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20.04.2015, 21:07

The Ocean in you ~ Rpg von Feder und Regen *-*

Halli Hallo ^^ :3 Gleich nach dem Rgp: The Ocean in me, folgt der zweite Teil. Hier geht es vor allem um Elizabeth, die Tochter von Scarlett und Lloyd. Natürlich macht auch sie die ein oder andere nette Bekanntschaft ;) Und nun - Vorhang auf! Alle an Bord für: The Ocean in you.

Steckbrief

Name: Elizabeth Abigail Serrad


Alter: 19 Jahre


Stand: Die Tochter von Scarlett (Wäre eigentlich in ihren Alter eine Fürstin in England)


Tätigkeit: Sie arbeitet momentan bei ihren Eltern, aber ihre Tiefe Leidenschaft ist die Malerei und ganz besonders das Zeichnen mit Kohle


Besonderheit: Im Sonnenlicht wirken ihre Haare, als wären sie nicht nur Dunkelbraun, sondern auch noch Gold.


Sonstiges: Sie trägt eine Kette, ein aus Holz geschnitztes Schiff, das ihr Vater ihr gemacht hat. Sonst ist sie eine junge Frau, die abenteuerlustig ist, es liebt mit ihrem Hengst Calipso die ganze Insel zu erkunden, auf der sie mit ihren Eltern allein lebt. Sie haben dort einen Hof, den sie sich aufgebaut haben. Dort hilft sie immer mit. Um Geld zu verdienen hilft sie allerdings oft in der Bäckerei aus, die sich auf dem Festland befindet.


Aussehen:





~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

2

20.04.2015, 21:12

Name: Vinnan Østberg

Alter: 21

Stand: Adel, seine Blutlinien geht weit bis in der Zeit der Wikinger

Tätigkeit: Er hilft auf dem Landgut aus

Besonderheit: Trägt einen gerbten silbernen Siegelring, die schwarze Eingravierung ist in Form von drei nebenstehende Dreiecken (als Bergen dargestellt), in der mittlere Dreieck befindet sich ein Ø und der Strich sieht wie ein Pfeil aus, der die östlicheRichtung zeigen soll

Sonstiges: Sein Vater Eskil besitzt ein großes Landgut, zu dem ein kleines Stück Wald gehört und in den Dorf ist er die zweite Ansprechperson, wenn es um politische oder gemeinschaftliche Dingen geht und Ragnar Løke (Oberhaupt des Dorfes) vertritt. Dann gibt es noch seine Mutter Synnøve, den 19-Jährigen Bruder Terje und die 14-Jährige Schwester Lykke. Außerdem ist es von Geburt an vorgesehen, dass er Tora Løke, die Tochter von Ragnar, heiraten soll.

Aussehen: er sieht Drew van Acker ähnlich aus, sein Haar ist nackenlang und er ist unrasiert


3

20.04.2015, 21:26

Elizabeth

Der Wind weht in meinen Haaren. Kurz schließe ich meine Augen, während ich die Hühner gackern hören kann. Meine Mutter und mein Vater sind gerade bei einem Händler, um neues Vieh zu kaufen. Also bin ich allein. Diese Ruhe nutze ich aus, um mit Calipso weiter das Land zu erkunden. Am liebsten habe ich die eine Bucht, die versteckt liegt. Dort komme ich immer hin, um zu zeichnen. In einer Ledertasche sind mein Malblock und meine Kohlestifte verstaut, ebenfalls etwas zu essen und zu trinken.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

4

20.04.2015, 21:37

Vinnan

Ich sitze auf einer Klippe und kann unter mir das weite Meer erblicken, die in dem Sonnenlicht wie Juwelen funkeln. Wenn ich mein Kopf nach rechts neigen würde, würde ich das Dorf Iversen (Anm.: fiktiv) erblicken können, dessen Namen einst ein mächtiger Viking getragen hat und noch heute wird Geschichten über ihn erzählt in ehrfürchtige Stimmen. "Bror!", ein kleines Mädchen mit wehendes Haar läuft keuchend die steile Klippe hinauf und mit gerötete Wangen bleibt sie vor mir stehen: "Far ruft nach dir." Ein Seufzer entweicht mir, ich wandere aus meinem Tagtraum und erhebe mich. "Na komm, Lykke. Du weiß, hier sollst du nicht sein. Es ist zu gefährlich für dich", meine ich und lege beschützend um die Schulter meiner Schwester. Kurz erhasche ich einen Blick auf die Insel.


5

20.04.2015, 21:48

Elizabeth

Ich schwinge mich auf Calipso und er galoppiert sofort los. Ein leises Lachen entschlüpft mir und ich hinterlasse den Hof. Heute will ich ans Meer. In mir tobt es, weil ich mich wie eingesperrt fühle. Ich bin zu lange nicht mehr ausgeritten. Als ich die Klippen erreiche, weht der Wind besonders stark. Von hier aus kann ich die Klippen des Festlandes erspähen. Es ist nicht weit weg. Wenn man genau hinsieht, oder ein Fernglas hat, kann man die Menschen sehen, die am Festland sind. Mein Pferd stellt sich auf die Hinterhufen und wiehert laut, während der Wind unsere Haare, bei ihm seine Mähne zerzaust.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

6

20.04.2015, 21:55

Vinnan

Ich glaube ein Wiehern zu hören, aber vielleicht spielt der Wind einen Streich mit mir bis Lykke auf die Insel in der Ferne deutet: "Sieh, da ist ein Pferd!" Ihre Augen funkeln begeistert, sie liebt Pferde über Alles. Ich schaue in die Richtung und tatsächlich hat sie Recht; da stand an der Klippe der Insel ein Pferd und darauf saß vermutlich ein Mensch. Über die Islander herrscht viele Gerüchte, manche sagen, dass dort einst ein gefürchteter Pirat lebt. Auch wenn sie Jahre hier leben, bleiben sie doch -den fremmede-(Fremde). In Norge ist man tief verwurzelt.


7

20.04.2015, 22:06

Elizabeth

Ich spüre etwas seltsames, kann es aber nicht genau beschreiben. Am anderen Ende der Klippen kann ich etwas ausmachen, eine Gestalt.
"Los Calipso!", sage ich zu meinem Hengst, der auch schon wieder davon prescht. Zusammen reiten wir über die steinige Landschaft, die meine Heimat ist. Ich kenne mich hier aus.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

8

20.04.2015, 22:13

Vinnan

Das Pferd verschwindet aus meinem Sichtfeld und wir erreichen den Fuß der Klippe, an karge Bäume gehen wir vorbei und windschiefen Büschen. Das Wetter ist hier oft rau, aber wer hier aufwächst, weiß mit ihn umzugehen. Lykke beginnt Wildblumen zu pflücken und bastelt daraus einen Kranz: "Ich habe gehört du wirst bald Tora heiraten. Sie ist hübsch." Ich fahre mit der Hand durch das dunkelblonde Haar und unterdrücke ein Seufzen, antworte: "Ich werde sie bald heiraten." Unser Land kommt zur Vorschein.


9

20.04.2015, 22:32

Ich gehe schlafen, gute Nacht :)

Elizabeth

Es tut gut so frei zu sein. Oder sich zumindest so zu fühlen. Aber es gibt noch so viel zu entdecken, dass es mir falsch vorkommen würde, wenn ich ruhig stillsitzen würde und Stickerein ausüben würde. Wobei mir meine Mutter auch das beigebracht hat. Eigentlich weiß ich mich sogar nach Etikette zu benehmen, aber es wird nur nie von mir gefordert. Wir führen ein ganz normales Leben. Auch, wenn die Leute aus dem Dorf über uns sprechen. Von mir wissen sie nur wenig. Es gibt sogar das Gerücht, dass ich kein Mensch wäre, sondern eine Sirene oder eine Fee. Irrsinniger Aberglaube!
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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20.04.2015, 22:38

Wollte ich auch sagen, gute Nacht:)

Vinnan

Ich laufe zwischen den Koppeln, wir haben hier viele Pferde und verdienen damit gutes Geld. Es gibt auf dem Land auch andere Tiere und ein paar Getreidefelder, sogar Holz besitzen wir. Das grenzt schon an hohes Reichtum, aber Niemand sieht die harte Arbeit dahinter und damit meine ich nicht nur die Jetztzeit. Einst war dieses Land karg und unfruchtbar gewesen, aber davon hat sich mein Urgroßvater nicht beeindrucken lassen. Er betete zu den Götter, kümmerte sich hingebungsvoll um das Stück Nichts und eines Tages erhörten die Götter ihn.


11

21.04.2015, 13:28

:)

Elizabeth

Wenige Augenblicke später komme ich an meiner Lieblingsbucht an. Ich steige von meinem Pferd, lobe ihn und lasse ihn dann laufen. Er hört aufs Wort und deshalb arbeiten wir beide auch so gut zusammen. Während er davon trabt, gehe ich in die Bucht. Um dort hinzugelangen, muss man den Rest klettern.Sofort fühle ich mich wie Zuhause und lasse mich unten auf einen großen Stein nieder. Das Wasser plätschert leise und ich fange sofort an zu zeichnen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

12

21.04.2015, 13:48

Vinnan

Ich erreiche das Hauptgebäude, in der ich mit meiner Familie lebe und stoße gleich auf meinem Vater. Lykke ist natürlich bei den robusten Pferde geblieben, um sie wieder mal zu verwöhnen. "Da bist du, ich habe nach dir gesucht", grunzt mein Vater und seine Augen funkeln aus dem bärtigen Gesicht. "Was gibt es denn?", erkundige ich mich interessiert. "Ich werde Morgen früh in die Stadt aufbrechen, um ein paar Pferde zu verkaufen. Ich will, dass du mich begleitest", erklärt er mir und ich nicke. Ich bin schon oft auf den Markt der Stadt gewesen, sie ist größer als unser Dorf und es herrscht immer dort ein reges Treiben, aber ich mag eigentlich die Ruhe hier. "Und du muss einen Geschenk für Tora besorgen", Mor erscheint und stützt ihre Händen gegen die Hüften: "Sie hat übermorgen Geburtstag und es schickt sich, wenn der Verlobter sich aufmerksam zeigt. Außerdem ist sie dann volljährig und wir können uns endlich deine Hochzeit vorbereiten, wird höchstes Zeit, dass du dein eigenes Heim baust."
Ich unterdrücke den Drang die Augen zu verdrehen und mir einen Kommentar zu geben, dass ich junge 21 Jahre bin. Um ehrlich zu sein, verspüre ich nicht die geringste Lust Jemanden zu heiraten. Sie mag ein hübsches Mädchen sein, wenn sogar das Hübscheste in unserem Dorf und ist auch ganz nett, nicht zu vergessen die Tochter von unseren Oberhaupt. Aber hier geht es nur um den Erhalt der adelige Blutlinien, überall in Norge geht sie nämlich langsam zurück.


13

21.04.2015, 20:31

Elizabeth

Ich stecke die Füße in das kühle Wasser, die Wellen umspielen meine zierlichen Fußknöchel. An meinem rechten Fußknöchel ist ein Tattoo, wie mein Vater dazu sagt. Es war ein Geburtstagsgeschenk, weil ich es mir so sehr wünschte. Es ist schlicht, aber wunderschön. Darauf zu sehen sind viele kleine Blütenblätter, die von einer einzelnen, wunderschönen Blume wehen. Und obwohl sie alle Blätter gibt, steht sie in voller Blüte. Es ist wie die Liebe, die ich zwischen meinen Eltern sehe. Man gibt immer mehr, aber je mehr man gibt, desto mehr hat man auch. Ich habe das Motiv schon irgendwo einmal gesehen und es hat mich so fasziniert, dass ich es haben musste. Jetzt ziert es meinen Fuß.
Ich lächle glücklich und summe leise, während ich die Natur und die Unendliche Weite des Meeres auf mich wirken lasse. Heute habe ich einen freien Tag, aber morgen braucht mich Hilde in ihrer Bäckerei. Dann muss ich in die Stadt fahren, weil wir dort einen Bäckersstand aufstellen. So verdient sie gutes Geld und das kann sie gebrauchen. Ihr Mann ist sehr schwer krank geworden. Deshalb ist es mir auch eine Freude ihr zu helfen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

14

21.04.2015, 20:36

Vinnan

"Vinnan!", Mor steht kopfschüttelnd vor mir: "Wo bist du schon wieder mit deine Gedanken?" "Ich habe mir gerade überlegt, was Tora gefallen könnte", lächle ich charmant und schon habe ich sie besänftigt. Far klopft auf meinem Rücken: "Das ist mein Junge. Komm, es gibt noch Einiges zu tun auf unserem Hof." Ich folge ihn nach draußen und begegne unsere Arbeitern, kurz hebe ich zum Gruß meine Hand und begebe mich in den Pferdestall. Dort gibt es oft was zu tun. Zucht allein reicht nicht gute Pferde zu besitzen, sie brauchen auch gute Behandlung.


15

21.04.2015, 20:46

Elizabeth

Nachdem ich meine Gedanken habe wandern lassen, fangen meine Finger von ganz allein an zu zeichnen. Hier ist mein Ort der Ruhe, des Rückzugs, der Inspiration. Ich zeichne die Felsen, das Wasser, das auch auf dem Blatt mir zuzuflüstern zu scheint, ergänze aber noch einige Feinheiten. Schmetterlinge, Fabelwesen aus Mutters Büchern und schließlich eine Nixe. Solche Dinge haben mich schon immer faziniert. Auch, wenn ich nicht daran glaube.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

16

21.04.2015, 20:53

Vinnan

Schweiß läuft meinem Rücken hinab, die Ärmel meines Hemdes habe ich hochgekrempelt und ich schaufle gerade die vierte Box aus. Würziger Geruch nach Stroh, Heu und Pferd kriecht in meine Nase, ließ sie leicht jucken. Hinter mir höre ich den Stallburschen Freddie.


17

21.04.2015, 21:09

Elizabeth

Es wird langsam Abend, die Sonne sinkt herab in das Meer. Das ist das Zeichen für mich, dass ich nach Hause muss. Meine Eltern sind gewiss auch bald da und dann sollte ich Zuhause sein. Ich weiß, dass mein Vater sich immer unnötig Sorgen macht. Also rufe ich Calipso.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

18

21.04.2015, 21:18

Vinnan

Nach dem Ausmisten, bessere ich die Zäune der Koppeln und bei der Abenddämmerung wählte ich gemeinsam mit Far die Pferde aus, die verkauft werden soll. Es sind prächtige, junge Tiere und gehorsam obendrein. In den Essraum findet sich alle Familienmitglieder an den Tisch wieder, Mor schnappt sich nach meiner Hand und suchte nach Splittern. Eine kleine unscheinbare Verletzung kann verheerende Folgen haben und Mor kennt sich Bestens mit Heilkräuter aus. "Pünktchen hat heute ihre Kinder bekommen", erzählt Lykke begeistert. "Wer ist das?", schmatzt Terje desinteressiert. "Unser schwarzgepunktetes Huhn!", antwortet sie und ich muss leicht lächeln. Sie gibt wirklich jedem Tier einen Namen.


19

21.04.2015, 21:34

Elizabeth

Zusammen mit Calipso reite ich zielstrebig auf unseren großen Hof zu, der etwas versteckter liegt, damit man uns nicht gleich sieht.
Noch im Trab lasse ich mich von dem Pferderücken gleiten und nehme die Zügel in die Hand. Dann führe ich Calipso in den Stall, in dem noch einige weitere Pferde stehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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21.04.2015, 21:48

Gehe offline, gute Nacht:)

Vinnan

Nach dem gemeinsamen Abendmahl gehe ich nach oben in mein Zimmer, ich befinde mich direkt unter dem Dach, sodass ich durch einem Fenster darauf klettern kann. Ich setze mich an meinem Tisch hin, klappe einen gebundenes Buch auf und tunke eine Feder in die dunkelblaue Tinte. Was Niemand weiß, dass ich gerne Geschichten erfinde und sie niederschreibe. Nicht gerade männlich und sowas würde man bei meiner Statur wohl auch nicht sofort ansehen. Aber mich interessiert Schwerter nicht, natürlich kann ich mit ihnen ein wenig umgehen, dafür hat Far gesorgt oder saufe nicht bis ich vom Hocker falle, hinter Frauen jage ich auch nicht her. Was jetzt sowieso nicht gerade fördernd wäre, wenn ich Tora heiraten soll.


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