Christopher

Ich sah auf, als sich die Tür öffnete und meine Augen leuchteten auf. Chassy war auf den Beinen. Ihr ging es gut. Gott sei Dank. Sofort schloss ich sie die Arme und erwiderte den Kuss, den sie mir gab. Gern hätte ich ihn vertieft, weil sich mein Körper nach ihrer Nähe sehnte, doch zunächst galt es über die Dinge zu reden, die zu lang in Gedanken ruhten. So träge sich meine Zunge auch anfühlte, das musste jetzt sein.
> Es ist ok, Chassy. Ich weiß, warum du gegangen bist und ich weiß, dass du diesen Schritt gegangen bist, um mir zu helfen. Aber das hättest du wirklich nicht tun sollen. Ich bin in ein tiefes Loch gefallen, als feststand, dass du weg warst. Mach das bitte nie wieder. Und dasselbe gilt natürlich auch für mich. Ich laufe nicht mehr davon. Ich bleibe hier, hier bei euch allen.< sagte ich ernst und lehnte meine Stirn an ihre.
> Außerdem habe ich den anderen erzählt, dass wir zusammen sind. Dass wir Gefühle füreinander entwickelt haben. Tut mir leid, dass ich das ohne deine Erlaubnis getan habe, aber es erschien mir richtig, die Karten offen auf den Tisch zu legen.<

Christopher

Ich war erleichtert darüber, dass wir uns in allen Dingen einig waren. Das ersparte viel Gerede. Außerdem zählte nur für mich, dass sie hier bei mir war und ich ihren vertrauten Duft inhalieren konnte, den ich so unglaublich stark vermisst hatte. Meine Hände begannen unaufhörlich ihren Rücken auf und ab zu streicheln. Ich liebte die Wärme ihrer Haut. Ich liebte einfach alles an ihr. > Und ich habe alles an dir vermisst.< murmelte ich seufzend und richtete den Blick auf ihre wunderschönen Augen. Sie war so hübsch. Eine überaus attraktive Frau, die das leider nicht wusste. Das machte sie umso schöner für mich.
> Ich liebe dich.< flüsterte ich in die Stille hinein. Wie von selbst fanden meine Lippen zu ihrem weichen Mund.

Christopher

Ihre Lippen waren perfekt. Sie schmeckten nach ihr und fühlten sich unfassbar weich an. Ein zufriedener Laut entkam meiner Kehle, während sich eine Hand in ihr dichtes, seidiges Haar vergrub. So wie sie gern in meines herumwühlte, tat ich das auch bei ihr. Es wirbelte ihren Duft nur noch mehr auf, den ich gierig inhalierte.
Wärme durchflutete mich. Wärme, die mir so sehr gefehlt hatte. Ich drückte ihren anschmiegsamen Körper fester gegen meinen und nahm nur noch sie wahr. Mit der anderen Hand fuhr ich nun ihre Taille hoch, tänzelte mit den Fingerspitzen über die freigelegte Haut ihres Dekolletés und wanderte erneut runter, um sie unter ihr Oberteil zu schieben. Ich wollte ihre warme Haut spüren.

Nachti

Christopher

Ihr Seufzen hallte in meinem Kopf wider und löste damit einen wilden Feuertornado in meinem Bauch aus. Ich spürte ihr Verlangen, spürte die Sehnsucht in ihrem Kuss. Unruhig fuhr auch die andere Hand unter ihr Oberteil und ich bewegte mich nur unterhalb ihrer Brust, um diese elektrisch aufgeladene Spannung zwischen uns weiter aufzuladen.
Ihr Duft benebelte meine Sinne. Nur sie hatte diese Wirkung auf mich, keine andere Frau. Ihre streichelnden Hände sorgten erst recht für ein wildes, brennendes Verlangen, das sich bis in die kleinste Zelle meines Körpers ausweitete. Keuchend murmelte ich ihren Namen, als ich kurz nach Luft schnappte und meinen Mund wieder fest auf ihren presste. Gierig und leidenschaftlich zugleich.

Christopher

Von mir aus konnte die Welt jetzt untergehen. Ich war gerade unglaublich glücklich. Und scharf. Beides Zustände, die die Situation nur perfekter machten. Ihre Lippen auf meinem Hals machten mich völlig wahnsinnig, ich hatte nicht erwartet, dass sie dermaßen leidenschaftlich auf mich reagieren würde. Immerhin hatten wir so viel Scheiße erlebt und dass wir wieder so heftig aufeinander reagieren konnten, beflügelte mich. Die Hitze im südlichen Bereich sorgte dafür, dass sich meine Gedanken nur darum drehten, ihr die Kleidung vom Leib zu reißen. So lange hatte ich davon geträumt, über ihre weiche, warme Haut zu fahren. Sie nackt vor mir liegend zu haben. Ich wusste, wie sie im Bikini aussah, wusste auch, wie ihr Haar duftete, wenn sie aus der Dusche kam. All das vervielfachte das Verlangen nach ihr.
> Chassy... du machst mich verrückt.< murmelte ich heiser an ihrem Ohr und knabberte sanft an ihrem Ohrläppchen.

Christopher

Oh Gott, das hatte sie jetzt nicht wirklich gesagt? Ihre Worte ließen meine Selbstbeherrschung nur noch weiter bröckeln, daher griff ich nach ihren Handgelenken und drückte sie an meine Brust. Mein Herz klopfte wie wild. Es trommelte und trommelte und trommelte.
Mit loderndem Blick sah ich ihr fest in die Augen, versank in der wunderschönen Farbe, die mich an Sommer und Meer erinnerte. Chassy war in der Tat eine Augenweide. Wie hatten die Männer bloß nicht Schlange stehen können? Für mich war das natürlich ein Segen, dass nicht ständig irgendwelche Typen daherkamen, aber sie hatte so viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Und die würde ich ihr geben.
Wild küssend drehte ich uns um, sodass sie nun auf dem Rücken lag und ich schob meinen Körper über ihren. Sie sank ein wenig tiefer in die Matratze und ich stützte mich auf meinen Unterarmen auf. Immer noch küssend.

Christopher

Heilige Jungfrau Maria, sie wusste anscheinend, wie sie mich um den Finger wickeln konnte. Ihre fordernden Lippen machten mich wahnsinnig, doch es war ihre "unschuldige" Hand, die das Fass zum Überlaufen brachte. Ungeduldig zog ich ihr das Oberteil über den Kopf und ihr BH folgte. Meine Augen gierten nach ihrem nackten Anblick, der mir nach wie vor den Atem raubte. Oh Mann, sie war so schön.
Ich erwiderte den leidenschaftlichen Kuss, genoss ihren Geschmack, der sich in meinem Mund entfaltete und presste mich enger an sie. Jeder Zentimeter meines Körpers wollten den ihren spüren. Ganz nah. So nah, dass das eigentlich nicht möglich war.
Meine Hände streichelten ihre Seiten auf und ab, während ich mit dem Mund zu ihrem Hals wanderte, um ihr ebenfalls einen Knutschfleck zu verpassen. In meinen Ohren rauschte es zunehmend lauter. Ich keuchte lustvoll auf.

Christopher

Ihre gierigen, zierlichen Hände brachten mich völlig um den Verstand. Mir schwirrte der Kopf, es war ein herrlicher Schwindel. Ich hörte nicht auf, ihre warme, weiche Haut mit Küssen zu bedecken und begann an ihrem Hals zu knabbern. Dort war ihr wundervoller Duft am intensivsten.
Derweil schossen kleine Blitze in meine Lenden und fachten das Verlangen weiter an. Ich atmete unregelmäßig, stockender, während meine Hände zum Bund ihrer Hose wanderten, die ich ebenfalls entfernte. Verdammt, Chassys Anblick ließ das Wasser in meinem Mund zusammenlaufen. Vernaschen bekam eine ganz neue Bedeutung für mich, als ich den Blick träge an ihr hinabgleiten ließ und wieder in ihre verschleierten Augen blickte. Ein schiefes Lächeln zierte meine Lippen, als ich mich vorbeugte und sie innig küsste.

Christopher

Oh Gott, Chassy legte es wirklich darauf an, die Sache zu beschleunigen. Mehr von ihren Berührugen, mehr von unseren heißen Küssen und das Ganze fand viel zu schnell ein Ende. Da ich das hier aber weiter genießen wollte, half ich ihr dabei meine Hose auszuziehen und tat dasselbe mit ihrer. Gierig fuhren meine Hände über die freigelegte Haut, prägten sich jeden Zentimeter ein. Ich atmete schwerer, mein Herz hörte nicht zu trommeln auf.
Mit einer Hand tastete ich nach der Schublade meiner Kommode, öffnete diese und fischte das Plastikpäckchen heraus, das uns davor bewahrte, viel zu jung Eltern zu werden. Das durfte ich bloß nicht vergessen, auch wenn mein Hirn ständig ihren Namen produzierte und sonst nichts.

Christopher

Keine Sekunde später lag sie nun vollständig nackt unter mir. Es war der Himmel auf Erden, der Himmel direkt an meinem Körper. Ich küsste sie leidenschaftlich, neckte ihre Lippen und steigerte unser beider Verlangen bis ins Unermessliche. Erst als ich es kaum mehr aushielt, hob ich leicht ihre Hüften an und vereinte mich mit ihr. Jetzt war ich eindeutig im Himmel und ich liebte jede Sekunde davon.
Meine Finger verschränkten sich mit ihren, während ich den Mund auf ihren Hals presste. Ihr Duft umgab mich wie ein sanfter Schleier. Ich stöhnte lustvoll ihren Namen.