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1

13.04.2014, 19:18

Travel the world and the seven seas (Regentanz & Magda)

Das ist das 2. RPG von uns beiden. Mit dem ersten machen wir vorläufig Pause und schieben das hier ein. Es handelt von Piraten inklusive Seemannsgarrn und Mythen :)

Steckbriefvorlage:

Name:
Alter:
Charackter:
Wohnort:
Schiff:
Sozialer Status:
Stärken/Schwächen:
Infos:
Aussehen:

Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

2

13.04.2014, 19:40

Name: Kore Ariadne Ismene Derry
Alter: 24
Charackter: kämpferisch, wild, rebellisch, ungebrochen, kühl, selbstbewusst, provokant
Wohnort: Southport (England)
Schiff:
Sozialer Status: Sie wurde von ihrem Vater an einen reichen Baron verkauft, dadurch erlangte sie ansehen und Reichtum
Stärken/Schwächen: Kämpfen mit dem Dolch (übt in ihrer Freizeit), Provozieren / sich gewählt ausdrücken, adelig benehmen
Infos: sie hat die Nase voll von ihrem langweiligen Ehemann und dem Leben in der Stadt und stiehlt sich das Schiff (siehe oben) Endivia
Aussehen:










Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Magda« (14.04.2014, 16:01)


3

13.04.2014, 23:19

Name: Ilias Gannicus Krateos
Alter: 28
Charackter: rebellisch, egoistisch, sarkastisch, intelligent, strategisch, brutal
Wohnort: sein Schiff (kommt ursprünglich aus Griechenland)
Schiff: (Olympia)
Sozialer Status: Pirat (er ist der Kapitän des Schiffs)
Stärken/Schwächen: körperliche Arbeit, Stärke, Kämpfen mit dem Degen, sein Schiff 'führen', Strategie / schöne Frauen, Schätze und Reichtum
Infos: Er wurde schon als Pirat geboren und kennt nichts anderes. Er geht der Piraterie mit Freude nach
Aussehen:










Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Magda« (14.04.2014, 15:41)


4

14.04.2014, 13:27

Name: Catherine de Simmons
Alter: 25
Charakter: kämpferisch, unbeugsam, intelligent, lässt sich nichts von anderen sagen
Wohnort: ursprünglich aus der berühmtesten Adelsfamilie, wohnt jetzt auf ihrem Schiff
Schiff:
Sozialer Status: Piratin; hat ihr Schiff gekapert, seitdem Kapitänin
Stärken/Schwächen: Kämpfen, Taktik, ihre Schönheit, Charme / schöne und starke Männer, der Schatz der Nymphen
Infos: hoch angesehene Adlige, sollte mit einem fremden Mann verheiratet werden und ist deshalb abgehauen (vor 4 Jahren)
Aussehen:


~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Regentanz<3« (14.04.2014, 13:33)


5

14.04.2014, 13:55

Name: Jonas Hounton
Alter: 27
Charakter: Playboy, Unbarmherzig, liebt es zu spielen, Kalt, undurchschaubar, trotzdem immer gerecht
Wohnort: Sein Schiff
Schiff:

Sozialer Status: Pirat
Stärken/Schwächen: Körperliche Kraft, Logik, Ruhe in Stresssituationen/ Schiffe
Infos: Waise, bei Piraten aufgewachsen
Aussehen:
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Regentanz<3« (14.04.2014, 14:07)


6

14.04.2014, 14:11

Ich ess noch gschwind was und fang dann an :)
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

7

14.04.2014, 14:19

keine Eile :P Essen ist wichtig :D
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

8

14.04.2014, 14:59

Sodele :D bin da ^^ ich fang mal an :)

Kore
Das Fest, welches mein langweiliger Ehemann für seine adeligen Freunde und Feinde gab, war sterbenslangweilig. Ich gähnte nicht gerade unauffällig und wurde dafür mit dem Blick meines Mannes erdolcht. Ich sah nur desinteressiert weg und stand schließlich von der langen Tafel auf. Viele Augen wandten sich mir zu und ich zwang ein höfliches Lächeln auf meine Lippen: "Verzeiht, meine lieben Gäste, doch ich muss nun eilig fort von hier. Mein Weg führt mich zum Hafen von Southport. Ich werde ein Schiff stehlen und mich auf und davon in ein neues Abenteuer machen." sagte ich und auf meine Worte folgte Gelächter. Sie nahmen mich nicht ernst, natürlich nicht. Niemand der noch ganz bei Verstand war, würde so ein Leben, wie ich es führte gegen ein einsames Dasein auf einem Schiff eintauschen wollen, welches übrigends viel zu groß war um es selbst steuern zu können. Ich verließ den Ballsaal mit schnellen, wenig eleganten Schritten und spürte, wie mein Korsett die Luft abschnürte, die mir geblieben war. Ich atmete draußen einmal tief durch und blieb stehen. Dann lief ich eilig die Treppe hinauf und den Gang entlang bis ich vor meinem Gemach innehielt. Ich hatte schon vor Monaten diese Reise, oder besser: diese Flucht geplant und mir schon genauestens den Vorgang überlegt. Doch was ich mitnehmen wollte, war mir nicht in den Sinn gekommen und so stand ich jetzt relativ unschlüssig vor meinem rießigen Kleiderschrank. Die Kleidung war zu edel und vornehm für eine Schiffsreise. Doch etwas anderes hatte ich nicht und nackt wollte ich bei den ganzen Piraten dann doch nicht herumlaufen. Und so suchte ich mir die Kleider , die noch nicht von der neuen, erdrückenden Mode Namens: Korsett befallen waren heraus und packte all das eilig in einen Koffer. Dann schnappte ich mir all die Dinge, die ich sonst noch so brauchen würde und verließ damit ein für alle mal mein Gemach. Ich eilte die Treppe hinab. Meine Schuhe machten viel zu laute Geräusche in der nächtlichen Stille, doch die Menschen auf dem Fest würden es nicht hören können. Sie tanzten zu einer schrecklich fröhlichen Musik, die meine Schritte ohne Probleme schlucken würde. Als ich den Fuß der Treppe erreichte, setzen meine lauten Schuhe auf dem weichen Teppich auf, welcher sich über die gesamte Eingangshalle erstreckte. Nun machten meine Schuhe keine Geräusche mehr und ich konnte, so schnell es eben ging mit dem Koffer, rennen. Als ich endlich vor die breite Türe trat, hielt ich erneut inne. Das Korsett erschwerte die Flucht sichtlich, denn es presste die Luft ab und so war ich trotz der kurzen Strecke die ich gelaufen war, außer Atem. Ich versuchte ruhig und tief durchzuatmen und den Schwindel zu unterdrücken. Es war eine warme Sommernacht hier in Southport und der Hafen, den ich von hier aus gut sehen konnte, erstrahlte im hellen Vollmondlicht. Keine einzige Wolke war zu sehen, an diesem Abend und der kühlende Wind bließ sehr sanft um mich herum. Ich verweilte nicht allzulang in diesem wunderbaren Anblick und eilte die Stufen hinab. Die Straße, welche von dem Haus, in welchem ich die letzten sechs Jahre eingesperrt war, zum Hafen führte, verlief gerade und fiel steil herab. Das Anwesen meines langweiligen Ehemannes war auf dem Höchsten Hügel der Stadt gebaut. Ich eilte die Straße hinab und die Geräusche meiner Schuhe hallten durch die stille Nacht wie Pistolenschüsse, doch ich war gewandt und geschickt und lief nur in den Schatten der Häuser, sodass nurnoch meine Silouette zu sehen war. Wenn einer der braven Bürger aus dem Fenster sehen würde um herauszufinden, wer da so einen Lärm machte, würde er nur eine schnelle Gestalt an seinem Fenster vorbeiwitschen sehen. Ein süffisantes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich am Haus meines Vaters vorbeirannte. Der alte Narr war schon vor geraumer Zeit seinem Alkoholkonsum zum Opfer gefallen. Ich vermisste ihn nicht wirklich, denn er war niemals ein guter Vater gewesen und ein noch schrecklicherer Ehemann. Ich schüttelte den Kopf um solche Gedanken loszuwerden. Ich brauchte einen klaren Kopf um mit der Flucht schnell und problemlos voranzukommen. Als ich endlich den sicheren Hafen erreichte, rannte ich den Steg entlang auf der Suche nach dem Schiff, welches ich mir auserkoren hatte, meine Rettung zu sein. Die Endivia lag verlassen und morsch am Ende des Stegs. Niemand würde das Schiff wirklich vermissen. Es war seit Jahren nicht mehr benutzt worden. Nach einem Angriff der Piraten, die sich so zahlreich im Meer tummelten war es restauriert worden, doch die Schäden waren schwer und es wurde ihm nicht merh getraut. Das Mondlicht erhellte das Schiff und es spiegelte unheilvoll. Ich hiefte meinen Koffer an Deck und sah mich dann breit grinsend und schwer atmend um. Ich hatte es bis hierher geschafft! Wenn jetzt nicht alles schief gehen würde, wäre ich innerhalb von einer Stunde auf Kurs und weg von diesem Leben hier. Ich verfrachtete meinen Koffer in die Kapitänskoje und trat dann ans Steuer. Ich strich mit einer schnellen Bewegung über das alte Holz und lächelte noch breiter- Ich wusste wie man segelt. Mein Onkel hatte es mir schon als Kind beigebracht. Eigentlich war das Schiff zu groß um es alleine zu segeln, auch wenn es vergleichsweiße sehr klein war, doch ich wusste wie und was ich machen musste und ich war zuversichtlich, dass es klappen würde. Und so machte ich mich an die Arbeit. Nach einer halben Stunde hatte ich das Schiff endlich soweit und ich stach in See. Das Gefühl unendlicher Freiheit schwappte über mich hinweg, wie die sanften Wellen unter meinen Füßen und ich tat einen lauten Juchzer. Jetzt konnte man mich sowieso nicht mehr aufhalten! Ich war frei!
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

9

14.04.2014, 15:14

Huui!! da war jemand aber fleißig am Schreiben ;D

Catherine

Gelassen schweifte mein Blick über das ruhige Meer. Der Wind wehte durch meine offenen Haare, die ich mir heute nicht zusammen gebunden hatte. Vollkommen vom Meer fasziniert, genoss ich die Freiheit. Noch immer konnte ich mein Glück kaum fassen. Selbst nach 4 Jahren war ich genauso glücklich gegangen zu sein. Ich war frei, niemand hatte mir zu sagen was ich zu tun oder zu lassen hatte und ich hatte meine eigene Crew. Doch das Beste war: Ich konnte tun und lassen was ich wollte. Lächelnd schloss ich meine Augen. Jeder kannte mich - Alle fürchteten mich. Selbst die meisten Männer. Beeindruckt von meinem guten Aussehen, vergaßen sie trotzdem nie, wer ich war.
Ich stellte mir das Gesicht meiner Mutter vor - Wenn sie wüsste, dass ich kurz vor meiner Abreise kompromittiert wurde... und das von einem Piraten!
"Wir haben heute einen Landgang!", befahl ich, während alle in Johlen ausbrachen. Auch eine Frau brauchte sexuelle Befriedigung. Und heute würde ich es mir gönnen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

10

14.04.2014, 15:23

Haha, ja ist wohl ein wenig lang geworden xD


Kore
Ich segelte die gesamte Nacht durch und hatte mächtig zu tun, denn es war ein wirklich großes Schiff dafür, dass ich es alleine segeln wollte. Ich hatte zwischendurch kurz Zeit für ein Nickerchen gefunden und mir ein neues Kleid angezogen, denn das Korsett behinderte mich an der Arbeit. Jetzt stand ich gerade hinter dem Steuer und blickte auf die Seekarten, die ich selbstverständlich habe mitgehen lassen. Mein erstes Ziel wird der Hafen Tortuga sein. Dort werde ich eine Crew anheuern und Proviant mitnehmen. Genug Geld habe ich allemal, denn mein Ehemann war reich. Ich hatte es nicht versäumt ihm einen Teil seines Vermögens zu stehlen. Ich gähnte herhaft, denn das Nickerchen schien schon eine ganze Weile her zu sein. Ich war müde, doch wollte ich nicht schlafen, selbst wenn ich Zeit dafür gefunden hätte, denn der Anblick des Sonnenaufgangs am endlosen Horizont war überwältigend. Das ewige Meer um mich herum und die Freiheit in meinem Herzen. Ich hatte es geschafft! Ich hatte es riskiert und nun war ich frei.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

11

14.04.2014, 15:39

Catherine

Widerwillig wandte ich mich von der Reling ab und stieg die Treppen zu meiner riesigen Kapitäns Kajüte herunter. Schließlich musste ich mich noch umziehen, damit ich heute auch etwas Schönes abschleppen konnte. Ohne viel Mühe, versteht sich.
Seufzend zog ich mir ein Kleid an, das meine Brüste und Kurven perfekt zur Geltung brachte. Zur Sicherheit steckte ich mir wie immer ein Fläschchen K.O Tropfen ein. Für diejenigen, die mir zu aufdringlich waren.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

12

14.04.2014, 15:54

Kore
Ich segelte noch sehr lange, bis ich schließlich in weiter Ferne den Hafen Tortuga erblickte. Ich sah eilig in den Himmel hinauf und stellte fest, dass dieser Tag unglaublich schön werden würde. Ich gähnte erneut und strich mir durch meine offenen Haare hinters Ohr, die im sanften Wind um meinen Kopf wehten und meine Sicht beeinträchtigten. Ich warf noch einen schnellen Blick auf die Seekarten und überlegte, wo ich danach hinsegeln will, dann erreichte ich den Hafen. Ich sprang leichtfüßig von Deck, übergab dem Hafenwachtmeister drei Schilling und einen gefälschten Namen, damit ich in Tortuga anlegen durfte und ging dann den Steg entlang auf die Stadt zu. Es stank fürchterlich nach Alkohol und Erbrochenem und überall sah ich torkelnde Piraten. Doch damit hatte ich absolut kein Problem.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

13

14.04.2014, 17:56

Catherine

Mit guter Laune und einem beschwingten Gefühl, ging ich in meine Lieblinstaverne. Fast alle Männer sabberten augenblicklich. Alle, die mich noch nicht bemerkt hatten, bemerkten mich jetzt. Ich lächelte charmant und bestellte mir gutes Bier.
Suchend sah ich mich nach meiner Beute um...
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14

14.04.2014, 18:11

Kore
Von allen Seiten her wurde ich angestarrt und mir wurde schnell bewusst, dass dieses kleid nicht sehr vorteilhaft für die Gesellschaft der Piraten war. Pompoes, prächtig und elegant. Doch ich lies mich davon nicht beeindrucken. Ich betrat einen der vielen Läden die es hier gab, und ging zielstrebig auf die bar zu. Trotz der frühen Uhrzeit, war der laden voller betrunkener Männer und huren. Perfektes Publikum um eine crew anzuheuern. Doch zuerst wollte ich mir ein glas gönnen. Und so bestellte ich bei dem mann hinter der bar einen Whisky.
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15

14.04.2014, 21:34

Catherine

Recht schnell fand ich einen ganz passabelen Mann. Praktischer Weise brauchte ich nicht einmal zu lächeln. Er kam von ganz allein zu mir.
"Hallo schöne Frau.", er lächelte mich an.

Jonas

Gelangweilt zog ich mir die Hose nach oben und warf auf die nackte Frau in dem Bett nur einen kurzen, gleichgültigen Blick.Dann ging ich nach unten in die Taverne. Zielstrebig ging ich an die Bar und setzte mich neben eine ganz schöne Frau. Als der Wirt ihr einen Whisky gab, brummte ich:
"Das nehme ich auch."
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16

14.04.2014, 21:43

Kore
Ich werfe dem Mann, der sich zu mir setzt nur einen gleichgültigen Blick zu, ehe ich zu einer Frau am anderen Ende der Bar sah. Ein Mann kam gerade herbei und sprach sie an. Ihr Kleid und ihr gesamtes Auftreten wirkte... mir fiel kein anderes Wort ein... billig. Sie ist ganz offensichtlich eine der vielen Huren hier in Tortuga. Ich schüttle den Kopf. Sich für Sex bezahlen zu lassen finde ich einfach widerwärtig. Und so wende ich mich wieder meinem Whisky zu und kippe ihn ohne mit der Wimper zu zucken weg.


Ilias
Als ich an diesem Morgen in meiner Koje aufwachte, brummte mein Schädel noch von dem ganzen Rum, den ich am Vorabend gesoffen hatte. Ich stand auf, zog mich an und ging dann hinaus. Die Männer waren schon lange an Bord und sorgten dafür, dass alles in bester Ordnung war. Ich fuhr mit der Hand sanft über den Griff meines Zweihand Schwertes und hörte zufrieden wie mein Schiff sofort darauf reagierte. Das hier war Blackbeards Schiff, doch nachdem er von Barbossa ermordert worden war, hatte ich es gekapert und nun die volle Macht über sein magisches Schiff. Ich grinste leicht und ging dann zum Steuer. Schnell warf ich einen Blick auf die Karten und dann auf den Kompass. Der Kurs stimmte noch vollkommen. White Cap Bay.
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17

14.04.2014, 22:05

Catherine

"Hallo.", erwiderte ich nur, während er sich neben mich setzte.
"Darf ich ihnen einen ausgeben?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Seit meiner Geburt hatte ich gelernt niemandem zu vertrauen. Das hier war zu gefährlich. Jeder mit Piratenkentnissen kannte mich. Und ich hatte viele Feinde. Außerdem wollte ich ehrenhaft sterben und nicht durch eine Vergiftung.

Jonas

Keine 6 Minuten später hatte ich meinen Drink bekommen. Ich nahm ihn entgegen und ließ die Flüssigkeit meine Kehle herunter gleiten.

Ich gehe off - gute Nacht <3
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18

14.04.2014, 22:12

Kore
Ich stand auf und sah mich um. Hier sah jeder Pirat so aus, als wäre er kräftig genug um an Deck zu arbeiten. Ich steuerte einfach eine Gruppe Männer an, die betrunken und johelnd an einem Tisch saßen. Ich setzte mich an den freien Platz und sah in die Runde. "Männer, was haltet ihr vom Schatz von der Isla de Kruta?" grinste ich.
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19

15.04.2014, 10:47

Catherine

Keine 30 Minuten später ließ ich ihn einfach sitzen. Den Nerv mich um seine Beziehungsprobleme zu kümmern hatte ich nun wirklich nicht mehr.
Genervt ging ich auf die Straße und beschloss einfach nur feiern zu gehen.

Jonas

Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, dass die Frau zu den anderen Männern ging und hörte, was sie fragte. Amüsiert grinste ich und musterte sie kurz. Jeder musste mal klein anfangen...
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20

15.04.2014, 14:08

Kore
Die Reaktion der Männer war abzusehen. Einer verschluckte sich an seinem Rum und hustete heftig. Die anderen starrten mich nur mit offenem Mund an. Der Schatz von Isla de Kruta ist ein sagenumwobender Schatz, der nur unter den dunkelsten und grausamsten aller Piraten weitererzählt wurde. Es hieße der Schatz wäre in einer Höhle eingeschlossen, an dessen Pforten Meerjungfrauen wachten und jeden Seemann verführten und mit sich in die Tiefe zogen, der sich auch nur näherte. Außerdem sei das Wasser, welches sich um die Insel schloss wie ein Strudelkreis, mit tückischen Stromschnellen und Riffen versehen, sodass es beinahe unmöglich war unbeschadet zu den Meerjungfrauen vorzudringen. Der Schatz im innern, so sagt es die Legende, sei zudem beschützt von dessen ehemaligem Besitzer: Black Sam. Er beherrschte die Gewässer wie je kein Pirat zuvor. Sein Schiff, so hieß es, war schneller als der Wind selbst. Kein Schiff überlebte seine Angriffe. Er war eine Legende. Und all seinen Reichtum und alles was damit zusammenhing, ließ er kurz vor seinem Tod in diese Höhle bringen. Er wusste, wie unmöglich es für einen Seemann war in diese einzudringen. Er starb kurze Zeit darauf in dieser Höhle, kehrte jedoch aus dem Reich der Schatten zurück, getrieben von unersättlicher Gier nach seinem Schatz. Fortan lebte er, nicht Mensch und nicht Geist, in dieser Höhle und bewachte seinen Besitz. Er ist unsterblich und doch eigentlich schon tot. Wer ihm ein Ende bereiten will, muss nur eines tun. Den Schatz stehlen. Doch das ist unmöglich.
Als die Männer sich endlich zusammenreissen, spreche ich weiter. "Ich besitze ein Schiff, doch bedarf es mir dafür einer Crew. Kommt ihr mit mir auf die Jagd nach diesem Schatz, bekommt ihr einen großen Anteil davon. Na, was sagt ihr?"
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!