Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

41

11.10.2012, 23:17

"Was denn...?", fragte Bree und erwartete das Schlimmste.
"Du musst sie einen von ihnen zum Zimmer bitten und naja..."
"Was, was muss ich danach tun, Clara?"
Bree klang verzweifelt.
"Sie töten und ihr Geld nehmen, um die Leiche kümmern sich die solche Männer, wie der gerade eben."
Ich schluckte. Ich sollte eine... Mörderin werden?
"Mehr muss man auch wirklich nicht tun. Ich meine, wenn man sie zum Zimmer bittet, dann macht man da nichts... oder?"
"Nein, auf dem zimmer ermordest du sie nur."
Ich schluckte. Dann traf ich eine Entscheidung.
"Ich...

42

11.10.2012, 23:24

"...tu's.", sagte sie schluckend. "Ich habe sowieso keine Wahl.
Clara nickte einverstanden. "Ich werde mit ihnen reden und sie bitten dich den härteren Job machen zu lassen. Warte hier."
Clara lief aus der Tür hinaus. Bree dachte die ganze Zeit an Jonas und Matt. Wie ging es wohl den beiden? Sie wollte unbedingt zu ihnen, besonders zu Jonas. Seine Schreie wiederholten sich noch immer in ihren Ohren. Es schmerzte sie zu wissen, das sie wie Sklaven behandelt werden oder vielleicht sogar verkauft wurden. Geduldig wartete Bree auf Clara, die mit demselben Typen ankam, wie vorhin. Er schaute ihr ernst in die Augen.
"Mitkommen!", forderte er sie auf und Bree folgte.
Sie lief wieder durch die Gänge an Jonas und Matts Zelle vorbei. Der Typ war hinter ihr. Sie fragte sich ob sie wohl kurz stehen bleiben würde und Jonas die Hand durch das Fenster zu strecken. Die Wärme seiner Hände war ihr einziger Wunsch. Sie kniff die Augen zusammen. Ihr war due Strafe egal, jetzt oder nie!

43

11.10.2012, 23:34

Sie blieb leise stehen und hielt ihre Hand durch den Spalt. Jonas schien das zu bemerken und ergriff ihre Hand durch das Gitter. Kurz berührten sich ihre Hände, dann eilte sie schnell wieder hinter dem Mann her. Jonas hatte etwas sagen wollen, doch sie hatte dazu keine Zeit gehabt. Irgendwann kamen sie an einer Tür an, die golden war, und der mann schloss die Tür auf.
"Eine Neue, bereitet sie auf morgen Abend vor."
Morgen Abend...? Bree schluckte.
Die Mädchen grinsten und schauten sie mit einem gruseligen Grinsen an. In ihren Blicken lag völlige Kälte und sie wusste, dass das die Augen von irre gewordenen Menschen waren. Sie mussten wohl shcon lange Zeit diesen Job haben. Einer von ihnen spielte sogar mit dem Messer und beachtete sie gar nicht.
"Du wirst einiges lernen müssen, Mädel", hörte sie plötzlich eine Stimme neben ihr sagen.
Sie war den Tränen nah. Würde sie hier nun ein lebenlang bleiben müssen? Was würde ihr kleiner Bruder bloß ohne sie machen? Was würde mit Jonas und Matt passieren? Plötzlich wurde ihr ein Messer an den Hals gehalten und Bree stieß einen spitzen Schrei aus.

44

11.10.2012, 23:49

Ein schlanker, knochiger, ca. dreißig-jähriger Kerl, mit schwarzen Haaren die zu einem Zopf gebunden waren, bewegte sich hinter ihr. Er umspielte ihren Hals mit dem Messer und die Mädchen kicherten vergnügt. Über seiner Oberlippe war ein Schnauzer und seine Augen waren dunkel und düster. Er zeigte ein finsteres Lächeln und ließ von ihrem Hals, als er ihr ins Gesicht schaute. Bree erschrak und schaute auf seine goldenen Kronen und dunklen Zähne in seinem Mund. Ekelfhaft!
"Hör zu, Kleine! Meine Name ist Vertino und ich bin hier der Leiter dieser Show.", erklärte er und streichelte dem einen Mädchen über ihre Wangen. Alle waren stark geschminkt und trugen die knappen Kleidchen, die Bree weigerte sich anzuziehen. Er fuhr mir seinem Finger über ihre Lippen und das Mädchen schien anscheinend davon ugarnt zu sein.
"Hier wird nach meinen Regeln gespielt und derjenige der nicht hört...", warnte er und schnitt dem Mädchen eine Wunde in ihren Arm. Bree zuckte erschrocken, aber das Mädchen verstummte nur und blickte wie hypnotisiert gerade aus. Sie hatten alle Angst, das spürte sie deutlich. Wenn man Jahre lang hier arbeitete, war es kein Wunder, das man irgendwann anfing mit zuspielen.
Vertino ließ sein Messer in der Hosentasche verschwinden.
"Geh zurück und zieh dich endlich um. Danach kommst du wieder! Denk daran, überall sind Augen und wenn du auch nur ein eiziges Mal dich wiegerst, stirbst du. Bree nickte und einer der Männer begleitete sie nach draußen. Sie traf wieder auf Clara, die wahrscheinlich wissen wollte, wie es lief.

45

12.10.2012, 00:13

"Ich will diese Kleider nicht anziehen", wimmerte Bree und Clara legte tröstlich eine Hand auf die Schulter.
"Du kannst aber auch die Queen sein", flüsterte sie plötzlich.
"Was?", fragte Blee verwirrt.
"Wenn du im Tanzen die Beste bist, bekommst du ein langes goldenes Kleid, dass nichts zeigt, es ist aber eben golden."
Clara zwinkerte ihr zu.
"Das weißt du nicht von mir."
Dann verschwand sie.
Dass hieß, dass sie den Leiter im Tanzen beeindurcken musste. Es gab nur ein kleines Problem - ihm Tanzen war sie eine richtige Niete!

46

12.10.2012, 12:17

Zu welcher Musik müsste sie tanzen? Wie? Und wo? Es gab so viele Fragen. SIe blickte das knappe Kleid an. Um die Queen zu werden, musste sie zuerst das eher freizügige Outfit anziehen und beim Tanzen ihr bestes geben.
Da stürmte der eckige Typ hinein und warf ihr einen finsteren Blick zu.
"Wo bleibst du? Beweg endlich deinen lahmen HIntern!", brüllte er und Bree zuckte zusammen.
"Ja...", hauchte sie schüchtern.
Die Tür schlug wieder zu und sie griff wahllos in den Schrank hinein. In ihren Händen hielt sie ein merkwürdig aussehendes Bikinioberteil und dazu ein knappes enges Rückchen. SIe seufzte. Ihr Tränen wollten aus ihren Augen fließen, aber sie musste eisern bleiben und ohne zu zögern durch die Situation.
Als nichts an ihr dran war, als das bisschen Stoff, war ihr kalt und die High Heels an ihren Füßen waren schwer zu begehen. Trotzdem gab sie sich alle Mühe und ging aus der Tür.
"Bereit für einen Vortanz?", fragte der stämmige Mann hinter ihr.
Sie schluckte.

47

12.10.2012, 12:24

Es kam eine langsame ekelhafte Musik mit Trompete und ein wenig Geige. Eigentlich liebte sie das Geräusch dieser Instrumente, nur jetzt nicht. Einer der Mädchen deutete auf ihre Hüfte und schwang sie unauffälig in einem Rhytmus, was Bree verstand und dasselbe tat. Der Leiter begutachtete ihre Bewegungen.
"Nicht schlecht... Nicht schlecht...", murmelte er.
Als er in die Hände klatschte, hörte sie aprubt auf und er sagte:
"Jetzt muss du nur noch die Mordtechniken wissen, Mädchen. Das Tanzen kannst du selbstständig weiterhin üben."
Er zog sie Richtung kleine Tür aus Metall und sie ging hinein.
"Hier drinnen sind die Karten der Besucher, die morgen kommen werden. ziehe eine Karte", sagte er und hielt ihr eine der Karten hin.
Sie zog. Ein Mann mit Schnauzer, der sehr dünn und schlacksig aussah, war auf der Karte abgebildet.

48

12.10.2012, 13:08

Sie schluckte. Oh Gott, musste sie tatsächlich morden?
Da Bre überhaupt kein Gefühl mehr hatte ob es schon draußen hell oder dunkel war, legte sie in einen Kleiderhaufen völlig erschöpft hin. DIe dreckige Wäsche stank, aber das war ihr egal. Es tat gut endlich schlafen zu dürfen und zu versuchen alle Probleme auszuschalten. Erst nach einer Stunde konnte sie zur ruhe kommen.
Am nächsten Morgen, bzw. Abend, da sie über zwölf Stunden geschlafen hatte und niemand sie weckte, kam Clara wieder. Sie lächelte dem auf der Wäsche liegenden Bree zu.
"Gut geschlafen?", fragte sie freundlich. Bree nickte und stand auf.
"Bist du bereit?"
Bree hob ihre Augebrauen.
"Für was?"
"Deinen Auftritt. In fünfzehn Minuten gehts los."
Bree atmete aufgreget ein und aus. Ihr wurde schlecht bei dem Gedanken auf die Bühne vor tausend von Leuten zu gehen und anschließend jemanden umzubringen. Ihr Herz pochte und als sie sich umgezogen hatte, stürmte schon ihr beinahe eigener Aufpasser durch die Tür.
"Du bist dran!", rief er und Bree trottete ihm hinterher.

49

12.10.2012, 13:23

Sie ging zur Bühne und sah, dass sie hinter einem Vorhang vorerst einmal versteckt waren.
"Hier, steck das Messer unter", sagte der Leiter und steckte ihr unaufällig ein Messer rein. Die anderen Mädchen taten es von selbst.
Bree schluckte. Plötzlich sah sie Jonas, der die Bühne mit einem Besen fegte und als er sie entdeckte, erkannte sie den Schmerz in seinen Augen. Bei wenigen Schritten war er bei ihr.
"Es tut mir so leid", sagte er.
Bree umarmte ihn und kämpfte mit den Tränen.
"Wir werden hier rauskommen, dass verspreche ich dir", flüsterte er Bree zu und fegte danach zu Ende und verschwand von der Bühne.
Sie sollten in die V-Aufstellung gehen und die Queen war ganz vorne. Das war das Mädchen, dass ihr beim Tanzen unaufällig geholfen hatte.
Der Vorhang ging langsam auf...

50

12.10.2012, 13:43

Abertausende Augen starrten sie an. Eine Gänsehaut glitt auf ihre Haut und ihr war furchtbar kalt. Das freizügige Bikinioberteil und der kurze Rock mit dem dazugehörigen Tanga drunter waren ihr so unglaublich lästig, das sie nicht bemerkte wie die Musik begann zu spielen. Alle tanzten bis auf sie. Bree stand da, blickte in die Menge, die ihre Verworrenheit bemerkten und eine Augenbraue hochzogen oder mit ihren Nachbarn sprachen.
Clara schaute den Mädchen zu und bemerkte Bree, die immer noch angewurzelt da stand.
"Bree! Du musst mittanzen!", rief sie leise und sie erwachte. Ihr Blick fiel zu den anderen Mädchen und mit viel Mühe schaffte sie es in den Rhythmus wieder hineinzukommen.
Nach der Show fiel sie erschöpft auf den Holzboden hinter dem Vorhang. Clara strich behutsam über ihren Rücken.
"Jetzt kommt dein zweiter Akt, bereit?"
Bree schüttelte den Kopf und der stämmige Aufpasser tauchte wieder auf.
"Mitkommen!", knurrte er und griff an Brees Handgelenk. Er wusste wohin er sie nun zerren musste. Bree hatte keine Wahl.

51

12.10.2012, 13:51

"Das ist Amanda, Mr W.", sagte der Aufpasser und grinste.
"Nicht schlecht, nicht schlecht...", murmelte er grinsend.
Der Aufpasser kniff sie stark, aber unaufällig in den Rücken.
"M-Möchten Sie mich in mein Z-Zimmer begleiten?", stottere sie.
Wie eklig diese Worte waren.
"Eine Neue, stimmt`s?", fragte der Mann.
"Frisch und unebrührt. Sie dürfen als erster die große Ehre haben."
Bree versuchte die Worte des Aufpassers zu überhören.
"Gut", sagte der Mann und sein Grinsen wurde größer.
"Ich nehme sie", hörte sie ihn sagen.
Als wäre sie etwas zum kaufen..... Der Mann bot ihr den Arm an und sie hakte sich widerwillig ein. Dann liefen sie in irgendeinen der Zimmer. Sie ließ ihm als erster Eintritt und als er drinnen war, schloss sie dir Tür und sah wie er zum Bett ging. Jetzt oder nie, bevor er die Gelegenheit dazu hat, etwas anderes zu tun. Schnell griff sie nach dem Messer und näherte sich seinem Rücken. Hob das Messer. Und stieß es in ihn hinein.

52

12.10.2012, 14:07

(upps ich habe vergessen, das sie sich ja als Amanda vorgestellt hat...sry :( )

Der Mann schrie, kreischere, fasste zu seinem Rücken und zog das Messer heraus. Sein Kopf drehte sich langsam zu Bree um und dann erkannte Bree diese furchtbaren Augen. In ihnen las sie Schmerz, Kummer und den Tod heraus. Es war wie eine silberne Nadel, die ihr diese Augen in den Kopf bohrte. Sein weißes Hemd wurde am Rücken rot und er fiel auf seine Knie.
"Warum...?", ächzte er und konnte seinen Satz nicht mehr beenden, sondern kippte schließlich auf den Boden. Bree hielt sich die Hand vor den Mund, konnte nicht aufhören in sein leeres Gesicht zu sehen. Diese furchtbaren, unschuldigen Augen. Sie begann zu weinen, setzte sich auf das Bett und wechselte niemals den Blick. Die Tränen strömten ununterbrochen. Sie hatte gerade tatsächlich einen Menschen getötet. Sein Blut klebte ewig an ihren Händen. Warum stach sie so unweigerlich zu, als ob sie es beinahe wollte. Nein, es war nur die Angst, die sie dazu antrieb, es gleich zu tun. Das war alles nur ein böser Traum!
Sie kniff die Augen zusammen. Sie bemerkte gar nicht wie die Tür aufging und sie jemand am Arm packte.

53

13.10.2012, 12:02

(ist doch nicht schlimm :) )


"Gut gemacht und geh du jz weg hier, einfach den Flur gerade aus und dann rechts, dann kommst du wieder am schmalen Gang vorbei und siehst die goldene Tür", befahl ihr einer der Auspasser und sie rannte los. Als sie im schmalen Gang mit den Gitern ankam, traute sie sich schnell zu Jonas Zelle zu gehen.
"Jonas?", flüsterte sie und hielt ihre Hand an die Gitterstäbe.
"Bree? Geht es dir gut?", hörte sie ihn aufgeregt flüstern.
"Nenn mich Amanda, bitte Jonas, ich will nicht, dass sie meinen echten Namen hören."
"In Ordnung. Aber sag mir jetzt, geht es dir gut? Wehe eine von denen hat dich angefasst!"
"Jonas..", fing Bree an, doch plötzlich hörte sie die Stimmen von zwei Aufpassern.

54

14.10.2012, 14:54

Ihr Kopf drehte sich in die Richtung der Stimmen und eine Gänsehaut überfiel ihren Rücken.
"Sag was!", wisperte Jonas, aber Bree ließ die Gitterstäbe los und rannte den Flur entlang. Nachdem sie wieder in ihrem Zimmer gelandet war und Clara sie erschrocken anschaute, spürte sie es. Sie hatte Angst und Reue. Bree wusste der Mann vergnügte sich mit Frauen, aber war es das wert, zu sterben?
Ihr RÜcken glitt an der Tür hinunter und Tränen drückte sich unter ihren Lidern hindurch. Sie hielt ihre Hände ins Gesicht und begann leise zu weinen. Clara verzog die Mundwinkel nach unten und setzte sich neben sie. Ihren Arm schlang sie um ihre Schultern und legte ihren Kopf auf ihren.
"Du bist so nett, Clara.", schluchzte Bree und war froh das Clara neben ihr saß und sie tröstete.

55

14.10.2012, 23:04

Irgendwann kamen die anderen Mädchen und Bree sah es ihnen an, die Mordlust, sie waren noch nicht zufrieden. Clara stand auf, richtete ihr knappes Kleid zurecht und sagte:
"Ich muss los, ein Kunde kommt gleich."
Bree nickte und Clara ging.
"Na sieh einer an", meinte einer von ihnen und kam auf sie zu, nachdem Clara verschwand.
"Und, Aufgabe erfüllt? Erster Mord? Blut? Genugtuung?"
"Hör auf!", schrei Bree und hielt sich die Ohren zu.
Plötzlich packte das Mädcehn Bree an den Haaren und knallte ihren Kopf gegen die Wand. Ein Schmerzenslaut entwischte Bree und sie sah kurz schwarz vor Augen.
"Niemand schreit mich an, kapiert?"
Dann ließ sie von Bree ab.

56

15.10.2012, 14:47

Hier drehten doch echt alle durch!
Bree erhob sich vom Boden und blickte der Schwarzhaarigen nach, die versuchte wegzugehen.
"Mich schreit auch niemand an, klar? Und ganz bestimmt zieht mir niemand an den Haaren.", konterte Bree mit einem wütenden Ton zurück. Das Mädchen drehte sich zu ihr zurück. DIe anderen zwei machten ein beängstigendes Gesicht, als ob sie wüssten was gleich passieren könnte.
"Was sagst du? Willst du das ich sie dir alle rausreiße?", fauchte sie und ballte ihre Fäuste.
"Dann steh da nicht so bescheuert rum und versuch es doch!", schrie Bree und die Schwarzhaarige stürzte sich auf sie. Es kam zum Kampf.

57

15.10.2012, 15:33

..., welchen Bree gewann. Das brachte ihr Respekt ein und die Schwarhaarig schwankte sehr in ihrer Anführerrolle. Alle stellten sich Bree vor. Sie stellte sich weiterhin nur als Amanda vor. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und der Leiter stand in der Tür.
"Komm mit", sagte er mit einem kalten Ton und einem kalten Grinsen.

58

15.10.2012, 15:42

Bree schluckte und ging mit ihm mit.
Sie landete in dem gleichen Raum als sie den seltsamen Typen mit dem Messer kennen lernte.
"Pass auf! Da ich ja der Leiter dieser Abteilung bin, habe ich eine neue Aufgabe für dich.", sagte er und zog einen Geldbeutel heraus. Mit einem Messer in der Hand tippte er auf dessen Leder. "Da waren knappe zweitausend Euro drinnen und es war der dickste Fund den wir jemals hatten."
Bree schluckte erneut. Erinnerungen an den toten Mann kamen zurück.
"Du hast verdammt gute Arbeit geleistet und du gefälltst mir, auch wenn du neu bist. Du behälst weiterhin deinen Job und wirst zur stellvertrenden Leiterin gewählt meiner Abteilung. Du scheinst geschickt mit dem Messer umgehen zu können und das gefällt mir."
Stellvertretende Abteilungsleiterin? War das sein ernst?
"Was muss ich tun?"
"Weiter deinen Job machen und Cassandra sagen, das sie ihren Posten verloren hat. Die schwarzhaarige Hure konnte sowieso nichts und gut war sie auch nie. Kannst dich also für glücklich schätzen."
Jemand beglitt sie wieder hinaus und brachte sie zurück in ihr Zimmer. Diejenige mit der Bree sich also geschlagen hatte, war Cassandra. Dann gäbe es höchst wahrscheinlich noch mehr Schlägerei.

59

20.10.2012, 14:34

Bree spürte die Blicke der Mädchen auf sich ruhen, Cassandra starrte sie feindlich an. "I-ich bin stellvertretende Abteilungsleiter geworden!", Bree bekam ein trockenes Hals. Cassandra schrie vor Wut auf, wollte auf sie stürzen, aber die anderen Mädchen hielten sie eisern fest und eine von Ihnen schlug Cassandra bewusstlos. Schockierend starrte Bree sie alle an. "Tja, du bist dann wohl unsere neue Anführerin, Glückwunsch. Aber einst muss du noch was machen, nämlich Blutschwur!", grinste eine Rothaarige, die Anderen nickten eifrig und taten so als hätte der kleine Kampf von eben nicht stattgefunden. Bree schluckte: "Blutschwur?"


60

20.10.2012, 15:26

"Naja, jeder von uns gibt ein wenig von seinem Blut in einen kleinen Kelch und jeder nimmt einen Schluck davon.", sagte die eine und jeder zückte ein Messer. Die Tradition kam Bree beinahe wie im Mittelater vor. Selbst der Kelch war vergoldet und wurde auf einen Tisch gestellt. Eine von ihnen, schnitt der bewusstlosen Cassandra in den Arm, um auch ihr Blut in den Kelch zu füllen. Als es endlich vollbracht war, schnitt Bree sich vorsichtig in den Arm. Anschließend hob eine Blondhaarige den Keclh nach oben, als wollte sie ihren Prost ausprechen und nahm einen Schluck davon. Zum Schluss kam Bree dran und ängtslich schaute zu zum Kelch, der in ihrer Hand lag. Die Mädchen blickten gespannt zu ihr. Sie sollte tatsächlich Blut trinken?