihn.
"Nein. Ich will so schnell es geht wieder aufs Eis. Falls das überhaupt möglich ist. Bitte helfen Sie mir.", sage ich energisch, auch wenn mir ganz und gar nicht danach ist. Ich falle eher in den Rollstuhl, als dass ich gleite und fahre ihm hinterher.
"Ich weiß Ihre Hilfe wirklich zu schätzen. Womit können wir anfangen?", ich schaue ihn etwas hilfesuchend an.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

17

22.02.2014, 21:31

Norwin

Ich blieb stehen und drehte mich zu ihr um, nachdenklich sah ich sie an: "Heute werden wir nichts mehr machen, ich werde zuhause recherchieren, wie ich Ihnen helfen kann und anschließend einen Art Trainingsplan erstellen, aber Sie werden auch mit den Alltag befassen müssen. Wann stehen Sie morgen auf?"


18

22.02.2014, 21:33

Jessica
"Dann wann Sie mich treffen wollen.", sagte ich entschieden. Sein nachdenklicher Blick ließ ihn ernst wirken. Er sah wirklich unglaublich attraktiv aus. Schlag dir solche Gedanken aus dem Kopf Jessica, ermahnte ich mich selbst. Was würde er schon von einem Krüppel im Rollstuhl wollen?!
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

19

22.02.2014, 21:37

Norwin

"Dann komme ich morgen gegen 11 Uhr Vormittags", das erschien mir der beste Zeitpunkt, nicht zu früh, aber auch nicht zu spät. "Ich wünsche Ihnen einen schönen Resttag, Jessica und bis morgen." Ich lächelte und reichte ihr meine Hand zum Abschied. Nur weil sie im Rollstuhl saß, war sie nicht ansteckend. In meinem damaligen Berufsleben war ich auch in Kontakte mit beschränkten Menschen gekommen, ich hatte erlebt wie fremde Menschen auf sie reagierten.


20

22.02.2014, 21:40

Jessica
Ich griff etwas überrascht nach seiner Hand. Seit dem Unfall hat mich kaum einer mehr angefasst.
"Danke. Ihnen auch Norwin.", sagte ich leise und begleitete ihn noch zu Tür.
"Ich danke Ihnen, dass Sie das für mich machen. Auch wenn es nur Ihr Job ist.", ich schenke ihm das erste Mal ein wirklich aufrichtiges Lächeln und lege meinen Kopf in den Nacken, um ihn anzusehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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