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1

18.12.2014, 22:18

The eyes of you (Federle&Taliachen)

Hallöchen Leute *_*

Hiermit darf ich bekanntgeben, dass Feder und ich ein neues RPG starten (mal wieder XD) Da wir schon einige geschrieben und alles mögliche ausprobiert haben, haben wir uns was ganz Tolles ausgedacht ;)

--> Eine ganz neue Welt namens Cardea
In dieser Welt leben viele Wesen, aber hauptsächlich die Drachengefährten, die Drachen selbst, die Traumwandler und die Schattengänger. Zudem ist Cardea in zwei große Teile geteilt, der guten und der bösen Seite. Zwischen diesen beiden Gebieten befindet sich das 'neutrale' Gebiet, ein verdammt großer Wald. Dort leben erst recht Wesen, die so manch einer zu Gesicht bekommen hat (oder auch nicht). Lasst euch überraschen, was diese Welt euch alles bieten kann!


Hier ein paar Bilder zu Nephelis in Illyria (gute Seite):







Die Grenze zwischen den Gebieten:





Zenobias in Baktrien (böse Seite):





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2

18.12.2014, 22:25

Saeda Yallysui

Alter: 23
Familienstatus: Die Familie Yallysuir lebt inmitten der Stadt Nephelis und ist recht wohlhabend. Sie kümmern sich darum den Tempel der dort lebenden Drachen zu erhalten und zu beschützen.
Familie: Ihr Vater Fearghas ist oberster Befehlshaber der Drachenreiter und ihre Mutter Kleria ist Templerin (kennt die Naturheilkunde sehr gut). Außerdem hat Saeda eine kleine Schwester namens Bria, die noch in die Schule geht.
Beruf: Kriegerin, Ausbilderin von Drachenreitern und Entdeckerin
Besondere Merkmale: ihre Tattoos repräsentieren ihre Familie und die starke Verbundenheit zu den Drachen. Außerdem ist sie in Besitz eines Köchers, aus dem man unzählige Pfeile schießen kann.
Aussehen:







Ihr Drache Audra (edle Stärke):






Cathal Brisingir

Alter: 26
Familienstatus: Die Familie Brisingir dient schon seit Längerem dem König von Zenobias. Sie erfüllt sowohl eine Wächter-, als auch eine Kriegerrolle. Daher gehört sie zum gehobenen Stand.
Familie: Mutter und Vater sind in einem Krieg verstorben. Geschwister hat er keine, aber einen Onkel namens Callan, der die wichtige Wächterrolle seines Vaters übernommen hat.
Beruf: Wächter, Vollstrecker und nebenberuflich Schmied
Besondere Merkmale: er besitzt einen Umhang, der ihn unsichtbar macht und hat am Handrücken ein Tattoo, das seine Fähigkeit als Schattengänger verstärkt. Doch weil es solch eine große Kraft hat, ist es stets mit einem roten Tuch verbunden.
Aussehen:









Sein Rabe Bran:

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3

18.12.2014, 22:53

Kaelyn Elwood

Alter: 22

Familienstatus: Die Familie Elwood ist eine Händlerfamilie, ihren festen Sitz haben sie in der Stadt Nephelis und hauptsächlich verkaufen sie Stoffe, darunter auch sehr Wertvolle, wodurch sie wohlhabend sind

Familie: Ihre Mutter verlor sie früh, sie war an eine unheilbare Krankheit gestorben und seitdem kümmert sich ihr Vater Augustus um sie, jedoch durch seine Handelsreise muss er sie bei seiner Schwester Rosalinde und ihrer Familie lassen

Beruf: Hilft ihrer Familie aus, indem sie die Stoffe für den Verkauf vorbereitet

Besondere Merkmale: sie ist eine Traumwandlerin, Muttermal hinter dem linken Ohr in Form einer Träne. Trägt eine zierliche silberne Kette mit einem Opal (in Form eines Ovales mit verschiedene Blautönen, sodass es wie Tiefsee mit Lichtspiel aussieht) ; sie ist mit einem Kobold Puck befreundet

Aussehen: ähnlich wie Liv Tyler mit den blauen Augen und welliges Haar (bekannt als Arwen aus HdR)

Puck

Art: Kobold (Naturgeist)

Besondere Merkmale: kann sich in Tiere verwandeln, am liebsten in einem Wiesel und sprechen, versteht auch die Tiersprache

Aussehen: er ist so groß wie eine menschliche Hand und besitzt auch eine fast menschlichen Gestalt; sein schmales Gesicht hat wegen den Ohren, bernsteinfarbene Augen und Nase ein katzenähnliches Aussehen. Sein Körper ist bedeckt von Kurzfell, das wie Karamell aussieht; nur an den Beinen, auf den Handrücken bis zu den Ellbogen hin und direkt unter dem Nacken in Dreiecksform ist dichtes Fell, dessen Farbe erddunkel ist; ebenso ist sein hochstehendes Haar dunkelbraun und fällt in den Stirn. Die Augen- und Mundpartie sind besche, außerdem hat er eine Art besche Blesse. Handflächen und Fußsohlen sind übrigens normal, also nur Haut, bzw. Hornhaut. Zusätzlich hat er spitze Eckzähnen und die kurze graue Nägeln sehen wie dicke Krallen aus.

Èamonn Grayson

Alter: 27

Familienstatus: Die männliche Grayson waren immer Drachentöter gewesen und genossen durch den gefährlichen Beruf einen hohen Status

Familie: Hat kaum Kontakt zu seine Familie (Eltern, zwei jüngere Brüder und ein paar andere Verwandten)

Beruf: Drachentöter

Besondere Merkmale: rechter Arm ist voller rote Brandmalen und vernarbt. Trägt deshalb auf der rechte Seite ein breites, schwarzes Lederarmband, das bis zum Ellbogen reicht und hat darauf eine goldene Prägung (ein Drachen, der erstochen wird), dazu ein schwarzes Lederhandschuh, Viele bezeichnen ihn als den Teufelssohn

Aussehen: ähnlich wie Orlando Bloom mit den länglichen Haar (bis zur Schulter), den leichten Oberlippen- und Kinnbart (wie aus Flucht der Karibik)


4

05.01.2015, 13:58

Waaaa, ich hab es nicht mehr ausgehalten XD Zu meiner Verteidigung: Es ist Neujahr, da sollte man was Neues anfangen hahahhaha XD

Saeda

Der Wind zerrte an meinen Haaren und peitschte mir ins Gesicht, als ich mit Audra zwischen Felsen und hohen Bauten flog. Ich lag auf ihr, konnte jede Bewegung ihrer Muskeln spüren und genoss die Geschwindigkeit, die mein Herz schneller schlagen ließ. Und jetzt die gerade Strecke so schnell du kannst, Audra! sprach ich in Gedanken zu ihr und sie gab ihr Einverständnis. Ich drückte mich noch fester an sie, hob nur leicht den Kopf und mein Drache schlug fester mit den Flügeln, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Im Flug drehte sie sich um die eigene Achse, um zwischen zwei Stadtsäulen zu passen und schoss durch den Torbogen, der das Ziel markierte.
Am Boden hörte ich Jubel und Applaus, was mich schief lächeln ließ. Meine Schwester war immer so begeistert, wenn ich mit Audra flog und gut gelaunt, sprang ich von dieser runter. > Bria, müsstest du nicht eigentlich lernen?< neckte ich meine kleine Schwester, die sofort auf mich zugerannt kam. Ich legte meine Arme um sie und hob sie hoch, denn sie war wirklich ein Leichtgewicht. Manchmal machte ich mir Sorgen deswegen, doch Mutter meinte, dass ich genauso gewesen sei. > Du hast toll ausgesehen, da konnte ich mich nur auf dich konzentrieren!< erwiderte sie grinsend und ich schüttelte lachend den Kopf. > Darf ich irgendwann auch mit ihr fliegen?< fragte sie mich bereits zum tausendsten Mal und ich seufzte tief. > Erst, wenn du bereit bist. Dann!<

Cathal

Mit einem Stein schliff ich mein Langschwert und lauschte den lauten Streitigkeitem am Ende der Straße. Wie immer herrschte hier kein Frieden, man konnte sich kaum auf die Arbeit konzentrieren, aber immerhin war ich an all das gewöhnt. Somit konnte ich meinem Beruf als Schmied nachkommen und die besten Schwerter des Reiches herstellen, die dann direkt an die Elite der Kämpfer geschickt wurden. Einschließlich mir. > Cathal, reich mir mal die Zange rüber!< brummte der alte Mann namens Wellir und ich schmiss das Ding in seine Richtung. Für sein Alter fing er die Zange geschickt auf und hantierte an einem Morgenstern.
> Kommt Èamonn heute vorbei?< fragte er mich und ich nickte. > Ja, wir sollen bis morgen Früh neue Drachenhaut besorgen. Für die Schilde!< teilte ich ihm knapp mit, denn mehr durfte ich ihm auch nicht verraten.
Aufträge des Königs waren streng geheim und was andere wissen durften, wurde uns Wort für Wort eingetrichtert. Ich freute mich jetzt schon auf die Jagd, obwohl ich kein speziell ausgebildeter Drachenjäger war. Èamonn schon. Und gemeinsam hatten wir das ein oder andere große Vieh erledigt, weswegen man uns öfters zusammen aussandte. Am Anfang hatte ich den Mann gehasst wie die Pest, aber in letzter Zeit hatte ich mich an seine temporäre Gesellschaft gewöhnt.
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5

05.01.2015, 16:28

Hehe, ich habe überhaupt nichts dagegen & sogar die gleiche Gedanken gehabt :D

Kaelyn

Seidig weich glitten die Stoffe durch meine Fingern, sie fühlten sich kühl an und schmiegten sich bestimmt angenehm an den Haut der Körpern. Die verschiedenste Farben schienen geradezu strahlen, als würden sie um Aufmerksamkeit betteln und vorsichtig faltete ich sie zusammen. "Bist du endlich fertig? Vater wartet bereits auf die neue Ware!", Annabel stemmte ungeduldig die Händen gegen ihre Hüften und musterte mich mit einem kühlen Blick. "Ich bin fertig", meine Stimme glich einem Flüstern und ich schlug die Augen nieder. "Dann bringe sie zum Markplatz!", befahl meine Cousine und warf ihr goldenes Haar nach hinten. "A-auf d-dem Markplatz?", begann ich zu stottern und dachte an die vielen Menschen. Mein Herz begann schneller zu schlagen, wie die einer Maus. "Natürlich, w-w-wo denn sonst!", rollte sie spöttisch die Augen und die Nase in die Luft gestreckt verließ sie den Raum der Schneiderei. Sie wusste es, wie unwohl ich mich unter fremden Menschen fühlte. "Elende Ziege!", schnaubt der Kobold verächtlich, als er aus seinem Versteck kroch. "Du sollst nicht schimpfen, das ist nicht nett", tadelte ich den Kobold sanft. "Was sie da tut, ist nicht nett und da darf ich sie als elende Ziege beschimpfen. Wenn du willst, kann ich heute Nacht mal in ihren großen Zeh beißen", die Augen begannen zu funkeln und er rieb sich in die Händen. "Nein", meinte ich ernst, lagerte die Stoffe in einem großen Korb und erhob mich. Sofort verwandelte sich Puck in einem Wiesel und kletterte an mir hoch bis er sich auf meine Schultern bequem machen konnte. Sein weiches Fell kitzelte an meinem Nacken. Ich verließ die Schneiderei, blinzelte in der warme Sonne und machte mich mit wildes Herzklopfen auf dem Weg zum Marktplatz, wo mein Onkel Ott und Cousin Friedrich sich bei unseren Stand befanden.

Èamonn

Die Spitze meines Dolches bohrte sich sanft in die Bergen auf meiner Landkarte des Gebietes von Baktrien und nippte an einem Tonbecher, dessen schwarze Flüssigkeit bitter mit einem Nachgeschmack von Rauch in meiner Kehle rann, sofort ließ sie Wärme in meinem inneren ausbreiten. Meine Augen wanderten träge zu der hölzerne Wand, wo ich den neuen Auftrag mit einem Drachenzahn meiner etliche Sammlung gepinnt hatte. Drachenhäute. Die Robusten fand man bei den Steindrachen in den Bergen und ein kaltes Lächeln malte sich in meinem Gesicht auf den bevorstehender Jagd. Ich erhob mich, der Stuhl kippte um und ihn ignorierend zog ich mir meinen rechten Lederhandschuh über. Der Grund war nicht der Anblick, sondern die Reizbarkeit der geschundene Haut. Verächtlich schnaubte ich leise, diesem Drachen hatte ich gnadenlos anschließend das Herz herausgerissen. Langsam und Qualvoll. Ich packte nach meinem Schwert, ließ sie in meinem Gürtel gleiten und stampfte aus der Hütte aus. Ich lebte abseits der Stadt, ich war kein geselliger Mensch und die Meisten machten einen großen Bogen um mich. Für meinen reizbaren, unkontrollierbaren Temperament war ich weit bekannt. Und für meine Begeisterung beim Töten.





6

05.01.2015, 17:37

Hhahahaha dann ist ja super *_* Es wird bestimmt meeeeega toll <3

Saeda

> Saeda, bist du bereit die neuen Mitglieder unserer Drachengilde zu begrüßen?< hörte ich meinen Vater rufen und ich erhob den Blick. Meine Schwester drehte sich in meinen Armen, rannte auf ihn zu und wurde von ihm aufgehoben. Gleich darauf tauchte auch meine Mutter auf und ich ging auf sie zu. > Aber natürlich! Ich freue mich immer wieder junge Männer davon zu überzeugen, dass Frauen ebenso gut Drachenreiten können, wie Männer in deinem Alter!< zwinkerte ich ihm verspielt zu und er lachte heiter auf.
> Meine Tochter wie eh und je. Gut, dann mach dich schon mal auf den Weg zum Trainingsplatz, ich werde die Neuankömmlinge gleich dorthin schicken!< nickte er mir zu und drehte sich zu Mutter, die in ihrem Tempelkleid wunderschön aussah. Eine engelsgleiche Gestalt. > Meine wunderschöne Frau, warum ehrst du mich mit deinem Besuch?< grinste er sie sanft an und sie gab ihm einen amüsierten Klaps auf den Oberarm.
> Dass du mir immer so schmeicheln musst. Ich will Bria mitnehmen, damit sie sich endlich hinsetzt und ihre Aufgaben macht!< Alle Blicke fielen auf meine kleine Schwester, die seufzend die Augen verdrehte.> Darf ich nicht Saeda beim Trainieren zusehen?< fragte sie mit großen Kulleraugen, aber wir blieben hart. > Je schnell du mit den Ausgaben fertig wirst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du mich noch beim Trainieren erwischt!< sprach ich ihr Mut zu und das stimmte sie gleich um.

Cathal

> Bist du mit dem Schwert fertig?< rief Aldrian. Ein Typ, den ich absolut nicht ausstehen konnte. Er heimste den ganzen Erfolg unserer Schmiedekunst ein und zeigte dies auch öffentlich mit seinen Goldringen am Finger und den feinen Klamotten. Ich machte mir nicht viel aus Gold und Reichtum. Davon hatte ich reichlich, wenn man wusste, dass ich eng mit dem König zusammenarbeitete. Aber das war ein Geheimnis, welches nur Èamonn, mein alter Kollege, die Dirne Melina und mein Onkel kannten.
Als ich an Melina dachte, seufzte ich leise auf. Ich hatte mich schon lange nicht mehr mit ihr amüsiert... Zehn Monde waren sicherlich seit dem letzten Mal vergangen. Aber das lag an meiner Arbeit, die sich jeden Tag häufte. Umso froher war ich, dass ich bald aufbrechen konnte, um Spaß zu haben. Ein neues Abenteuer zu erleben, indem Drachen erlegt wurden, die sich als wahre Herausforderung entpuppten. > Ich hab dich was gefragt!< brüllte Aldrian wieder und das Tattoo an meiner Hand juckte gefährlich. Wenn er so weitermachte, würde der heutige Tag sein letzter sein.
Ich stand seelenruhig auf, sah mir das Schwert an und brachte es ihm. > Pünktlich fertig und mit den Initialien des Feldherren!< informierte ich ihn und er inspizierte die Waffe mit Adleraugen. Allein dafür gebürte ihm ein Tritt in den Hintern. Ich machte nämlich hervorragende Arbeit. Wann zur Hölle kam Èamonn endlich?
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05.01.2015, 18:58

Natürlich wird es Mega werden *___* Macht jetzt schon Spaß zu schreiben:D

Kaelyn

Ich beobachtete den Boden, während ich ging und mich durch den Menschenmenge drängte. Meine Händen waren kalt geworden und in meinem Nacken kribbelte es unangenehm, als die Angst langsam in mir hochstieg. In meinem Kopf was es erfüllt von Gebeten, dass Keiner mich ansprechen würde. Allein diese Vorstellung ließ mich schwitzen und verstärkte die Angst. Ich konnte nicht reden. Sobald ich mich mit einem unbekanntes Gesicht unterhalten musste, brachte ich kein einziges Wort über meine unfähige Lippen hervor oder es endete in ein hilfsloses Gestotter, sodass ich dann vor lauter Schamgefühl am Liebsten in den Boden versinken wollte. Ich atmete erleichtert auf, als ich unversehrt den Stand meines Onkels erreichte. Seine Augen funkelten, als er mich sah und fröhlich grinste er mich an: "Kaelyn, Liebes. Solltet nicht Annabel die Stoffe herbringen?" "Sie war verhindert gewesen", murmelte ich leise und reichte dem etwas rundlichen Mann den Korb. Zufrieden grunzte er, als er die Ware sah und hob den Kopf: "Heute sind Künstlern in der Stadt. Vielleicht möchtest du ihre Vorstellung sehen? Friedrich ist auch dort." Erschrocken sah ich ihn an. Dort waren bestimmt viele Menschen und vielleicht sprach mich Einer dann an! Ott seufzte leise: "Liebes, du kannst dich doch nicht immer verstecken. Junge Menschen sollten das Leben genießen." Puck gab ein zustimmendes Geräusch, was bei einem Wiesel mehr als ein Fiepen klang. "Vielleicht ist es doch amüsant", bemühte ich mich um ein Lächeln und wusste, ich würde es bereuen. Aber ich wollte Ott nicht enttäuschen und meiner Tante Rosalinde noch mehr Sorgen bereiten. "Natürlich ist es, geh schon und hier, nimm ein paar Münzen mit", großzügig drückte er die kalte rundliche Metalle in meinem Hand und deutete die Richtung an, wo die Vorstellung stattfinden sollte.

Éamonn

Ich war nicht in Eile, schlenderte durch die abkürzende Gassen, atmete den Geruch von leichter Asche ein und ein Hauch von Schwefel konnte man auf der Zunge auch schmecken. Die Wolken waren grau, die Sonne hatte keine Möglichkeit durch ihnen zu brechen und doch war es heute warm. Dann erreichte ich die Schmiede, Hitze kam mir entgegen und der Geruch von schweren Metalle stieg in meine Nase. Meine Augen fielen auf Cathal, der zu den wenigen Personen gehörte, die meine gefährliche Launen ertragen konnte. Beziehungsweise es musste. Am Anfang hätte ich ihn am Liebsten an den Drachen verfüttert, weil seine Präsenz mich massiv gestört hatte, aber da er kein Trottel war und mir nicht im Weg stand, akzeptierte ich seine Anwesenheit.



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05.01.2015, 19:12

Oh jaaaaa *_* Mir macht es auch Spaß, hach unsere eigene kleine Welt :D Sorry, dass ich so selten on bin in letzter Zeit aber bin im Unistress :/ Ab und zu kann ich immerhin antworten :D

Saeda

Nachdem Bria mit meiner Mutter gegangen war, nickte ich meinem Vater zu und eilte zum großen Platz, an dem sich viele Drachen versammelt hatten. Jeden einzelnen begrüßte ich und tätschelte den Hals des jüngsten unter ihnen. Kleo. > Na, mein Süßer? Heute findest du deinen Vertrauten, mit dem du dein Leben lang verbunden sein wirst!< flüsterte ich dem Wasserdrachen zu und streichelte über seine Schnauze. Er gab ein freudiges Schnauben von sich, ein Hauch von heißem Atem und stupste mich an. Ich konnte nicht per Gedanken mit ihm kommunizieren, da wir keine Gefährten waren, doch ich verstand die Drachensprache sehr gut. Audra landete inmitten des Platzes, als die ersten jungen Männer kamen und sich mit großen Augen umsahen. Für sie war das genauso aufregend wie für die Drachen.
> Du meine Güte, der ist ja riesig!< stieß einer ehrfürchtig hervor und meinte damit meine Gefährtin. Ich grinste über das Kompliment und diese breitete ihre Schwingen aus, um zu demonstrieren wie groß sie war. Sie war ein wunderschöner Drache, den ich mit Stolz Meins nannte. Als alle genug geglotzt hatten, schenkten sie mir ihre Aufmerksamkeit. > Ich heiße euch herzlich Willkommen. Heute ist ein großer Tag! Sowohl für euch, als auch für die Drachen, die nur darauf warten mit euch eine innige Bindung einzugehen. Es ist wichtig, dass ihr euch respektvoll und höflich verhaltet. Tut ihr das nicht, dürft ihr keinen Drachen reiten!< begann ich laut zu sprechen und blickte ernst drein.

Cathal

Gerade packte ich meine Sachen zusammen, da spürte ich Èamonns Anwesenheit. Der Kerl war so düster und kalt, dass man ihn für eine Marmorstatue halten könnte. Aber da ich oft genug mit ihm gearbeitet hatte, interessierte es mich nicht, wie er drauf war und was er von mir hielt. Wir waren gute Partner, wenn es darum Aufträge zu erfüllen und das reichte vollkommen aus. > Na endlich bist du da! Ich hab schon gedacht, ich müsse meinem 'Chef' Manieren beibringen!< begrüße ich ihn mit erhobener Hand und werfe den Sack mit Klamotten über meine Schulter. > Gehen wir erstmal kurz zu mir, damit ich mich erfrischen kann und wir können sofort aufbrechen!< teilte ich ihm mit einem Kopfnicken mit und verabschiedete mich noch von dem Alten.
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05.01.2015, 19:30

Hehe,ja:D Ist okay, Uni geht vor:) Und sonst geht es dir gut?

Kaelyn

Es wurde immer mehr Menschen, je ich näher der Vorstellung von den Künstlern kamen und meine Nervosität gemischt mit Unsicherheit stieg gewaltig in mir hoch. Ich starrte die verschiedene Rücken an, die mir die Sicht versperrten und hörte die Ausrufe des Staunens, aber auch fröhliche Gelächter. Puck sprang von mir runter, ich schaffte es nicht mal ihn nachzurufen und verschwand zwischen den Beinen. Er war ein sehr neugieriger Kobold mit ein großes Mundwerk. Ich verknotete meine Fingern ineinander und starrte auf dem steinigen Boden.

Éamonn

"Ich komme nie spät", war mein kühler Kommentar und linste zu den anderen Mann hinüber, der unverhohlen uns neugierig musterte. Meine Augen wurden reflexartig dunkler und ich schenkte ihm ein wölfisches Lächeln, während meine Fingern liebkosend über die Klinge meines Dolches strichen. Er wandte den Blick ab. Ich ging wieder nach draußen und legte den Kopf in den Nacken, um den Himmel zu inspizieren.





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06.01.2015, 20:53

Mir geht es echt gut, hab endlich meine Hausarbeit fertiggemacht, juhuu *_* Wie geht es dir? :D

Saeda

Nachdem ich meine Rede gehalten hatte, starrten mich alle an, als sei ich selbst ein Drache. Ich lächelte zufrieden, ging auf Audra zu und strich ihr über den Kopf, den sie nach vorne geneigt hatte. > Nun, reiht euch auf und wartet. Die Drachen werden sich selbst ihren Reiter aussuchen, ihr habt da kein Mitspracherecht. Ihr entscheidet dann, ob ihr die Bindung eingehen wollt oder nicht!< teilte ich den jungen Männern mit, die sich brav aufstellten. Die Drachen sahen sich untereinander an und dann begannen sie über den Platz zu gehen, während ihr Blick auf jeden der Männer gerichtet war. Nun würde sich zeigen, welche neuen Drachenreiter wir gewinnen würden. Vor allem war ich gespannt, wen sich Kleo aussuchen würde, denn er war noch sehr jung.

Cathal

Wie immer nicht sehr redewillig und zickig, dachte ich augenverdrehend und ging mit ihm zu einem Haus, das in der Nähe der Stadtmauern lag. Normalerweise lebte ich direkt im Schloss, aber ich fand es vor den Mauern gemütlicher. Dort kannte man mich nicht und ich hatte Ruhe vor den anderen Wächtern, die mir manchmal zu sehr auf die Pelle rückten.
> Willst du was trinken, bevor wir gehen? Ich hab reichlich Rum da!< bot ich ihm freundlich an und ging ins Schlafzimmer, um mich schnell umzuziehen.
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06.01.2015, 21:14

Super:) Solala, Vollmond halt, aber ab heute ist die Phase wieder vorbeiXD

Kaelyn

Körpern drängten sich an mir vorbei, zerdrückten mich beinahe und ich konnte es nicht mehr aushalten. Ich stolperte nach hinten und flüchtete geradezu vor der Menge, leise Schritte tapsten mir hinterher. Und das beschwerende Fiepen ließ mir sagen, dass Puck mir folgte. Ich wusste nicht wohin meine Füße mich führten, nur dass ich weg von dieser Vorstellung sein wollte und keuchend blieb ich anschließend in eine ruhige Gasse stehen, um nach Luft zu ringen. Schamröte roch über meine Wangen, was für ein peinlicher Abgang und hoffentlich hatte Niemand mich beobachtet.

Éamonn

"Nein, ich habe schon getrunken", erwiderte ich knapp und ließ meine Augen durch den Raum wandern. Ich lehnte mich an der Wand ab, verschränkte die Arme vor dem Brustkorb: "Was weiß du über Steindrachen?" Meine Zunge fuhr unruhig über die Unterlippe, mein Blut begann langsam kribbelig zu werden und die Pupillen erweiterten sich. Mein Jagdinstinkt wurde in mir immer wacher und ab einem gewissen Zustand wurde ich gefährlich.


12

07.01.2015, 18:39

Ach so hahhah, kannst du bei Vollmond nicht ruhen? :D

Saeda

Es dauerte nicht lange, bis sich jeder Drache seinen neuen Gefährten ausgesucht hatte. Ich ging die Reihe entlang, begutachtete die Paare und musste lächeln, als Kleo sich sträubte jemanden auszusuchen. > Bist du denn noch nicht bereit?< lachte ich leise und tätschelte die Schnauze, während mein Blick an einen sehr jungen Mann hängenblieb. Er wirkte etwas eingeschüchtert, nicht gerade durchtrainiert, aber seine wachen Augen zeigten mir, dass er klüger war, als man dachte. Ich ging auf ihn zu und lächelte ihn an. > Interessiert dich Kleo?< fragte ich ihn mit schief gelegtem Kopf und er sah an mir vorbei. > Das ist ein sehr junger Drache!< stellte er wahrheitsgemäß fest und ich nickte. > Wenn du ihn für dich willst, beweise ihm, dass du ein toller Gefährte sein kannst. Leg die Hand auf seine Brust.< riet ich ihm und das tat er.

Cathal

Dass er nichts trinken wollte, wunderte mich auch nicht. Dieser Kerl war von vorne bis hinten unnahbar. Ich wusste gar nicht mehr, wann ich ihn das letzte Mal auf unseren langen Reisen schlafen gesehen hatte. Er war immer wach und wollte nur töten. Nun ja, mir ging es eigentlich genauso. Ich liebte es Angst und Schrecken zu verbreiten, vor allem wenn ich mies gelaunt war.
Fertig angezogen kehrte ich zurück in den Küchenberei, schnappte mir etwas Proviant und stopfte es in meine Stofftasche. > Ich weiß nur, dass man verdammt viel Geduld braucht durch ihre feste Haut schneiden zu können. Ist beinahe unmöglich. Aber sie ernähren sich gerne von Schafen oder Ziegen. Und sie leben in den Bergen, was ja kein Wunder ist!< beantwortete ich seine Frage.
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07.01.2015, 19:13

Nope, da kriege ich nie ein Auge zu, ist immer echt eine Erholung wenn der Mond wieder abnimmtXD Hallo übrigens:)

Kaelyn

"Warum bist du weggerannt? Da war gerade ein Feuerspucker gewesen!", schmollte Puck in seiner Wieselgestalt und kletterte auf meine Schultern. "Ich habe Angst bekommen", gestand ich ihm und machte mich langsam auf dem Weg nach Hause. "Aber du bist doch gar nicht alleine, ich bin ja da!", meinte Puck, was mir ein liebevolles Lächeln entlockte. "Darüber bin ich auch sehr froh, du bist ein toller Freund", sanft kraulte ich kurz unter seinem Kinn und ich spürte, dass er verlegen wurde. Wir erreichten das Grundstück, ich ging über den Hof und ging in das Haus, in der wir wohnten. Daneben lag gleich die Schneiderei. Wir hatten sogar hinter einem Haus einen kleinen Garten, wo wunderschöne Blumen wuchsen. Und ein riesiger Apfelbaum.

Éamonn

"Bauchgegend ist bei ihnen die Schwachstelle, dort ist die Haut etwas nachgiebiger", fügte ich hinzu und ging dann einfach nach draußen: "Es wird in den Bergen kühler sein." Ich benutzte nie die spezielle Rüstung eines Drachentöters und trug jetzt höchstens nur eine gefütterten schwarzen Mantel, der mich vor den eisigen Wind schützen sollte. Ansonsten war ich in der Meinung, dass diese Rüstung nur die Weichlinge tragen, denn das bewies, dass sie Angst vor den Drachen hatten. Und ich hatte keine Angst, ich liebte das Spiel mit den Tod und Leben. Das gab mir einen besonderen Rauschgefühl.


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07.01.2015, 19:23

Oh hahahaa also ich kann da schlafen wie ein Baby ;) Hallöchen :D Morgen habe ich wieder Unterricht *seufz* ich hab mich so an die Ferien gewöhnt XD Wie geht es dir? :D

Saeda

Neugierig verfolgte ich das Verhalten der beiden und wie bereits erahnt, schienen sich die beiden doch zu mögen. Kleo würde anfangs etwas anstrengend sein, da war ich mir sicher, aber diese junge Mann würde das schon hinkriegen. Nachdem nun alle ihren Drachen hatten, ging ich zu Audra und schwang mich auf ihren Rücken. Ich blickte auf die Paare hinunter und befiel ihnen auf den Drachen aufzusteigen. Der erste Flug war immer am witzigsten, aber bisher hatte es noch keine Verletzte gegeben. Ich war immer sehr vorsichtig und kümmerte mich um die Neulinge. Sie sollten ja keine Angst bekommen und das Weite suchen, denn das kränkte das Wesen eines Drachen.
> Und jetzt abheben!< rief ich laut und Audra begann mit ihren Flügeln zu schlagen. Da sie der älteste Drache aus der Gruppe war, gehorchten die Jüngeren sofort und erhoben sich ebenfalls in die Lüfte. Nun würde der amüsante Teil der Ausbildung beginnen.

Cathal

Bauchgegend, in Ordnung. Ich würde für die nötige Ablenkung sorgen, denn mit meiner Fähigkeit konnte ich den ein oder anderen Drachen zu einem Taugenichts machen. Seufzend schulterte ich den Rucksack und verließ mit ihm mein Haus. Ein Schluck Rum zum Aufwärmen und die lange Reise konnte beginnen. Die Berge befanden sich an der Grenze zum Mittelreich und dahinter lag Illyria. Der Ort unserer Feinde. Nur ungern betrat ich dieses Land, aber hin und wieder machte es mir Spaß ihnen das Leben schwer zu machen.
> Ich habe für den Notfall meinen Umhang dabei. Dann können wir aus dem Hinterhalt angreifen, sollte es hart auf hart kommen!< informierte ich ihn.
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07.01.2015, 19:34

Hihi^^ Hehe, an freie Tage gewöhnt man sich immer schnellXD Mir geht es jetzt besser:D

Kaelyn

Aus der Küche hörte ich Rosalinde werkeln und ging in den Raum hinein, sie blickte auf: "Hallo Kaelyn, wo warst du?" "Ich habe Ott zuerst die Stoffe gebracht und dann mir eine Vorstellung angeschaut", antwortete ich ihr leise und lächelte zaghaft. "Das sollte doch Annabel machen", schnaubte sie leicht verärgert und rührte weiter in den Topf herum: "Was für eine Vorstellung war es gewesen?" "Künstlern, aber ich war nicht lange dort gewesen. Kann ich dir helfen?", bot ich mich an. "Du kannst den Brotteig formen und ihn in den Steinofen schieben", meinte sie und deutete auf dem Fensterbrett, wo der Hefeteig aufgegangen war. Sofort machte ich mich an die Arbeit, Puck war schon längst verschwunden. Vermutlich in den Garten, um die Schmetterlinge oder Vögeln zu ärgern.

Éamonn

"Pah, Hinterhalt! Das ist langweilig, ich will meinen Spaß haben", knurrte ich sofort und meine Tasche schlug bei jeden Schritt gegen die Hüfte. Ich hatte nicht viel mit, natürlich gab es etliche Mitteln mit den man Drachen außer Gefecht bringen konnte, aber ich blieb traditionell bei meinem Schwert und Dolch. Sie hatten mir immer gute Dienste erwiesen. Da brauchte ich keine besondere Waffen oder ein Res. Wir kamen dem Stadttor näher, zwei Wachen in schwarzer Rüstungen standen dort mit den Zeichen des Königs.


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07.01.2015, 19:48

Jaaaa, ich will nicht, nein nein nein XD Das freut mich zu hören ;) Wie siehts bei dir morgen aus?

Saeda

Wie erwartet, war die erste Lektion der reinste Spaß für mich. Hier und dort hatte ich einem Mann unter die Arme greifen müssen, was nicht jedem gefiel, aber ich hatte eben die meiste Erfahrung. Da mussten sie ihren Stolz hinunterschlucken und einsehen, dass auch eine Frau sehr stark sein konnte.
Nach etlichen Stunden war ich mit der Flugstunde zufrieden und alle konnten sich zurück nach Hause machen, um sich zu erholen. Ihre Drachen besaßen bereits eine Unterkunft und würden allein per Gedanken jederzeit zur Stelle sein. Mein Vater kam sofort auf mich zu und schloss mich in die Arme. > Du hast das mal wieder wunderbar gemeistert. Ich bin stolz auf dich!< lächelte er mich an und in meiner Brust wurde es warm. Wenn er auf mich stolz war, freute mich das sehr.
> Jetzt habe ich eine andere Aufgabe für dich, eine wichtige. Deine Mutter braucht wieder ganz besondere Kräuter, die es nur in der Mittelregion gibt. Macht es dir was aus, wenn du zwei Männer mitnimmst und diese dann suchst? Ich denke nicht, dass das allzu viel Zeit beanspruchen wird!< Ich sah zu Audra und diese stimmte mir in Gedanken zu. Zusammen waren wir ein unschlagbares Team. > Natürlich!<

Cathal

Es war nicht das erste Mal, dass er so reagierte. Manchmal glaubte ich daran, dass er lebensmüde war, aber ich wollte nicht meine Fähigkeit benutzen, um in seine Träume zu gelangen. Ich war vorsichtig bei solchen Personen, denn ihre Träume konnten teils sehr verwirrend und verschlingend sein. Und mir war mein Leben wirklich was wert.
Als wir das Stadttor erreichten, zog ich den Kragen an meinem Hals etwas herunter und entblößte das Wächtermal. Das reichte vollkommen aus, um in ganz Baktrien zu verkehren, was sehr praktisch war. Die Männer öffneten das Tor und die Reise begann.
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07.01.2015, 20:01

HihiXD Hab Morgen auch Einiges zu tun^^

Kaelyn

Das Brot formen war schnell gemacht und schon buk er in den Steinofen vor sich hin, dabei füllte sich die Küche mit seinem köstlichen Duft. Ich beschloss Wasser zu holen und ging mit einem Eimer auf dem Hof, wo der Brunnen stand. Das Wasser war klar und kühl, Sonne ließ es glitzern. Ich musste an Morgen denken, da kam mein Vater von seiner Handelstour wieder und ich freute mich ihn wiederzusehen.

Éamonn

Wir liefen den steinigen Weg entlang, in der Nähe floss ein Lavafluss und man spürte ihre Hitze bis hierher. Über uns kreisten die Krähen oder Raben, was auch immer und schienen uns für eine Weile zu verfolgen. In der Ferne sah man die Berge in die Höhe ragen, die wie bedrohliche Ungeheuer aussahen und sofort kribbelte mein Blut wieder. Alles was Gefährlich war, zog mich einfach magisch an.



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07.01.2015, 20:13

Na, dann wird es nicht langweilig werden ;)

Saeda

Für die kurze Reise hatte ich beschlossen Kastor und Pollux mitzunehmen, zwei Männer, die wussten, wie man in harten Situationen zu reagieren hatte. Beide waren unzertrennliche Brüder, die stets einen guten Witz auf Lager hatten. Gemeinsam erhoben wir uns in die Lüfte und wir steuerten die Mittelregion an, die schon halb im Schatten lag. Aber nachts waren wir einfach sicherer, weil wir mit unseren Drachen die gefährlichsten Wesen in der Region sein würden. Es sei denn wir trafen auf Leuten des Dunklen Königs... Dann sah die Sache ganz anders aus.

Cathal

Als die Vögel über uns kreisten, hob ich den Kopf und ich entdeckte Bran. Meinen Raben, der mich auf jeder Reise begleitete und mir manchmal den richtigen Weg wies. Ansonsten hatte er keine Lust und ließ sich lieber mit Nahrung verwöhnen, die ich immer für ihn in meiner Tasche parat hielt. Seine flammenden Flügel erleuchteten den dunklen Himmel und meine Augen waren auf den orangeroten Horizont gerichtet. > Wie viele sollen wir erlegen? Einer reicht gerade mal für die Elite des Königs..<
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07.01.2015, 20:19

Jup^^

Kaelyn

Als keine Aufgaben im Haushalt mehr gab, beschloss ich auch in den Garten zu gehen und entdeckte den Kobold in seiner wahre Gestalt auf einem Baum klettern. "Lass die Vögel in Ruhe", warnte ich ihn sofort und setzte mich in das weiche Gras hin. "Ooohh….bitte nur eine Feder!", mit große Augen sah er mich an. "Nein, das tut ihnen weh", lächelte ich und blickte in den klaren Himmel. Mein Rücken landete auf dem Boden und ich beobachtete die Wolken. Vielleicht sollte ich eine kleine Traumreise machen….

Éamonn

"Fünf reichen erstmal, immerhin müssen die Häute transportiert werden und die sind ohne die Viecher schwer genug", brummte ich und musterte argwöhnisch den Vogel. Ich konnte diesen Flattervieh nicht leiden, allgemein mochte ich keine Tiere, die nicht als Nahrung dienten.


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07.01.2015, 20:39

Saeda

Ich genoss die Freiheit der Lüfte und die Geschwindigkeit. Nicht oft genug konnte ich daran denken. Glücklich lächelnd legte ich mich komplett auf Audra, schmiegte mich an ihren warmen Körper und schloss meine Augen. Dabei sprach ich zwei magische Worte aus und in meinem Kopf tauchten Bilder auf. Bilder, die Audra sehen konnte, in diesem Moment. Ich liebte es die Welt mit ihren Augen zu sehen, dadurch wirkte sie viel lebendiger. Aber um das zu können, hatte ich Jahre gebraucht, denn der Drache musste einem bedingungslos vertrauen. Und das war nicht immer leicht, denn seit Drachen schmerzlich getötet wurden, waren sie viel vorsichtiger.

Cathal

Fünf Drachen... Das war schon eine beachtliche Anzahl, aber wir waren solche harten Arbeiten gewöhnt. Ich schaute mich ruhig um, sah immer wieder zu Bran und blieb einfach still. Ich wusste nie, was ich mit Èamonn besprechen sollte, denn er war nicht gerade redselig. Und da ich keine Probleme wollte, blieb es still zwischen uns.
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