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skyscraper

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1

08.03.2014, 14:34

Intrigue and vendetta - RPG (Magda und Skycraper)

Hey :)

Das ist das erste RPG von Magda und mir :) Viel Spaß beim Lesen!

2

08.03.2014, 14:50

Charlotte

Name: Charlotte Hough
Alter: 26
Charackter: offen, freundlich, selbstbewusst, nachtragend, rachsüchtig, süß, stark
Beruf: Sie hat eine Ausbildung als Köchin hinter sich und sucht gerade eine Arbeitsstelle
Familie: Eine kleine Schwester, kein gutes Verhältniss zu den Eltern
Wohnort: Im Moment ist sie noch auf der Suche
Mag/Mag nicht: Feriheit, frische Luft, viel Bewegung, wandern, Sommer, Sonne, Schwimmen, Grün, Frische / Lügen, Intrigen, Machos, Arroganz, Gewalt
Stärken/Schwächen Durch ihre Art gewinnt sie sehr shcnell das Vertrauen vieler Menschen / Gewalt, ihre Vergangenheit, ihre kleine Schwester
Besondere Infos: Wurde als Jugendliche missbraucht
Aussehen:




Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

3

08.03.2014, 15:17

Jayden

Name: Jayden (Jay) Christensen
Alter: 25
Charackter: offen, freundlich, ein wenig macho, intelligent, kräftig, Angeber, humorvoll
Beruf: Er hat einige Jahre im Ausland studiert (Medizin), komtm jetzt wieder nach Hause
Familie: großer Bruder und drei kleine Schwestern, gutes Verhältnis zu allen Verwandten
Wohnort: Garmisch-Patenkirch
Mag/Mag nicht: Skifahren, Sport, gutes Essen, Bergtouren, Klettern, Bouldern, Tennis, Sonne, Schnee, Winter, Feiern, Schöne Frauen / Schlampen, Gewalt an Frauen, Gewalt im allgemeinen
Stärken/Schwächen Seine Kraft, Intelligenz / Schöne Frauen
Besondere Infos: Sein Cousin Justin hat vor einigen Jahren Charlotte und ---- missbraucht.
Aussehen:
[img]http://s3.amazonaws.com/data.tumblr.com/tumblr_l5dru8vRkg1qar3aho1_1280.png?AWSAccessKeyId=AKIAI6WLSGT7Y3ET7ADQ&Expires=1394374466&Signature=zs3dMCu1ZBtqObmM7MRW2Y%2BdK4o%3D#_=_[/img]



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skyscraper

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4

08.03.2014, 16:17

Steckbriefe (Katie & Ryan)

Name: Katie Hough
Alter: 22
Charakter: früher: verspielt, freundlich, humorvoll, abenteuerlustig, redete und lachte viel; heute: intelligent, mutig, Tierliebhaberin, bei Fremden misstrauisch (wenn sie jemanden näher kennenlernt oder schon gut kennt sehr offen), selbstbewusst (hält sicher aber lieber im Hintergrund), künsterlich begabt
Beruf: Hat noch keinen, studiert Kunst, hat gerade Semesterferien
Familie: Hat eine ältere Schwester (Charlotte), hat noch Kontakt zu ihren Eltern
Wohnort: Hamburg
Mag/ Mag nicht: Kunst, Kreativität, Gutherzigkeit, Humor, Musik, Eis, ihre Ruhe, Sport, Tiere / Alpträume (hat jede Nacht welche), Gewitter, Dunkelheit, geschlossene Räume
Stärken/ Schwächen: Sarkasmus, zeichnen/ ihre Vergangenheit, bekommt Panik bei langen Berührungen
Besondere Infos: Wurde von Justin missbraucht
Aussehen:






Name: Ryan Christensen
Alter: 28
Charakter: selbstbewusst, schnell, sportlich, charmant, offen, humorvoll, gutes Gedächtnis
Beruf: Hat acht Jahre (Sport und Englisch) in Manchester-Liverpool studiert, kehrt zurück zu seinen Eltern
Familie: Ist Jaydens älterer Bruder und hat drei kleinere Schwestern, hat ein sehr schlechtes Verhältnis zu seinem Vater
Wohnort: erstmal nach seinem Studium bei seinen Eltern, in Garmisch-Patenkirsch
Mag/ Mag nicht: Sport, gutes Wetter, Schwimmen, hübsche Frauen, feiern, Motorräder, Gerechtigkeit / Zeitdruck, Pflichten, Schlampen, Psychopathen, Langeweile, Lügen
Stärken/ Schwächen: Ausdauer und Schnelligkeit, Gedächtnis, charmant sein / Langeweile, hübsche Frauen, Beschützer-Syndrom
Besondere Infos: Hat sich ein Motorrad vor kurzem gekauft und fährt mit diesem zurück, um seinen Vater, der streng gegen Motorräder ist, zu provozieren
Aussehen:


http://www.fanpop.com/clubs/jensen-ackle…n-photo?ir=true

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »skyscraper« (08.03.2014, 17:01)


5

08.03.2014, 16:44

JENSEN *_* ohje :D ich liebe ihn xD
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skyscraper

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6

08.03.2014, 16:54

Hahaha, meine Worte *-* :D Aber dein Typ (Jay) ist hotter *sabber* <3 :D
Fängst du an? :D

7

08.03.2014, 16:56

Klar :) Wir haben dann nur ein winziges Problem xD Deine Wohnen in den USA und meine in Deutschland :D
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skyscraper

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8

08.03.2014, 16:58

Oh je xD Okay, dann machen wir es so: Ryan hat in den USA studiert und kehrt zurück nach Deutschland und bei Katie ändere ich den Wohnort :D

9

08.03.2014, 17:06

Alles klar :D Gut, dann fang ich mal an :D


Charlotte
Ich saß im Flieger und blätterte in einem der Hefte die in der Lehne des vorderen Sitzes klemmten. Ich freute mich auf zuHause. Wirklich. Aber ich freute mich nicht auf meine Eltern. Wir verstanden uns nicht wirklich gut. Mutter war mir zu katholisch und Vater zu cholerisch. Ich passte nicht zu ihnen. Aber ich freute mich auf die ganzen Tiere, die ich endlich wiedersehen würde. Charles der Hofhund und meine schöne Schwarzwälderstute Rikki. Ich war auf einem Bauernhof aufgewachsen in einem kleinen Dorf in der Nähe von Garmisch-Patenkirch. Ich liebte es dort. Berge, Natur, Tiere, Ruhe. Ich war nur wegen der Leher weggezogen, doch jetzt suchte ich mir dort eine Arbeit. Ich schaute aus dem Fenster und sah wie Berlin immer kleiner wurde.

Jay
Es war gerade tiefster Winter hier in Garmisch. Endlich war ich wieder zuHause. Meine Familie hatte mir wirklich gefehlt. Auch wenn cih es nicht gern zugab. Aber es war einfach schön hier. Amerika war gut gewesen. Aber Heimat war und blieb Heimat. Ich fuhr gerade mit dem 4er sessellift nach oben, neben mir meine Kumpels. Wir wollten endlich mal wieder gscheid Skifahren gehen.
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skyscraper

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10

08.03.2014, 17:24

Ok :D

Katie
Ich war schon seit zwölf Stunden mit dem Zug in Richtung Garmisch-Partenkirch unterwegs. Die Beine angezogen, den Kopf an die große Scheibe gelehnt, Kopfhörer in den Ohren und Zeichenblock in der Linken, Bleistift in der Rechten, versuchte ich die Zeit zu vertreiben. Eine fröhliche Stimme kündete an, dass wir bald ankommen würden. Immer wieder fragte ich mich, ob sich das Dorf, meine ältere Schwester oder meine Eltern geändert hatten. Ob alles in Ordnung war bei ihnen. Was mich genau erwartete. Zum Glück hatte ich eine Kabine für mich. Das Einzige, was mir zu schaffen machte, war, dass der Raum so klein war. Deshalb schaute ich auch lieber aus dem gekippten Fenster und versuchte mich abzulenken.

Ryan
Nach meiner kleinen Schiffsreise, hatte ich kurzerhand zum Motorrad gegriffen und war losgefahren. Es war sehr rutschig, besonders auf den Landstraßen und immer wieder schlitterte der hintere Reifen gefährlich. Irgendwann hatte ich eine Pause machen müssen und hatte an einer Raststätte Halt gemacht. Mittlerweile war ich nur noch eine Viertel Stunde von meinem zu Hause entfernt. Ich freute mich sehr, vor allem auf das verdutzte Gesicht meines Vaters, wenn er mein frisch gekauftes Motorrad sehen würde. Mit einem schiefen Grinsen beschleunigte ich und fuhr weiter. Ich liebte dieses Gefühl, wenn der Wind einem entgegenwehte und man einfach nur das Gefühl hatte, gleich abheben zu können. Dieses Motorrad zu kaufen war eine gute Idee gewesen. Gut gelaunt beschleunigte ich wieder ein bisschen das Tempo.

11

08.03.2014, 18:01

Charlotte
Ich fand nichts interessantes im Heft, dass mich von der bevorstehenden Widersehens'freude' ablenken könnte. Ich bin schon eine gnaze Weile unterwegs, als sich ein Kerl mitte-ende zwanzig neben mich setzt und anlächelt. "Tut mir leid, dass ich mich so dreist neben dich setze, aber ich habe dich von dort drüben gesehen und musste dich einfach ansprechen." ich wende ihm meinen Blick zu und schenke ihm ein kleines Lächeln. Er ist süß. Und er sieht nichtmal schlecht aus. Aber ich kann mich im Moment nicht auf Männer konzentrieren. Ich habe schon lange gewartet. Und bald wird es so weit sein. "Das ist echt süß von dir, aber ich wäre jetzt doch lieber alleine. Ich bin ziemlich müde..." ich lächle ihn entschuldigend an. Er scheint ein wenig enttöuscht, doch ncikt. "Dann wünsche ich dir noch einen schönen Flug und gute Nacht," er lächelt und geht zurück zu seinem Platz. Ich lehne meinen Kopf gegen die Lehne und döse wirklich ein wenig ein.


Jay
Als wir oben ankamen beschlossen wir die schwarze Abfahrt zu nehmen udn dann auf die Halfpipe zu fahren. Ich hab mir extra neue TwinTips gekauft und will sie ausprobieren. Wir rasen los und erreichen bald unser Ziel. Ich fange mit einfachen Sprüngen an. Es macht echt richtig Spaß und ich bin froh wieder in den Bergen zu sein. Amerika ist im Vergleich dazu ziemlich lahm.
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skyscraper

unregistriert

12

08.03.2014, 20:59

Katie
Der Zug wird immer langsamer, bis er schließlich mit einem lauten Quietschen stehen bleibt. "Geehrte Damen und Herren, Wilkommen in Garmisch-Partenkirch!" Ich halte den Koffer, den ich in der Kabine habe lassen dürfen, in der Hand und hänge meine Hängetasche um die Schulter. Dann ziehe mir meine dunkelgrüne Ballonmütze, die hinten herunterhängt, an. Um zum Dorf, das in der Nähe ist, zu gelangen, muss ich nur noch den Bus nehmen. Da dieser jedoch erst in fast einer Stunde da sein wird, beschließe in ein altes, mir bekanntes Café zu gehen. Hierhin bin ich früher an Wochenenden mit meinen Freunden hingefahren, ab und zu. Meine Knie werden auf einmal zu Pudding. Vielleicht sind das zu viele Erinnerungen. Ich zögere, ehe ich kurzerhand das Café betrete.

Ryan
Ich halte mit einem Drift an und schalte die Maschine aus. Nachdem ich den Helm abgenommen habe, sehe ich zum Haus meiner Eltern. Außer ein paar Kleinigkeiten hat sich nichts geändert. Und von hier war ich wirklich ganze acht Jahre weg? Mit einem Kopfschütteln und einem leichten Grinsen steige ich ab. Innerlich freue ich mich schon, das schockierte Gesicht meines Vaters zu sehen. Und im nächsten Moment geht die Tür auf und meine Familie tritt heraus.

13

08.03.2014, 23:35

Charlotte
Als ich wieder aufwache, befinden wir uns schon im Landeanflug. Wahnsinn. So viel habe ich schon lange ncihtmehr geschlafen. Ich gähne und will garnicht wissen, wie fertig ich aussehe. Ich warte bis wir tatsächlich am Boden sind und stehe dann auf. Das Handgepäck liegt neben mir in Form eines einfachen Rucksacks. Ich schultere diesen und trete auf den Gang hinaus, indem sich schon eine Schlange gebildet hat, die zum Ausgang drängt. Um ehrlich zu sein, bin ich froh als ich endlich wieder festen boden unter den Füßen habe. Ich mag Flugzeuge garnicht. Sie sind eng, stickig und in soundsoviel Kilometern Höhe kann man auch nicht raus. Ich hab ein leicht Claustrophobisches Problem. Aber mit dem Zug wäre mir das ehrlich gesagt ein zu weiter Weg gewesen. Ich betrete den Flughafen München und sehe mich suchend um. Eine gute Freundin von mir hat mir versprochen am Gate auf mich zu warten, aber ich kann sie nirgends entdecken! Super. Ich seufze und gehe zum Gepäckband wo ich meine beiden Koffer runterwuchte und hinter mir herziehe. Wo bleibt sie nur?


Jay
Ich bin längst wieder zuhause, als Ryan ankommt und trete zusammen mit meiner restlichen Familie inklusive Onkels und Tanten, Cousins und Cousinen aus der Haustüre. Doch ich halte mich im Hintergrund. Ryan und ich, wir haben kein ganz so gutes Verhältnis. Ich werfe einen Blick auf meinen Cousin Justin und schüttle den Kopf. Vorgestern hat meine Mutter mir zum ersten Mal von seinem Verbrechen erzählt. Zu der Zeit war ich nämlich im Urlaub mit ein paar Freunden. Ich hab von allem nichts mitbekommen. Ich war wirklich geschockt das zu erfahren. Aber noch geschockter war ich, als Mutter mir befahl kein Wort darüber zu verlieren. Die Familie stand hinter ihm. Ich wollte das eigentlich nciht, weil ich es abartig und krank finde was er getan hat. Widerlich.
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skyscraper

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14

09.03.2014, 10:05

Katie

Das Café ist voll. Und es gibt auch einige Gesichter, die ich wiedererkenne. So unauffällig wie möglich gehe ich zu einem freien Tisch und setze mich. Kurz schweift mein Blick durch das Café und ich bin fast überwältigt von Erinnerungen. Klein Zoe, die mich noch nicht gesehen hat, ist jetzt mit Garry zusammen. Richard ist zum ersten Mal ohne seine beste Freundin Sophie an einem Ort. Yoko hat ihre Haare wachsen lassen. Ich habe das Gefühl, dass es eine sehr schlechte Idee gewesen ist, in dieses Café zu gehen. Als eine Kellnerin kommt, bestelle ich mir einen Kakao ohne Sahne und schaue dieses Mal aus dem Fenster.

Ryan
Ich begrüße jeden mit einer Umarmung oder einem Händeschütteln oder Handschlag, je nach dem, wen ich vor mir habe. Meinem jüngeren Bruder Jay nicke ich knapp zu, weil meine Mutter mich sonst mit ihren Blicken zu erdolchen droht. Der Einzige, der von mir keine Art von Begrüßung bekommt, ist mein Vater. Er gafft das Motorrad an, als sei es das Schlimmste, was er je gesehen hat. Mit einem Grinsen an ihn gewandt, sage ich: "Schick die Maschine, oder?" Meine Mutter kneift mir in die Seite, aber ich muss weiterhin grinsen. Ganze acht Jahre war ich schon weg und ich habe keine Ahnung, was bisher passiert ist. Ich glaube, jeder von ihnen hat mir Vieles zu erzählen. Das wird ein langer Tag.

15

09.03.2014, 16:23

Jay
Als er mir zunickt, schaue ich wieder weg und bekomme damit einen fiesen Blick von meiner Mutter ab. Ich zucke mit den Schultern und sage. "Ich wollte heute noch ins Fly. Chris kommt in ein paar Minuten vorbei und nimmt mich mit. Ich bin dann weg." meine Mutter sieht mich vorwurfsvoll an. "Aber dein Bruder ist gerade erst gekommen. Ihr habt euch doch bestimmt sehr viel zu erzählen! Wie wäre es, wenn ihr erst in ein-zwei Stunden geht und du ihn mitnimmst?" sie strahlt uns beide an und ich schnaufe. Klasse!

Charlotte
Da legt sich eine Hand von hinten um meine Augen. Sofort bricht mir der kalte Schweiß aus. Ein gellender Schrei dringt in meine Ohren, doch niemand um mich herum scheint ihn auch gehört zu haben. Da schießen die Erinnerungsbilder wieder hoch und die Stimmen udn Schreie dazu. Ich sehe wie Justin sich über mich beugt. Ich bin an ein Bettgestell gefesselt und das Plastikgitter bohrt sich schmerzhaft in meinen Rücken. "Das gefällt dir kleine, was?" sagt er nah an meinem Ohr. Ich kneife die Augen zusammen und schüttle den Kopf. "Nein, bitte... bitte nicht..! Lass uns frei bitte..." ich beginne wieder zu weinen. Ich spüre wie er meine Beine auseinander zerrt und schreie auf. "NEIN! Bitte! NICHT!" "Hey, Charlie! Alles okay mit dir?" dringt jetzt eine andere Stimme in mein Ohr. Ich öffne langsam wieder die Augen und sehe sie mit besorgtem Blick vor mir stehen. Meine Hände sind so fest um die Griffe der Koffer geschlungen, dass sie Knöchel weiß hervortreten. Ich zittere. Langsam lockere ich meine Finger und atme tief durch. "Ja..es..." "schon gut. Es war dum von mir. tut mir leid, ich hab nicht dran gedacht.." sagt sie und nimmt mich in die Arme. "Alles gut.."
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skyscraper

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16

10.03.2014, 21:36

Katie
Ich nippe an dem sehr warmen Kakao ab und zu und tze so, als würde ich mich mit meinem Handy beschäftigen (was zum Teil auch stimmt, da ich eine SMS beantworte) und schaue kurz aus dem Fenster. Es hat angefangen zu schneien und eine neue, glänzende Schicht breitet sich auf der weißen Decke aus. Auch wenn ich die Sonne bevorzuge, dieser Anblick hat etwas Wunderschönes.

Ryan
"Mom, das ist nicht nötig. Ich wollte mich mit alten Freunden treffen und..." Mom schüttelt den Kopf. "Das kommt nicht infrage, ihr habt euch acht Jahre lang nicht gesehen! Euch habt ihr doch bestimmt am ehesten etwas zu erzählen." Ich drehe mich zu meiner Maschine um und seufze, während ich den Helm am Motorrad verstaue und mich dann wieder meiner Familie zuwende. Gegen Moms Anweisungen kann man protestieren, aber dabei bleibt's auch schon. Was sie sagt, ist so etwas wie Gesetz bei uns. Abgesehen von Dad, der ein reiner Macho ist und meint, er müsse über alles bestimmen.

17

10.03.2014, 22:23

Charlotte
Ich erwidere die Umramung nicht sondern nutze den Moment um tief durchzuatmen. Okay. Ich kann es im Moment verdrängen. Ich lächle ihr halb zu und zusammen gehen wir zu ihrem Auto. Ich spüre jedoch dass sich unsere Beziehung zueinander komplett verändert hat. Sie ist auch ganz anderst geworden. Sie erzählt die ganze Autofahrt über von den tausend Partys, die sie schmeißt und auf welchen sie mit wem rumgemacht hat. Ich seufze tief. Wie alt ist sie denn bitte? 16? Ich schaue aus dem Fenster und blende ihr Blabla aus. Bald bin ich da wo ich seit zwei Jahren hinwill. Zuhause. Aber ich will da nciht wegen den Leuten hin. Nicht wegen DEN Leuten. Nur wegen einer Person..

Jay
Ich stöhne innerlich auf und füge mich meinem Schicksal. Er wird wohl oder übel mit ins Fly gehen. Aber ich werde ihn dort schon schnell loswerden. Ich gehe mit den anderen rein, jedoch nciht ins Whnzimmer. Ich verschwinde in meinem Zimmer um mich fertig zu machen. Ich hab ohnehin keine Lust meinem Bruder bei seinen Storys zuzuhören.
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18

10.03.2014, 22:43

Hab grad ein Lied gehört, welches irgendwie voll zu dem RPG passt xD
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skyscraper

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19

11.03.2014, 17:23

Ui, cool :D Wie heißt das Lied denn? :D

Katie
Nachdem ich den Kakao ausgetrunken habe, bezahle ich und verlasse zügig das Café. Ich schaue zum Glas der Tür, in dem sich das Innere des kleinen Lokals spiegelt und stelle erleichtert fest, dann mich alte Bekannte nicht entdecken. Draußen atme ich leise, aber tief ein. Da ich noch ganze anderthalb Stunden habe, bis der Bus kommt, beschließe ich, ein wenig spazieren zu gehen, um zu schauen, was und ob sich überhaupt etwas geändert hat. Vieles, stelle ich überrascht fest. Die kleinen Rädchen meines Koffers bleiben zum Glück nicht im Schnee stecken. Schon bald ist meine Mütze nass vom fallenden Schnee und auch meine Jacke. Unbeirrt gehe ich weiter. Doch als ich um die Ecke biege, bleibe ich perplex stehen. Der Griff des Koffers fällt aus meiner Hand und er kippt längst in den Schnee. Ich kann mich nicht regen. Nicht mal schlucken. Vor mir steht er... Nein! Das kann nicht sein! 'Doch, natürlich, du bist doch in seiner Stadt!', ertönt eine spottendende Stimme in meinem Kopf. Diese Haare, diese Silhouette... Er kommt immer näher... Und näher... Und läuft mit einem Strinrunzeln an mir vorbei. Nicht Justin. Jemand anderes, der ihm sehr ähnlich aussah. Ich fahre mit den in Handschuhe gesteckten Händen über mein Gesicht. Wie ich den Fremden angesehen haben muss... Keine Ahnung. Jedensfalls bin ich so fertig, dass ich kurzerhand nach dem Koffer packe und sofort zur Bushaltestelle gehe. Auch, wenn ich eine Stunde warten muss - ich werde mich nirgendwo mehr hinrühren. Noch immer leicht benommen puste ich in meine Hände und reibe sie leicht, damit sie nicht einfrieren.

Ryan
Ich schreibe ein paar Freunden, dass sie später ins Fly kommen sollen. Bei meinem kleinen Bruder bleibe ich sicher nicht. Nach einer Weile des Plauderns und Erzählens bittet mich meine Mutter, mich unter vier Augen zu sprechen. Im Arbeitszimmer meines Vaters - eon anderer Raum wäre wirklich besser gewesen -, fängt sie an zu reden. "Ryan... Es... Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll. Dein Cousin... Er hat... Versprich mir bitte zunächst, bis zum Ende zuzuhören, in Ordnung?" Ich runzle die Stirn und nicke. Welcher meiner Cousins? Georg? Tim? Justin? "Er hat..." Mein Dad platzt rein und sagt meiner Mutter, sie solle den anderen Kaffee einschenken. Ich will gerade erwidern, damit er Mom in Ruhe sprechen lässt, aber sie schüttelt knapp den Kopf. Als Dad wieder außer Reichweite ist, ist das Einzige, was ich noch von iht zuhören bekomme: "Später, Ryan." Das verwirrt mich. Aber was mich noch mehr verwirrt, ist, dass mich alle im Wohnzimmer wissend anschauen, als würden sie schon kennen, was Mom mir zu sagen hat. Und, das sie es noch nicht getan hat. Woher wissen sie das? Weil ich nicht so gelassen aus dem Arbeitszimmer gekommen wäre, nachdem ich das Gespräch mit meiner Mutter beendet hätte? Ich habe keine Ahnung.

20

11.03.2014, 17:38

Crown the Empire - Johnny's Revenge (Ist aber Metal, du wirst es nicht mögen :))



Jay
Als es dann Zeit ist ins Barfly zu gehen, schreibe ich meinen Jungs, dass sie mich abholen kommen sollen. Ich kann nur hoffen, dass kein Platz mehr für Bryan bleibt. Aber Mum wird sich davon sowieso nicht beirren lassen. Er hat ja jetzt seine Todschicke neue Maschine. Ich verdrehe die Augen und gehe die Treppe runter. Kurz gehe ich ins Wohnzimmer um mich zu verabschieden, als ich die Stimmung bemerke die dort herrscht. Alle Augen sind auf Ryan gerichtet und irgendwie hab ich das Gefühl, dass er jetzt weiß was besagter Cousin, der auf der Couch zwischen einer meiner kleinen Cousinen - die gerade mal fünfzehn ist, genau das Alter der beiden Mädchen damals, zumindest von der größeren, getan hat. Ich runzle die Stirn. "Ich bin dann mal weg." hebe ich die Hand.

Charlotte
Als das Handy klingelt, geht Lou schnell dran. Sie telefoniert eine Weile und aus ihrem Gesichtsausdruck und den wenigen Infos die ich mithölre, kann ich schließen, dass es ihrer Mutter nicht gutzugehen scheint. Als sie auflegt, fährt sie rechts ran und dreht sich zu mir. "Es tut mri so leid, dass ich dich jetzt so aus dem Wagen werfen muss, aber meine Mutter ist... gestürzt und naja, sie hat sich ziemlich schlimm verletzt. Ich muss sofort zu ihr." ich hebe eine Augenbraue, weil ich ihr kein Wort glaube, lächle aber nachsichtig udn nicke. "Wir sehen uns ja dann..." sage ich vage und steige mit meinen Koffern und dem Rucksack aus. Sie düst los und ich bleibe zurück. Super, jetzt darf ich mit dem Bus fahren. Oder ich laufe gleich. Ich beschließe genau letzteres zu tun, da der nächste Bus erst in einer Stunde fahren würde. Es ist ein komisches Gefühl wieder hier zu sein. Ziemlich komisch um ehrlich zu sein. Auch wenn ich damals anderst aussah. Ich hatte scharze Haare und war ein wenig in meiner Gothicphase. Jetzt bin ich blond - naturhaarfarbe - und man erkennt mich nciht wieder. Kommt mir gelegen. So muss ich die neugierigen, mitleidigen Blicke nicht ertragen. Ich ziehe den I-pod aus meiner Tasche und stöpsle ihn an. Dann schalte ich auf volle Lautstärke. Der Bass dröhnt in meine Ohren udn ich bekomme nichts von meiner Umwelt mehr mit. Ich laufe los, während mir Crown the Empire ins Ohr singt: "Because Revenge is all I haven't lost....."
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