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29.06.2014, 00:14

Geld spielt keine Rolle (Feder & me)

Geschichte

Wie sie es hasst, dass die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer.
Wie sie diese Ungerechtigkeit verabscheut und deswegen sich auch von ihrer Familie, nachdem sie eine halbe Million ihres Vaters hinter seinem Rücken in die armen Entwicklungsländer gespendet hat distanziert oder eher enterbt wird. Dieser Fall wurde sogar in den Medien verbreitet.
Das ist ihr egal. Denn sie hat nur ein Ziel: Gerechtigkeit für alle!
Robin Hood in der weiblichen Form.
Er dagegen ist ein reicher Geschäftsmann, spielt ganz oben mit und auch wenn er spendet, es ist für sie nicht genug.
Deswegen geht sie ihm auf den Geist, verlangt mehr zu spenden und nicht nur bei ihm, auch bei anderen.
Es passierte auf der Gala und auch danach ließ sie ihn nicht in Ruhe.
Eines tages, als sie erfährt das er sich eine Luxusvilla gekauft hat, begab sie sich zu seiner Firma und gerade als er in den Aufzug stieg, schaffte sie es auch noch rein
und plötzlich blieb der Aufzug stehen. Beide waren gefangen und nach ewigem Hin und her, kamen sie sich endlich näher.
Wie wird es wohl weiter gehen?

Mein Steckbrief
Name: Eva Caribbean
Alter: 25
Beruf: Obwohl sie studiert hat, setzt sie sich für die armen Menschenrechte ein und kritisiert die reichen.
Aussehen:
Lange hellbraune lockige Haare, unwiderstehlich hübsches Gesicht, kann aber auch ziemlich streng wirken.
1,66 Meter und wiegt 55 Kilo, treibt sport und früher mit 18 hatte sie auch gemodelt. Was sie aber abgebrochen hat. Ihre Haut ist leicht gebräunt und sie zieht sich oft lässig an anstatt, angenehm und schminkt sich auch dezent. Man würde nie denken, dass sie die Tochter eines Milliöners wär.


Erster Post

Eva
Schon seit drei Uhr mittags wartete ich nun hier in der Nähe des Hotels, wo die Gala stattfinden würde. So viele reiche Schnösel würden erscheinen und keiner von ihnen war bereit Geld an die Armen zu spenden. Sie spendete, oh ja das taten sie, aber nicht genug! Immer noch gab es Menschen, die in den Entwicklungsländer deswegen starben oder kleine Kinder, die harte Arbeit leisten mussten. Wegen diesen reichen Menschen wurde diesen armen Hilfebedürftigen die Freiheit geraubt und es reichte nicht, dass ich eine halbe Million Dollar meines Vaters gespendet hatte, sie brauchten mehr, viel mehr. Solange es noch Menschen gab, die an Hunger starben, solange waren die Reichen Mörder. Sie waren daran schuld!
Endlich gingen die ersten hinein und ich wartete noch eine halbe Stunde, bis ich durch den Hintereingang auch hinein platzte und die Aufmerksamkeit auf mich ziehen konnte, als ich einfach das Mikrofon nahm und schrie: "Schämt ihr euch nicht? Ihr seid reich, habt alles unter den Arsch geschoben bekommen und irgendwo anders auf der Welt gibt es Menschen die deswegen sterben? Spendet! Bitte, ihr habt doch schon so viel Geld, hilft den Menschen, die Geld brauchen! Bitte!" Die Bodyguards versuchten mich wegzuschrieben, aber ich sprach weiter: "Ich bin die weibliche Form von Robin Hood und wen ihr es nicht freiwillig tut, werde ich sehr böse!"
"Das ist doch die eine die von ihrem Vater das Geld gestohlen und gespendet hat oder?", fragte einer der Typen sehr laut, dass ich hinsah und bejahte: "Genau das bin ich! Bitte hilft, seid nicht so selbstverliebt, es gibt Menschen denen es sehr schlecht geht, diese brauchen EURE Hilfe!" Aber jetzt trug mich einer der Bodyguards dort weg. Direkt zum Polizeirevier und dort musste ich mir eine Rede anhören, aber da ich nichts getan hatte und eh als verrückt erklärt wurde, konnten sie mir nichts tun. Dennoch würde ich weiter machen! Garantiert!

Zitat

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29.06.2014, 00:36

Steckbrief

Name: Marcello (kurz: Cello) Pérez
Alter: 27
Beruf: Leitet eine luxuriöse Autofirma und hat auch geschäftliche Kontakte mit den Ausland
Aussehen: Italienische Wurzeln, nur die Augen haben noch einen grünen Stich, wenn man genau hinsieht, große, stattliche Figur und muskulös, achtet sehr auf Aussehen


Erster Post

In meiner Hand hielt ich einen Sektglas, wo aber der Champagner vor sich hin vergnügt sprudelte und gelangweilt ließ ich mein Blick durch die Halle gleiten, in der die Gala stattfand. Ich betrachtete meine schwarzglänzende Schuhe aus hochwertigen Ledern, gute Qualitäten waren mir immer schon wichtig gewesen, Wenig genügte mir nicht. Ich schaute auf, setzte gekonnt ein Lächeln auf, als ich in einem Gespräch verwickelt wurde mit einem ansehnlichen Mann und gleichzeitig war er auch mein Kunde. Doch plötzlich wurden alle Aufmerksamkeiten nach vorne gelenkt, wo eine Frau nach dem Mikrofon griff und leidenschaftlich ihren Vortrag erläutern ließ. Diese Frau erkannte ich ebenfalls von der Zeitung. Was für ein peinlicher Auftritt, sie sollte mal zu einem Therapeuten gehen und ihren Geisteszustand überprüfen lassen. Ich lächelte spöttisch, als ich sah wie die Sicherheitsmänner die keifende Frau nach draußen trug. "Eine Schande", ertönte die Stimme von Mr. Brown und schüttelte abfällig den Kopf. "Ganz in Ihrer Meinung, Mr. Brown", stimmte ich ihn zu: "Junge Menschen wissen einfach nie, ab wann sie die Grenze überschreiten."



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29.06.2014, 00:44

In meiner eigenen Wohnung angekommen, die sehr spartanisch war, eben nur das nötigste. Somit auch keine Badewanne, machte ich mich bettfertig, sprang also unter die Dusche und putzte die Zähne, ehe ich mir Pyjamas anzog und schlafen ging. Am nächsten Tag wachte ich durch mein Handy auf und als ich dran ging, hörte ich die schrille Stimme meines Vaters: "Was hast du schon wieder getrieben? Wirst du dann nicht endlich erwachsen? Es ist eine Schande mit dir!"
"Tut mir leid, aber wer sind sie? Sorry, sie haben sich verwählt.", gähnte ich und legte auf, ehe ich mich erhob, im Badezimmer frisch machte und dann in der Küche einen Kaffee zubereitete. Die Zeitung war schon da und ich las den Artikel über mich. "Solche dämlichen Marrionetten des Geldes.", spottete ich und nachdem ich mein Kaffee getrunken hatte, lief ich raus und suchte nach ein paar reichen Idioten, in dieser City gab es reichlich davon. Als ich dann einen Typen sah, der mit einem teuren Wagen vor einer großen Firma mit über zwanzig Stockwerken anhielt, lief ich auf ihn zu, öffnete die Tür und fragte: "Sie waren doch gestern in der Gala oder?"

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29.06.2014, 00:57

Nach eine Weile entfesselte ich mich von Mr. Brown, unterhielt mich mit anderen Menschen, um mir Vorteile zu verschaffen, immerhin brauchte ich immer neue Kundschaften. Doch mein Name war nicht nur Dank meiner Firma bekannt, sondern auch durch meinen Vater, der ein erfolgreicher Staranwalt für reiche Menschen war. Er hatte sich zwar gewünscht, dass ich ebenfalls in den juristischen Bereich ging, jedoch akzeptierte er meinen Wunsch als Geschäftsmann Karriere zu machen und ich konnte es mir auch leisten. Kurz vor Mitternacht fuhr ich nach Hause, da ich früh aufstehen musste, als Chef hatte ich viele Aufgaben.
Am nächsten Tag fuhr ich nach einem kleinen Frühstück, bestehend aus schwarzem Kaffe, mit meinem heißgeliebten Auto zu meiner Firma. Doch kaum hatte ich geparkt, wurde eine Tür aufgerissen und ich erblicke die Frau. Die verrückte Frau von Gestern. Galant stieg ich aus, blickte sie kühl an und fuhr überheblich mit der Hand durch das Haar: "Und wenn, das hat Sie nicht zu interessieren. Sie entschuldigen mich." Mit diese knappen Worte, schloss ich das Auto und ging mit einem Aktenkoffer in das Gebäude hinein, wo über der bewegende Tür stolz mein Name thronte: Pérez Cars


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29.06.2014, 13:14

- So ein Schwein! Der wird es noch büßen -, ging es mir durch den Kopf und so stemmte ich die Hände an die Hüften und sah mir das Gebäude an. Cars... hmm er führte also diese erfolgreiche Autoverkäufer. Wohl der Beste im Lande. Dieser reicher Schnösel! Ich begab mich nach Hause, setzte mich an mein Laoptop und recherchierte über ihn, als ich auch erfuhr, dass sein Vater ebenfalls stinkreich war. "Zwei reiche Idioten. Dafür könnten so viele arme Leute einen besseren Lebensstandard haben!", bemerkte ich und machte mir eine Kleinigkeit zum Essen, ehe ich dann wieder zu dieser Firma ging und vor der Tür stehen blieb. Generell diese Stadt war überfüllt mit solchen Leuten. Egoisten! Wieso dachte keiner da an die, die es schlechter hatten? Überall gab es hier teure Luxusgeschäfte und große Unternehmen. Vor dem Eingang war eine Bank aufgestellt, ich setzte mich auf diese drauf und wartete, dass der gnädige Herr endlich kommen würde. Nach guter zwei Stunden kam er endlich, neben ihm andere Arbeitskollegen. "Mister!", rief ich ihm zu, stand auf und erklärte: "Wenn sie mehr Geld spenden, dann wird ihr Karma gut! Kommen sie, wie viel würde da 2 Millionen schon sein, wenn man das Geld von ihrem Vater noch in Betracht zieht?"

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29.06.2014, 13:32

Die Empfangshalle war groß und in einem klassischen Weiß eingetaucht, roter schmaler Teppich führte zu den Fahrstühlen und links neben mir glänzte der schwarze Tresen in Halbmondform. "Guten Tag Senior Pérez", grüßte mich die Empfangsdame unterwürfig. "Guten Morgen Miss Smith", nickte ich knapp und ging weiter, von meine Mitarbeitern bestand ich auf die italienische Anrede. Während ich auf den Fahrstuhl wartete, dessen Tür schwarz glänzte, wurde ich in das warme Licht eingehüllt. Die Lampen hingen von der Decke herab und besaßen goldene schalenförmige Schirmen. Mein Mundwinkel zuckte leicht, ich hatte dafür gesorgt, dass die Firma geschmackvoll eingerichtet wurde und damit die Kunden ansprachen, das Auge aß bekanntlich mit. Endlich stieg ich in den Fahrstuhl ein, er fuhr hoch in die Chefetage, wo ich meinen Büro hatte. Früher hatte diese rundartigen, gläsernen Hochhaus einer andere Autofirma gehört bis sie pleite ging und ich somit das Gebäude mir ergattern konnte. In jeder Etage befanden sich jeweils eine teure Automarke und es gab in den Hochhaus auch eine Art Straße, die nach unten kreisförmig führte zu unserem eingezäumten Hof. Der Architekt hatte wirklich einen brillanten Idee gehabt, ich hatte bereits seinen Namen herausgefunden, vielleicht brauchte ich ja eines Tages seine Dienste. In meinem Büro angekommen, die fast halbe Etage besetze, ließ ich mich auf den Sessel aus hochwertigem Leder fallen, klappte das Laptop auf und begann zu arbeiten bis die Pause sich ankündigte. "Ah, Cello", ein junger Mann trat hinein, blaue Augen blitzten mich vergnügt an. "Hallo Sean", grüßte ich meinen Geschäftspartner und gleichzeitig bester Freund. Gemeinsam verließen wir das Gebäude, um in unseren Lieblingsrestaurant zu gehen, doch ich wurde wieder von dieser Frau aufgehalten. Kühl sah ich sie an: "1. Spende ich bereits und bin Sponsor einige Projekte von Wohltätigkeiten, 2. Gehört das Geld meines Vaters ihm ganz allein und 3. Wenn Sie mich weiterhin mich belästigen, muss ich sie anzeigen." Sean musterte die Frau neugierig und teilweise belustigt.


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29.06.2014, 14:20

"Mister, bitte es geht hier um Leben und tot, verstehen sie das denn nicht? Sie dürfen nicht so ignorant sein! Es gibt immer noch zahlreiche Menschen, die wegen schlechteren Lebensbedingungen ums Leben kommen. Wie können Sie das denn bitte verantworten? Da geht doch einiges schief. Wenn sie mir die Adresse ihres Vaters geben würden, würde ich auch ihn um Geld bitten. Ich schnorre doch nicht für mich! Wissen Sie was ich getan habe? Ich habe meinen eigenen Vater beraubt! Bitte Sir, kommen Sie. Es dient doch zum guten Zweck. Lassen Sie uns zusammen eine Weltrunde drehen, ich begleite sie!", rief ich flehend und sah ihn mit großen glänzenden Augen an. Vorher, als ich unter der Obhut meines Vaters gelebt hatte, hatte ich oft solche Reisen unternommen.

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29.06.2014, 14:34

"Was verstehen Sie unter -Ich will nicht belästigt werden- ?!", wurde ich ungeduldig und schob sie beiseite: "Gehen Sie woanders Jemanden nerven, im Gegensatz zu Ihnen habe ich eine Arbeit, der ich nachgehen muss und mit einem Dieb will ich mich nicht unterhalten." Mit große Schritten ging ich weiter, Sean folgte mir und meinte: "Hübsch sieht sie aber aus." "Dann nimm sie doch", meinte ich verstimmt und fuhr mit der Hand durch das dunkle Haar. "Nein, lieber nicht. Ich brauche keinen Stalkerin", dachte er laut nach: "Und außerdem habe ich gerade was am Laufen. Mit der superheißen Model Cathryn."


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29.06.2014, 15:04

Wütend ließ ich sie gehen und fuhr dann mit dem Bus, zu einem anderen, den ich auch schon oft belästigte. Da mein Vater trotz allem der Chefarzt war und eine eigene Klinik betrieb, konnten sie mich auch nicht in die Klapse stecken. Also war ich frei. Und auch in der Klapse würde ich keine Ruhe geben, das gehörte zu meiner Natur. Wie dem auch sei, auch diesen Geschäftsmann nervte ich und er überreichte mir dann einen Check von 50.000 €. "Hier und jetzt lassen sie mich in Ruhe!"
"Danke, aber das reicht noch nicht."
"Es gibt auch genug andere denen sie den Tag vermiesen können.", sprach er aus und die Augen rollend, fuhr ich dann in die nächste Hilfsorganisation, wo ich diesmal für die armen Menschen unseres Landes das Geld spendete. "Geld spielt für sie echt keine Rolle, oder?", hörte ich Yvi fragen, wir waren schon inzwischen freunde geworden.
"Nein, gar nicht. Ich will einfach nur helfen. Leider spielt das Geld für andere eine Rolle, deswegen muss ich es beschaffen." Sie nannte mich immer Heldin und am Ende des Tages gingen wir gemeinsam in ein eher brüchiges Café, wo das Kaffee trotzdem gut schmeckte und ich extra etwas mehr Geld da ließ. So konnte man auch helfen. Die Chefin dort, kannte mich auch und schloss mich immer mal wieder gerne in die Arme. Tja, es gab auch Menschen die mich bewunderten.
Sie kam auch zu uns, als sie erfuhr, dass ich da war und während ein dunkelhäutiger Junge uns bediente, erzählte ich ihnen von dem reichen Typen, dem dieses Autohaus gehörte. "Aber eins verspreche ich euch, ich werde ihn weiterhin belästigen!"

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29.06.2014, 15:22

"Na dann viel Spaß mit ihr", meinte ich trocken, denn ich konnte Models gar nicht leiden, ich mochte hübsche Frauen, aber nicht Frauen, deren Beruf Model warrn. Ich verspürte dagegen eine absolute Abneigung. Das Restaurant lag in der Nähe und war natürlich nobel, hier kamen alle stattliche Geschäftsmänner mit ihre Luxusfrauen. Wir nahmen wie immer Platz am Fenster, ich war ein bekannter Stammkunde und bestellten. "Ich habe gehört, du willst demnächst nach einen neuen Wohnsitz suchen?", erkundigte sich Sean und nippte an seinem Wasser. "Ja, ich habe bereits Interesse an einer Villa. Sie liegt am Stadtrand, aber mit Auto gut erreichbar. Es ist die Villa- Palast-", antwortete ich. Beeindruckt sah er mich an: "Was? Seit wann stand er zum Verkauf? Immerhin ist diese Villa ein Traum Aller!" "Ich hatte meine Kontakte gehabt, der Makler und der ehemaliger Wohnbesitzern waren zufällig unsere Kunden gewesen", grinste ich gewinnend und endlich kam unser Essen. "Du bekommst auch Alles, was du willst und schaffst auch Alles in Gold umzuwandeln", grinste Sean und genoss seinen Steak. "Ja, das weiß ich", es klang nicht mal überheblich, weil es eine Tatsache war. Nach der Mittagspause kehrten wir in die Firma zurück, wo wir unsere Arbeit wiederaufnahmen.


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29.06.2014, 15:49

Am Abend fuhren meine Freundin und ich zusammen nach Hause, hatten uns natürlich herzlich bei der Chefin und dem Kellner verabschiedet. Sie wohnte nicht allzu weit weg und so verabschiedeten wir uns, vor meiner Wohnungstür. Ich trat ein, duschte schnell, einmal Haare mit Schampoo und einmal den Körper mit Duschgel waschen und das wars. Die Zähne noch putzen und ich legte mich schlafen. Gleich am nächsten Tag zog ich mir eine helle weite Jeans an und drüber ein XXL T-Shirt in hellblau, band die braunen Locken zu einem Dutt und verließ dann die Wohnung. Heute würde ich ihm weider auf die Pelle rücken. Er musste doch ein paar Scheine raus rücken! So ein Geld geiles Arschloch! Ich lief durch die Stadt und gab den Pennern Scheine, statt Münzen. So neigte der Tag langsam dem Abend und ich beeilte mich in die Firma, saß auf der Bank und gerade als er kam, lief ich auf ihn zu und sprach: "Du musst spenden, du hast keine andere Wahl! Ich lass dich sonst nicht in Ruhe!"

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29.06.2014, 16:03

Wie immer arbeitete ich bis spät in den Abend, doch dafür wurde ich auch jedes Mal belohnt und hatte heute wieder einen Land gewinnen können, die meine Autos abkaufen wollten. Zufrieden mit meinem Tun fuhr ich in meinem luxuriösen Apartment, der in einem schlichten Weiß-Schwarz-Stil gehalten wurde und man hatte einen wunderbaren Ausblick auf New York. Ich schnappte mir das Telefon und rief meine jüngere Schwester Rosanna an, um mich ein wenig mit ihr auf italienisch zu unterhalten und nur bei ihr wurde mein Stimmklang sanft. Danach ging ich nach einer ausgiebige Dusche in das riesige Bett, wo locker vier Personen darauf passten und schlief relativ schnell ein.
Der nächste Tag begann wieder mit einem schwarzen Espresso, ich war kein Frühstückstyp und somit verließ ich schon früh die Wohnung, um zu meiner Firma zu fahren. Heute wollte ein berühmter Sportler sich einen Ferfarri gönnen und ich würde ihn das Passende heraussuchen, bei solche wichtigen Kunden, war ich dann immer persönlich dabei. Immerhin zählte auch einen guten Eindruck. Bevor ich den Termin wahrnahm, überprüfte ich den Anzug, rückte die Krawatte zurecht und ging mit einem gewinnendes Lächeln in den 4. Stockwerk, wo die ganze Ferfarris waren. Wahre Prachtstücke glänzten im Licht und die Wände waren in einem sanften Goldton. "Hallo Mr. Bridget", grüßte ich gleich den Kunden und schon verwickelte ich ihn einem Verkaufsgespräch. Nach ihm kam Büroarbeit und ich fuhr zu meine Projekte, wo ich der Sponsor war, immerhin wusste ich ja wissen, was sie mit meinem Geld anstellten, danach war ich wieder in der Firma, erledigte Telefonate und dann wurde es auch schon Abends.
"Tschüss Sean", verabschiedete ich mich von meinem besten Freund, als ich kurz bei seinem Büro vorbeischaute und dann nach unten ging, bzw. fuhr. Kaum verließ ich aber das Gebäude erschien wieder diese Frau. "Ich sage Ihnen ein letztes Mal, ich werde Sie bei der nächste Belästigung anzeigen. Haben wir uns verstanden?", knurrte ich und war ziemlich genervt von ihre penetrante Art: "Und außerdem erinnere ich mich nicht, das Duzen angeboten zu haben!"


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29.06.2014, 16:11

"Du tust ja auch nicht das was ich will, also verhalte ich mich so, wie ICH es möchte! Bitte Cello, spende! Es ist so wichtig. Das glaubst du nicht! Ich kann nachts nicht schlafen, weil ich immer nur an diese Menschen denke. Es sind Lebewesen, Menschen udn ich hab auch noch so viel zu tun, nachdem ich die Hungersnot bekämpft habe, übrigens in unserem Land gibt es auch viel zu tun, werde ich mich den Tieren widmen.", plauderte ich wie ein Wasserfall. Im Internet stand bei seinem namen Macello, aber Cello gefiel mir einfach mehr. Hörte sich wie das Musikinstrument an.

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29.06.2014, 16:16

"Für Sie bin ich immer noch Senior Pérez", fuhr ich sie an und ging weiter: "Sie sollten sich Mal untersuchen lassen und ich habe was Besseres zu tun, als mich von Ihnen aufhalten zu lassen." Entschlossen öffnete ich mein Wagen und stieg in das Inneren. Es war die Höhe, was für eine Show sie da abzog und verächtlich schnaubte ich. Den Samariter konnte sie woanders spielen, nicht bei mir. Ich drehte den Schlüssel um, das vertraute Schnurren meines Wagens erklang. Morgen hatte ich die Besichtigung in der Villa Palast und vor Ort würde ich auch den Vertrag unterschreiben. Jetzt konnte ich mir sogar eine Luxusvilla leisten, demnächst würde ich mir eine Jacht anschaffen, denn das fehlte mir noch.


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29.06.2014, 16:28

Bevor er los fuhr, setzte ich mich auf den Beifahrersitz, auch wenn diese aktion für mich gefährlich war und schloss die Tür sofort ab. Schnallte mich an und teilte ihm wütend mit: "Sie werden jetzt spenden gehen! Herr Seniorita Perze oder wie sie auch immer heißen! Ich steige nicht aus!", protestierte ich und sah ihm tief in die Augen.

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29.06.2014, 16:39

Sofort bremste ich am Straßenrand, stieg aus, umrundete das Auto und öffnete den Beifahrertür: "Ich habe genug von ihre kindische Getue!" Ich schnallte sie ab und mit Leichtigkeit zog ich sie aus meinem Auto: "Wissen sie was Spende noch bedeutet? Dass man freiwillig Jemanden das Geld gibt und was Sie hier tun, ist versuchter Zwang. Wie ich bereits erwähnte, spende ich bereits und jetzt lassen Sie mich gefälligst in Ruhe!"


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29.06.2014, 16:45

"Wir werden uns wieder sehen, ganz sicher!", fluchte ich und sah ihm zu, wie er wieder in sein Wagen einstieg und wieter fuhr. So ein Idiot! Reicher Schnösel. Wütend fuhr ich zu meiner Freundin, klingelte und hatte Glück, sie war da. Wir ließen uns bei ihr auf der Couch nieder und ich erzählte ihr von dem Tag. "Vielleicht hat er Recht. Vielleicht solltest du ihn wirklich in Ruhe lassen, warte ab.", kam von ihr und ich seufzte nur betrübt. "Mir tut das weh, wenn ich Nachrichten schaue und diese Menschen sehe. Warum lässt ihn das so kalt?"
"Du kannst das doch gar nicht wissen. Wie sieht er eigentlich aus?"
"Keine Ahnung, typisch italienisch halt. Südländisch, aber das hilft mir auch nicht weiter.", seufzte ich und sie bereitete Abendessen vor, während ich ein wenig überlegte. Wir aßen gemeinsam und dann verabschiedete ich mich von ihr, um nach Hause zu kommen und dort mich bettfertig zu machen und zu schlafne. Gut. Ich würde zwei Tage warten, dafür würde ich morgen bei einer Tierheim aushelfen.

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29.06.2014, 16:59

"Kein Bedarf", kommentierte ich trocken und stieg wieder in das Auto, ich fuhr zu meinem Vater, wo Rosanna ebenfalls lebte. "Meine Principessa", begrüßte ich liebevoll sie und umarmte vorsichtig die zierliche Gestalt. Ihre Augen begannen sofort zu strahlen: "Schön, dass du uns wieder besuchst." Ich musterte sie, ihre Haut war blass, aber die dunkle Augen glänzten vor Lebenskraft. "Ich habe dir was mitgebracht", ich reichte ihr eine Schatulle und sofort öffnete sie es: "Oh, wunderschön!" Bewundernd betrachtete sie die Kette, es eine silberne Violinschlüssel, besetzt mit kleine Saphire. "Warte, ich lege sie dir um, Principessa", meinte ich. Ich verwöhnte gerne Rosanna, ich las ihr jeden Wunsch in den Augen ab und für sie tat ich Alles. Obwohl sie 20 Jahre alt war, sah sie wie 17 aus. "Wo ist Vater?", fragte ich sie. "Auf der Arbeit", meinte sie. "Dann lass uns Pizzen bestellen", zwinkerte ich ihr zu, da sie liebend gerne sowas aß, aber unser Vater achtete auf gesunde Ernährung, vor Allem bei ihr. "Au ja", freudig klatschte sie in die Händen, durch ihre Naivität wirkte sie manchmal noch kindlich. Doch das machte nichts, ich würde sie beschützen. Als es Abends wurde, musste ich sie wieder verlassen, nahm das Versprechen ab, sie demnächst wieder zu besuchen und fuhr nach Hause, um mich hinzulegen.


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29.06.2014, 17:11

Am nächsten Tag wachte ich früh auf, rief einen Kollegen an der im Tierheim arbeitete und erinnerte ihn dran, dass ich heute vorbei kommen würde und er mir Arbeit übrig lassen sollte. "Oh Eva, es gibt so viel zu tun, keine Sorge, wir finden schon etwas für dich.", lachte er und dann legten wir auf. Ich machte mich im Badezimmer frisch, frühstückte dann, wobei ich Spiegeleier bevorzugte und dann zog ich mir eine dunkle Jeans und ein braunes Top an, ehe ich dann auch schon los ging. Nach einer halben Stunde kam ich zu Fuß an, begrüßte ihn und trank aus der Wasserleitung Wasser. Dann erklärte er mir auch schon die Arbeiten und ich machte mich dran, die Tiere zu füttern. Die Katzen und die Hunde. Dann säuberte ich die Käfige und ekelte mich nicht davor. Alle anderen würden sich bei so etwas ekeln, aber ich nicht. Ich mochte es meiner Umwelt unter die Arme zu greifen. Nachdem auch die Gefähige gereinigt waren, kam auch an diesem Tag der Tierarzt. Diesen kannte ich nicht, aber er wirkte sehr nett. Trug eine Brille und einen weißen Kittel, während er arbeitete sah ich ihm zu und schmunzelte als er mir mitteilte: "Ich liebe Tiere."
"Ich auch. Aber auch Menschen."
"Oh, ich höre in letzter Zeit, dass die Tiere liebenswürdiger wären."
"Sind sie auch, aber das sind dann die falschen Menschen. Ich rerde von den unschuldigen." Er drehte sich zu mir um und schmunzelte. Dann arbeitete er weiter und ich kuschelte mit einem Baby Kater, dessen Mutter sich auch dort befand. "Total süß.", strahlte ich begeistert und allmählich war auch die Arbeit uz Ende. Nachdem ich auch die anderen Katzen gestreichelt hatte, nahm ich die Hunde an eine Leine und mit dem arzt zusammen gingen wir Gassi, wir unterhielten uns echt über sehr viel und lachten auch. Vom Kopf her passten wir gut zusammen. Er half auch und war in mehreren Hilfsorganisationen. Folglich wurde es auch schon spät Nachmittag, als wir mit den Hunden die echt Zucker waren zurück kamen. "Tiere behandeln Menscehn mit Respekt, wenn sie sehen, dass die Menschen sie respektieren."
"Glaube ich gerne.", erwiderte ich und da die Arbeit erledigt war, wusch ich die Hände und verabschiedet mich vom Kollegen, ehe der Arzt mich zu sich einlud und ich ihn begleitete. Die Wohnung sah schön aus, obwohl es keinen TV gab und das war auch gut, er las viel. Das sah man an den gefüllten Bücherregalen. Dann kochten wir zusammen und verstanden uns echt gut. Ehe er mich auch mit seinem durchschnittlichen Auto nach Hause fuhr. "Danke, schönen Abend noch."
"Ihnen auch." Wir hatten Handynummern ausgetauscht und glücklich ging ich nach Hause, duschte und machte mich bettfertig, ehe ich schlafen ging. Ob dieser reiche Schnösel, sich wohl dazu bereit erklärt hatte inzwiscehn mehr zu spenden?

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29.06.2014, 17:23

Den ganzen Vormittag verbrachte ich in der Firma, arbeitete intensiv, da ich mir nachmittags frei genommen hatte für die Besichtigung. "Du schaffst es wirklich alleine?", fragte ich bei Sean nochmals nach und er lachte: "Klar, ist doch nicht das erstes Mal." Ich zweifelte nicht an seine Fähigkeiten, aber ich war ein Perfektionist bei der Arbeit, Alles musste glatt und ohne Probleme laufen, daher hatte ich lieber gerne die Kontrolle darüber. Nachdem ich noch eine Unterschrift in einem Vertrag setzen musste, fuhr ich schon los zu der Luxusvilla am Straßenrand. Es war ein Viertel in der Natur und wo die ganzen Reichen lebten, mir gefiel die Umgebung auf den ersten Anhieb. Vor eine schmiedeeiserne Tor hielt ich an, prachtvoll stand über ihn: Palast. Ich stieg aus dem Auto, ging durch einen kleineren Tor für Menschen durch und schritt über den hellen gepflasterten Boden. Die Villa war imposant, wirkte majestätisch und ich war wirklich von ihr beeindruckt. "Guten Tag Mr. Pérez", begrüßte mich der Makler: "Wir können gleich beginnen, wenn Sie bereit sind." "Guten Tag", lächelte ich ihn an und wir betraten in das Inneren. Auch da hatte ich nichts zu meckern, sie Räume besaßen großzügige Größe, waren lichtdurchflutet und strahlte Eleganz aus. Später gingen wir in den großen Garten, wo auch einen Swimming Pool gab. "Ich habe mich entschieden, ich nehme den Villa", wandte ich mich an den Makler. Erfreut holte er den Vertrag hervor, ich unterschrieb es, bekam den Schlüssel und ab Morgen könnte ich schon einziehen. Zufrieden mit meinem erfolgreichen Tag fuhr ich wieder nach Hause, das Apartment in der Innenstadt würde ich noch behalten.


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