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801

03.11.2016, 21:06

Christopher

Wieder hatte ich dieses merkwürdige Gefühl im Bauch. Etwas stimmte nicht, oder? Ich beobachtete Chassy stumm, versuchte herauszufinden, ob sie etwas beschäftigte, doch schnell verwarf ich den Gedanken. Nein, ich interpretierte zu viel in ihre Mimik hinein. Der ganze Stress mit dem Dämon setzte mir wohl noch zu.
Oder?
Als sie sich an mich schmiegte, verflog das eigenartige Gefühl wieder und genoss den Moment, in dem sie mir erneut sagte, dass sie mich liebte. Ich bekam nicht genug davon. Es gefiel mir, wenn sie es sagte. Doch dann meldete sich erneut das komische Gefühl und mir wurde bitter bewusst, was das zu bedeuten hatte. Mit zusammengepressten Lippen schob ich sie von mir, klammerte mich anschließend mit einer Hand an der Theke fest. Atmete schwerer. Das eigenartige Gefühl verwandelte sich in pochende Kopfschmerzen, die bis in meine Fingerspitzen zu spüren waren.
> Dämon...< keuchte ich und ging in die Knie. Verdammt. Ich würde sicherlich nicht aufgeben und ihm erneut das Ruder überlassen. Vor allem nicht, wenn Chassy in der Nähe war.
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802

03.11.2016, 21:26

Gute Nacht. ^^

Chastity Ruth

Alarmiert sah ich Christopher an und hielt erschrocken den Atem an, ehe ich aus meiner Starre wieder erwachte. "Bleibe ruhig", sagte ich sanft und legte meine Hände auf seine Wange. "Siehe mich an, Christopher. Bitte, schaue mich an..." Eindringlich sah ich Christopher an und spürte, wie das Blut in meinen Adern gefror. Christopher hatte Schmerzen. "Atme tief ein und aus, ein und aus..." Ich machte es ihm vor und strich ihm beruhigend über seine Locken. Dann kraulte ich sanft seinen Nacken, weil es ihn beruhigte und zog ihn wieder vorsichtig an mich heran, um ihn in meine Arme zu nehmen. Sanft strich ich seinen Rücken auf und ab.
Er war angespannt und verkrampft. Immer wieder flüsterte ich ihm beruhigende Worte zu. Wie sollte ich ihn alleine lassen? In seinem Zustand? Wie konnte ich das tun? Ich beschloss, mit Jeanna noch einmal zu reden. Ich würde sie bitten, mir zu versprechen, sich gut um ihn zu kümmern. Meine Unterlippe zitterte und ich kniff meine Augen fest zusammen, um nicht zu weinen. Langsam löste ich mich wieder von ihm und nahm sein Gesicht erneut zwischen meine Hände. "Besser?", fragte ich ihn leise.
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803

03.11.2016, 21:40

Nachti :D

Christopher

Ich hörte seine gehässige Stimme, hörte all das, was er nicht sagen sollte. Was ungesagt bleiben musste. Er erinnerte mich an das, was er angestellt hatte, solange ich nicht bei Bewusstsein gewesen war und das setzte mir zu. Machte mich schier verrückt.
Allein Chassys Anwesenheit hielt mich davon ab, komplett den Verstand zu verlieren. Der Dämon ließ jedoch nicht locker, immerhin war der Pakt gebrochen und er konnte jederzeit von mir Besitz ergreifen. Aber dieses Mal wollte ich nicht klein beigeben, wollte nicht der Schwächere sein. Ich biss mir auf die Unterlippe, kämpfte gegen das Biest in mir an und spürte, wie sich erste Schweißperlen auf meiner Stirn bildeten.
> Nicht so ganz...< murmelte ich schwer atmend, als Chassy mich fragte. Noch immer war mir verdammt schwummrig.
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804

04.11.2016, 19:25

Chastity Ruth

Noch immer hielt ich sein Gesicht zwischen meinen Händen und zog ihn sanft zu mir heran. "Es versucht deinen Körper in seine Kontrolle zu bringen. Konzentriere dich auf den Kuchen..." Ich strich über seine Wange und sah ihn eindringlich an. "Atme tief ein und aus, du schaffst das, Christopher." Seine Haut begann langsam zu glühen und ich öffnete den Wasserhahn, um seine Wangen vorsichtig mit kaltem Wasser zu kühlen. Meine Herz klopfte schmerzlich schnell und ich bekam Angst um ihn.
Um ihn nicht zu beunruhigen, blieb ich äußerlich so gut es ging ruhig und strich ihm immer wieder beruhigend über seinen Rücken. "Soll ich Jeanna rufen?", fragte ich und biss mir sorgeerfüllt auf die Unterlippe.
Wann wäre sie hier, würde sie anrufen? Sie hatte in die Stadt gehen wollen, um ein paar Einkäufe zu erledigen.
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805

06.11.2016, 22:10

Christopher

Auch wenn ich kurz davor, das Handtuch zu werfen, so tat ich es nicht. Chassy war hier verdammt, ihr durfte nichts passieren. Ich brauchte sie, brauchte ihre Nähe und ihren vertrauten Duft. Mit den Händen klammerte ich mich an ihr fest, rief mir in Erinnerung, was wir vorhin zusammen miteinander erlebt hatten. Vielleicht tat die Ablenkung gut, vielleicht half das ja.
Zudem tat die Kühle gut, weil ich schwitzte. > Nein, nicht anrufen. Es... geht...< murmelte ich schwer atmend und öffnete die Augen. Sah in ihre, um darin zu versinken.
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806

07.11.2016, 19:41

Chastity Ruth

Ich legte meine Hände auf seine, die verkrampft waren und strich sanft über diese. "Schsch... ganz ruhig", flüsterte ich leise und sah ihn warm an. Mein Bauch zog sich zusammen, weil ich sah, wie sehr er litt.
Seine Wangenknochen traten hervor, so fest biss er seine Zähne zusammen und sein Gesicht war nun rötlich. Ich zog ihn vorsichtig zu mir heran, legte seine Kopf auf meine Brust und strich über sein Haar. Dann begann ich leise das Lied zu singen, dass er mir beigebracht hatte und welches ihm seine Mutter beigebracht hatte.
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807

07.11.2016, 19:49

Christopher

Kurz überraschte es mich, als sie das Lied anstimmte, welches meine Mutter damals gesungen hatte. Daran erinnerte sie sich? Mir fielen die Augen zu, ich konzentrierte mich auf eine ruhige Atmung und lauschte Chassys Stimme, die sehr angenehm klang. Warm und geborgen.
Ich beruhigte mich allmählich. Irgendwie zog sich der Dämon zurück, keine Ahnung warum. Vielleicht sparte er sich die Qualen für einen späteren Zeitpunkt auf. Ich seufzte. > Danke.< murmelte ich.
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808

07.11.2016, 19:58

Chastity Ruth

"Geht es dir besser?", fragte ich Christopher sanft und sah ihn liebevoll an. Ich sah ihn genaustens an, um zu sehen, ob er noch Schmerzen hatte und als er sich entspannt hatte, küsste ich ihn auf seine Wange. Auch ich beruhigte mich wieder langsam.
"Setze dich ruhig, den Rest mache ich schnell. Es ist nicht mehr viel", lächelte ich sanft und brachte ihn zu dem Hocker, ehe ich mich dem Kuchen zu wandte, um ihn zu Ende zu backen. Anschließend deckte ich den Tisch und sah Christopher noch einmal heimlich prüfend an. Wie sollte ich ihn alleine lassen? Konnte ich Jeanna vertrauen? Würde sie ihm wirklich helfen?
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809

07.11.2016, 20:07

Christopher

Ich setzte mich ohne Widerworte hin, denn auch wenn ich ihr gern geholfen hätte, so besaß ich keine Kraft mehr. Es fühlte sich an, als wäre ich einen stundenlangen Marathon gelaufen. Seufzend vergrub ich das Gesicht in den Händen, schloss dabei die Augen. Ich musste diesen Dämon dringend loswerden, ich wollte endlich frei sein. Die Corraface hatten es auf mich abgesehen, weil sie anscheinend gewusst hatten, zu was ich fähig war und was in mir schlummerte. Aber hatten sie wirklich gedacht, mich in diesem Zustand unter Kontrolle zu bringen? Ich schaffte es nicht einmal selbst, ruhig zu bleiben.
Kopfschmerzen meldeten sich. Ich legte die Hände wieder flach auf den Tisch und sah zu Chassy. > Es tut mir leid, dass ich für so viel Stress verantwortlich bin.<
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810

07.11.2016, 21:30

Gehe off, gute Nacht. :)

Chastity Ruth

Kopfschüttelnd stellte ich den Teller ab und legte meine Hand auf seinen Arm. "Es wird alles wieder gut, ja?", flüsterte ich und gab ihm einen hauchzarten Kuss auf seine Stirn. Ich sah das traurige Funkeln in seinen blauen Augen und strich sanft über seine Wange. Es tat mir weh, ihn so zu sehen. Ich zog ihn noch einmal zu mir und hielt ihn für Sekunden fest in meinen Armen.
"Lasse uns essen", lächelte ich ihn irgendwann zaghaft an und küsste ihn auf die Wange, ehe ich mich ihm gegenüber setzte.
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811

07.11.2016, 21:41

Nachti <3

Christopher

Ich sah sie wieder an, verliebte mich neu in sie. Normalerweise war ich immer der Optimist gewesen, derjenige, der nie aufgab und stets gute Laune verbreitete. Und nun war sie mein Fels. Sie gab mir Halt, den ich verloren hatte. Den mir dieser verdammte Dämon genommen hatte. Ich hasste meine Situation, hasste das, was ich getan hatte und hasste meine Schwäche. Hatte ich geglaubt, in all den Jahren stärker geworden zu sein, fühlte ich mich jetzt schwächer denn je.
> Danke Chassy, dass du für mich da bist. Ohne dich hätte ich längst den Verstand verloren.< sagte ich ehrlich und griff nach ihrer Hand, drückte sie sanft.
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812

08.11.2016, 17:08

Chastity Ruth

Ich hielt inne und sah ihn schweigend an. Geplagt von Schuldgefühlen und getroffen von der Sorge um ihn, senkte ich meinen Kopf. Wie konnte ich in seiner jetzigen Situation alleine lassen? Wenn er doch so geschwächt und erschöpft war? Der Knoten in meinem Bauch wurde fester. Ich konnte mich nicht umentscheiden. Ich musste es tun, für seinen Schutz und für den von allen anderen im Schloss. Sonst würde Mrs. Corraface ihn nicht mehr in Ruhe lassen. Ich würde heute Nacht aufbrechen.
Ich sah Christopher wieder an und zog seine Hand zu mir heran, um sie zärtlich zu küssen und legte meine Hand dann auf seine. "Egal, was passiert, bitte gebe nicht auf. Okay?", sagte ich sanft und leise. Das leichte Zittern meiner Stimme ignorierte ich und drückte sanft seine Hand.
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813

08.11.2016, 19:08

Christopher

Irgendwas beschäftigte sie. Sie verhielt sich ein wenig anders, ich merkte das. Lag das vielleicht an meiner jetzigen Situation? Litt sie so sehr, dass ich sie nicht gänzlich wiedererkannte? Sie wirkte traurig, vielleicht sogar verzweifelt. Oder interpretierte ich da was falsch?
Ich wollte sie danach fragen, doch da tauchte Jeanne wieder auf. Schnell erfasste sie die Situation.
> Hat er versucht auszubrechen?< kam sie sogleich zum Punkt.
Ich nickte, verzog kurz das Gesicht, als ich an den Schmerz zurückdachte. Sie kam auf mich zu, legte mir eine Hand auf die Stirn und zog die Stirn kraus. > Deine Energien sind wieder im Gleichgewicht, du hattest großes Glück. Wir müssen so bald wie möglich, das Ritual durchführen.<
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814

08.11.2016, 20:53

Chastity Ruth

Als Jeanna in die Küche trat, ging sie augenblicklich zu Christopher. Als sie nahe vor ihm stehen blieb und ihre Hand auf seine Stirn legte, schloss ich kurz die Augen. Diese Eifersucht nervte mich und war völlig Fehl am Platz. Langsam stand ich von dem Hocker auf und sagte: "Ich gehe kurz in das Badezimmer."
Dort angekommen strich ich meine Haare aus meinem Gesicht und versuchte mich zusammenzureißen. Ich wollte Christopher nichts zeigen, aber dennoch konnte ich meine Gefühle nicht verstecken. Meine Reaktionen verrieten mich. Wüsste er von meinem Vorhaben, würde er versuchen, mich davon abzuhalten oder sehr enttäuscht sein. Seufzend lief ich wieder zu der Küche und setzte mich auf den Platz.
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815

08.11.2016, 21:01

Christopher

Ja, das Ritual sollte wirklich demnächst stattfinden, denn ich wollte nicht den Verstand verlieren. Ich hatte so leichtfertig eine ganze Familie ausgelöscht, dass allein der Gedanke daran, Übelkeit auslöste. Kurz sah ich Chassy nach, als sie die Küche verließ. Zurück war das mulmige Gefühl. Ich wünschte, ich könnte in ihren hübschen Kopf eindringen, um herauszufinden, was sie zurzeit dachte. Was sie beschäftigte. Jeanne wusste bestimmt nichts, denn die beiden Frauen kannten sich ja kaum, um sich gegenseitig irgendwas anzuvertrauen. So funktionierten Weiber. Das hatte jedenfalls meine Erfahrung ergeben.
Als Chassy zurückkehrte, musterte ich sie eindringlich, ehe ich ein Lächeln zustande brachte, das jedoch meine Augen nicht erreichte. > Ich lege mich jetzt lieber hin. Dieser kleine Zwischenfall hat mir echt alle Nerven gekostet.<
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816

08.11.2016, 21:26

Chastity Ruth

Zögerlich sah ich Christopher an, da ich mir nicht traute, ihn anzuschauen. Die Schuldgefühle wurden immer größer und ich musste mich wirklich zusammenreißen. "Ich komme mit dir, wenn das in Ordnung ist", sagte ich leise und lächelte leicht. Langsam ließ ich mich von dem Hocker herunter gleiten und verschränkte meine Hand mit seiner. Zusammen mit Christopher lief ich in das Gästezimmer und legte mich neben ihn auf die weiche Matratze. In einer halben Stunde würde ich gehen...
Obwohl ich das Gefühl hatte, kaum atmen zu können, drehte ich mich zu Christopher um und gab ihm einen sanften Kuss. "Ich liebe dich", flüsterte ich und sah in seine wunderschönen, blauen Augen. Ich prägte mir die kleinen Details ein, mein Bauch zog sich zusammen. "Du hast dir einen Platz in mein Herz geschlichen, Christopher Arctander", lächelte ich traurig und hielt mit Kraft die Tränen zurück.
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817

08.11.2016, 21:42

Christopher

Natürlich hatte ich nichts dagegen, dass Chassy bei mir sein wollte. Ihre Nähe war wohltuend für mich. Ich brauchte sie. Kaum lagen wir dann auf der weichen Matratze, sagte sie auch schon diese schönen Worte, die mein Herz höherschlagen ließen. Allerdings war das komische Gefühl nach wie vor da. In ihren Augen erkannte ich Gefühle, die sie nicht an die Oberfläche ließ.
> Was ist los, Chassy? Was verheimlichst du mir?< flüsterte ich und umfasste ihr Kinn, damit sie ja nicht auf die Idee kam, das Gesicht abzuwenden.
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818

08.11.2016, 21:51

Gehe off, gute Nacht. :)

Chastity Ruth

Für ein Moment schien ich zu stolpern, raffte mich jedoch wieder zusammen. Wenn er mich so ansah, fiel es mir schwer, meine Gefühle vor ihm zu verstecken. Nun musste ich gut lügen, damit er nicht weiter fragte. Damit ich... unbemerkt gehen konnte, während er schlief. "Es ist nichts... Ich... Es sind die ganzen Ereignisse... Mache dir keine Gedanken darum, mir geht es gut. Lasse uns schlafen, ja?" Ich spürte etwas Bitteres in meiner Brust, als ich ihn so schrecklich anlog und hätte es am liebsten rückgängig gemacht.
Vorsichtig schmiegte ich mich an ihn und legte meine Hände auf seine Brust, an der ich mein Gesicht versteckte. Ich atmete leise seinen vertrauten Duft ein und schloss die Augen, weil Tränen sich in ihnen sammelten.
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819

08.11.2016, 21:54

Nachti <3

Christopher

Ich zog die Brauen zusammen, suchte in ihren Augen nach einer Lüge, nach einem Hinweis darauf, dass sie mir etwas verheimlichte. Natürlich verstand ich es, dass die letzten Ereignisse viel zu viel fürs Gemüt waren, aber da musste noch etwas anderes sein. Nur was?
Sie schmiegte sich an mich, erlaubte mir somit nicht, noch weiter in ihrem Gesicht zu forschen. Ich hatte ein ungutes Gefühl. Wieso nur? > Na gut, schlaf gut.< murmelte ich an ihrer Stirn und hauchte einen Kuss darauf. Dann schloss ich die Augen, versuchte zur Ruhe zu kommen.
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820

09.11.2016, 20:49

Chastity Ruth

Als ich Christophers regelmäßige Atemzüge hörte, sah ich seine ruhigen Gesichtszüge. Langsam schälte ich mich aus der Bettdecke und deckte ihn gut zu. Vorsichtig streckte ich meine Hand aus und hielt inne. Mein Bauch zog sich so sehr zusammen, dass ich meinte, kaum atmen zu können. Leise schnappte ich nach Luft und strich ihm zärtlich über seine Wange. Ich beugte mich vor, um ihm einen liebevollen, hauchzarten Kuss zu geben. "Es tut mir leid", flüsterte ich und ließ meinen Tränen freien Lauf. Es war schwer, mich zu bewegen, denn meine Beine wollten mir nicht gehorchen. Ich wollte bei Christopher bleiben. Seine Nähe und Wärme spüren. Mein Herz schrie.
Ein letztes Mal drehte ich mich zu ihm um, prägte mir das süße Bild des schlafenden Christophers ein. Dann drehte ich mich zitternd um und schloss die Tür leise hinter mir. Träge lief ich die Treppen herunter und traf im Wohnzimmer auf Jeanna. "Du gehst also?", fragte sie mit hochgezogener Augenbraue und ich nickte nur. "Verspreche mir bitte eines, Jeanna. Dass du ihm hilfst." Sie nickte. "Natürlich, ich werde ihn nicht alleine lassen." Seufzend zog ich mir meine Jacke an und bedankte mich für ihre Hilfe. Anschließend, nachdem wir uns verabschiedet hatten, verließ ich das Penthouse. Ein paar Schritte weiter drehte ich mich noch einmal um. Blinzelte die Tränen fort. Dann lief ich los.
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