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31.03.2014, 12:52

Life is a Patchwork-Quilt (Krümmelmonster & Feder)


Steckbrief

Name: Juliet (Julie) Byrne
Alter: 26
Beruf: Hatte viele Nebenjobs gemacht, ist aber zurzeit arbeitslos und macht demnächst einen Praktikum
Familie: Zwei Schwestern
Besondere Merkmale: trägt gerne auffallende (farbig) Klamotten, Nagellack und hat noch ihre Eigenarten
Aussehen: sieht ähnlich wie Teresa Palmer aus, nur dass Julie ein paar Sommersprossen hat

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feder« (01.04.2014, 13:05)


2

31.03.2014, 22:19

Steckbrief

Name: Lucas Bold
Alter: 28
Beruf: Junger Geschäftsführer einer großen Firma
Familie: Eine kleine Schwester und einen Bruder
Besondere Merkmale: Kalrtherzig
Aussehen:
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Das Krümmelmonster :)« (27.07.2014, 00:15)


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01.04.2014, 12:36

Julie

"Mist, Mist, Mist", fluchte ich vor mich hin, während ich mit der Hose zu kämpfen hatte, indem ich versuchte den dämlichen Knopf in das Loch zu treffen. Doch nach der bemühende Anstrengung schaffte ich es, triumphierend starrte ich in mein Spiegelbild, obwohl ich das Gefühl hatte mein Bauch würde eingequetscht werden. Ich war nicht dick, aber meine jüngere Schwester war schlanker und somit hatte ich einige Probleme mit der geliehene Hose bekommen, der das Wort Business herausschrie. Normalerweise würde ich nicht so einen Teil anziehen, zu einfarbig, zu spießig, zu langweilig. Aber da ich heute einen Vorstellungsgespräch hatte, musste ich einen guten Eindruck hinterlassen. Zum Glück besaß ich selber eine eigene weiße Bluse, die ich bis jetzt nur einmal getragen hatte und dazu nahm ich meinen dunkelblauen Blazer, das Haar wurde zu einem Dutt gebunden und voila, fertig war das Meisterwerk. Ich warf einen Blick auf die Uhr: "Oh, ein großes Mist!" Hastig packte ich nach meiner Handtasche, schlüpfte in die Schuhe und rannte los, um den Bus noch rechtzeitig zu bekommen.


4

02.04.2014, 19:57

Lucas

Es war ziemlich früh am Morgen, als ich an meiner Kaffeemaschine stand und mir einen Kaffee ein goss. Heute standen tatsächlich ein paar Vorstellungsgespräche an, was mich irgendwie noch mieser gelaunt machte. Teilweise Zeitverschwendung, wenn mann mich fragte. In der Zeit konnte ich so viel erledigen und somit früher zu Hause sein. Ich setzte mich an meinen Rechner und ging ein paar Dateien durch. Ich sah kurz drüber und sah überall nur Fehler. Ich strich mir über die Stirn und nahm einen großen Schluck von meinem Kaffee. Das würde bestimmt noch ein langer Tag werden.
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5

02.04.2014, 20:05

Julie

Erleichtert darüber, den Bus zu kriegen, stieg ich ein und dann musste ich Feststellen, dass es kaum Platz gab, sodass ich stehen musste. Ich stieß gegen Jemanden, etwas Warmes landete auf meinem Bauch und entsetzt starrte ich den Kaffeefleck an. Das konnte doch nicht wahr sein, bitte nicht heute. Von mir aus einen anderen Tag. "Sorry", sagte der Typ träge und ich sah ihn böse an, meine Wangen färbten sich dadurch. Ich knöpfte mit den Blazer zu, fühlte mich eingepresst und nach ein paar Haltestelle sprang ich aus dem Bus. Wenigsten spielte das Wetter mit, für ein Londoner Frühling war es mild. "So...wo ist das nur?", murmelte ich vor mich hin und suchte nach der Adresse ab.


6

02.04.2014, 20:20

Lucas

Es klopfte an der Tür und Anette erschien. Ich hatte bereits ein ein paar Bewerberinnen hinter mir. "Die nächste kommt in zehn Minuten", sagte sie, woraufhin ich nickte. Gut, dann konnte ich noch eben die Fehler beseitigen und mir noch einen Kaffee machen. Als ich dann beides getan hatte wartete ich mit verschränkten Armen an meinem Tisch und wartete geduldig.
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02.04.2014, 20:29

Julie

Ich fand das Gebäude und meine Uhr sagte mir, mir blieben nur noch 10 Minuten. Das nannte ich gutes Timing. Ich ordnete kurz mein Haar neu an, betrachtete meine weiß lackierte Nägeln, passend zu der Buse und mit einem Lächeln betrat ich in das Inneren. An dem Empfangstresen stellte ich mich gleich vor, die Frau sah mich ein wenig kritisch an: "Miss Byrne, stimmt. Sie wollen sich für als Assistentin bewerben." Perplex sah ich sie an. Was? Assistentin? Nein, eigentlich wollte ich hier als eine Graphikerdesignerin starten. Zwar hatte ich mal eine Ausbildung als Sekretärin gemacht, aber das war schon eine Weilchen her. "Hmm", machte ich daraufhin und die Frau, dessen Namen ich immer noch nicht kannte, sagte mir den Weg. Mit einem mulmigen Gefühl fuhr ich mit dem Fahrstuhl nach oben und ging auf die Tür des Chefs zu. Ich klopfte.


8

02.04.2014, 20:34

Lucas

Als es an der Tür klopfte, sagte ich laut: "herein". Ich sah die Frau vor mir an und ein kurzer Blick auf das Blatt vor mir verriet mir ihren Namen. Julie Byrne also. Ich bot ihr den kurz den Platz an und setzte mich ein wenig bequemer hin. Sie gefiel mir von ihrem Aussehen auf jeden Fall mehr als die vorherigen aber ob sie letztendlich was konnte war mir wichtiger.
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02.04.2014, 20:38

Julie

Ich trat ein, als eine männliche Stimme mich hereinrief und schenkte ihm ein freundliches Lächeln: "Guten Tag Sir, ich bin Juliet Byrne. Aber Sie können mich einfach auch nur Julie nennen." Ich setzte mich hin, achtete auf eine gute Körperhaltung und sah ihn neugierig an. Für einen Chef sah er jung aus.


10

02.04.2014, 20:52

Lucas

"Sie haben sich also für die Assistenten Stelle beworben", sagte ich, sah sie direkt an. Ich war nicht jemand der groß drumherum redete. Ich hatte meine Unterlagen vor mir liegen und ich fand, dass sie es bis jetzt ganz gut hingekriegt hatte. Ich hatte schon schlimmere Anfänge von Bewerbern miterlebt. Aber das zeigte ich ihr nicht, sondern meine Miene blieb ausdruckslos.
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02.04.2014, 20:59

Julie

"Nun ja..also...eigentlich habe ich mich für Graphikdesignerin beworben, zwar habe ich nicht diesen Beruf studiert, aber es gibt ja so wie Umschulung, bzw. Kurse", ich räusperte mich und fügte schnell hinzu: "Aber Assistentin geht natürlich auch, da habe ich eine abgeschlossene Ausbildung gemacht und besitze die nötige Fähigkeiten." Ohje, dass ging völlig nach hinten los. Aber ich war etwas nervös. Und einen vernünftigen Job brauchte ich jetzt dringend, von Nebenjobs konnte ich nicht mehr leben, das Budget wurde langsam knapp.


12

02.04.2014, 21:22

Lucas

Ich lehnte mich zurück, sah sie nachdenklich an und nickte dann:" okay, nun ja, ich brauche eine Assistentin. Sie haben eine Ausbildung und eigentlich sehe ich nichts negatives. Aber wenn sie lieber Graphikdesignerin werden wollen sind sie hier beim falschen. Was ich ihnen anbieten kann, ist, dass sie vielleicht einen Tag in der Woche frei bekommen um die Kurse für den Beruf zu belegen oder ein Mitarbeiter führt sie ins Graphikdesignen ein, aber ich muss sie jederzeit erreichen können. Haben sie denn schon Erfahrung in Graphikdesign?"
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02.04.2014, 21:28

Julie

"Ich habe bislang eher als Hobby gemacht, aber schon ein paar Seiten von einige Läden gestaltet und bis jetzt waren die Personen damit zufrieden gewesen", erzählte ich ihm: "Ich bin über ihren Angebot dankbar und weiß es zu schätzen, ich verspreche Ihnen, Sie nicht zu enttäuschen und meine Aufgaben als Assistentin gut zu erfüllen." Ich schien doch einen guten Treffer zu haben, denn nicht jeder Chef würde so reagieren, wie er jetzt und innerlich atmete ich auf. Ich hatte es doch nicht verbockt.


14

02.04.2014, 21:33

Lucas

"Sie haben Glück", sagte ich, schrieb mir kurz war auf. "Wie viel Lohn wollen sie denn?", fragte ich. Sie hatte wirklich Glück sie war die letzte und die vor ihr, waren alle samt schlimm gewesen. Ich war froh dass ich wenigstens etwas einigermaßen anständiges gefunden hatte.
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15

02.04.2014, 21:42

Julie

Ich fragte mich, was er wohl da aufschrieb und freute mich ehrlich, dass ich Glück hatte, obwohl mein Tag sehr chaotisch anfing, was aber völlig normal war bei mir. Ich blinzelte ihn an, als er mich um den Lohn fragte. Ich hatte keine Ahnung, was so eine Assistentin verdiente, bestimmt nicht wie den wenigen Lohn einer Ausbildung oder Nebenjobs. Doch ich wusste nicht, ab welche Zahlen ich angeben durfte. Also musste ich es geschickt tun: "Nun, wie viel wollen Sie denn anbieten?" Okay, ganz so clever gemacht, war das doch nicht und wenn meine ältere Schwester das Ganze hier mit sehen würde, hätte sie längst den Kopf verzweifelt geschüttelt.

Gehe off, gute Nacht :)


16

02.04.2014, 21:59

Lucas

Ich hob die Augenbrauen. Ach, ich sollte den Lihn bieten. "Reichen 2500€?", fragte ich sie, mit einem amüsierten und schiefen Grinsen. Irgendwie war sie süß, sie schien echt nervös zu sein und ich sah, wie sie ihr bestes gab. "Und wann können sie anfangen?", fragte ich sie weiter.

Gute Nacht <3
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17

03.04.2014, 15:48

Julie

2500 Euro?! Damit konnte ich mir glatt eine kleine Wohnung leisten, denn zurzeit lebte ich in eine Wohngemeinschaft mit einem Öko-Liebespaar und einem Stubenhocker, seit längere Zeit sehnte ich mich nach mehr Freiraum und Privatsphäre. "Das reicht völlig", nickte ich: "Ich kann jederzeit anfangen, sobald Sie mir die Arbeitszeiten sagen und ich hätte noch eine Frage."


18

05.04.2014, 23:30

Lucas

"Okay, von 9 Uhr bis 20 Uhr", sage ich. "Je schneller du die Dinge erledigst, desto früher kannst du gehen. Okay, frag ruhig", meinte ich, sah sie abwartend an.
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19

05.04.2014, 23:36

Julie

Das waren völlig normale Arbeitszeiten und dass man sogar früher gehen durfte, wenn man Alles erledigt hatte, fand ich klasse. "Wie sind hier die Kleidungsordnung?", stellte ich die Frage. Ich hatte bereits die Erfahrung gesammelt, dass man lieber nicht den Chef mit seinem Kleidungsstil überraschen sollte, sondern man lieber es vorher nachfragte, bevor unnötigen Ärger gab, weil einige Chefs nicht nötig gehalten hatten, es einfach zu sagen, weil sie in der Meinung waren, man müsste es wissen, wie die Kleidungsordnung war.


20

05.04.2014, 23:39

Lucas

"Na ja, sagen wirs so. Ich muss mich mit dir als Assistentin sehen lassen können", sagte ich wage aber ehrlich. "Also du solltest hier nicht als punk erscheinen", sage ich dann.
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