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23.05.2014, 19:40

Holly

Als die Sonne unterging, verabschiedeten wir uns voneinander und ich ging mit Hanna nach oben, wo ich zuerst ausgiebig duschen ging. So schlimm war der Tag doch nicht geworden, dachte ich, als ich mich in mein Bett gekuschelt hatte. Und das, obwohl ich in nächster Zeit wohl mehr Zeit mit Lance verbringen müsste, als mir lieb war.

Ich gehe off - bis morgen <3
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

82

23.05.2014, 19:44

Schönen Abend dir :)

Lance

Wir unterhielten eine Weile über Belangloses und als es spät wurde, beschlossen wir ins Bett gehen. Ich hatte Morgen gleich als Erstes Mathematik, dann Geschichte, Physik und wieder Französisch. Das waren die vier Fächer, die ich für meinen Abschluss gewählt hatte und sie mir für meine Zukunft sehr hilfreich sein würden.


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24.05.2014, 11:36

Holly

Bis zum Wochenende war nicht allzu viel los. Lance sah ich nur manche Male mit seinen neuen Ischen auf dem Schulflur, aber wir ignorierten uns gekonnt. Nur Hanna starrte des Öfteren verträumt vor sich hin und seufzte ein ums andere Mal, wenn Lance in ihre Richtung sah. Wallace hing an meinen Hacken wie Kaugummi, der einfach nicht abgehen sollte. Sein Angebot ihn zum Ball zu begleiten lehnte ich so nett es nur ging ab. Trotzdem ließ der sich davon irgendwie nicht beirren und machte mir nach Strich und Faden Komplimente.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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24.05.2014, 19:57

Lance

Die restliche Tagen vergingen wie im Flug, ich absolvierte gute Arbeiten in der Schule privat traf ich mich mit Melanie und ansonsten verbrachte ich meistens meine Zeit mit meine Freunden, außerdem herrschte da noch der Konkurrenzkampf mit Wallace. Nebenbei kümmerte ich mich für die Vorbereiten des Balls, das ja am nächsten Freitag stattfinden sollte, also nur noch eine Woche.


85

25.05.2014, 13:06

Holly

Diesen Freitag war ich ziemlich depremiert. Schließlich konnte ich weder zu meiner Familie, noch war Hanna da. Wie jedes Wochenende fuhr sie bis Sonntag zu ihren Eltern. Seufzend packte ich nach einem anstrengenden Schltag meine Sachen in die Tasche und ging aus dem Klassenzimmer. Immerhin hatte ich heute eine gute Note bekommen. Nun überlegte ich, womit ich mein Wochnenende verbringen würde.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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25.05.2014, 18:44

Lance

Heute würde ich wie jeden Freitag von Charles abgeholt, doch vorher hatte ich noch ein Treffen mit Holly, damit wir unsere Ergebnisse präsentieren konnte und am Montag weitermachen würden. Nachdem ich meine Schulsachen in meinem Zimmer abgelegt hatte und mich von Melanie verabschiedete, ging ich in die Bibliothek.


87

25.05.2014, 18:50

Holly

Trotz schlechter Laune ging ich zu dem Treffen mit Lance. Ich atmete tief ein und aus und begrüßte ihn dann mit einem freundlichen Lächeln, obwohl mir nicht danach war.
"Hallo.", sagte ich und setzte mich ihm gegenüber. Ich holte meine Sachen heraus.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

88

25.05.2014, 18:52

Lance

Ich zog ein Augenbraue hoch, natürlich merkte ich ihre Verstimmung, jedoch ging ich nicht darauf ein und kramte auch meine Sachen hervor: "Guten Tag. Warst du mit deiner Aufgabe erfolgreich gewesen?"


89

25.05.2014, 19:06

Holly

Ich nickte und zeigte ihm alle meine Ergebnisse. Immer wieder erläuterte ich ihm meine Gedanken dazu und wie man meine Ideen umsetzen könnte.
"Was meinst du?", fragte ich ihn und sah ihm fragend in die Augen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

90

25.05.2014, 19:10

Lance

Aufmerksam hörte ich zu und nickte dann langsam nachdenklich: "Du hast gute Arbeit gemacht und die Idee klingt gut." Dann erläuterte ich ihr auch meine Ergebnisse, beinahe schon gelangweilt, es war ja keine Herausforderung gewesen und als ich den letzten Satz beenden wollte, klingelte das Handy. Natürlich war es ein teures Smartphone, ich saß ja direkt an der Quelle:" Lawenrence Monteagel!" Ich fuhr mit der Hand lässig durch das Haar und antwortete in den Hörer: "Ich bin gleich da Charles, meine Koffers befinden sich im Zimmer. Sie können ihn schon Mal in die Limousine tragen." Dann legte ich einfach auf, wandte mich an Holly: "Am Montag setzten wir die Idee um, üben das Sprechen und dann haben wir es auch schon geschafft. Ich denke damit werden wir die Eins holen."


91

25.05.2014, 19:21

Holly

"Ich denke auch.", erwiderte ich und packte meine Sachen zusammen. Ich vergaß den Stift in meinem Ohr, aber ich bemerkte das eh nicht.
"Schönes Wochenende.", wünschte ich ihm und lächelte kurz. Dann drehte ich mich um und stöberte durch die Regale. Ich suchte die Regale fachmännisch nach Büchern ab, die mich interessieren könnten.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

92

25.05.2014, 19:29

Lance

"Bis Montag", fasste ich die Worte knapp und erhob mich geschmeidig, ich sammelte meine Sachen ein und ging zum Auto, wo der Chauffeur mich bereits erwartete. Ich glitt in das Inneren hinein und es fuhr los. Ich brauchte nur eine Stunde bis zu dem großen Anwesen, zu dem ein Stück Land gehörte. Dort war ich aufgewachsen. Sobald ich aus dem Auto stieg, lief ein Mädchen auf mich zu: "Lance." "Abigail", kühl musterte ich meine Schwester und umarmte sie kurz. "Fredi ist auch schon da und Gus komm zu Besuch", plapperte sie munter. "Aha", erwiderte ich desinteressiert, ich pflegte kein inniges Verhältnis mit meine Brüder.


93

25.05.2014, 19:40

Holly

Mein unspektakuläres Wochenende wurde noch schlimmer, weil Wallace an meinen Hacken klebte. Der wollte sich erst noch einleben und folgte mir auf Schritt und Tritt.
Trotzdem wurde es noch ganz erträglich, aber ich war wirklich froh, als zuerst George und schließlich Hanna wieder da war.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

94

25.05.2014, 19:55

Lance

Für viele Anderen bedeutete zu Hause Freizeit und Erholung, doch für mich bedeutete es ebenfalls Arbeit. Denn mein Vater, Fergus, sah in mir der nächste Nachfolger in der Firma Mont-Elektro in London, wo der Hauptsitz lag, während mein ältester Bruder über den zweiten Sitz in New York herrschte und mein anderer Bruder studierte noch, er würde sicherlich später dritten Sitz in Paris arbeiten. Aber mein Vater dachte daran, seine Firma weiter erweitern zu lassen. Somit verbrachte ich die meiste Zeit in der Bibliothek, nahm die Pflichten meines Lord-Dasein wahr und ansonsten machte ich in den Park etwas für die Fitness.

Am Samstagabend beim Abendbrot, kam Fergus zu Wort: "Bald findet eine wichtige Feier mit hohen Tieren statt, das wäre in drei Wochen. Ich erwarte eure Anwesenheit!" Marianne, meine Mutter, sah ihn kalt an: "Natürlich." Meine Eltern liebten sich nicht, es war eine Vernunftheirat gewesen und dementsprechend behandelten sie sich gegenseitig auch so. Mein Vater sah sie abwertend an, erhob sich: "Ich gehe jetzt." "Ich ziehe mich auch zurück", kam ich zur Wort und Marianne blickte mich zum ersten Mal am diesen Wochenende an, in ihre Augen lag nur Verachtung.

Es war wieder Sonntag, Charles fuhr mich zurück zum Internat, nachdem ich mich von meine Schwester verabschiedet hatte und dort angekommen ging ich direkt zu dem Mädchengebäude, wo Melanie war. Ich wollte mich mit ihr etwas vergnügen und dann war ich mit ihr durch, sie war mir zu langweilig.


95

25.05.2014, 20:08

Holly

Gerade gingen Hanna und ich wieder nach draußen, nachdem wir ihre Koffer nach oben gebracht hatten. George und Dan warteten bereits unten auf uns. Hanna warf schwungvoll die Tür auf und plapperte etwas über ihren neuen Nachbarsjungen, der ja total heiß war. Ich starrte nur auf den Boden und rannte prompt in jemanden rein. Lance!
"Tschuldige!", ich wurde rot, weil es mir peinlich war, dass ich so tollpatschig war.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

96

25.05.2014, 20:12

Lance

Nach dem Techtelmechtel ging ich mit zerzauste Haar und halb geöffnetes Hemd Richtung Ausgang, als Jemand in mich hineinrannte. Ich grinste: "Ich bin gewöhnt, dass man mir nachlauft. Aber gleich in mich hineinrennt? Ich dachte, du stehst nicht auf meinen Charme. Hast du doch deine Meinung geändert?" Ich beugte mich zu ihr schmunzelnd runter und hob ihren Kinn: "Rote Wangen. Wie süß." Das Kompliment war trocken, meine Fingern senkten sich wieder und ich ging weiter.


97

25.05.2014, 20:20

Kate

Verärgert sah ich ihm hinterher und schnaubte.
"Erinnere mich daran mich nicht mehr bei ihm zu entschuldigen!", sagte ich zu Hanna, die uns mit offenen Mund angesehen hatte.
"Da läuft doch was!", kicherte sie, verstummte aber, als sie meinen bösen Blick sah.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

98

25.05.2014, 20:22

Lance

Ich erreichte mein Zimmer und legte mich sofort auf das Bett hin, nachdem ich mich ausgiebig geduscht hatte und beschloss früh Schlafen zu gehen. Ich hatte keine Lust auf Chester Geplapper und wollte meine Ruhe haben.


99

25.05.2014, 20:30

Holly

Auch den restlichen Abend über war sie schweigsam und erwähnte es auch nicht im Bett. Dafür war ich ihr auch wirklich dankbar.
Deshalb schlief ich auch schnell ein und wachte früher als sonst auf. Weil es heute sehr warm war, zog ich mir ein Kleid an.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

100

25.05.2014, 20:34

Lance

Am nächsten Morgen ging ich früh in die Mensa, um zu frühstücken, danach würde ich Französisch haben. Melanie kam auf mich zu mit einem seligen Lächeln: "Hallo Schatz." Abwertend blickte ich sie an, erwiderte eiskalt: "Ich wüsste nicht, dass ich dir erlaubt habe mich so zu nennen und vor Allem führen wir kein Beziehung. Jetzt gehe aus meinem Sichtfeld und belästige mich niewieder." "Aber....aber...gestern", begann sie zu stammeln. Meine Lippen kräuselte sich zu einem Lächeln, erbarmungslos antwortete ich ihr: "Das Gestern hatte nichts zu bedeuteten, was kann ich dafür, wenn du dich als williges Fleisch präsentierst?" Meine Freunde begannen zu lachen und demütigt lief Melanie weinend weg. Gleichgültig über diesen Ausbruch von ihr widmete ich meinem Frühstück.