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05.10.2014, 21:03

Claire

Ich bemerkte Cyrills Blicke nicht auf mir, während ich das Pferd abduschte und mich um ihn kümmerte. Nachdem das erledigt war, fütterte ich ihn mit Leckerlies und lobte ihn. Er schnaubte ganz zufrieden und warf sich bei der nächsten Gelegenheit in den Sand und wälzte sich.
Ich lachte, weil es einfach zu süß aussah und stellte dann den Wasserhahn ab. Ich packte alles zusammen und stieg behände über den Zaun. Da sah ich Cyrill und lächelte ihn kurz an, bevor ich mir die Haare aus dem Gesicht strich und vom Zaun sprang.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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05.10.2014, 21:08

Cyrill

Als sich unsere Blicke trafen, erwiderte ich ihr Lächeln und sah wieder weg. Nicht, dass sie dachte, dass ich sie stalkte, was ich ja eigentlich nicht tat. Da es bald Abend wurde und dieser Spaziergang mit den Pferden stattfand, beschloss ich in mein Zimmer zu gehen und mich umzuziehen.
Dieses Mal würde ich mitgehen, aber ich würde mich nicht auf ein Pferd setzen. Ich hoffte man konnte mit einem Fahrrad oder irgendeinem Gefährt nebenher fahren.
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05.10.2014, 21:15

Claire

Anscheinend hatte ich wirklich etwas falsch gemacht, weil er sofort wieder verschwand.
Ich seufzte schwer und entschied mich dann noch schnell die ersten Pferde mit meiner Mom zu satteln, mein Bruder war heute in der Stadt bei seinen Freunden.
Nachdem die Pferde gesattelt waren, ging ich nach oben in mein Zimmer und zog mir ein karriertes Hemd an, steckte es nachlässig in die enge Röhrenjeans und schlüpfte in meine Reitstiefel.
Meine Haare band ich zu einem unordentlichen Pferdeschwanz zusammen, dann ging ich wieder nach unten.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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05.10.2014, 21:19

Cyrill

Ich entschied mich für einen lässigen Style, denn hier ging es nur um einen Spaziergang durch die Wildnis. Und meine teuren Sachen sollten nicht unnötig dreckig werden, weswegen ich bloß Imitate anzog, was aber sehr gut aussah.
Zufrieden verließ ich mein Zimmer wieder, holte meine überglückliche Mutter ab und ging mit ihr nach draußen, wo Claire und ihre Mutter die Pferde sattelten. Meine war ganz aus dem Häuschen, als sie einen Rappen erblickte und freudig ging sie auf diesen zu. Mein Herz schlug mir bis in den Hals, als sie die Hand ausstreckte, um ihn zu streicheln, aber als nichts passierte, entspannte ich mich wieder.
> Heute war echt ein arbeitsreicher Tag gewesen, nicht wahr?< zwinkerte ich ihr Claire zu und lächelte sie breit an. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen wegen ihr, weil ich sie stark vernachlässigt hatte, obwohl das gar nicht nötig war.
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05.10.2014, 21:26

Claire

Ich zuckte überrascht zusammen, als ich seine Stimme hörte. Einfach, weil ich nicht damit gerechnet hatte.
Etwas unsicher biss ich auf meine Unterlippe und sog sie zwischen meine Zähne.
"Hm... Es geht noch. Es war schon mal schlimmer..", ich lächelte etwas verlegen und pustete mir diese lästige Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann stieß ich mich vom Boden ab und saß im Sattel. Von hier aus hatte man genug Kraft, um nachzugurten. Sonst scheuerte der Sattel und das war für Reiter und Pferd sehr unangenehm.
"Wie war dein Tag?", erkundigte ich mich höflich und sah zu ihm.
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05.10.2014, 21:31

Cyrill

Wirklich bewundernswert, wie locker sie auf dieses große Pferd schwang, um sich um die Ausrüstung zu kümmern. Dafür war ich leider nicht Manns genug. > Naja, das übliche... Dreharbeit, meine Mom in das Ganze einweihen, Fanpost bearbeiten, Nachrichten checken, Termine festlegen, mich mit den anderen unterhalten...< zählte ich auf und grinste sie schief an. > Das Leben eines Promis ist eben hart!<
Ich fuhr mir durchs Haar und trat einen Schritt zur Seite, als ihre Mutter das nächste holen wollte. Meine saß bereits auf ihrem Rappen und strahlte übers ganze Gesicht. > Ich freue mich so!< schwärmte sie und streichelte das Pferd, auf dem sie saß.
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05.10.2014, 21:36

Claire

Ich sah seinen Blick zu seiner Mom.
"Möchtest du auch?", fragte ich und stieg vom Pferd ab. Ich landete sicher vor ihm und legte den Kopf schief.
Nebenbei wurde ich fast von Wallace umgestoßen, der seine Nüstern in meinen Rücken grub. Er war wohl etwas eifersüchtig, deshalb krauelte ich seine Nüstern. Dabei musterte ich Cyrill.
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05.10.2014, 21:39

Cyrill

Ich hob abwehrend meine Hände und schüttelte den Kopf. > Nein, nein.. Du weißt, dass ich sie nur anschaue und nichts weiter!< erinnerte ich sie und lächelte schwach. Meine Mutter schenkte mir einen typisch mütterlichen Blick, den ich aber ignorierte und mich voll und ganz auf Claire konzentrierte. > Aber wenn du ein Fahrrad hast, dann kannst du es mir ruhig ausleihen. Dann fahre ich neben euch her!<
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05.10.2014, 21:46

Claire

"Natürlich, mein Bruder hat noch eins im Schuppen.", ich lächelte schwach und krauelte Wallace hinter den Ohren.
Dann sah ich etwas verlegen auf meine Stiefelspitzen und murmelte leise.
"Du könntest auch mit mir zusammen reiten, wenn du möchtest."
Er würde eh nein sagen, das wusste ich.
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05.10.2014, 21:54

Cyrill

Mit ihr reiten? Daran hatte ich gar nicht gedacht. Meine Mutter übernahm sofort meine Antwort und stimmte diesem Vorschlag sofort zu. > Oh Mann, Mom, ich kann selbst Entscheidungen treffen!< lachte ich kopfschüttelnd und fuhr mir etwas unsicher durchs Haar. > Ok, ich probiere es mal!<
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05.10.2014, 21:59

Claire

Überrascht sah ich ihn an und strahlte dann.
"Super! Komm mit, wir gehen uns das richtige Pferd holen. Dann kannst du es schon einmal kennenlernen.", schlug ich vor und band Wallace sicher an. Dann nahm ich Cyrills Hand, ich war einfach voller Tatendrang.
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05.10.2014, 22:02

Cyrill

Wow, es war als hätte man einen Schalter bei ihr umgelegt. Leise lachend folgte ich ihr in die Ställe und sah mich um. Sie hatten hier echt genug Pferde stehen, weswegen es mir persönlich schwerfallen würde eins auszusuchen. Aber wie gut, dass sie hier der Profi war und bestens bescheid wusste, welches am besten für uns beide geeignet war.
> Du freust dich aber!< grinste ich breit und fand es wirklich süß, dass es sie freute mit mir zu reiten.
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353

05.10.2014, 22:06

Claire

Ich wurde etwas rot.
"Naja, ich liebe es zu helfen..", redete ich mich heraus und ließ seine Hand wieder los.
"Pass auf. Du gehst einmal durch den ganzen Stall. Einfach nur hindurchgehen und dann kommst du zu mir zurück.", wies ich ihn an und nachdem er es gemacht hatte, war ich mehr als zufrieden. Ich beobachtete genau seine Reaktion und die des Pferdes.
"Erstaunlich..", murmelte ich und nahm seine Hand wieder, um ihm etwas Sicherheit zu geben.
"Amros mag dich..", sagte ich leise und führte ihn an seine Box.
"Wir gehen auf eine Koppel, da sind wir ungestört und du kannst ihn etwas kennenlernen.", schlug ich vor.
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05.10.2014, 22:16

Cyrill

Zuerst verstand ich nicht, warum ich das tun sollte, aber sie war hier der Profi. Umso überraschter war ich, als sie mich zu Amros brachte. > Wow, dieses Pferd mag mich also, ich fühle mich geehrt!< schmunzelte ich und ihre Hand gab mir etwas Sicherheit. Immerhin war ich schon baff, dass ausgerechnet Amros unser Reitpferd werden würde.
> Klingt gut, ich brauche da etwas Zeit!< gab ich ehrlich zu und fuhr mir mit der freien Hand durchs Haar. Nicht unsicher sein, wiederholte ich in Gedanken und folgte ihr mit Amros nach draußen auf die Koppel.
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05.10.2014, 22:24

Claire

"Wir haben mehr als genug Zeit.", lächelte ich und ließ Amros laufen. Zuerst drehte er ein paar Bahnen, währenddessen stellte ich mich hinter Cyrill.
"Pass auf... Ich werde gleich pfeifen und er wird hier her kommen. Du brauchst keine Angst zu haben, okay? Ich bin die ganze Zeit hinter dir. Ich gehe hier nicht weg.", versprach ich leise und legte meine Hände um seinen Bauch.
"Sobald du zu viel Angst hast, sagst du Bescheid.", wies ich ihn an.
"Bereit?", flüsterte ich in sein Ohr.
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05.10.2014, 22:27

Cyrill

Ihre Nähe machte mich irgendwie schwach und das gefiel mir nicht. Normalerweise strotzte ich nur so vor Selbstbewusstsein und war Herr der Lage... Und jetzt? Jetzt stützte sie mich mit ihrem Vertrauen zu diesem monströsen Pferd und war mir unheimlich nahe. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Ich verstand das nicht, das verunsicherte mich noch mehr. Aber ich war kein Schisser und so nickte ich.
> Ja.. Hol ihn!< murmelte ich entschlossen und beobachtete diesen prächtigen Hengst. Er war wirklich schön, zu gerne hätte ich ihn aus einer anderen Perspektive gemalt.
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05.10.2014, 22:33

Claire

Ich nickte und pfiff dann über seine Schulter einmal.
Amros preschte auf uns zu, ich flüsterte Cyrill beruhigende Worte zu, dann hielt Amros direkt vor uns. Ich gab Cyrill erst einmal ein paar Minuten Zeit, bis er sich entspannte und nahm dann seine Hand. Meine Handinnenfläche lag auf seiner Oberseite.
Dann legte ich sie auf Amros Nüstern, die sich aufblähten. Er stieß von allein seinen Kopf etwas gegen seine Hand.
"Alles okay?", fragte ich leise und merkte, wie sich meine Brüste gegen seinen Rücken drückten.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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05.10.2014, 22:40

Cyrill

Ihre geflüsterten Worte hatten zwei Wirkungen auf mich. Einerseits beruhigten sie mich wirklich und andrerseits erregten sie mich. Keine Ahnung, aber sie war mir so nahe und ich war auch nur ein Mann.
> Ja, alles ok..< flüsterte ich und spürte die Wärme von Amros auf meiner Hand. Er hatte wirklich weiche Nüstern. Aber dennoch machte mir seine Größe irgendwie Angst. Ok, doch nicht Angst, aber ich hatte höchsten Respekt vor ihm. > Er ist wirklich schön!< murmelte ich ehrfürchtig und gleichzeitig spürte ich ihre Wärme an meinem Rücken.
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05.10.2014, 22:47

Claire

Ich führte seine Hand von seinen Nüstern zu seinem Hals und schmiegte mich dabei wie automatisch an seinen Körper.
"Ich sage doch er mag dich.", lächelte ich und stützte mein Kinn auf seiner Schulter ab, weil es so einfach bequemer war.
"Du machst das sehr gut.", lobte ich ihn anerkennend. Ich konnte ihn riechen, spüren, und irgendwie tauchte wieder dieses eigenartige Ziehen in meinem Bauch auf.
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05.10.2014, 22:51

Cyrill

Als sie mir noch näher kam, musste ich kurz die Luft anhalten, um mich zu sammeln. Schauspielern, das musste ich tun, um mich nicht umzudrehen und sie zu küssen. Denn dieses Verlangen danach brannte sich in meinen Schädel ein. > Ich gebe mir Mühe!< gestand ich und genoss dieses neue Gefühl unter meinen Fingerspitzen. Amros war weich und warm.
> Kaum zu fassen, dass ausgerechnet er auf mich reagiert hat. Dieser wilde Hengst!< murmelte ich mehr zu mir selbst, als zu ihr. Aber irgendwie ehrte mich das und ich spürte, wie ich mich allmählich entspannte.
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