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10.10.2014, 19:06

Conduis-moi au ciel (3er RPG)

Tam Taratam, tarararararam taratam... Herzlichen Willkommen unsere lieben Leser und Leserinnen ;) Dies ist ein Dreier-RPG von moi, Mademoiselle Federle und Lady Regen! Es ist unser erstes gemeinsames RPG, das wir aber nicht gleich starten werden!!!

Nun ein paar Infos zum Ort der Handlung:

Es spielt in Frankreich, in Saint-Tropez. Dort steht ein sehr großes Hotel-Resort à 6 Sterne, für das die Urlauber einiges zahlen müssen. Und nachts kann man dann den berühmten Night Club Terpsichore besuchen, der dieser Hotelkette angehört.
Das De Asteria ist weltweit für den Luxus, dem guten Essen und den vielen Freizeitangeboten bekannt, weswegen selbst Promis diesen Ort mit ihrer Anwesenheit beehren. Das Personal, das dort arbeitet, tritt modebewusst und sehr höflich auf und es wird großen Wert auf die Zufriedenheit der Gäste gelegt.
Also tretet ein, genießt und vergesst das Trinkgeld nicht ;)

Ein paar Bilder:














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Raphael Luca


Name: Raphael Luca de Asteria
Alter: 27
Beruf: führt mit seinem Bruder eine international bekannte Hotel-Resorts Kette namens De Asteria und eine NightClub-Kette namens Terpsichore , die vor einem Jahr ins Leben gerufen wurde. Sie haben die Hotelkette von ihrem Vater geerbt, der diese schon fünfzehn Jahre geleitet hat.
Familie: sein jüngerer Bruder Michelangelo, seine Tante Donna und seine Eltern Leonardo und Stella, die vor zwei Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind.
Hobbys: Golfen, Schwimmen, Tennis spielen, je nach Laune Romane schreiben und Klavierspielen
Mag/Mag nicht: seine Autos+Yacht, intelligente Frauen, mediterranes Essen, Höflichkeit und Respekt // Ungehorsam, Unpünktlichkeit, falsche Leute, negativen Stress und billige Frauen
Besondere Merkmale: trägt immer ein Kreuz aus Gold um den Hals, hat eine 5cm lange Narbe am Ellbogen und ist ohne sein Smartphone kaum anzutreffen
Aussehen:











Michelangelo Massimo


Name: Michelangelo Massimo de Asteria
Alter: 25
Beruf: führt mit seinem Bruder eine international bekannte Hotel-Resorts Kette namens De Asteria und eine NightClub-Kette namens Terpsichore , die vor einem Jahr ins Leben gerufen wurde. Sie haben die Hotelkette von ihrem Vater geerbt, der diese schon fünfzehn Jahre geleitet hat.
Familie: sein älterer Bruder Raphael, seine Tante Donna und seine Eltern Leonardo und Stella, die vor zwei Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind.
Hobbys: Golfen, Kampfsport Kali, Joggen, ein gutes Buch lesen und Zocken
Mag/Mag nicht: sein Motorrad, in der Limo fahren oder mit dem Privatjet reisen, hübsche Frauen, Wein und guten Umgang anderer // Zickerei, seine Tante, Ungeduld, Sushi und starkes Parfüm
Besondere Merkmale: an der Innenseite seines Armes hat er die Vornamen seiner Eltern tätowiert, er trägt immer seine goldene Rolex und über der linken Augenbraue ist eine weißliche 2cm Narbe.
Aussehen:





Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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2

13.10.2014, 12:21

Steckbrief

Name: Genevieve Baverel (Kurz: Ginny)

Alter: 23

Beruf: Animateurin für Kinder/Jugendliche von Hotel De Asteria und Kellnerin am Wochenende in den Nachtclub Terpsichore

Familie: älterer Bruder Philippe, jüngere Schwester Camille und Eltern (Josette, Francois), dann noch etliche andere Verwandten

Hobbys: Windsurfen, Handball, Hobbygärtnerin

Mag / Mag nicht: Spaß am Leben haben, Blumen, das Meer, Delfine, Gummibärchen / eingebildete Personen und denen das Materielle wichtiger sind oder verwöhnt sind, Ungerechtigkeit, Zigarettenrauch

Besondere Merkmale: Trägt zwei goldene Ringe (Eheringe ihrer Großeltern) als eine Kette, silbernes Armband mit Anhänger (Delfin, Herz, Kleeblatt, Schlüssel, Surfbrett mit dem Buchstabe G eingraviert)

Aussehen: ähnlich wie Rachele Brooke Smith mit leicht gewellten Haar (bekannt aus Center Stage 2 )


3

14.10.2014, 16:38

Steckbrief


Name: Charlotte (engl. Unbetontes e) Camiele fast alle nennen sie in der Bar nur Charly, sonst ihr richtiger Name


Alter: 24

Beruf: Arbeitet an der Rezeption von Hotel De Asteria und sonst als Kellnerin im Nachtclub

Familie: Hat einen kleinen Bruder (Cem), der bei ihren beiden Eltern lebt, Hat sonst ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Tante Maggie

Hobbys: sie kann sehr gut singen, Tanzen, Klavier spielen(das weiß aber kaum einer), lesen

Mag/Mag nicht: Ihren Job, Familie, ein bisschen flirten, ihren Kater Pauli, Süßigkeiten / arrogante Leute, begrapscht werden, Bevormundung, wenn man ihr nichts zutraut

Besondere Merkmale: Hat ein Tattoo auf ihrer linken Hüfte, Ohrpiercings (aber nur eins am rechten Ohr; man sieht es kaum)

Aussehen:



~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

4

23.10.2014, 20:23

Ok, dann geht es los *_*

Raphael

> Mr. De Asteria, Ihre Maschine steht bereit!< verkündete James, unser Chauffeur, der uns gerade durch den stockenden Verkehr in Mailand Richtung Flughafen fuhr und sich überall hindurchschlängelte. Die Zeit drängte und ich mochte es absolut nicht, wenn etwas nicht nach Plan lief. Und wir hatten gerademal eine Stunde bis zum Abflug. > Der Verkehr um diese Uhrzeit ist wirklich beschissen!< beschwerte sich mein Bruder neben mir, der die obersten Knöpfe seines Hemdes geöffnet hatte. Das tat er immer, wenn ihm zu warm wurde. > Bist du schon im Stress, Angelino!< neckte ich ihn, woraufhin er mir einen warnenden Blick zuwarf. > Bruderherz, heute besuchen wir nach so langer Zeit unser Hotel... Die Leute werden durchdrehen und ich langsam auch!<

Michelangelo

Jedes Mal, wenn wir an diesen Ort zurückkehrten, dachte ich an unsere verlorenen Eltern, die ich auf meinem Unterarm verewigt hatte. Es war ein tragisches Ereignis gewesen, als man uns vor einigen Jahren mitgeteilt hatten, dass sie bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommen waren. Noch heute konnte ich das raue Lachen unseres Vaters hören, wenn er uns mal wieder aufgezogen hatte, weil wir beide ständig auf Trab waren. Mutter war da eher der ruhige Pol gewesen, genau wie mein großer Bruder. Er besaß den kühlen Kopf, ich sorgte für Stimmung. Wie Good Cop und Bad Cop. Und wenn wir erstmal am Hotel ankamen, würden uns die Leute empfangen, als wäre der Präsident der Vereinigten Staaten vor Ort.
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5

23.10.2014, 20:34

Genevieve

"Wassserrschlacchht!", brüllte mein Kollege Louis und ich schrie zurück: "Los Mädels, zeigen wir den Jungs, was Frauen-Power heißt!" Die Kinder schrie begeistert auf, Jeder hielt eine Wasserballon in der Hand, bereit den Gegner damit abzuwerfen. Ich bekam den ersten gelben Ballon ab, das helle Shirt nässte sich und mein Bikini war leicht zu erkennen. Dramatisch sank ich auf den steinerne Boden und griff nach meinem fröhlich pochendes Herz: "Ohh neinn, ich wurde getroffen! Meine Schwestern, räche für mich." Ein Mädchen neben mir begann leise zu kichern und wurde dann auch getroffen, sie kreischte vergnügt auf und hüpfte auf der Stelle herum.


6

23.10.2014, 20:49

Charlotte

Ich sah sehnsüchtig auf den doppelten Espresso, der gerade an einen weiteren Tisch geliefert wurde.
"So ist das manchmal.", seufzte ich und sah zu, wie der Kaffee von mir weg getragen wurde.
"Du arme Frau. Hast du etwa einen Typen aufgerissen, oder warum hast du solche Augenringe.", ich warf Nick einen bösen Blick zu.
"Ich reiße niemanden auf. Nach der Nachtschicht gestern Abend... War ich einfach fertig.", ich zuckte mit den Schultern.
"Du arbeitest zu hart.", Nick sah mich missbilligend an, aber mehr als ein weiteres Schulterzucken hatte ich nicht für ihn übrig.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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23.10.2014, 21:01

Raphael

Pünktlich auf die Minute stiegen wir in den Privatjet und mein Bruder schob sich sogleich an mir vorbei, um zu seinem Platz zu gelangen. > Seit wann bist du so ungeduldig?< fragte ich ihn leicht amüsiert und er hob grinsend beide Augenbrauen. > Ach, du hast es immer nicht gemerkt? Auf dieser Seite stört die Sonne einen nicht!< zwinkerte er mir frech zu und ich lachte leise auf. Das war typisch für ihn. Immer auf den eigenen Vorteil aus. > Die Sonne stört mich nicht, so kann ich etwas weiter arbeiten, ohne extra das Licht einzuschalten!< erwiderte ich desinteressiert und ließ mich auf meinen Platz nieder. Das Jackett zog ich vorsichtig aus, um es einer Stewardess zu geben und dann kam auch schon der Pilot, der uns persönlich begrüßte. > Wenn Sie Wünsche haben, melden Sie sich sofort!< lächelte er höflich und verzog sich sogleich ins Cockpit.

Michelangelo

> Ich liebe es mit dem Jet zu fliegen!< seufzte ich zufrieden auf und sah auf meine Rolex. In zehn Stunden würden wir am Flughafen sein, dann würden wir mit der Limo zum Resort fahren und dort erstmal unsere Zimmer einnehmen. Also insgesamt zwölf Stunden Fahrt. In dieser Zeit konnte ich etwas schlafen, mit meinem Smartphone die Mails checken und vielleicht der ein oder anderen hübschen Frau aus meinem Bekanntenkreis schreiben. > Ich bin echt gespannt, welche Menschen wir dort treffen werden!< äußerte ich mich mit einem neugierigen Funkeln in den Augen und mein Bruder drehte den Kopf zu mir um. >Sicherlich viele interessante Persönlichkeiten, aber wir sind nur geschäftlich da. Etwas Feuer unter ihren Hintern machen und dann können wir wieder gehen!<
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23.10.2014, 21:07

Genevieve

Ich stellte mich am Rand des Hofes und sitzend schaute ich amüsiert die nasse Schlacht zu, neben mir saßen ein paar Kinder, die ebenfalls getroffen waren und feuerten ihre Mannschaften an. Die Sonne ließ meine Sommerklamotten trocknen werden, auch das feuchtes Haar. "Aaaaaaaar, hier kommt der tapfere Krieger Louis!", brüllte mein Kollege voller Inbrunst und die Mädchen kreisten ihn sofort ein, um ihn mit den bunten Ballons zu bewerfen. "Hhillffeee", wie ich, sank er dramatisch zu Boden und ächzte gespielt gequält, woraufhin er Gelächter einsammelte. "Go Mädels!", feuerte ich meine Mädchen lachend an.


9

23.10.2014, 21:22

Charlotte

Ich pustete mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und konzentrierte mich darauf die neuen Gäste zu begrüßen auch, wenn ich schrecklich übermüdet war. Schließlich war ich bereit 48 Stunden am Stück wach und hatte mit nur einer recht kurzen Pause zum Erholen gearbeitet. Aber das musste ich machen. Ich brauchte das Geld. Mein Bruder brauchte die OP.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

10

23.10.2014, 21:33

Raphael

In den zehn Stunden hatte ich schon sehr viel erledigen können. Wichtige Mails beantworten, Termine vereinbaren, die Wirtschaftsbörse beobachten und meine eigenen Schätzungen grafisch darstellen, ein bisschen an meinem Roman schreiben und geschlafen. Gerade als ich die Augen öffnete, wurde uns verkündet, dass wir gerade dabei waren zu landen. Ich schaute aus dem kleinen Fenster und erblickte St.Tropez. Eine wundervolle Stadt mit wundervollen Yachten und Läden. Jede Minute, die ich hier verbracht hatte, hatte sich ausgezahlt und diesmal würde es genauso ablaufen. > Jetzt noch die Limo und dann können wir endlich den Chef raushängen lassen!< gähnte Michelangelo, als er ebenfalls aufwachte.

Michelangelo

Ich ließ meinen Nacken kreisen, um die Verspannungen zu lösen und grinste verschlagen. > Willst du wissen, was ich geträumt habe?< fragte ich meinen großen Bruder, der schief grinsend den Kopf schüttelte. > Nein, bitte nicht. Meistens hast du sehr intime Fantasien, die ich nicht kennen will!< erwiderte dieser und dann spürte ich schon, wie die Räder den Boden berührten. Es war eine sehr sanfte Landung und zufrieden richtete ich meine Haare. Dann knöpfte ich mein Jackett zu, dankte der Kellnerin für den leckeren Wein, den sie mir vor einer Stunde eingeschenkt hatte und sah nach draußen. St. Tropez. Party, Party, Party.
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23.10.2014, 21:41

Genevieve

"We are the Champion", begann ich laut zu singen, als mein Mädchen-Team die Wasserschlacht gewann und die Kinder begannen um uns herumzuwuseln, schrieen durcheinander, lachten und plapperten. "Du singst schrecklich, damit verscheuchst du die Möwen", bemerkte Louis und als eine Antwort bekam er einen Wasserballon auf den Kopf geworfen. "So Kiddies, Handtücher sind in dem Spielhaus, eure Eltern kommen gleich", erhob ich mich und scheuchte mit Louis die Kinder in den kleinen Haus, wo Spielräume gab. "Wir dürfen gleich auch noch den Hof sauber machen", jammerte mein Kollege leise: "Und sie dürfen reich futtern gehen!" "Hör auf zu Jammer und sei ein Mann, stolz und pflichtbewusst", klopfte ich auf seinem Rücken grinsend. "Brrr, gruselig, wenn du Morgens immer gute Laune hast. Wie viel intus Kaffee hast du drinnen?", grummelte er. "Gar nichts, meine erste Tasse gönne ich in der Pause mit Charlotte", ich ging zu den Mädchen, die Kleinen brauchten ein wenig Hilfe.


12

23.10.2014, 21:46

Charlotte

Es war gar nicht so leicht sich zu konzentrieren, aber schließlich führte ich nur noch die Buchhaltung und kümmerte mich um neue Buchungen. Dann wartete ich eigentlich nur noch sehnsüchtig auf meine Kaffeepause. Ohne die war ich nämlich unproduktiv und nutzlos.
Einige Gäste kamen noch mit unverschämten Wünschen, die sie sich extra auf die Rechnung stellen ließen. Von dem ganzen Geld, das sie für ein Champanierbad wollten, hätte ich schon die Hälfte des Geldes für die OP zusammen gehabt. Ich hatte das Gefühl, dass sie das gar nicht wirklich wahr nahmen.
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23.10.2014, 21:53

Raphael

Mit dem Blick auf mein Smartphone gerichtet, verließ ich den Jet und wir wurden von zwei Männern in Anzügen zu unserer Limo eskortiert. Diesen Luxus genoss ich wirklich sehr und als wir in das Gefährt einstiegen, erhaschte ich den Duft nach frischem Leder und Champagner. Mein Bruder ließ sich neben mich nieder und gemeinsam machten wir den gesamten hinteren Teil der Limousine aus. > Willst du auch was trinken?< fragte er mich und holte schon eine Flasche aus dem Kühlfach heraus. Ich schüttelte verneinend den Kopf, tippte wichtigen Daten in mein Handy und bekam von der restlichen Fahrt nichts mehr mit.

Michelangelo

Während mein Bruder wie immer mit seiner Arbeit am Handy vertieft war, gönnte ich mir ein Glas Champagner. Dabei sah ich die Häuser an mir vorbeiziehen und freute mich irgendwie das Resort zu sehen. Das, was unsere Eltern gemeinsam aufgebaut hatten. Jetzt führten wir dieses Imperium und ich würde alles geben, um einen guten Chef abzugeben. Die Kunden waren bei uns das A und O und für ihre Zufriedenheit taten wir beide so einiges. Charme, Höflichkeit und Autorität waren dabei sehr wichtig.
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23.10.2014, 22:00

Genevieve

Die Eltern kamen, um ihre Töchter und Söhne abzuholen für das Mittagessen, aber danach würden sie sie wieder hier abschieben, um selbst in ihr Vergnügen zu stürzen. Eigentlich ein wenig traurig, dass Einige hier sich nicht die Mühe machte auch was mit den Kinder gemeinsam zu machen. Aber das war wohl bei einige reichen Leute. "Wir sollten wirklich mal den Personalleiter fragen, ob wir einen neuen Kollegen bekommen können. Toni spielt andauernd den Kranken! Remy kann ja nicht alleine die Nachmittagsschicht übernehmen, du kannst nicht immer Überstunden machen, wenn du noch zusätzlich am Wochenende in den Club arbeitest", meinte Louis. "Mir macht das nichts aus", zuckte ich mit der Schulter, klar, manchmal war das stressig, aber ich mochte meine Arbeit und außerdem bekam ich dadurch Geld. Wir begannen den Hof zu fegen und als Alles sauber waren, konnten wir auch Pause machen. Zielstrebig ging ich in das Hotel zu der Rezeption, wo Charlotte war.


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24.10.2014, 21:24

Charlotte

Ich wartete ganz geduldig auf Ginny, während ich schon einmal den Tresen meiner Rezeption säuberte. Das war ein Fimmel von mir. Ich liebte Ordnung und Sauberkeit. Aber das vor allem an meinem Arbeitsplatz.
"Ginny!", strahlte ich, als ich meine beste Freundin für immer und ewig und das seit Sandkastenzeiten sah. Sie sah gut und fit aus, so wie immer. Ich pustete mir eine rote Locke aus dem Gesicht. Das einzige an mir, was alle anderen wirklich beneideten. Meine flammend roten Haare, die genauso von Natur aus lockig, wie sie natürlich rot waren.
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25.10.2014, 12:35

Raphael

Nachdem ich die wichtigsten Arbeiten erledigt hatte, rief ich sogleich den Personalchef im Hotel an. Er würde uns dann empfangen, sobald wir dort waren und Leute schicken, um unsere Koffer in unsere Suite zu befördern. Zudem mussten wir noch einiges mit ihm und dem Vorstand besprechen. Immerhin verkehrten dort sehr viele reiche Leute und wir mussten darauf vorbeireitet sein, den ein oder anderen bekannten Geschäftsmann zu treffen. Vielleicht schafften wir es sogar neue Kontakte zu knüpfen. Zum Vorteil unseres Unternehmens.

Michelangelo

> Auf jeden Fall will ich dann eine Rundführung haben. Jedes Jahr verändert sich dieses Resort aufs Neue, ich will mal sehen, wie sie uns dieses Mal überraschen wollen. Immerhin haben wir viel für den Architekten gezahlt!< Eigentlich hätte ich dem am liebsten eine geknallt, weil er damals so viel verlangt hatte, aber mein Bruder hatte mich umgestimmt ihm nicht weh zu tun und ein kleineres Sümmchen gezahlt. Im Überreden war er ein Ass. Ich hingegen konnte sehr gut mit meinem Charme spielen. > Hach und die Ladies dort erst...< seufzte ich.
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25.10.2014, 19:10

Genevieve

"Chary!", grüßte ich ebenso begeistert meine beste Freundin und umarmte sie begrüßend: "Na, schon mit deiner Feuermähne einige männliche Exemplare verrückt gemacht?" Breit grinste ich sie an, ließ meine Augen durch die Halle wandern, wo einige Gäste herumliefen. Natürlich kamen wir keiner der Gäste nahe, immerhin war dies ein Luxushotel und es verlange ein sehr gutes Benehmen. Aber es machte mir Spaß manchmal die Personen zu necken.


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26.10.2014, 09:34

Charlotte

"Ginny! Ach, tausend Telefonnummern, mindestens.", lachte ich scherzend und zwinkerte ihr frech zu. Dann stützte ich mich etwas auf der Theke ab.
"Und was ist mit dir? Ist dir der Bikini herunter gerissen worden?", kicherte ich. Ein Gast sah interessiert zu uns und grinste breit. Ich lächelte höflich, dann aber wandte ich mich wieder voll und ganz meiner besten Freundin zu.
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26.10.2014, 18:32

Raphael

Nach anderthalb Stunden Fahrt kamen wir endlich an. Das Tor wurde für uns geöffnet und die Limousine fuhr die Auffahrt entlang, bis zu einem antiken großen Brunnen, um den einige andere schicke Autos standen. Neugierig ließ ich meinen Blick herumschweifen und lächelte. Die Modelle waren wirklich schön anzusehen, aber waren nichts im Gegensatz zu meiner Sammlung daheim. Michelangelo pfiff durch die Zähne und deutete auf einen flachen Ferrari, aus dem gerade eine hübsche Brünette ausstieg. > Ist das nicht die Tochter des Unternehmers von 'Tastie's'?< fragte er mich und ich nickte. > Reiches Mädchen, das auf jeden Fall!< stimmte ich ihm zu und schon wurden uns die Türen geöffnet.
Mit der Sonnenbrille auf der Nase stieg ich aus und sog die frische Luft ein. Oh ja, ich liebte den Duft nach Macht, Luxus und Sommer. Diese Kombination betörte mich immer wieder. Aber das war meist mit viel Arbeit kombiniert.

Michelangelo

Sobald ich ausstieg, vergrub ich meine Hände in die Hosentaschen und nickte dem Personalmanager zu, der eilig auf uns zukam. Dieser Kerl machte sich immer so viel Stress, dass er ständig ein Tuch bei sich hatte, um den Schweiß von seiner Stirn zu wischen. Aber seine Arbeit zeichnete ihn aus und deswegen konnten wir beide drüber hinwegsehen, dass er wie ein Niagara Fall schwitzen konnte. > Ah, willkommen Gentlemen, haben Sie einen angenehmen Flug gehabt?< erkundigte er sich höflich, während zwei weitere junge Männer auftauchten und unser Gepäck aus dem Wagen holten.
> Ja, haben wir. Aber jetzt freuen wir uns sehr zu sehen, was sich hier in einem Jahr geändert hat. Oder nicht geändert hat!< erwiderte ich mit einem breiten Lächeln, als mein Blick auf drei Mädels fiel, die ebenfalls reicher Eltern abstammen mussten. Verflucht, warum mussten sie ständig in diesen kurzen, sexy HotPants rumlaufen?
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26.10.2014, 19:31

Genevieve

"Wusste ich es doch", lachte ich, während die Augen verspielt funkelten und fuhr entspannt mit der Hand durch das Haar: "Tja, ein Kind wollte mir mein Shirt runterreißen, weil ich ihm nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Bei meiner Arbeit gibt es leider keine schöne Aussichten." Ich stieß mich vom Tresen ab: "So und jetzt sollten wir unseren wohlverdienten Kaffee trinken, bevor die Pause zu Ende ist!"