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1

05.02.2015, 20:21

Dance with the Devil -- Regentanz & Magda

Hallo :)


Ein neues RPG von mir und Regentanz.
Diesmal geht es um ein Morddezernat in Miami.
Ein Kollege wurde ermordet und nun wird ein neuer Detektiv gesucht.
Neue Leute, viele Probleme und natürlich einen Mordfall zu lösen.

Viel Spaß beim Lesen :)


Gruß Magda :love:

Steckivorlage:

Name:
Alter:
Charakter:
Stärken/Schwächen:
Mag/Nicht:
Position im Dezernat:
Sonst. Infos:
Aussehen:
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

2

05.02.2015, 21:05

Name: Daniel Ryan

Alter: 27

Charakter: ehrgeizig, professionell, charmant, intelligent

Stärken/Schwächen: Charme, Intelligenz / Gefühle, Liebe, Frauen

Mag/Nicht: Ordnung, Klassik, Anzüge, Steak&Bier / Chaos, die Kontrolle verlieren, Flittchen

Position im Dezernat: der neue Detektiv

Sonst. Infos: Ist gerade nach Miami gezogen; kennt noch niemanden

Aussehen:



Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

3

05.02.2015, 21:24

Name: Elisabeth (engl) Joce (kurz einfach: Beth)

Alter: 26

Charakter: direkt, ehrlich, zielstrebig, emphatisch

Stärken/Schwächen: Ihr Job, Durchsetzungsvermögen / Blaubeermuffins, ihre Familie

Mag/Nicht: Literatur, Schokolade, Sport, Musik / Hilflosigkeit, Aufreißer, Leute, die sie nicht ernst nehmen, Respektlosigkeit

Position im Dezernat: Leiterin, arbeitet aktiv als Forensikerin und übernimmt besonders schwere Fälle

Sonst. Infos: Lebt mit ihrem Kater John in einer gemütlichen Wohnung in Miami

Aussehen:






~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Regentanz<3« (30.03.2015, 17:47)


4

07.02.2015, 18:29

Ich fang mal an :)


Daniel
Ich packte gerade den letzten Umzugskarton in den Wagen, als mein Handy schrill klingelte. Ich richtete mich auf, wischte mir den Schweiß von der Stirn und ließ mich neben die Kartons auf die Ladefläche fallen, während ich das große Smartphone aus der Tasche meiner Jeans fischte. Ich warf einen Blick auf das Display und erkannte die Nummer meiner großen Schwester. Ich wischte über das Display und hielt mir das Handy dann ans Ohr. "Christin?" fragte ich und griff nach der Wasserflasche, die neben mir stand. Ich nahm einen tiefen Schluck, während ihre aufgeregte Stimme aus dem Handy drang. "Daniel! Es tut mir leid, ich hab das Brot im Ofen vergessen und als ich vom Einkaufen gekommen bin, hat es geraucht! Die Nachbarn wollten schon die Feuerwehr rufen." sie lachte und ich musste über ihre Schussligkeit schmunzeln. Christin war 31, verheiratet und hatte zwei Kinder. Aber sie war immer noch so tollpatschig wie sie schon als kleines Mädchen war. "Bob und Vanessa sind noch im Kindergarten. Das verschiebt sich jetzt alles ein bisschen. Ich werde versuchen James zu erreichen. Hoffentlich kann er die beiden abholen." "Mach dir keinen Stress." sagte ich und nahm noch einen tiefen Schluck. "Ich hab den Wagen bis 17 Uhr gemietet." Ich hörte wie etwas im Hörer schepperte und eine Sekunde später fluchte sie. "Mist! Ich hab das Blech runter geworfen!" ich lachte leise und schüttelte den Kopf. "Hör mal. Ich werde einfach ein Brot kaufen, hoffe du bist mir nicht böse, wenn es kein selbstgemachtes ist. Ich bin in einer halben Stunde bei dir, okay?" ehe ich etwas erwidern konnte, hatte sie aufgelegt. Ich steckte das Handy wieder weg und schmunzelte vor mich hin. Das war Christin. Sie war eine wahre Meisterköchin, aber jedes mal wenn sie etwas machte, wurde es chaotisch und immer wenn sie backte oder kochte, sah es danach aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen. Ich nahm einen letzten Schluck aus der Wasserflasche und richtete mich dann wieder auf. Für den heutigen Umzug hatte ich schlichte Klamotten an, auch wenn man mich normalerweise nicht ohne Anzug antraf. Die Flasche in der Hand, schloss ich den Lieferwagen und sperrte ab. Dann ging ich ein letztes mal in meine alte Wohnung um zu überprüfen, ob ich auch alles in Ordnung zurückließ. Ich freute mich zwar auf meinen neuen Arbeitsplatz, aber die Preise für eine Wohnung in Miami waren natürlich Utopisch. So eine große wie diese hier, würde ich mir nicht leisten können. Und ich verdiente noch relativ viel. Als in der Zeitung von dem Tod einer der Detektivs im Morddezernat in Miami gelesen hatte, wusste ich, dass das meine Chance war aufzusteigen. In der Kleinstadt in der ich lebte, passierten nicht viele Morde - was ja auch schön war, aber das hieß weniger Arbeit für mich. In Miami passierten so viele Morde, dass ich vermutlich alle Hände voll zu tun haben würde.
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5

07.02.2015, 18:52

Haha super <3 Bleibst du den ganzen Abend on?

Beth

"John, nicht jetzt...", liebevoll schob ich meinen verschmusten Kater mit der Hand von meinem Schoß. Ich liebte ihn zwar abgöttisch, aber ich war gerade so in mein neues Buch vertieft, dass ich einfach nicht die Nerven hatte, ihn auch noch gleichzeitig zu streicheln. Das gefiel ihm gar nicht. Auffordernd schob er seinen kleinen, warmen Kopf unter meinen Arm hindurch. Seufzend legte ich das Buch weg und sah ihn tadelnd an. Er war mausegrau, nur ein Pfötchen war weiß. Ich hatte ihn, als er noch ganz klein war, auf der Straße gefunden. Seine Mutter schien weit weg zu sein, zumindest war der kleine fast verhungert. Ich und meine Tierliebe... Natürlich hatte ich ihn mitgenommen. Die Tierarztkosten für ihn waren teuer gewesen, aber es hatte sich mehr als nur gelohnt. Ich war sozusagen eine Katzenretterin. Noch ein paar Tage in der Gasse und er wäre verhungert.
Mom hatte die Augen verdreht und gelacht, als ich ihr davon erzählt hatte.
"Du hattest schon immer diesen Gerechtigkeitssinn. Warum nur wundert mich das nicht?", hatte sie gegrinst und das zitternde, dürre Fellbündel in meinen Armen mit ihren warmen Augen angesehen. Mom sah so aus wie ich. Nur viel schöner. Und etwas älter, selbstverständlich. Sie hatte Lachfältchen, kurze, mahagonifabende Haare, so wie ich sie auch hatte. Nur, dass Mom ihre Haare kurz trug und ich es nicht übers Herz brachte meine einfach abzuschneiden.
Kaum hatte sie John gesehen, hatte sie ihn ins Herz geschlossen. Wie konnte man auch nicht? Selbst, wenn er mir, wie so oft, durch die Tür entwischte, wenn ich gerade mein Appartment verlassen wollte, und ich kurz mit ihm schimpfte, konnte ich ihm nie lange böse sein. Auch, wenn ich deshalb manchmal zu spät kam, was nicht gerade vorteilhaft in meinem Job war. Ich hasste Unpünktlichkeit. Trotzdem war ich meistens 2-5 Minuten zu spät an meinem Arbeitsplatz.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

6

07.02.2015, 19:05

Mal schauen :D An sich ja, nur muss ich noch ganz unbedingt meine Haare waschen ^^



Daniel
Als ich mir absolut sicher war, das alles in bester Ordnung war, schloss ich die Wohnung ab, warf den Schlüssel in der Briefkasten, wie mit dem Vermieter abgesprochen und verließ das Wohnhaus. Draußen angekommen, musste ich kurz die Augen zusammenkneifen, denn die Sonne schien hell und im Treppenhaus war es dunkel gewesen. Hier in Florida schien sie immer. So etwas wie Winter gab es eigentlich nicht. Ursprünglich kam ich aus Seattle, aber ich war schon früh wegen dem Job hier her gezogen, ebenso wie Christin. Sie allerdings wegen der Liebe. Als sie nach einer guten halben Stunde mit quietschenden Reifen knapp vor mir zum stehen kam, döste ich gerade an meinen Umzugswagen gelehnt in der heißen Sonne. Sie stieg aus und kam auf mich zugeeilt - in der Hand ihre Tasche. "Tut mir leid, Daniel. James konnte die Kinder nicht abholen. Ich musste sie zu Mira bringen." sie umarmte ich mich kurz und ihre roten Haare kitzelten mich im Gesicht. Ich schüttelte den Kopf: "Kein Problem. Ehrlich." ich knuffte sie in die Seite und sie zuckte lachend zusammen. "Lass das. Du weißt, dass ich kitzlig bin!" meinte sie grinsend und ihre grünen Augen strahlten förmlich. Sie war immer so voller Energie und Leben. Manchmal beneidete ich sie für ihre Dauer gute Laune. Auch wenn ich es eher ein bisschen ruhiger mochte. Kontrast zu meinem Job. Sie band ihre roten Locken zu einem hohen Zopf und deutete auf den Wagen, an welchem ich lehnte. "Hast du alles eingepackt?" ich nickte. "Ja. Wir können eigentlich los." "Gut." Ich klemmte mich hinters Lenkrad, während sie neben mir Platz nahm. Sie hatte versprochen mir heute beim Umzug zu helfen. Naja, besser gesagt hatte sie darauf bestanden. Sie war manchmal wie meine zweite Mutter. Konnte teilweise schon nerven. Aber ich verzieh ihr das.
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7

07.02.2015, 19:26

Hihi dann werd ich mit dem Hund raus nachher und du deine schönen Haare waschen ;) :D

Beth

John war zufrieden, weil ich ihn endlich wieder streichelte. An Sonntagen genoss ich es zu entspannen und einfach gar nichts zu machen. Aber schließlich konnte ich nicht mehr in dem Apartment bleiben. Auch, wenn ich es mochte mich einfach einmal zu entspannen, vermisste ich den Sport. Deshalb setzte ich John auf den flauschigen Teppich ab und ging ins Schlafzimmer. Dort öffnete ich den riesigen Kleiderschrank und holte meine kurze Sporthose heraus und einen dazu passenden Sportbh. Das zog ich an. Dann schlüpfte ich in meine Sportschuhe und band meine Haare zu einem nachlässigen Pferdeschwanz zusammen. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel. Es war zwar kurz, aber nicht allzu anrüchig. Außerdem war es so heiß, dass man es beim Joggen nicht in langen Hosen und Shirt ausgehalten hätte.
Zurück im Wohnzimmer, das auch gleichzeitig meine Küche war, trank ich zuerst ein Glas Wasser. Das kühle Nass rann meine Kehle hinunter und ich schloss kurz die Augen, bevor ich dann das Glas abstellte und mich von John verabschiedete.Aber ich musste mich für meinen Job fit halten. Und dafür war Joggen einfach wunderbar.
Im Flur nahm ich meinen MP 3 Player von der Anrichte und stöpselte mir einen Ohrhörer ins Ohr und legte den anderen um meinen Hals. Dann öffnete ich die Tür und wurde daran erinnert, dass heute mein neuer Nachbar kommen würde. In der Tür neben mir steckte der Schlüssel und ich seufzte. Hoffentlich war der oder diejenige umgänglich und ich musste nicht mehr ständig Metalmusik hören.
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07.02.2015, 19:46

Haha :D Guter Plan :thumbsup:


Daniel
Wir fuhren eine Weile, während leise Musik aus dem Radio drang und Christin mir von Bob und Vanessa und James erzählte. Dann kamen wir in Miami an und ich musste mich konzentrieren, damit ich den richtigen weg zu meiner neuen Wohnung fand. Mein erster Eindruck von Miami war ein gemischter. Einerseits war die Stadt wirklich schön mit ihren Grünanlagen und dem Meer. Aber andererseits gab es viele Stadtteile, die man besser nicht allein in der Nacht besuchen sollte. Die Kriminalität war so hoch wie sonst nirgends. Wenigstens - schoss es mir durch den Kopf - würde ich hier immer etwas zu tun haben. Als ich endlich die Straße fand, in welcher ich ab jetzt wohnen würde, flippte Christin fast aus. Sie freute sich und rief wie unglaublich schön es hier doch sei und dass sie mich beneiden würde. Ich schmunzelte still über sie, während ich den großen Wagen gekonnt in eine Lücke auf dem Parkplatz abstellte und noch kurz sitzen blieb um das gesamte Bild auf mich wirken zu lassen. Es war ein eher flaches Gebäude direkt am Meer, jedoch ohne Strand, was auch gut so war, weil es somit ruhig und abgelegen lag. Keine Touristen. Die Gebäudefront formte eine Art U, in dessen Mitte sich ein großer Swimmingpool befand. Die Wiesen leuchteten grün und ein paar Palmen und Büsche standen herum um Schatten zu spenden. Hier war es ruhig und angenehm. Ich stieg aus und Christin strahlte beinahe so, als würde sie einziehen. "Gott! Ich beneide dich Daniel! Das ist so wunderschön! Schwimmen wann immer du willst. Oh und schaue mal, ihr habt euren eigenen kleinen Hafen!" was Christin als Hafen bezeichnete war eigentlich nur ein Steg, der ins Wasser ragte und an welchem ein paar kleinere Boote trieben. Vermutlich von den Mietern hier. "Klasse. Jetzt brauch ich nur noch ein Boot." meinte ich mit leisem Sarkasmus, den Christin allerdings nicht verstand. "Komm! Lass uns die Kartons hoch tragen!" ich schloss den Umzugswagen hinten auf und nahm den ersten Karton. Ein großer, schwerer, während Christin einen kleineren hochhob. Meine Wohnung war am Eck, im zweiten Stock direkt mit Blick aufs Meer. Doch den hatte man hier überall. Das tolle war: Es gab kein Treppenhaus. Die Wohnungen lagen alle nebeneinander und man gelangte über einen offenen Gang zu der jeweiligen Nummer.


Ich poste mal noch ein Bildchen um das ganze besser zu veranschaulichen :D

Ist biss kompliziert zu erklären :D

Also das ist der Zugang zu den jeweiligen Wohnungen:




Das gesamte Gelände:


Nochmal der Gang :D
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07.02.2015, 19:58

Haha :D Ich musste jetzt leider schon raus :p Aber wenn du Haare waschen bist werde ich noch Essen machen :p

Beth

Gerade, als ich losgehen wollte, schlich sich John mal wieder aus der Tür. Genervt stöhnte ich. Scheinbar waren die neuen Nachbarn jetzt da und John war neugierig genug, um sie mal gleich zu besuchen.
"John!", rief ich sanft und lief im Nu meinem kleinen Kater hinterher. Ich hatte ihn ja erst seit 5 Monaten, er war noch klein, aber zum Glück wieder im grünen Bereich vom Körpergewicht. Gerade, als ich John sah und ihn schnappen wollte, sah ich meinen neuen Nachbarn. Ohje! Da hatte ich einen super Start hingelegt. Ich wurde rot und griff gezielt nach John, der neugierig zu dem großen Mann vor mir hochschielte. Erst, als ich meinen kleinen Kater wieder auf den Armen hatte, konnte ich mich auf den Mann vor mir konzentrieren.
"Entschuldigen Sie, Sir! Mein Kater.. Er ist etwas zu abenteuerlustig.", tadelnd sah ich John an und dann wieder den Mann, hinter dem noch eine Frau stand. Hatte er eine Freundin? Bei dem Aussehen kein Wunder! Er war groß, scheinbar sehr trainiert, aber das faszinierenste an ihm waren seine Augen. Noch nie hatte ich solche Augen gesehen!
"Oh, Sie müssen mein neuer Nachbar sein.", sagte ich dann sehr geistreich. Mein Blick wanderte wieder zu der Frau hinter ihm. Eigentlich meinte Ellie, die Tratschtante in unserem Haus, dass es nur ein Mann war. Single. Scheinbar hatte sie sich geirrt. War ja auch nicht schlimm, weil die Frau hinter ihm sehr nett zu sein schien. Zumindest sah sie nicht arrogant aus. Ich lächelte schüchtern.
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07.02.2015, 20:05

haha :D Okay^^ Dann sag ich mal: Bis später :)

Übrigens: Ich hoffe es ist okay, dass ich jetzt einfach mal die Wohnungslage festgelegt habe..? Fand das so passend ^^ Und soo schön *-*


Daniel
Gerade als ich vor der Türe meiner neuen Wohnung stand und den Karton kurz abstellte um die Türe aufzumachen, schoss etwas graues, kleines auf mich zu und hinter ihm her eine junge, gut aussehende Frau. Das kleine graue Knäuel war ganz offensichtlich ihre Katze. Ein kleines, dünnes Kätzchen mit einer weißen Pfote. Sofort erwärmte das mein Tierliebhaber Herz. Ich lächelte die Frau an und schüttelte den Kopf: "Kein Problem. Ich hatte auch mal eine Katze. Die können manchmal ganz schön anstrengend sein." ich hörte wie Christin hinter mir ebenfalls den Karton abstellte und reichte der Frau mit dem Kater meine Hand. "Ja, ich bin Daniel Ryan. Das ist meine Schwester Christin." nachdem ich ihre Hand geschüttelt hatte, reichte auch Christin ihr ihre Hand und lächelte sie mit ihrem strahlenden Lächeln an. "Freut mich sie kennen zu lernen." meinte sie.
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07.02.2015, 20:17

Haha :D Bis später <3
Ach, klar, kein Ding ;) Ich find es auch sehr schön! ^^ <3

Beth

Überrascht, dass es seine Schwester war, streckte ich die Hand aus.
"Hallo, freut mich Sie kennenzulernen. Ich bin Elisabeth, Sie können mich einfach Beth nennen.", ich erwiderte das strahlende Lächeln seiner Schwester. Mit den beiden würde ich sehr gut auskommen werden. John maunzte und ich krauelte ihn hinter seinen Ohren.
"Das hier ist John.", stellte ich ihn vor und sah meinen kleinen Schatz liebevoll an. Neben dem Mann fühlte ich mich so... Klein. Obwohl ich 1.68 war. Und damit völliger Durchschnitt.
Aber er musste schon.. ziemlich groß sein.
"Er ist eigentlich nur Liebebedürftig. Der Tierarzt meinte, dass er mich nicht allein lassen will, deshalb läuft er gerne mal mit mir mit, wenn ich nach draußen will.", ich lachte und John sah die beiden noch immer mit großen Augen an.

"Also, wenn John mal Hallo sagen will... Ich wohne direkt hier.", ich wies mit dem Kopf zu meiner Wohnungstür, die noch offen ist.
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08.02.2015, 18:24

Dann ist ja gut :D Tut mir leid, aber meine Haare haben ein bisschen länger gebraucht als geplant ^^ Tausend Shampoos und Pflegemittel, etc.


Daniel
Beth also. Schöner Name. Ich lächelte den Kater John an und der kleine starrte aus großen, treuen Augen zu mir hoch. Er war schon unglaublich süß. Ich hob meinen Kopf und erwiderte dann das Lächeln dieser Beth. Meine neue Nachbarin also. Mit ihr, würde es vermutlich keine Probleme geben. Alles in allem, war der erste Eindruck meines neuen Wohngebietes positiv. Jetzt musste nur noch der Job und meine Kollegen taugen, dann war alles in bester Ordnung. "Alles klar." sagte ich mit einem kurzen Blick auf ihre Wohnung. "Freut mich euch beide kennengelernt zu haben." meinte ich mit einem kleinen Zwinkern zu dem Kätzchen. "Ich muss mich nur jetzt wieder verabschieden. Ein Umzug ist stressig." erklärte ich und fügte noch hinzu: "Schönen Tag ihnen noch."
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08.02.2015, 19:07

Halb so schlimm ;) <3

Beth

"Ohje! Natürlich, ich wollte selbst Joggen gehen! Man sieht sich.", ich lächelte den beiden noch einmal zu, setzte meinen kleinen John dann wieder in der Wohnung ab und ging nach draußen. Ich warf ihnen noch ein Zwinkern zu, dann aber lief ich gekonnt die wenigen Treppenstufen nach unten und lief ins Freie. Tief atmete ich die Luft ein, genoss die warme, heiße Sonne auf meiner Haut und schlug die Richtung Strand ein. Dort hatte man die ganze Zeit einen wundervollen Ausblick.
Und während mir von Ellie Goulding 'Love me like you do' in den Ohren wummerte, genoss ich das Gefühl der Freiheit. Auch, wenn ich noch ganz kurz an die neuen blauen Augen des Mannes denken musste, der jetzt neben mir wohnte. Aber nur kurz. Denn dann konzentrierte ich mich wieder vollkommen auf meine Atmung und meinen Körper.
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13.02.2015, 21:42

Daniel
Ich sah ihr kurz noch nach und wandte mich dann an die Wohnungstüre. Der Schlüssel steckte, doch ich musste ein paar mal an der Türe rütteln, bis ich sie aufbekam. Das Schloss war also ein wenig alt. Nicht weiter tragisch. Allerdings stand das nicht in der Beschreibung drin. Ich hebe den Karton wieder hoch und betrete die Wohnung. Ich finde direkt neben der Türe den Lichtschalter und als das Licht den Raum erleuchtet, bleibe ich kurz sprachlos stehen. Wow. Das übertrifft meine Erwartungen um Längen. Natürlich ist sie noch nicht möbliert, doch die Wände sind in schlichten Camel und Weißtönen gehalten, während der Boden in teilweise weißem Laminat und teilweise mit Teppich belegt ist. In die Richtung, die zum Meer zeigt, ist die Wand verglast. Die Sonne scheint rein und ich habe den Blick auf blaues Meer. "Wow!" sagt Christin. Ich kann ihr nur zustimmen. Hier werde ich glücklich. Ich stelle den Karton am Boden ab und sehe weiter hinten die Türe zu Schlaf- oder Badezimmer. "Ich ziehe mit dir ein!" lacht meine Schwester.
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13.02.2015, 23:18

Beth

Tief und gierig sauge ich die Luft ein, die sofort meine Lungen füllt. Das Meer glitzert geheimnisvoll, während ich mich erschöpft in den Sand fallen lasse.
"Zu viel auf einmal?", fragt eine angenehme, tiefe, männliche Stimme hinter mir und ich drehe mich um.
"Sam!", sage ich überrascht, als ich einen guten Freund von mir sehe.

"Ich dachte mir schon, dass ich dich hier finde.", er grinst und lässt sich neben mir fallen. Sam und ich kennen uns schon seit Ewigkeiten und sind auch genauso lange befreundet. Deshalb bin ich sehr froh, dass ich mit Sarah, seiner Freundin, sehr gut klar komme.
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23.02.2015, 17:06

Hey :D Es tut mir leid, dass ich so ewig nicht mehr geschrieben habe, aber ich hatte echt viel um die Ohren. Führerschein, Arbeiten, lernen und meine Oma ist gestorben :/ Ich versuch aber ab jetzt bisschen regelmäßiger on zu sein :)


Daniel
Wir verbringen den halben Tag damit Kartons zu schleppen und die Wohnung einzurichten. Als wir uns letztendlich erschöpft aufs Sofa fallen lassen, ist die Sonne schon ziemlich tief über dem schier endlosen Horizont. "Ich hol uns ein Bier." sage ich und stehe auf. Ich gehe zum Kühlschrank, der bis auf zwei Flaschen Bier, die ich uns mitgenommen habe, noch vollkommen leer ist und kehre mit den Flaschen zu ihr zurück. Wir trinken eine Weile schweigend, dann packt Christin das Brot aus und besteht darauf es zu salzen, wie es eine alte Tradition vorschreibt. Eien Tradition um ein Haus oder eine neue Wohnung einzuweihen. Ich lass sie machen, weil man sie sowieso nicht davon abhalten kann. Wir essen das Brot und sie schwärmt weiter über die tolle Wohnung. Dann ist es Zeit für sie mit dem Wagen zurück zu fahren. Sie verabschiedet sich überschwänglich und verspricht bald mit James und den Kindern vorbeizuschauen. Außerdem wünscht sie mir viel Erfolg und Glück morgen an meinem ersten Arbeitstag. Als sie dann weg ist, ist es auf einmal so still in meiner Wohnung. Ich stehe einfach nur da und nehme jeden Zentimeter in mir auf und grinse. Alles meins! Gut. Jetzt will ich eine Runde schwimmen gehen im neuen Pool. Ich ziehe mir eine schlichte schwarze Badeshorts an und schnappe mir ein Handtuch. Damit gehe ich runter und über die Wiese.
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23.02.2015, 20:24

Hey :* Kein Problem, das kann ich voll und ganz verstehen! Das mit deiner Oma tut mir wirklich sehr leid...Es ist immer schwer, wenn ein Mensch stirbt, egal welcher. Also nimm dir ruhig die Zeit, die du brauchst! Alles gut! :) <3

Beth

Sam und ich gehen zusammen ein Eis essen. Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht, aber er ist eben ein gefragter Mann.
"Nun erzähl schon! Wie war Spanien?", frage ich neugierig und lasse meinen Blick über das ruhige Meer schweifen. Sam grinst breit.
"Phantastisch! Ich habe sie endlich gefragt.", er grinst wie ein kleiner Junge und in seinen Augen quillt es fast über vor Liebe, als er an sie denkt.
"Nein!", freue ich mich un falle ihm um den Hals.
"Wann ist die Hochzeit?", frage ich sofort hinterher und gebe ihn wieder frei.
"In einem Jahr. Gott, ich bin so glücklich, das glaubst du nicht!", er grinst jungenhaft.
"Doch, natürlich!", sage ich sofort. Man sieht es ihm an. Sarah tut ihm sehr gut.
"Was ist mit dir?", erkundigt er sich dann. Ich werde etwas rot.
"Naja.. Mein Job..."
"Beth! Es gibt mehr als nur einen Job! Geh mal feiern, lass es krachen, lerne Männer kennen!", unterbricht er mich sofort.

Das Gespräch dauert noch sehr lange, aber wir verabreden uns zu einem Kaffeeplausch am übernächsten Wochenende. Ich winke ihm noch einmal zum Abschied, bevor ich in Richtung Zuhause einschlage. Dieses Mal nehme ich den Weg durch den Garten, denn ich bin nach diesem langen Gespräch doch ganz schn erschöpft.
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01.03.2015, 14:05

Daniel
Ich lege das Handtuch am Rand des -von Nahem betrachtet doch ziemlich großen- Swimmingpools und springe dann mit einem eleganten Köpfer ins Wasser, wo ich die halbe Bahn tauche und dann mit kräftigen Bewegungen durchs Wasser gleite. An der gegenüberliegenden Bande stoße ich mich wieder ab und schwimme die Bahn zurück. Endlich schaffe ich es mal wieder. Schwimmen ist eine Leidenschaft von mir. Als Kind war ich schon immer eine absolute Wasserratte. Aber durch den Stress in meinem Job bin ich in letzter Zeit nur selten dazu gekommen. Es ist einfach perfekt, dass nur gute 30 Meter von meiner Wohnung entfernt ein Swimmingpool liegt, den ich kostenlos und wann immer ich will benutzen kann. Ich merke sogleich wie ich mich entspanne, während ich das Wasser durchpflüge und wie meine Gedanken sich verabschieden. Jetzt zählt nur das schwimmen. Das körperliche. Nicht wie in meinem Job das ständige Rätselraten und Grübeln. Es tut mir wirklich gut.
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19

01.03.2015, 19:36

Beth

Ich komme gerade bei dem großen Pool an und überlege, ob ich nicht auch noch danach hineinspringen soll, sehe dann aber meinen neuen Nachbar. Meinen neuen und überaus attraktiven Nachbarn. Meinen ohje.. Halbnackten Nachbarn! Ich werde rot und sehe lieber kurz in seine Augen, als auf seinen Körper. Das gehört sich nicht, auch wenn ich nur eine Frau bin. Ich kenne mich eigentlich gut mit Männern aus, aber mein Job nimmt mein ganzes Wesen ein, sodass mir auch wieder jetzt nichts anderes übrigbleibt und ich ihn nur anlächle und die Hand hebe, bevor ich wieder ins Innere des Hauses laufe. Schweiß rinnt mir etwas über meinen flachen Bauch, aber ich bin ausgepowert. Das ist genau das, was ich jetzt brauche. Nur noch eine kühle Dusche, ein Gläschen Weißwein und meine Lieblingsserie 'Lost Girl' und ich bin rundrum zufrieden.
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20

01.03.2015, 22:51

Daniel
Als dann plötzlich meine Nachbarin am Pool steht, bin ich überrascht, aber lächle sie freundlich an. "Hallo." begrüße ich sie und hebe ebenfalls die Hand. Obwohl ich nur in Badekleidung gehüllt bin, empfinde ich keine Scham oder so. Ich war da schon immer recht schmerzfrei was Nacktsein angeht. Allerdings scheint sie das ein wenig anders zu sehen, denn sie wird rot, was mir ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Ein noch breiteres. Irgendwie süß. Ich sehe ihr nach, wie sie in ihrer Wohnung verschwindet und drehe dann weiter meine Bahnen, bis die Sonne schließlich untergeht und ich mich mit dem Handtuch ein bisschen abtrockne, während ich zu meiner Wohnung spaziere. Alles in allem ein gelungener erster Tag! Jetzt muss es nur noch mit der Arbeit klappen und es ist alles perfekt!
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