Name: David McDoug
Alter: 24
Charakter: arrogant, zielorientiert, selbstbewusst, sehr intelligent
Mag/mag nicht: durchzechte Nächte, Frauen, seine Kumpels, schnelle Autos und Motorräder / Gefühle (findet er unnötig), Bier, Beziehungen
Besondere Informationen: hat den Kontakt zu seinen Eltern mit 18 abgebrochen, besitzt eine modern eingerichtete Eigentumswohnung, hat während dem Studium eine kleine IT-Firma mit seinem besten Freund gegründet, die jetzt sehr erfolgreich ist
Aussehen:

Hiijaaa *_* Sie finde ich aber auch echt toll

David

Grinsend gebe ich etwas Gas und lausche dem wundervollen Geräusch meiner Maschine.
"Bist du so weit?", frage ich meinen guten Kumpel Finn, der mir einen Daumen nach oben zeigt. Auch er beginnt ein wenig mit dem Gas zu spielen, klappt dann sein Visier des Helmes herunter. Sofort tue ich ihm gleich, denn egal was für einen Mist wir bauen, für uns gilt Safety first - nicht nur bei unseren zahlreichen One Night Stands.
Einen Kilometer von uns entfernt leuchtet eine Taschenlampe auf, was bedeutet die anderen sind am Ziel angekommen. Es ist dunkel, keine Straßenlaterne weit und breit. Aber das bedeutet für uns nur, dass es hier auch keine Menschen gibt. Wie denn auch, wir sind mitten in einem Feld und es ist schon spät.
Es ist ein Ritual, eine Tradition, dass wir uns jeden Monat einmal hier treffen und das Los entscheidet, wer gegen den Gewinner vom letzten Mal ein Rennen fährt. Der Gewinner kann von dem Verlierer den ganzen Monat über alles verlangen, egal was.
Seit einem halben Jahr hat mich niemand mehr vom Thron gestoßen.
Denn ich bin gut. In allem, was ich tue.

Ja, hat sie!

David

Das Startsignal fällt und wir rasen beide wie die Irren los. Meine Scheinwerfer gleiten über das Feld und ich drücke auf die Bremse, als mir Rauch in der Ferne auffällt. Sofort wende ich und fahre dort hin. Schließlich will ich nicht verantwortlich dafür sein, wenn hier ein Feld abfackelt oder so. Würde meinem Ruf echt schaden!
Doch dort ist kein Feuer, bloß ein Auto.
'Ist wohl was kaputt', denke ich grinsend und halte neben der Fahrertür an, wo ich gegen die Scheibe klopfe.

Bisschen Anime schauen Und du?

David:

Ich muss leise lachen. Mutig, musste man ihr lassen! Ich ziehe meinen Helm ab, werfe ihn auf den Fahrersitz und steige von meiner Maschine, um dann zu ihr zu gehen.
"Kennst du dich denn damit aus?", schmunzle ich und stelle mich neben sie, um einen Blick auf den Schlamassel zu werfen.
Ich gab es zu - ich liebte Autos. Auch wenn ich beruflich in der IT-Branche tätig war, verbrachte ich meine Freizeit kein bisschen am PC, sondern schraubte lieber an Autos herum. Nicht umsonst wurden meine Freunde und ich in der kleinen Stadt, in der wir lebten, die "Tuner-Gang" genannt.
Hier war mir die Sache auf den ersten Blick klar, aber ich wollte sie lieber erst einmal Vermutungen anstellen lassen, ehe ich ihr vorschlug, dass sie sich gerne auf der Fahrt in die nächsten Stadt an mir festhalten durfte.

Ui, cool! *_*

David:

Ein Lachen kommt über meine Lippen.
"Schön, dass es dir aufgefallen ist! Und faaalsch."
Mein Blick wandert an ihrem Körper herunter und ich muss zugeben, dass sie mir echt gut gefällt - zwar ist sie recht klein, aber das ändert ja nichts an ihrem Körper, von dem ich aufgrund ihrer nassen Kleidung sehr viel erkennen kann und nichts erahnen muss.
Viele meiner Freunde stehen auf Mädels, die nur Haut und Knochen haben. Das ist bei ihr nicht der Fall und das finde ich gut. Denn ich gehe nachts ungern mit blauen Flecken nach Hause!
"Ich vermute der Schlauch für die Kühlung ist defekt", teile ich ihr mit und beuge mich ebenfalls über den Motorraum. "Das kann man so nicht richten. Am besten rufst du den ADAC an."

Ich guck das auch echt gerne, aber vergesse immer, dass es kommt Muss demnächst mal von vorne anfangen das zu schauen

David:

"Ich kann auch einen Freund anrufen, der dich abschleppen kann", schlage ich vor und setze mich auf die Motorhaube. "Dann kann ich mir das morgen noch einmal anschauen und wir finden eine günstige Lösung."
Die alte Schrottkarre sieht nämlich nicht so aus, als hätte sie Geld.
"Du kannst bei mir übernachten, das ist kein Problem. Meine Wohnung ist groß, trocken und warm."
'Und mein Bett auch!', denke ich und verkneife mir ein Grinsen.

Oh, sowas schaue ich gar nicht

David:

"Zufällig besitze ich so etwas, ja", lache ich und rufe Finn an.
Nach einem kurzem Telefonat und ein paar Minuten später steht er mit seiner Maschine und einem Mädel hinten drauf vor uns.
"Sheila", begrüße ich sie knapp und nehme ihr den Helm ab. "Danke."
"Was...", beginnt sie sich zu beschweren, wird aber von der Hupe des Autos, das wir in solchen Nächten auch immer dabei haben, übertönt.
"Hey!", ruft Paul aus dem Fenster. "Das Auto?"
"Jap", erwidere ich und reiche dem gestrandetem Mädel den Helm. "Hier, setz den auf. Die Jungs bringen dein Auto in die Werkstatt."

Das dauert mir immer zu lange xD

David:

"Wenn David es verlangt, bekommst du alles", erklärte Sheila knapp und stieg vom Motorrad. "Lass mich ins Auto, Paul!"
Dieser gehorchte sofort und sprang selbst hinaus, um das Abschleppseil aus dem Kofferraum zu holen.
"Ben, beweg deinen Arsch in die Karre da, du musst lenken", rief er dabei dem zweiten Mann im Auto zu.
"Sorry", entschuldigte ich mich bei dem Mädchen, "Sie sind Chaoten. Zieh ihn auf, sie kümmern sich um den Rest."

nicht?

David:

"Was du brauchst ist eine warme Dusche und trockene Kleidung", erklärte ich ihr und setzte auch meinen Helm auf. "Also, ab aufs Maschinchen."
Ich setzte mich auf das Motorrad und grinst breit, als ich wieder dieses Gefühl der Macht spürte. Und ich freute mich schon darauf, die Kleine heute Nacht zu vernaschen. Zwar war ein bisschen blöd, dass ich sie dann nicht rausschmeißen konnte, aber dann war vielleicht auch mehr drin als nur eine Runde.
Ich drehte den Schlüssel in der Zündung und drehte am Gas, sodass wieder der satte Sound erklang, den ich so sehr liebte.
"Na komm schon. Ich fahr auch vorsichtig!"

ups, sorry, ich rutsche da immer automatisch rein

David:

Natürlich gebe ich dennoch Gas. Vorsichtig zu fahren ist ja nicht gleichbedeutend mit "langsam"! Ich aktiviere die Sprechanlage, die in den Helmen integriert ist, und frage sie grinsend: "Wie heißt du eigentlich?"
Mir ist klar, dass sie sich erschrecken wird, wenn meine Stimme direkt neben ihrem Ohr erklingt, aber ich finde das echt lustig.