Huhu

Jetzt kommt wieder ein neues RPG von Raindrop und mir, sicherlich denkt ihr bei diesen Titel: Ach, kennen wir schon in jede Variante, also nichts Neues. Aber falsch gedacht, diese Variante wurde euch sicherlich noch nicht präsentiert .....wir verraten euch nichts, das müsst ihr schon selber herausfinden, warum das hier anders sein wird


Steckbrief

Name: Nero MacKay

Alter: 23 Jahre alt

Beruf: Musikredaktor/ Radiomoderator - besitzt eine eigene Radiosendung (MusicTime)

Hobby: Gitarre, Musiksammlung, Motorrad, Basketball

Familie: Eltern (Blake & Eleanor), ein älterer Bruder Cole (25/verschwunden), jüngerer Bruder Quentin (20), jüngere Schwestern Adriane (17) & Vivianne (15)

Besonderes: Hat auf dem linken Handgelenk ein Tattoo (altmodischen Schlüssel), träg eine Kette (Zahn eines Haies), auf dem rechten Handgelenk Lederarmband, zurzeit Raucher

Aussehen: sieht Jonathan Rhys Meyers ähnlich aus (ohne Bart & eher mit zerzaustes Haar)

Nero

Genüsslich stieß ich den blaugrauen Rauch aus meinem Mund, während meine Lungen gierig den Nikotin inhaliert hatte und starrte aus dem verglasten Wand, wo unter mir London langsam zum Leben erweckte. Hinter mir ertönte ein Geräusch, Arme schlangen um meinem Körper und Jemand schnurrte in meinem Ohr schmollend: "Kein Frühstück?" Kühl erwiderte ich: "In den nächsten fünf Minuten hast du mein Apartment verlassen." "Arschloch", empörte sie sich und ging wutschnaubend sich anziehen. Doch das war mir gleichgültig, es war keine Verpflichtung gewesen. Nur eine Nacht. Und das hatte die Frau gewusst, dessen Namen irgendwas mit J anfing. Juliana hieß sie, glaubte ich. Die Tür fiel laut zu. Ich zerdrückte meine Zigarette in den Aschenbecher, trank den restlichen Rest meines Kaffees und verließ die Wohnung, um mit meinem geliebten Motorrad zu meine kleine Radiosendung zu fahren.

Nero

Ich erreichte das kleine Gebäude, dessen Innenraum ich selbst mir erbaut hatte seit meiner Jugendzeit mit den Goldhahn meines Vaters. Aber heutzutage brauchte man Geld, um Etwas erreichen zu können oder zu erschaffen. Mittlerweile verdiente ich durch meine Sendung eigenes Geld, da es ziemlich gut lief. Und das hatte alles angefangen mit einem kleinen Projektarbeit in der Unterstufe meiner privaten Schule, die ich früher besucht hatte. "Hi Harry! Hi Emma!", begrüßte ich meine besten Freunden und gleichzeitig auch Kollegen, ich hatte sie einfach mit in meinem Boot gezogen. Ich kannte ihre Talente und sie passten perfekt in meiner Sendung. "Hi, bereit für den Morgengruß?", grinste Harry breit, was ich erwiderte: "Immer doch." Ich setzte mir den speziellen Kopfhörer auf, richtete den Mikrophon richtig vor meinem Mund und gab Harry ein Zeichen, sodass ich live auf die Sendung ging: "Guten Morgen London, Nero ist wieder am Start und es ist wieder ein Montag - und wer mag schon den Montag nach einem geilen Wochenende? Richtig, man denkt: Warum kann Montag auch nicht ein Samstag sein? Damit ihr den Montag überhaupt überstehen könnt, werdet ihr heute die besten Top 20 Songs aus Jugendzeiten hören!" Emma bekam mein zweites Zeichen, die Aufnahme wurde zu ihr weitergeleitet, da sie nun die Musik abspielen ließ und ich ging wieder "offline".

Nero

Harry stellte mir eine Tasse auf einem freien Platz und lehnte sich an der Tischkante an: "Heute Nachmittag kommt eine kleine Band zur Vorstellung - Sie nennen sich Black-White, bestehend aus eine Sängerin, ein E-Gitarrist und ein Drummer. Sind ungefähr im Alter von 16 - 18 Jahren." Ich nickte, trug mir die Notizen in meinem Smartphone ein. Wir gaben den unbekannten Bands die Chance bei uns zur Probe Musik machen zu dürfen und wenn uns ihr Song gefiel, nahmen wir es auf und veröffentlichten es in unsere Sendung. Ich war in der Meinung, dass Jeder die Chance bekommen sollte und nicht nur darauf hoffen musste, endlich mal entdeckt zu werden.

Nero

"Ach, hast du es schon gehört?", sagte Harry plötzlich, als wir den Raum für die Band vorbereiten und ich zog ein Augenbraue hoch: "Was gehört?" "Es wurde wieder ein Opfer zerfleischt, angeblich von einem tollwütigen Tier. Ich bleib bei meiner Meinung: Es muss ein kranker Psychopath sein. Ich meine, Tiere zerfleischen nicht und lassen anschließend die Beute einfach links liegen", erzählte er und stellte den Mikrophon auf die richtige Stelle. "Mich interessiert es nicht, was da draußen geschieht", zuckte ich mit der Schulter. Dieses Problem kannte ich bereits schon und ich wusste auch, dass an diesem Fall gearbeitet wurde. Nicht nur die Polizisten. Dann setzte ich an meinem Arbeitstisch und stellte einen Playlist für den morigen Tag zusammen, dabei diskutierte ich mit Emma, die einen guten Geschmack besaß. Als wir damit endlich fertig wurden, war es bereits Nachmittag und in jeden Moment konnte die Band kommen. Ich war neugierig, was die junge Leute drauf hatten und hoffte es war kein Flop.

Schon gut, das kenne ich mit der Technik

Nero

"Sie sind da", informierte mich Harry, nachdem unsere Assistentin Gerda (eine ältere Dame) ihm Bescheid gegeben hatte. "Okay", ich erhob mich, fuhr lässig mit der Hand durch das Haar und steckte die Händen in die Hosentaschen, während ich in den Wartebereich ging. Sofort studierten meine Augen die Jugendliche, besonders ein Mädchen fiel in meine Augen. "Hey Leute, ich bin Nero und ihr müsst Black-White sein. Richtig?", ich reichte ihnen meine Hand und spürte ihre Nervosität.

Ja, das stimmt...besonders wenn man es gar nicht gebrauchen kann...oh, wie lange denn schon?

Nero

Fast hätte ich gelacht; es war ein amüsierter Anblick, wie sie gleichzeitig aufsprangen, wie aufgeschreckte Hühner. "Freut mich", für einen Moment blieb mein Blick auf Giselle liegen, das war also ihr Name. Sie war ein schönes Mädchen mit den graublauen Augen, das von ihrem dunklen Haar betont wurden und ihr Körper wirkte zart. Jedenfalls hatte ich nicht gedacht, dass es zwei Mädchen waren, vielleicht ein Informationsfehler, der aber nicht allzu sehr schlimm war. "Folgt mir einfach, wollt ihr was vorher trinken?", ich ging voran und führte die kleine Gruppe in den Tonstudio.

Das ist wirklich lange...Ja, das solltest du tun, nicht, dass sie noch komplett die Bestellung vergessen:0

Nero

Ich ging hinter dem Glas, wo das ganze technisches Zeug war, um sie hören zu können und vor Allem ob, sie auch wirklich die Töne treffen konnten. Harry kam dazu, mit Technik kannte er sich am Besten aus und hatte selber Musik aus verschiedene Songs gemixt, am Wochenende arbeitete er nebenbei als DJ. "Die Mädels sehen hot aus, aber zu jung", seufzte Harry und knackste mit seine Fingern. Ich zuckte mit der Schulter und schaltete meinen Mikrophon ein: "Wenn ihr bereit seid, könnt ihr loslegen." Wenn mich ein Mädchen interessierte und schon 18 war, dann waren mir die fünf Jahre Unterschied egal, solange sie nicht naiv waren. Und wussten, worauf sie sich einließen. Meisten waren meine Verhältnisse zu den Frauen eher was Oberflächiges gewesen, die mein körperliche Bedürfnisse zufrieden stellten. Jeder glaubte, dass ich ein Frauenheld war, inklusive Herzensbrecher. Aber ich konnte auch anders sein.

Dann muss erst Recht der Kabel demnächst kommen

Nero

So war das also und ich lächelte sie schief an, während ich auf Harry deutete: "Das ist mein Kollege Harry." Dann begann die Band zu spielen. Und es war wirklich nicht schlecht. Mein Fuß wippte zu dem Takt der Musik, während Harry an der Technik herumhantierte und aus dem Augenwinkel beobachtete ich Giselle. Sie gefiel mir. Und naher würde ich ihr meine Nummer geben.

Kann ich gut verstehen

Nero

Sie schien mitzufiebern und der Hauch von Rosa auf den Wangen sprach meinen Männerherz an, dieses Mädchen konnte bestimmt mit ihrem unschuldigen Aussehen jeden Mann um den Finger wickeln. Als die Band mit ihrem Lied fertig waren, sagte ich in den Mikrophon: "Das habt ihr klasse gemacht und ich kann euch gleich die gute Neuigkeit geben, dass das Lied demnächst auf der Sendung gespielt wird. Ich werde euch natürlich Bescheid sagen." Zufrieden mit dem Ergebnis ging ich ich zuerst an Giselle vorbei und drückte einfach meine Karte in ihre Hand, wo meine persönliche Nummer stand: "Melde dich, wenn du Lust hast." Dann ging ich zur Tür hin, um die Band zu empfangen.