Huhu

Hier mal wieder ein RPGchen von mir und Raindrop. Es geht um eine Außenseiterin und einen geheimnissvollen Jungen, der neu auf ihre Schule kommt.

Viel Spaß beim lesen


Gruß Magda

Name: Charlotte (Charlie)
Alter: 17
Charackter: einzelgängerisch, freundlich, etwas verbittert, sagt ihre Meinung, oftmals etwas zu vorlaut, risikofreudig, streitsüchtig, aber auch hilfsbereit, sozial, tierlieb, abenteuerlustig, intelligent
Familie: Ihr Vater hat eine Affäre und ihre Mutter ist desswegen total am Boden. Zuhause gibt es nur noch Streit, ihr Bruder und ihre Schwester sind beide schon weggezogen udn studieren
besondere Infos: Sie hat Cyberbites und einen rechten, seitlichen Nasenring (Piercing), außerdem hat sie sich heimlich tattoowieren lassen
Merkmale: Sie trägt viel schwarze, schlichte Klamotten und hat immer einen Lidstrich.
Aussehen:

Charlotte
"Lotte!" ruft meine Mutter laut und ich verdrehe innerlich die Augen. "Kann ich dir noch einen Tee machen?" durch die Badezimmertüre klingt ihre Stimme nur gedämpft, aber trotzdem kann ich hören, dass ihre Stimme schwächlich klingt. Sie weint viel zurzeit. Das macht sie ganz schwach. So wie ihre Stimme. "Nein Danke Mum. Ich muss gleich los!" rufe ich zurück und perfektioniere meinen Liedstrich. Dann werfe ich einen prüfenden Blick in den Spiegel. ich sehe müde aus, und habe Augenringe, aber ansonsten passt es eigentlich. Ich schnappe mir meinen MP3-Player, stöpsle ein Ohr ein und schalte an. Dann verlasse ich das Badezimmer und mache mich mit meinem schwarzen Rucksack bewaffnet auf den Weg zur Haustüre. Meiner Mutter eilt mir nach. "Was soll ich heute Mittag kochen?" fragt sie mcih, während ich meine Schuhe anziehe und dann schnell in meine bequeme, schwarze Lederjacke schlüpfe. "Nichts, Mum. Ich hab heute Nachmittag. Hab dich lieb." füge ich noch hinzu und gebe ihr einen schnellen Kuss auf die Wange. Dann bin ich auch schon draußen und schnappe mein Fahrrad. "Tschüss! Bis heute nachmittag!" ruft mir meine Mutter nach und ich rufe über die Schulter: "Ja, Tschüss!" Dann radle ich los. Heute ist Dienstag. ich hab bis fünf Uhr Schule. Aber die Fächer sind nicht schlecht, also hab ich eigentlich Motivation und Lust auf den Schultag. Die Musik dröhnt in mein Ohr, als ich an der Schule ankomme und mich auf den Weg in den Kunstsaal mache.

Charlotte
Vor den Kunsträumen wartet schon mindestens die Hälfte meiner Klasse auf den Unterrichtsbeginn. Kindisch und Laut wie immer, rangeln die meisten miteinander oder werfen sich gegenseitig gestohlene Mützen udn Schultaschen zu. Ich komme mir mal wieder vor, als wäre ich im Kindergarten gelandet. Ich stelle mich etwas abseits hin, lehne mich gegen die Wand und schließe die Augen. Ich stöpsle auch noch das andere Ohr rein, damit ich das geschrei nicht ertragen muss. Für meine Klassenkameraden bin ich wie Luft. Niemand interessiert sich dafür was ich mache oder wie es mir eght. Naja, ist mir immernoch lieber als gemobbt zu werden. Außerdem, will ich mit den meisten Personen auf meiner Schule eh nichts zu tun haben. Ich versuche den Drang zu unterdrücken, laut mitzusingen, tippe aber im Takt mit den Fingerspitzen auf meinem Oberschenkel mit. Eins meiner Lieblingslieder läuft grade. Still Counting von Volbeat.

Charlotte
Ich schließe die Augen und zwicke mir leicht mit den Fingern in den Nasenrücken. Schule wäre so viel erträglicher, wenn diese Klasse nicht zum Großteil aus Idioten bestünde. Als ich die Augen wieder öffne, läuft gerade ein ziemlich gut aussehender Kerl vorbei. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ihn hier noch nie gesehen habe. Was will er hier? Ich schaue ihm kurz nach, wie er sich etwas abseits hinstellt. Er hat einen Stundenplan in der Hand. Ist er etwa ein neuer Schüler? Doch bevor ich weiter darüber nachdenken kann, kommt die Lehrerin und kämpft sich ihren Weg durch die Klasse zur Türe um aufzuschließen. "Macht Platz!" sagt sie genervt. Ihre Geduld mit unserer Klasse war wahrscheinlich schon verbraucht bevor sie uns kennengelernt hat. Ich ziehe einen Stöpsel raus, verdecke den anderen mit meinen langen Haaren und drehe die Lautstärke runter. Kunst ist unerträglich langweilig. Ohne Musik halte ich das nicht durch. Die Lehrerin, Frau Mikel, schließt auf und geht rein. Sofort geht ein Gerangel zwischen den Jungs los, denn jeder will als erstes rein. Sagte ich schon, dass ich mich fühle als wäre ich im Kindergarten gelandet? Ich warte bis die Spinner drinnen sind und setze mcih dann in Bewegung um dem Rest der Klasse zu folgen.

Charlotte
Vollkommen in meine Musik und die düsteren Gedanken vertieft schaue ich auf, als ich mit dem mysteriösen Fremden zusammenstoße. "Kein Problem." sage ich und zeige die Andeutung eines Lächelns. Ich mustere ihn eine Sekunde lang neugierig, ehe ich das Klassenzimmer betrete und mich auf meinen Platz neben dem einzig normalen in dieser Klasse fallen lasse. EIn Junge Namens James. Ich hab nciht fiel mit ihm zu tun, aber wir kommen halbwegs klar und machen Gruppenarbeiten meistens zusammen. Ich begrüße ihn knapp und lasse die Schultasche neben meinen Tisch fallen. Dann folge ich dem neuen Jungen unauffällig mit den Augen. Die Lehrerin winkt ihn nach vorne.

Charlotte
Also doch ein neuer Schüler! Ich mustere ihn unauffällig und stelle fest, dass er auf mich eine guten Eindruck macht. Nicht so ein selbstgefälliger, alberner, unreifer Kindskopf wie es die meisten Jungs aus meiner Klasse sind. Als er sich dann neben mich setzt auf einen der wenigen freien Plätze, wende ich schnell die Augen auf die Lehrerin vorne, die schon begonnen hat über das neue Projekt zu sprechen. Wenigstens etwas halbwegs interessantes. Wir sollen Bilder in unserer Freizeit schießen zum Thema <<Antike im der Moderne<<. Da ich eine Spiegelreflex habe, mag ich es zu Fotographieren, aber das Thema ist schrecklich. "So dann bildet ihr bitte mal vierer Gruppen. Eine Dreier Gruppe ist dabei, weil es nciht aufgeht!" sagt Frau Mikel und schaut mit ihren Geierartigen Augen durch den Raum. ich schaue mich um, weil lautes geplapper losgeht. Ich kenne das Schauspiel zur Genüge. Jetzt will die beste Freundin mit den vier anderen besten Freunden machen udn eine wird ausgeschlossen. Die Jungs habens es wenigstens Recht shcnell, aber da eh allgemeine Unruhe herrscht fangen sie wieder an sich gegenseitig Mäppchen zu klauen und durchs Klassenzimmer zu werfen. Ich wende mich an den neuen Jungen. Ich lächle leicht und sage: "Hi. Ich bin Charlie. Ähmm.. sollen wir zu dritt machen?" ich deute auf mich ihn und James.

Charlotte
Ich nicke und schaue kurz zu James, der den neuen mustert und dann sagt: "Hi Matt. Ihc bin James." ich schnappe mir mein Mäppchen udn einen Block aus dem Rucksack, lege ihn auf meinen Tisch und schaue dann kurz von einem zum andern. "Habt ihr eine Kamera?" ich ziehe es vor alleine zu arbeiten. Ich bin nicht so die fähigste Teamplayerin, weil ich nie damit zufrieden bin, wie es die anderen machen. Wenn ich es selber mache, bin wenigstens ich schuld, wenn es schlecht wird. Außerdem hasse ich es andere Menschen auf Fehler hinzuweißen. Dann komme ich mir immer wie eine Besserwisserin vor. Ich binde streiche meine Haare hinters Ohr und lehne mcih im Stuhl leicht zurück.

Charlotte
Ich seufze innerlich und als auch James verneint, unterdrücke ich nur mit Mühe ein genervtes Augenverdrehen. Ich hab genug zu tun am Nachmittag. Ich will eigentlich wirklich nicht auch noch meine Zeit damit verbringen mit zwei Jungs und einem Foto rumzulaufen. Zugegeben der Neue wirkt wirklich ok, aber so wie es aussieht hat auch er keine Lust drauf. "Ich kann die Bilder alleine machen, wenn ihr wollt?"

Charlotte
James nickt auch und ich bin zufrieden. Ich richte meinen Blick wieder nach vorne. Frau Mikel sorgt ziemlich wütend wieder für Ruhe und notiert sich die verschiedenen Gruppenbildungen. Als sie unsere drei Namen aufschreibt, sagt sie. "Charlotte, bitte kümmere dich darum, dass Matthew alle Unterlagen zum bisherigen Kunstunterricht bekommt. Wir schreiben nächste Woche eine Kurzarbeit." wendet sie sich beim letzten Satz an den Neuen selbst. "Sorge bitte selbstständig dafür, dass du den Stoff der drankommt durchgehst!" Ich ziehe überrascht eine Augenbraue hoch. Ich finde es etwas streng, dass er jetzt schon mitschreiben muss. Der Stoff ist ziemlich umfangreich. Ich will schon was sagen, aber dann fällt mir ein, was ich meinem Klassenlehrer versprechen musste. Ich soll mcih zurückhalten..

Echt? ICh seh noch nichts

Charlotte
Ich nicke und seufze. "Wenn du willst kann ich dir eine Zusammenfassung schreiben. Dann ist es ein bisschen übersichtlicher. Ich war eh dabei eine für mich zu machen." biete ich ihm an und ignoriere die anderen Mitschüler, die trotz Frau Mikels Schreien ziemlich laut und kindisch umherturnen.