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Belle
"Als ob! Oissi und ich - wir würden euch locker in die Pfanne hauen!", lache ich und falle in einen leichten Trab. Immer im perfekten Rhythmus zu Oscar bewege ich mich auf und ab und ärgere mich, dass der Pulli von Alex hochrutscht und seine grüne Boxer zum Vorschein kommt, die man bis jetzt nicht sehen konnte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Alex
Auch ich beschleunige wieder und muss grinsen.
"Sie stehen dir viel besser als mir!", teile ich ihr mit.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Belle
"Meinst du? Ich habe ja keine andere Unterwäsche! Oder generell Sachen, die mir passen...", beschwere ich mich gutgelaunt und treibe ihn noch etwas an, sodass wir im Galopp reiten. Es ist herrlich, wie der Wind meine Haare zerzaust.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Alex
"Gib mir deinen Wohnungsschlüssel, ich hole dir was!", rufe ich ihr zu und ziehe an ihr vorbei, um in den Waldweg einzubiegen. Sofort verringere ich das Tempo wieder, nicht, dass den beiden etwas geschieht.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Belle
"Damit du in meiner Unterwäscheschublade herumschnüffeln darfst? Niemals! Kann ich nicht mit dir in Begleitung nach Hause? Meine Pflanzen müssen gegossen werden und ich habe einen Kater. Der verhungert sonst...", ich werde kurz ziemlich traurig und falle wieder in Schritttempo.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Alex
"Nur, wenn du mir schwörst, dass du nicht versuchen wirst zu flüchten oder um Hilfe zu rufen", gebe ich nach einem Moment des Schweigens nach und schaue über die Schulter zu ihr.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Belle
Unsere Blicke treffen sich und ich nicke ernst.
"Ich will nur meiner besten Freundin schreiben, dass es mir gut geht. Ich will nicht, dass sie sich Sorgen macht. Kann ich Paul vielleicht mitnehmen? Dann ist er nicht so einsam in meiner Wohnung.", bitte ich ihn.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Alex
"Du kannst sie kurz von meinem Handy aus anrufen. Dein Handy kommt mir nicht ins Haus." Wieder überlege ich kurz und nicke dann ebenfalls. "Gut, hol das Katzenvieh her."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Belle
"Ich wollte sie eigentlich kurz von Zuhause aus anrufen, aber okay.", gebe ich nach und sehe ihn dann mit einem missbilligendem Blick an.
"Paul ist kein Katzenvieh! Sondern der süßeste Kater, den es gibt!", verteidige ich ihn.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Alex
"Okay, dann so", stimme ich zu und grinse breit. "Ach ja? Da bin ich echt mal gespannt. Aber ich glaube nicht, dass er an meine Claire rankommt."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Belle
"Aber natürlich kommt er an sie heran! Ich liebe meinen süßen Paul.", mein Blick wird ganz verträumt und ich tätschle Oscar.
"Wann sind wir da?", frage ich ungeduldig.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Alex
"Jetzt", erwidere ich und bleibe am Ufer des Flusses stehen. Die Sonne scheint auf uns herab und spiegelt sich im Wasser.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Belle
Ich steige ab und ziehe mir sofort den Pulli über den Kopf. Ich hätte ein T Shirt nehmen sollen! Schließlich habe ich keinen BH. Nur in seinen Boxern und mit Oscar an den Zügeln, gehe ich in den Fluss. Zum Glück ist die Strömung so gut wie gar nicht vorhanden, aber der Fluss ist breit und tief, sodass ichs später noch schwimmen kann.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Alex
Auch ich ziehe mich bis auf die Boxer aus und tue es ihr gleich. Das Wasser hat eine absolut angenehme Wärme und mein Kleiner freut sich total, dass wir hinein gehen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Belle
Irgendwann haben Zamil und Oss genug vom Wasser und gehen an Land, um sich genüsslich zu wälzen. Das ist meine Chance, dass auch ich Alex mal erschrecken kann. Als kleine Rache sozusagen. Als er mit dem Rücken zu mir steht, springe ich auf seinen Rücken und halte mich lachend an ihm fest.
"Fall nicht.", kichere ich in sein Ohr.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Alex
Ich bleibe erst standhaft, aber als sie das sagt, lasse ich mich mit purer Absicht nach hinten fallen. Natürlich achte ich darauf, dass ich ihr nicht weh tue. Denn irgendwie will ich das gar nicht. Wollte ich eigentlich nie...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Belle
Überrascht quieke ich auf, schreie aber nicht hysterisch, wie andere Frauen. Geschickt drehe ich mich so, dass ich oben bin, sodass er im Wasser liegt und ich auf ihm sitze.
"Du bist ein ganz schöner Schwächling.", lache ich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Alex
"Was?", lache ich, "Schwach? Ist klar." Ich richte mich wieder auf und halte sie an den Hüften fest. "Belle, du musst mir einen Gefallen tun."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Belle
Erschrocken, weil er sich so plötzlich aufrichtet, halte ich mich an seinen muskelbepackten Schultern fest.
"Welchen Gefallen?", frage ich etwas misstrauisch. Er hat seinen Vertrauensvorschuss missbraucht. Da bin ich etwas skeptisch.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Alex
"Du erzählst niemandem, wie ich sein kann. Wie ich es dir heute gezeigt habe."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
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Assoziationskette
(31.08.2012, 22:08)
