Ladies and Gentleman,

ich begrüße Sie herzlich zum alljährlichen Neuanfang eines grandiosen RPGs. Wie jedes Jahr feiern wir das Jubiläum eines neuen Paares, welches zueinander finden und das Publikum verzaubern wird. Ich bitte Sie sich zu entspannen, zurückzulehnen und die Show zu genießen. Denn hier kommt die Fortsetzung von Rising love, in der erneut zwei Welten aufeinander treffen werden. Na, schon neugierig? Dann bleiben Sie schön zu sitzen und gehen Sie bloß nicht weg. Es wird aufregend!

Und um sich das ganze Set besser vorzustellen, in der die Story spielen wird, hier einige Bilder zu der schönen Stadt Los Angeles

Anastacia

Name: Anastacia Corinthia Wesley
Alter: 26
Beruf: berühmte Sängerin, hat eine eigene Modekollektion (Vollblut-Promi)
Familie: ist die Tochter von Cyrills Vater Daniel, also sind die beiden Halbgeschwister. Sie versteht sich auch nicht mit ihren anderen Halbgeschwistern, nur mit Cyrill. Mutter lebt nicht mehr, sie ist komplett auf sich allein gestellt.
Charakter: ehrgeizig, verbissen, manchmal zickig, selbstbewusst, flirtet gerne, gibt sich unnahbar und total oberflächlich, Ordnungsfreak
Besondere Merkmale: trägt immer einen silbergoldenen Ring am Ringfinger, der ihrer Mutter gehört hat (Glücksbringer)
Aussehen:

Yummy yummy heiß heiß heiß *sabber sabber* Wo hast du denn den Schnuckel her XD hach, ich brauch ein bisschen, um mich zu beruhigen.... *schwärm* *träum* Ja, jetzt hab ich mich wieder <3
Soll ich anfangen? :D

Oh Gott, ich krieg einen Orgasmus, der ist echt yummy *_* Wie heißt er in Wirklichkeit? Ich druck mir seine Bilder, mach eine Collage draus und hängs mir übers Bett hahahahha XD Okidoke! Weiß nicht, wie lange ich heute on bin, aber immerhin hab ich Zeit gefunden yeeah *_*

Anastacia

> Ich bin auf dem Weg... Ja, in circa zwei Stunden, oh ok... Kein Problem. Ja, ich weiß, dass er bei dir wohnt. Nein, ich werde mich sicherlich nicht von ihm hinreißen lassen. Du kennst mich.. Deine Mutter? Ja, warum nicht? Ja... Mmh, mal schauen. Ich werd ihr bescheid geben!< Nach dem langen Telefonat mit meinem Halbbruder Cyrill fühlte ich mich echt wohl. Es tat gut eine vertraute Stimme zu hören, denn ein halbes Jahr lang war ich in Europa auf Tour gewesen. Eine megatolle Erfahrung für mich als Sängerin und ich liebte diesen Beruf über alles. Meine Fans, diesen Luxus, das Singen an sich... Aber hin und wieder brauchte ich meine gewohnte Umgebung und meinen Lieblingsbruder. Ich hatte von ihm erfahren, dass er die Liebe seines Lebens gefunden hatte und ich war wirklich gespannt, wie sie war. Bilder hatte ich schon von ihr gesehen, aber live konnte das ganz anders sein. Ich wusste da am besten bescheid.
Mein Blick fiel aus dem Fenster und der teure SUV fuhr durch die breiten Straßen von Los Angeles. Ich liebte diese Stadt. Es gab hier so viel zu sehen und obwohl ich seit vielen Jahren in dieser City lebte, so hatte ich lange nicht genug von ihr.
Jedoch wollte ich erstmal bei Cyrill in der Villa ankommen und mich einnisten.

Jaaaaaa, Google Google Google XD Yummy *_*

Anastacia

Als der SUV anhielt, stieg ich sofort aus und ließ das Gepäck vom Chaffeur tragen. Sowieso war das viel zu schwer mich, weswegen ich nur meine Handtasche auf dem Arm trug. Mit meinen hochhakigen Schuhen stolzierte ich zum Tor der Villa und klingelte. Cyrill hatte mir mitgeteilt, dass Kyle daheim war und obwohl ich wusste, wie sehr er sich freuen würde mich zu sehen, so wusste ich, dass ich die Finger von ihm lassen würde. Immerhin stand er auf mich und versuchte mich immer wieder ins Bett zu bringen, aber außer das eine Mal vor zwei Jahren würde nichts geschehen. Das schien er aber nicht zu checken. Männer!
> Bist du das Anna?< hörte ich seine schläfrige Stimme und ich verdrehte die Augen. Das machte er doch nur mit Absicht. >Ja, genau das bin ich Knuffelbär!< flötete ich, um ihn zu nerven. Das schien ihn aber nicht aus der Ruhe zu bringen und so ertönte ein lautes Summen, woraufhin sich das große Eisentor öffnete.

Anastacia

Der Chauffeur hatte mir netterweise alle Koffer direkt ins Zimmer gebracht und ich prüfte mein Aussehen im Spiegel, bevor ich runter in das Wohnzimmer ging. Dort saß Kyle in seinen Boxershorts und grinste mich breit an. Ja, er freute sich wirklich mich zu sehen. Wie immer. > Du kannst es gleich vergessen!< warnte ich ihn vor und stöckelte Richtung Haustür, weil es dort geklingelt hatte.
> Erwartest du Strip-Besuch?< rief ich über die Schulter, aber da brach er schon in Gelächter aus. >Nicht, wenn du da bist, Anna!< Ich verdrehte stöhnend die Augen und ging an den Schalter für das Tor. Ich konnte einen jungen Mann auf dem Bildschirm erkennen, der mir aber gar nicht bekannt vorkam. > Erwarten wir Besuch von einem Army-Typen?< fragte ich Kyle, der nun in der Küche war. > Ja, das ist Claires Bruder. Mach auf!< rief er zurück und ich drückte den Knopf. Jetzt war ich aber gespannt.
Nachdem ich das Tor geöffnet hatte, öffnete ich auch gleich die Haustür und verschränkte die Arme vor die Brust. Der Bruder von Claire, davon hatte ich nun nichts gehört.

Anastacia

Mit offenem Mund starrte ich diesem Typen hinterher. Hallo? Mehr nicht. Was sollte das denn? Also... An Höflichkeit mangelte es ihm. Und was sollte das heißen, dass wir leise sein sollten, wenn wir es trieben? > Wenn ich heraufinde, dass du herumposaunt hast, dass wir miteinander was haben... Wirst du kastriert!< drohte ich Kyle, der mich schief grinsend musterte. > Hey, im Gegensatz zu ihm schätze ich aber deine Anwesenheit. Ich interessiere mich für dich. Wo ist denn das Problem?< fragte er schulterzuckend und ich verdrehte die Augen.
>Sei einfach still und lass mich in Ruhe. Ich werde nicht nachgeben, egal wie nackt du hier herumläufst. Aber ich kann es einfach nicht leiden, wenn man mich nicht beachtet. Absolut nicht!< Ich verschränkte trotzig die Arme vor die Brust und stampfte nach oben, um diesen Typen mal die Leviten zu lesen. Aber als ich am Türrahmen stand, flogen meine Gedanken dahin und stattdessen starrte ich ihn ungeniert an.
> Ähm, nur so zur Info... < fand ich doch meine Sprache wieder und schaute ihm in die Augen. Nicht dort, wo ich gerne hingesehen hätte. > Ich bin Anastacia. Nett, dass du danach gefragt hast!< Mit diesen Worten machte ich kehrt und ging in mein Zimmer, bevor ich vollkommen den Verstand verlor.

Anastacia

In meinem Zimmer telefonierte ich mit Cyrills Mutter, während ich mich umzog. Raus aus dem engen Kleid und den hohen Schuhen, rein in meine bequeme Leggins und einem weiten Top. Die Haare band ich zu einem Zopf zusammen und die Schminke kam auch gleich weg, weil ich mich heute sicherlich nicht draußen zeigen würde. Heute würde ich mich komplett entspannen und Sport auf der Terrasse treiben.
Für eine gute Figur musste man eben Sport treiben und ich genoss es. Was eher an Cyrill lag, weil er ein knallharter Trainer war. Ich freute mich jetzt schon meinen Bruder zu sehen. Ich hatte ihn und seine lockere Art vermisst.
Summend ging ich nach unten, das Telefon immer noch an meinem Ohr und da entdeckte ich Claires Bruder auf der Couch. Ich kannte seinen Namen immer noch nicht, aber wahrscheinlich würde er ihn mir auch nicht verraten. Pff und dann war ich arrogant. Kyle war ebenfalls draußen, aber ich streckte ihm den Mittelfinger entgegen, als er verführerisch mit den Augenbrauen wackelte, während er einige Runden im Pool schwamm. > Ja, in einigen Stunden kommt er mit Claire nach Hause. Na klar. Ich freue mich immer dich zu sehen. Ja, bitte. Deine Cookies habe ich total vermisst!<

Anastacia

Nachdem ich aufgelegt hatte, stöpselte ich die Kopfhörer in meine Ohren, schaltete motivierende Musik auf meinem IPod ein und begann mit meinen Pilates-Übungen. Natürlich wurde ich beobachtet von Kyle, der immer noch seine Runden schwamm. Ich verdrehte die Augen, wandte den Blick ab und ignorierte ihn, während ich mich nach vorne beugte und die Arme zur Seite ausstreckte.
Oh ja, meine Gliedmaßen wurden schön gestreckt und ich seufzte zufrieden war. Das Programm zog ich eine halbe Stunde durch, bevor ich dann in einen Spagat überging und mich weiterhin dehnte. Den ganzen Tag war ich so verspannt gewesen, aber allmählich verschwanden die Knoten und ich fühlte mich entspannter. > Was würde ich dafür geben die Matte unter dir zu sein!< hörte ich Kyle rufen, nachdem ich die Musik ausgeschaltet hatte. > Und was würde ich dafür geben, dich in diesem Moment zu ertränken!<

Anastacia

Als ich genug von meinen Übungen hatte, durstete mein Hals nach Flüssigkeit. Eilig stand ich auf, hopste fröhlich summend hinein ins Haus und direkt in die Küche. Dort genehmigte ich mir einen Schluck Orangensaft und lehnte mich dabei lässig an der Theke. Von hier aus konnte ich Claires Bruder sehen, der ziemlich entspannt wirkte. Seit wann war Fußballgucken entspannend?
Ich trank mein Glas leer, stellte es in die Spüle und ging dann zu ihm ins Wohnzimmer. > Wenn du nicht hinschaust, kann ich dann die Fernbedienung haben?< fragte ich ihn mit vor der Brust verschränkten Armen und besann mich darauf nicht zu sabbern. In diesem engen Oberteil sah er einfach hinreißend aus, verboten gut. So ein Dreck...

Anastacia

Seine dunkle Stimme jagte Schauer über meinen Rücken und ich unterdrückte das Gefühl mich schütteln zu müssen. Sawyer... Ein recht schöner Name, wenn ich ehrlich war. Ich mochte den Klang, wie er seinen eigenen Namen aussprach und augenblicklich fragte ich mich, wie mein Name aus seinem Mund klingen mochte.
Verwirrt über mich selbst knallte ich die Highschool-Anastacia in die hinterste Ecke meines Bewusstseins und nahm ihm die Fernbedienung aus der Hand. > American Next Topmodel fängt erst in einer Woche an, also kannst du beruhigt sein!< schnaubte ich und ließ mich neben ihn -aber mit Sicherheitsabstand- auf die Couch nieder. Ich schaltete auf den Promikanal um, damit ich das Neueste aus meinem Business erfuhr. Und wie ich mich freute, als sie über meine erfolgreiche Tour in Europa sprachen. > Warst du schon einmal in Europa?< fragte ich ihn, weil es mich schon etwas interessierte... Blöde Highschool-Anastacia.