Steckbrief

Name: Monique (Moni) Dearing
Alter: 17, wird in drei Wochen 18
Beruf: Schülerin
Charakter: Frech, leidenschaftlich, sarkastisch, anziehend, selbstbewusst, macht sich wenig aus Regeln, eigentlich warmherzig und mitfühlend
Familie: Moni hat eine alleinerziehende Mutter, ihr Vater ist abgehauen als sie klein war und hat sich nie mehr gemeldet.
Besondere Informationen: Sie wird von ihrer Mutter als hoffnungsloser Fall angesehen und mit der Ausrede, sich ein Jahr auf den eigenen Job konzentrieren und sich hocharbeiten zu wollen, zu Matthew geschickt. Moni raucht und hält sich nie an Regeln, sie gibt es nicht zu, aber das Fehlen ihres Dads setzt ihr sehr zu.
Aussehen:
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Moni
Ich saß im Taxi und lehntemeinen Kopf an die Scheibe. Diese Stadt war sehr belebt, hatte aber auch seine ruhigen Ecken. So viele Lichter. Fast schon atemberaubend. Natürlich pickte ich mir die Clubs und vor allem Bars raus und speicherte sie im Gedächtnis ab. Der Taxifahrer summte irgendein Lied aus dem Radio mit und obwohl ich jetzt normaler Weise einen dummen Kommentar abgegeben hätte, war ich zu sehr damit beschäftigt, die Gegend zu analysieren. Was ich von der Sache mit meinem 'Ein-Jahres-Umzug' hielt? Auf der einen Seite kotzte es mich an, dass mich meine Mutter einfach wegschickte. Ich meine, wer tat das schon? Verantwortung und so... Aber bei meiner Mom musste man das sowieso nicht suchen, sie hatte mich einfach als hoffnungslosen Fall abgestempelt. Doch auf der anderen Seite... hatte ich ein Jahr, das ich so verbringen kann, wie ich es wollte. Und das feierte ich wirklich. Kurz fragte ich mich, wie dieser Matthew wohl sein würde. Ich hatte ihn noch nie gesehen, das Einzige, was ich von ihm wusste, war, dass meine Mom ihm geholfen hatte. Genaueres hatte sie mir nicht erzählt. Aber ich redete generell nicht so viel mit Mom.

Moni
Ich schaute überrascht auf den halbnackten Körper von Matthew und schaute langsam hoch, wo ich bei seinem Gesicht verweilte. Meine Mom hatte mir nichts davon erzählt, wie heiß mein 'Aufpasser', so wie sie es schön ausgedrückt hatte, sein würde. Und er übertraf die Definition von "heiß" über alle Maße. Ich grinste ihn an und korrigierte: "Moni. Nenn mich bitte Moni." Kurz musterte ich ihn wieder und wow... sah er gut aus! Warum gingen nicht solche gutaussehenden Typen auf meine Schule? "Und du bist... Matthew, richtig?", neugierig schaute ich ihn an, nachdem mein Blick nun seinen erwiderte.

Moni
Ich zog, das Grinsen beibehaltend, eine Augenbraue hoch und folgte ihm durch die Türe, die ich schloss, während ich in der anderen Hand den Koffer hielt. War da jemand nervös? So, wie ich war, sagte ich: "Ich schätze, ich habe schon vieles gesehen!" Damit deutete ich natürlich auf sein Erscheinungsbild und zwinkerte kurz, um meine Worte frecher klingen zu lassen. Ob er damit gerechnet hatte? Wie viel ihm meine Mom wohl von mir erzählt hatte? Ich ging in das Wohnzimmer, zumindest vermutete ich, dass dort das Wohnzimmer war und Volltreffer. Gelassen setze ich mich auf die Couch und schaute interessiert durch den Raum, der zugegebenermaßen sehr geschmackvoll gestaltet worden war!

Moni
Ich war so versunken gewesen in die stilvolle Gestaltung, dass ich kurz zusammenzuckte, als er plötzlich wieder da war. Dann schaute ich ihn grinsend an und antwortete ehrlich: "Auf jeden Fall. Ich hatte schon Angst, ich würde mich in einem Bilderbuch wiederfinden. Aber es ist klasse." Ich glaube hier könnte es mir gefallen. Kurz folgt Stille und ich mustere ihn - Warum sieht mein "Aufpasser" so verboten gut aus? -, dann sage ich: "Und du bist jetzt für ein Jahr mein Aufpasser?" Da ich mir erahnen kann, dass er sich fragt, wie bescheuert der Ausdruck wohl sein mag, hebe ich beschwichtigend die Hände und füge hinzu "Mom's Definition für Babysitter einer Sechszehnjährigen".

Moni
"Klingt gut", erwiderte ich, während ich frech die Mundwinkel hob. Die Zweideutigkeit war nicht zu verfehlen. Und sein Grinsen zeigte mir, dass er an meine vorherigen Worte denken musste. Als wir im Zimmer ankamen, bedankte ich mich mit einem Zwinkern, dass er den Koffer getragen hatte. Dann ließ ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen und automatisch wurden meine Augen größer und leuchteten. Wow. Matt besaß eindeutig Geschmack. Ich wandte mich, noch immer beeindruckt, an ihn und sagte grinsend: "Sag mal, hast du dich vorher mit meiner Mom abgesprochen oder woher weißt du, dass ich total auf diese Farben stehe?"

Moni
Uh, wir waren wohl ein bisschen arrogant. Aber bei diesem Aussehen, wunderte es mich auch nicht. Und es störte mich auch nicht. Ich schmunzelte und zog meine Jacke aus, die ich elegant auf das Bett schmiss, da der Schreibtischstul nicht in Reichweite war. Da ich mich nicht wie ein Lolli Pop, sondern eher ein kleines bisschen wie ein Emo anzog, kam mein lockerer Pulli zur Geltung mit der Kette, auf dem ein Stern abgebildet war. Diese Kette hatte eine besondere Bedeutung für mich. Den Anhänger versteckte ich jedoch immer unter den Oberteilen. Darunter hatte ich eine zerrissene, dunkelblaue Hotpans mit einer schwarzen Strumpfhose an. Und natürlich bequeme, weiße Sneakers. Ich verschränkte gelassen die Arme und legte den Kopf leicht schief, während ich seinem Blick unbekümmert standhielt mit einem Schmunzeln. "Ich glaube, da wir beide genug Zeit haben werden, um uns zu... erkunden, sehe ich mir vorerst den Rest an." Was mich enttäuschte, war, dass viel zu alt für mich war. Denn er war wirklich heiß und anziehend! Aber ich war Moni, diejenige, die sich aus dem höflichen Benehmen wenig machte. Und flirten war ja noch im grünen Bereich.

Moni
Zwei freche Sprüche und das mit mir - keine so gute Idee. Das mit dem Pulli ließ ich unkommentiert, immerhin hatte jeder seinen eigenen Geschmack und wahrscheinlich war ihm die Kleidung zu wenig frauenhaft. Innerlich zuckte ich darüber nur die Schultern, äußerlich blieb ich natürlich ohne eine Reaktion und gelassen. Doch das mit dem Bad konnte ich nicht einfach so gelten lassen. Ich verschränkte lässig die Arme und verlagerte mein Gewicht auf ein Bein, während ich ihn mit einem selbstsicheren Grinsen anschaute und erwiderte: "Ganz genau und deshalb sollte ich wohl besser morgens zuerst ins Bad." Wenn er verstand, was ich meinte, traf ich ihn genau da, wo die Männer ihre meisten Probleme hatten. Was er konnte, konnte ich schon lange. Schönling hin oder her.

Moni
Ich hielt seinem dunklen Blick stand, aber dabei stellte ich fest, dass es gar nicht so leicht war, wenn er einem so nah stand. Dennoch schenkte ich ihm ein freches Lächeln, bevor ich mich langsam hochbeugte, eine Hand aus seine Schulter legte und in sein Ohr flüsterte: "Wenn Mädchen so lange brauchen, dann..." Gekonnt machte ich eine Pause, um dann den fiesen Rest auszusprechen. "... solltest du nach mir ins Bad. Ich möchte schließlich nicht lange warten." Schnell löste ich mich wieder von ihm und grinste mit einem leichten Triumphgefühl. Jetzt verstand er, dass er kein leichtes Mädchen vor sich hatte. Und ein schlagfertiges noch dazu.

Moni
Ich musste zugeben, dass ich tatsächlich ein bisschen verdattert war. Zwar ließ ich es mir nicht anmerken, aber als er sich umgedreht hatte, lag ein leicht überraschter Ausdruck in meinem Gesicht. Dieser Matt war auch nicht gerade schüchtern. Das dumme war nur, dass es mir gefiel. Wieso musste er auch nur zu alt für mich sein?! Nur, dass er mich als ein "kleines Mädchen" bezeichnet hatte, wollte mir nicht in den Kram passen. Na gut, Mister, wenn du es darauf ankommen lässt!, dachte ich amüsiert. Dann folgte ich ihm in die Küche, während ich gekonnt sagte: "Ich habe es tatsächlich", dabei sprach ich 'tatsächlich' betont aus, "geschafft, mich von deiner atemberaubenden Nähe zu erholen. Kannst du dir das vorstellen?"

Bin kurz mal afk <3