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24.05.2015, 15:43

Heeeeeeeey, naaa heute länger on *_*

Christopher

Hach, es war die pure Genugtuung sie zu nerven, weil es unglaublich einfach war dies zu tun. Natürlich blieben meine anderen 'Geschwister' nicht verschont, jedoch lag mein Augenmerk auf Chassy. Aus ihr konnte man schön viel herauskitzeln, wenn man sich mit ihr befasste und ich genoss ihre verzweifelten Versuche mich zu tadeln. Denn das lag ihr nicht, weil mich das absolut kalt ließ. Ihre Bemühungen waren dennoch süß, irgendwie. > Eric ist ein erwachsener Mann und weiß ganz genau, dass er sich jederzeit eine Pause nehmen kann, wenn er keine Lust mehr hat! So etwas nennt man 'Blindes Vertrauen'!< erwiderte ich schulterzuckend und grinste meinen guten alten Freund, der schmunzelnd den Kopf schüttelte.
Ich erinnerte mich daran, wie er mir versprochen hatte mich jederzeit wie einen Prinzen zu behandeln, aber natürlich lag mir sein Wohl sehr am Herzen. Sollte ihm was Schlimmes passieren... Ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Kopfschüttelnd verdrängte ich diese miesen Gedanken und horchte auf, als Chassys Handy klingelte. Eins musste man ihr lassen. Sie war nicht gerade unbeliebt, wenn sie ständig jemand anrief und ich wurde halb so oft am Tag angerufen. Naja, die meisten Anrufe gingen sowieso direkt an meinen Manager und was meine Freunde betraf, so schrieben wir uns eher per Whats App.
> So, ich denke, es wird Zeit für einen Selfie. Dann poste ich das auf Facebook, damit sich meine Fans daran erfreuen können!< verkündete ich breit lächelnd und zückte mein Handy. Ich erwiderte Chassy verunsicherten Blick mit einem wissenden Funkeln in den Augen und tippte auf das Kamera-Icon, um ein Bild von uns allen zu schießen. Trevor mit einem schiefen Grinsen, Annette mit einem Lachen, Elvea mit einem Kuchenstück im Mund, Flora mit einem schüchternen Ausdruck auf dem Gesicht und Chassy mit dem Handy am Ohr. Ich war natürlich in der Mitte und schielte, um das Bild witziger zu gestalten. Danach sah ich es mir an und hob den Daumen. > Ich markiere euch alle, glaubt nicht, dass ihr davonkommt!< lachte ich amüsiert und lud es sogleich auf Facebook und Instagram hoch.
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82

24.05.2015, 16:04

Jaaaaaaa *_* Bist du auch länger on? <3

Chastity Ruth

Alle waren begeistert, selbst Flora, die eigentlich schüchtern war. "Gute Nacht, Ruth. Wir sehen uns morgen." "Gute Nacht, Brodan", sagte ich und legte auf. "Moment mal, wer hat denn gesagt, dass ich zeigen will, dass ich mir dein Konzert angehört habe?", scherzte ich, denn ich wollte nicht, dass er schon wieder das Wortgefecht gewann. "Woaa", grinste Trevor, schnalzte daraufhin aber mit der Zunge. "Nicht schlecht, Schwesterherz. Aber es gibt bessere Sprüche." "Hm", zuckte ich mit der Schulter. "Also, das kann ich jetzt nicht akzeptieren. Du stehst in einem Raum mit vier großen Fans von Christopher, inklusive ihm selbst, und sagst so etwas?", Elvea grinste und ich ahnte schlimmes, als ich ihren Blick sah. Unauffällig rückte ich zu Annette, doch Elvea kam mir zuvor, drückte sich von dem Fensterbrett ab und ich hielt die Arme abwehrend von mir gestreckt. "Moment mal, ihr solltet eigentlich zu mir stehen", sagte ich ratlos und Annette kicherte. "Sorry, aber wir sind alle süchtig nach seinen Liedern." Ich murmelte etwas unverständliches, sah dann Elvea jedoch bittend an, weil ich wusste, was nun folgen würden. "Attacke!", rief sie und zeitgleich sprangen Trevor-Brian und Annette auf, um sich auf mich zu stürzen und mich zu kitzeln. Lachend ud nach Luft schnappend drehte ich mich, versuchte mich zwischen innen hindurch zu zwängen, doch es blieb erfolglos. "Ich kann nicht mehr... hört auf! Bitte! Das ist unfair!" Sie hörten auch nicht auf, bis ich nicht mehr lachen konnte, ohne mir den schmerzenden Bauch zu halten. "So verbrennst du deine Kalorien wieder", grinste Trevor und ich schnaubte, während ich mich atemlos auf die Couch setzte. Da wurden wir auch schon nach unten gerufen und mit erhobenen Hauptes verließ ich den Raum.
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83

24.05.2015, 16:18

Hehehhe ja *_* *freudensprüngemach*

Christopher

Auf Chassys Kommentar hin konnte ich nur lachend den Kopf schütteln. Trevor konnte ich nur zustimmen, es gab wirklich bessere Konter, aber das machte sie ja aus. So hatte ich sie kennengelernt und es war gut so, wenn es dabei blieb. Als sich dann ihre Geschwister auf sie stürzten, filmte ich das Ganze noch und speicherte es auf meinem Handy. Das nannte ich mal Geschwisterliebe. Lächelnd steckte ich das Handy weg, als man uns nach unten rief und wir verließen alle den Aufenthaltsraum. Gleich nach Chassy, die noch den letzten Funken Anstand herausholte, um sich von der Kitzelattacke nichts anmerken zu lassen. Dennoch verrieten ihre roten Wangen, dass sie aus der Puste war und das ließ mich innerlich lächeln.
> Da ich noch nicht müde bin, lasse ich mich direkt in die Stadt kutschieren. Ein bisschen feiern nach solch einem Auftritt verdient eine After-Show-Party vom Feinsten. Wer will von euch mitkommen? Oder müssen die royalen Babys ins Bettchen?< Mit frech funkelnden Augen sah ich in die Runde, nachdem wir uns in die Limo gesetzt hatten und Eric den Wagen auf die Straße lenkte. > Also ich bin dabei!< stimmte Trevor sofort zu, was mich nicht sonderlich überraschte. Wir waren beide frech und testeten gerne Grenzen aus, da passten wir als Ich-mach-alles-unsicher-Duo perfekt zusammen. Anette war sowieso noch zu jung, sie fiel schon mal weg, denn Einlass war ab 18 und da sie noch keine 18 war, konnte sie nicht mit uns rein. > Zwei Jahre, das hältst du noch aus!< zwinkerte ich ihr zu, als sie enttäuscht die Lippen zusammenpresste. Ich konnte verstehen, dass es sie gar nicht erfreute, dass wir alle volljährig waren und jederzeit Spaß haben konnten. Aber wir alle hatten die Pubertät überstehen müssen.
Mein Blick fiel nun auf Elvea, Chassy und Flora. > Seid ihr auch dabei?<
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84

24.05.2015, 16:44

*freuuu* *_*

Chastity Ruth

"Ich kann leider nicht", sagte Flora enttäuscht. Sie würde morgen früh aufstehen, um mit Mrs Growline die Kekse zu backen. "Wir sind dabei", grinste Elvea und legte einen Arm um meine Schulter, während ich sie perplex ansah. "Sind wir das?" "Also, wenn du nicht genug hast... können wir dich gerne noch einmal kitzeln...", schmunzelte sie und ich hob beide Hände hoch. "Ich ergebe mich." Lachend kniff sie mir in die Wange. "Sehr gut, kleine Schwester." Ich rieb mir die leicht schmerzende Wange und sah zu Annette, da diese das Wort ergriff: "Ich wünsche euch viel Spaß! Habt nicht zu viel Spaß ohne uns!" Wir kamen wenig später vor einem Club zum Stehen und verabschiedeten uns alle von beiden, die uns zum Schluss noch einmal zuwinkten. Zu viert betraten wir den Club, der überfüllter nicht sein konnte. Christopher wurde direkt zu dem VIP-Bereich geführt und dies zog viel Aufmerksamkeit auf sich, so dass viele zu Christopher sahen und diejenigen, die ihn erkannten, begannen aufgeregt zu tuscheln. Ich setzte mich auf die schwarze Couch und ein Mann fragte uns, ob wir etwas trinken wollten. Als er wieder ging, schaute ich mich um. Der Club hatte eine große Tanzfläche und mehrere Stehtische standen an den Wänden. Diese Musik dröhnte in meinen Ohren, während Trevor-Brian sich frech grinsend durch das Haar fuhr, als er bemerkte, dass eine Gruppe von Mädchen immer wieder zu ihm schauten. Elvea tippte rhythmisch zu der Musik mit dem Fuß auf dem Boden auf und sang leise mit, während sie leicht lächelte. "Christopher!", hörte ich plötzlich ein Mädchen rufen, welches versuchte, in den VIP-Bereich zu gelangen und aufgeregt mit einem Block und einem Stift wedelte.
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85

24.05.2015, 17:02

Wie geht es dir denn? Immerhin hast du ja Lern-Stress :D

Christopher

Ich konnte Annette leider nicht versprechen, dass wir weniger Spaß ohne sie haben würden, doch das wusste sie bestimmt selbst. Daheim im Schloss zu sein, wenn die meisten fort waren, war echt mies. Aber sobald sie ihre 18 erreichte, würde ich nur sie nehmen und mit ihr feiern gehen. In den angesagtesten Clubs natürlich, so wie dieser hier. Wenn ich nicht im Club 22 war, dann war ich im Red Diamond und genoss die große Menschenmasse.
Der Bass der Beats brachte den Boden leicht zum Vibrieren und aus dem VIP-Bereich hatten wir einen perfekten Ausblick auf die Tanzfläche. Der DJ war vollkommen in seinem Element vertieft, während sich die meisten passend zur Musik bewegten. Neugierig sah ich mich um, entdeckte hier und dort bekannte Gesichter und bestellte uns allen was zu trinken. Immerhin kannte ich den Besitzer und bekam hin und wieder was umsonst. Denn wenn ich hier war, sorgte ich für mehr Kundschaft und das wusste der Geschäftsführer sehr zu schätzen. > Wir waren schon lange nicht mehr gemeinsam feiern!< stellte ich plötzlich fest und tippte mir ans Kinn. Ich konnte mich an das letzte Mal nicht erinnern, vielleicht weil ich auch ein Tick zu viel zu getrunken hatte.
Trevor grinste mich breit an, als ich das bemerkte und wir beide stießen an, um die Shots in einem hinunterzuschlucken. Der Alkohol brannte angenehm in meinem Hals und ich bot den beiden Mädels zwei Erdbeer-Shots an. > Die schmecken mehr süß, als bitter. Haut rein!< zwinkerte ich den beiden zu und nahm das Rufen nach meinem Namen wahr. Verwirrt beugte ich mich über das Geländer und entdeckte ein mir fremdes Mädchen, welches vor den Treppen stand, die zu uns nach oben führten. Ein Sicherheitsmann verbot ihr natürlich hinaufzugehen, da das eben der VIP-Bereich war. Oh Mann, die Weiber ließen mich wirklich nie in Ruhe. > Ist die heiß?< fragte mich mein 'Bruder' und ich zählte bestimmte Punkte an meinen Fingern ab. > Eine Sieben von Zehn!< teilte ich ihm grinsend mit und er stand sofort auf, um ebenfalls zum Geländer zu kommen. > Was sagst du da? Die ist mindestes eine Acht!< Naja, unsere Geschmäcker unterschieden sich hier und dort. > Hol sich hoch, ich will sie kennenlernen!< bat er mich und stupste mich in die Seite. > Soso, ich soll den Verkuppler spielen? Sie will mich sehen und nicht dich!< erinnerte ich ihn, was ihn zum Lachen brachte. > Wenn sie mich kennenlernt, wird sie dich ganz schnell vergessen. Meinem frechen Charme kann kein Mädel widerstehen!< Seine Augenbrauen zuckten in die Höhe und ich schüttelte lachend den Kopf. > Wenn du meinst... Ich erlaube dir mir einen Streich zu spielen, wenn du es schaffst, dass sie mich für fünfzehn Minuten vergisst!< Trevors Augen begannen zu funkeln und wir gaben uns einverstanden die Hände.
Ich gab dem Sicherheitsmann das Zeichen, dass er das Mädchen zu uns lassen konnte und erfreut eilte sie die Treppen nach oben. Fast so als wäre der Teufel hinter ihr her. Sie kam sofort auf mich zu und plapperte wild drauf los. Wer sie war, wie alt sie war und so weiter. > Freut mich dich kennenzulernen Cora, das ist mein Bruder Trevor und meine Schwestern Chassy und Elvea!<
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86

24.05.2015, 17:30

Super und wie geht es dir? :D Hab den Lern-Stress jetzt hinter mir gelassen, die letzte Arbeit ist geschrieben :D Wie liefen deine Prüfungen? <3

Chastity Ruth

Seufzend schlug ich mir mit der Hand gegen die Stirn, als ich die Wette von Christopher und Trevor-Brian mitbekam. Elvea neben mir grinste. Das arme Mädchen, dachte ich und im nächsten Moment eilte sie zu uns. Sie war sehr aufgeregt, weil sie mit Christopher sprach und strahlte kurz in die Runde. Ihr Blick haftete jedoch schnell wieder auf Christopher. Trevor stand auf und hielt ihr seine Hand hin. "Hey! Ist es nicht ein bisschen gemein, das schönste Mädchen im ganzen Club zu sein?", fragte er sie und seine Augen funkelten frech. Mit einem verzweifelten Laut, den das Mädchen wegen der lauten Musik nicht hören konnte, lehnte ich meine Stirn an Elveas Schulter, welche grinste und mir verständnisvoll auf die Schulter klopfte. Cora schien es jedoch zu gefallen, denn sie sah meinen Bruder mit plötzlicher Interesse und geröteten Wangen an. Breit lächelnd schüttelte sie seine Hand. "Cora." "Trevor", erwiderte Trevor zwinkernd und sah kurz zu Christopher, um ihm mit einem Blick zu zeigen, dass er sich siegessicher fühlte. "Setz dich doch!", gentlemanlike zeigte er zu der Couch und sie setzte sich bedankend hin. "Du kommst mir bekannt vor", sagte Trevor nachdenklich. "Kenne ich dich vielleicht von einer Pfadfinder-Gruppe?" Mit großen Augen sah ich zu ihm. Kannten sie sich? "Oh, ja! Warst du bei dem Herbstcamp dabei?" "Ahh, daher kenne ich dich also! Ja, es war super, nicht?" Moment mal, hier lief irgendetwas faul... Trevor war kein Pfadfinder und an einem Camp hatte er im Herbst auch nicht teilgenommen. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen, als ich das Armband an Coras Handgelenk sah, das es ihm verraten hatte. Cora sah wieder kurz zu Christopher und strahlte ihn an. "Die sind echt... unglaublich!", knurrte ich und sah aus den Augenwinkel, dass Elvea den Erdbeer-Shot trank. "Das sind sie", nickte sie und ich seufzte. Ich trommelte mit den Fingern und sah zu der armen Cora, die immer noch nicht verstand, was vor sich ging. "Ich gehe tanzen", sagte ich und stand auf. Elvea sah mich verwirrt an und ich warf noch einen kurzen strengen Blick zu Trevor-Brian, der dies jeden nicht sah und zu Christopher. Dann verließ ich den VIP-Bereich und drängte mich höflich durch die Menge durch. Es lief ein entspanntes Lied, das mir sofort gute Laune machte und - Moment. Warum war ich auf die Tanzfläche gegangen? Ich hasste es zu tanzen. Deshalb hatte mich Elvea vorhin verwirrt angeschaut! Ich hatte einfach unüberlegt die Tanzfläche betreten. Peinlich berührt machte ich mich daran, wieder zurück zu dem VIP-Bereich zurückzukehren. "Entschuldigung", sagte ich mit einem höflichen Lächeln und wollte an einer tanzenden, kleinen Gruppe vorbei, als der Fremde sich zu mir umdrehte und lächelte. "Wollen wir tranzen?", fragte er mich.
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87

24.05.2015, 17:44

Mir geht es auch gut *_* Ooooh, das ist ja eine tolle Nachricht, also hast du in der nächsten Zeit mehr Zeit, oder :D Iiiich habe erst im Juli Prüfungen, aber muss bis zum 9.Juni zwei Hausarbeiten schreiben... Das killt mich zurzeit XD

Christopher

Trevor war wirklich ein hervorragender Menschenkenner, weswegen es ihm immer leicht fiel einen geeigneten Zeitpunkt zu finden, um jemanden zu nerven. Er wusste einfach, wann man wirklich mies drauf war. Jedoch lag das an seiner empathischen Fähigkeit, die ihm in die Wiege gelegt worden war. Somit wusste er auch, was das Mädchen hören wollte, um sich bei uns zu entspannen und sich wohl zu fühlen. Cora entpuppte sich als ein Fan wie jeder andere. Natürlich unterhielt sie sich unheimlich gern mit meinem 'Bruder', aber kaum stand ich auf, um zu Elvea zu gehen, wandte sie sich an mich. > Musst du denn gehen?< fragte sie mit einem enttäuschten Unterton und schmunzelnd schüttelte ich den Kopf.
> Ich wollte nur zu Elvea, unterhaltet euch ruhig!< lächelte ich sie an und zwinkerte ihr zu, bevor ich mich dann zu Elvea stellte. Coras Blick brannte sich regelrecht in meinen Rücken, aber Trevor lenkte wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich. Dennoch schien er die Wette nicht gewinnen zu können, so sehr er sich auch bemühte. Mindestens ein Mal innerhalb von zehn Minuten drehte sie sich zu mir um, um mir ein verträumtes Lächeln zu schenken. > Ist es nicht nervig, wenn jedes Mädchen vollkommen auf dich abfährt? Ich meine... Das ist doch total langweilig. Ihr Männer liebt es zu Jagen und du brauchst nur zu lächeln und sie schmelzen dahin!< merkte Elvea kopfschüttelnd an und da gab ich ihr auf jeden Fall recht. > Was glaubst du, warum dann meine 'Beziehungen' von kurzer Dauer sind? Entweder sie hören nicht auf von mir zu schwärmen und sagen zu allem Ja und Amen oder sie sind krass eifersüchtig, sobald mich ein anderes Mädchen anlächelt, was immer passiert, wenn ich einen Fuß auf die Straße setze!< erklärte ich ihr und trank den nächsten Shot.
Erst da bemerkte ich, dass Chassy nicht mehr da war. > Wo ist unsere Schlossmaus hin?< fragte ich Elvea, die auf die Tanzfläche deutete. > Was macht sie da unten? Sie kann doch nicht mal tanzen!< Verwirrt sah ich meine 'Schwester' an, die ebenso unwissend die Schultern zucken ließ. Mein Blick fiel wieder auf Chassy, die wahrscheinlich kapiert hatte, dass sie da unten vollkommen fehl am Platz war, als sie ein Typ ansprach. Aaaah, jetzt wurde es interessant. > Auf jeden Fall nicht ihr Typ!< kommentierte Elvea die Szene und ich lächelte.
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88

24.05.2015, 18:09

Jaaap *_* <3 Oh oh, dann wünsche dir viel Inspiration und bei deinen Prüfungen auf jeden Fall viel Erfolg :D

Chastity Ruth

"Nein, danke, ich kann nicht tanzen", sagte ich freundlich und wollte an ihm vorbei laufen, doch er stellte sich mir flink in den Weg und ich trat einen Schritt zurück, um nicht gegen ihn zu laufen. Mit gerunzelter Stirn sah ich ihn an. "Warum stehst du dann auf der Tanzfläche?" Einen Punkt für ihn. Aber ich wollte nicht tanzen und entschlossen schüttelte ich den Kopf. "Nein, tut mir leid." Ein schneller Beat trat ein und ohne Vorwarnung zog er mich in seine Richtung, bevor er begann, zu tanzen. "Könnte ich bitte vorbei?", fragte ich möglichst höflich und versuchte, meine Geduld nicht zu verlieren. Der Junge schüttelte grinsend den Kopf, griff nach meiner Hand und drehte mich, so dass ich mit dem Rücken zu ihm stand. Überfordert und erschrocken sah ich ihn, während er sich vorkam, als wäre er der beste Tänzer im Club. Ich rang eine Weile mit ihm, um seine Hände wegzudrücken und sah ihn verärgert an, als ich endlich schaffte. "Es freut mich ja, dass du so gerne tanzt, aber ich will nicht tanzen", sagte ich mit Nachdruck in der Stimme und zwängte mich wieder durch die Menge. "Hey, warte doch mal!", er hielt meine Hand fest und drehte mich mit Dampfwolken, die aus meinen Ohren stiegen, zu ihm um. "Was ist denn so schlimm daran, zu tanzen?" "Ich will es nicht", erwiderte ich mit dem zweiten Versuch, freundlich zu bleiben. "Dann bringe ich dir das Tanzen bei." Okay, jetzt musste ich ruhig bleiben. "Nein. Danke", sprach ich betont aus und wollte wieder gehen, als er mich wieder an der Hand festhielt. Er war sehr hibbelig und ich merkte an seinem Blick, dass er viel zu viel getrunken hatte, um klar zu denken. "Könnten Sie bitte meine Hand loslassen?", der Versuch, meine Hand wegzuzerren, brachte nichts. Dieses Mal sah er mich sauer an. "Natürlich, Prinzessin. Einbildung ist wohl deine Stärke, was?" Ich sah ihn zunächst überrascht, dann kochend an. "Einbildung ist meine...? Warum lassen Sie mich nicht endlich los?" "Gerne!", knurrte er und schleuderte meine Hand von sich. Als ich endlich von der Tanzfläche herunter kam, atmete ich erleichtert aus und ging zu den Treppen, wo der Bodyguard sich bereit machte, mich durch zu lassen. "Du eingebildete Ziege!" Ich ignorierte den Jungen, der mir schon wieder folgte, doch dieser ließ sich davon nicht beirren und fasste schon wieder mein Handgelenk. Ich kniff kurz die Augen zusammen, weil ich nun wirklich sauer war und sah ihn mit Augen, aus denen Funken schossen, an. In der Nähe stand eine dieser Stehtische und kurzerhand griff ich nach einem Getränk und schüttete den gesamten Inhalt über ihn.
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89

24.05.2015, 18:11

Bin eben was essen <3
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90

24.05.2015, 18:22

Ach, das werde ich gebrauchen, danke ;) Wie ist eigentlich das Wetter bei dir so XD

Christopher

Wie ein Adler beobachtete ich die Situation dort unten und umfasste das Geländer so fest, dass meine Fingerknöchel weiß hervortraten. Ich hasste es, wenn Schnapsnasen Frauen derart belästigten, dass sie keine Grenzen mehr erkannten. Und da ich natürlich einen gewissen Beschützersinstinkt gegenüber meiner Familie besaß, kotzte es mich richtig an, was dieser Kerl sich für Freiheiten nahm. Er gehörte definitiv auf die Blacklist dieses Clubs, dafür würde ich schon sorgen.
Dennoch griff ich nicht ein, denn Chassy war alt genug sich zu wehren, auch wenn man ihr das nicht ansah. In ihren Augen konnte ich die kontrollierte Wut deutlich erkennen und ich beneidete sie um ihre Selbstbeherrschung. Ich hätte diesem Kerl schon längst eine saftige Ohrfeige verpasst, wäre ich sie gewesen. Doch sie hatte die royale Geduld einer Prinzessin, weswegen sie es bis zu den Treppen schaffte, ohne auszuticken. Doch kaum schüttete sie ein volles Glas über den Kopf des Typen, konnte ich nur lachen. Elvea konnte sich ebenfalls das Grinsen nicht verkneifen.
Da der Sicherheitsmann direkt vor Ort war, ließ er Chassy durch, damit der Kerl nicht auf falsche Ideen kam und ihr dafür noch mehr Schwierigkeiten bereitete. Aber so leicht ließ ich ihn davonkommen. Ich schloss meine Augen, verdrängte die Musik aus meinem Kopf und konzentrierte mich nur auf meinen Herzschlag. So langsam schaltete sich alles nacheinander ab, sodass ich nur noch mich selbst wahrnahm. Dann löste ich meinen Geist aus dem Körper, der immer noch am Geländer stand und nach unten blickte. Ich beherrschte diese Technik noch nicht gut genug, um sicher zu sein, dass das funktionieren würde, aber ein Versuch war es jedenfalls wert.
In meiner Geister-Gestalt ging ich an Trevor und Cora vorbei, dann an Chassy, die die Treppen nach oben ging und schließlich kam ich beim Sicherheitsmann an, der sich um den nassen Kerl kümmerte. Er war stinksauer und stieß böse Flüche aus, die Chassy keinesfalls verdient hatte. Energie strömte aus meinem unsichtbaren Ich direkt in meine Hand und mit voller Kraft holte ich mit der Faust aus und boxte dem Typen direkt in den Magen. Dieser knickte sofort ein und übergab sich. Zufrieden drehte ich mich um, eilte die Treppen wieder nach oben und tauchte in meinen Körper ein, der sich wieder regte. > Huch, das war mal ne coole Erfahrung!< grinste ich breit und fuhr mir durchs lockige Haar.
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91

24.05.2015, 18:48

Ganz gut und bei dir? :D <3

Chastity Ruth

Als ich oben ankam, strich ich mir seufzend ein paar Strähnen hinter das Ohr und bemerkte, dass Christopher sich über irgendetwas zu freuen schien. Erschöpft ließ ich mich auf die Couch fallen. Elvea stand in der Nähe von Christopher und begann ein Lied mitzusingen, während Cora immer wieder zu Christopher schielte und Trevor weiterhin versuchte, die Wette zu gewinnen. Ich atmete leise aus und ließ meinen Kopf auf die Lehne hinter mir fallen, ehe ich die Augen schloss und nur der Musik zuhörte. Zwar war ich noch immer verärgert von der aufdringlichen Art des Jungen, doch ich hatte mich schon etwas beruhigt, seit ich wieder hier war. Es war in Situationen wie diesen schwer, ruhig zu bleiben. Doch da Mrs Seerose immer streng darauf bestanden hatte, dass ich diese Art der Selbstdisziplin lernte und sie wirklich hartnäckig geblieben war, hatte ich es gelernt. Viele Unterrichtsstunden hatte ich gelernt, wie man damit umging, dass man am liebsten Dampf abgelassen hätte, aber es besser nicht tat. Ich erinnerte mich noch genau daran, als wir einmal mit meiner Familie und Brodans Familie in einem Restaurant essen gewesen war und Brodan sich mit einem Jungen, der mit seinen Freunden auf dem Spielplatz gespielt hatte, gestritten hatte, bis alles zu eskalieren drohte. Kurz, bevor sie sich auf einander gestürzt hatten, hatte ich eingegriffen und beide beruhigt, indem ich gesagt hatte, dass unsere Eltern auf uns warteten, weil der Nachtisch gekommen war. Nach einer Zeit öffnete ich meine Augen wieder und richtete mich wieder hin. Unten hörte ich noch die lallende, wütende Stimme von dem Fremden und sah, dass Elvea Tanzen ging. Tatsächlich schaffte es Trevor, Cora zum Tanzen zu überreden, denn kurze Zeit später folgte sie ihm auf die Tanzfläche. "Möchten Sie etwas trinken?", fragte mich der Mann und ich sah ihn kurz überrascht an, weil ich nicht bemerkt hatte, dass er die Treppen erklommen hatte. "Nein, danke", lehnte ich höflich ab und nickte freundlich, ehe er nickte und sich an Christopher wandte.
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92

24.05.2015, 19:00

Hm, komisch, das schlägt mir voll aufs Gemüt XD

Christopher

Als Elvea ging, um einen tollen Kerl zu angeln, der super tanzen konnte und Trevor ebenfalls mit Cora die Fliege machte, ging ich zu der elegant zusammengestellten Sitzgruppe, wo auch Chassy saß. Der Kellner nahm meine Bestellung gleich nach ihr auf und gut gelaunt betrachtete ich meine Hände. > Seit Langem habe ich die Astralprojektion hingekriegt, ist das zu fassen?< teilte ich ihr freudig mit, während meine Augen stolz funkelten. Jahrelang hatte ich versucht meinen Geist von meinem Körper zu trennen und dabei auch noch Handlungen auszuführen, die Auswirkungen auf das Materielle hatten. Wie im Falle des Kerls, der sich übergeben hatte, als ich ihm einen Fausthieb verpasst hatte.
Zufrieden rieb ich meine warmen Hände aneinander und spielte mit meinem Ring, der mich immer daran erinnerte, warum ich jeden Tag trainierte. Von Tag zu Tag musste ich stärker werden, bis ich mein ultimatives Level erreicht hatte. Ich wollte die Familie Arctander wiederaufleben lassen, koste es was es wolle. > Übrigens hat sich der Unterricht mit Mrs Seerose wirklich gelohnt, du hast Nerven aus Stahl. Nur komischerweise halten diese nicht lange, wenn ich im Spiel bin!< zwinkerte ich ihr zu und bezog mich dabei auf die unzählige Male, in denen ich ihr einen Streich gespielt hatte. Oder wenn ich ihr was Süßes vor der Nase weggeschnappt hatte. Bei ihr gingen mir die Ideen einfach nicht aus.
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24.05.2015, 19:33

Oh das ist blöd XD

Chastity Ruth

Ich sah zu Christopher und dachte daran, dass es mir von dem Moment an, wo wir zum ersten Mal zusammen Training gehabt hatten, klar geworden war, dass er ein guter Kämpfer sein wollte. Warum, wusste ich nicht, vielleicht lag es an seinem Ehrgeiz oder... manchmal hatte ich dieses Gefühl, dass er es für seine Familie tat. Denn in solchen Momenten sah er immer auf seinen Ring und er wurde etwas nachdenklich. Manchmal hatte ich zusätzlich dieses Gefühl, dass alle dachten, er würde es nur deshalb tun, weil er erfolgreich sein wollte, doch ich dachte, dass es möglicherweise... daran lag, dass er es für andere tat. In welcher Verbindung seine Taten zu anderen Personen lagen, war mir noch nicht ganz bewusst, aber Christopher schien vor anderen vieles zu verbergen und auch, was seine Absichten waren. "Wozu hast du die Projektion denn genutzt?", fragte ich ihn und konnte nicht verhindern, dass eine Neugier in meiner Stimme mitschwang. Das Training mit Mrs Seerose hatte mir wirklich etwas gebracht, da stimmte ich Christopher zu. Über seinen letzten Satz funkelte ich ihn jedoch nur warnend an. "Christopherrr!", sagte ich und hob den Zeigefinger. "Das stimmt doch gar nicht. Nur weil du... mich manchmal etwas ärgerst... heißt das nicht, dass ich aus der Ruhe komme!" Ich wollte einfach nicht, dass er merkte, dass er recht hatte. "Und außerdem bin ich gerade so gut gelaunt, dass ich die Gelassenheit in Person bin. Du kannst machen was du willst, ich bin totaaal... entspannt!" Lächelnd klopfte ich ihm auf die Schulter und sah ihn entspannt an.
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94

24.05.2015, 19:47

Jaja, aber vergeht schon XD Und was machst du sonst so :D

Christopher

> Ich habe den Typen dazu gebracht zu kotzen. Also der, der dich belästigt hat!< gab ich lässig zu und hob amüsiert eine Augenbraue. Soso, sie war entspannt? Auch wenn ich sie nervte und den letzten Funken Geduld aus ihr herauspresste? Neeee, das kaufte ich ihr nicht ab. Auch nicht diesen entspannten Gesichtsausdruck, den sie nun aufgesetzt hatte, um mich von der Tatsache abzulenken, dass ich auf jeden Fall Recht besaß.
Kopfschüttelnd beugte ich mich zu ihr vor. So weit, dass sich unsere Nasen fast berührten und so nah, dass ich die Farbe ihrer Iris deutlich erkennen konnte. > Chassy, wir beide wissen, dass du in vielerlei Hinsicht ein offenes Buch für mich bist. Frag mich nicht warum, aber wenn man dich lange genug beobachtet, erkennt man hier und dort einige Schwachstellen. Mag sein, dass du hart dafür trainiert hast deine Contenance zu bewahren, aber in der Zeit habe ich euch alle genaustens analysiert. Ist dir nie aufgefallen, dass Trevors Mundwinkel immer zuckt, wenn ihm ein Streich in den Sinn kommt? Oder dass Elvea sich auf die Unterlippe beißt, wenn sie ganz und gar nicht zufrieden mit etwas ist? Annette neigt dazu ihre Finger unkontrolliert zu bewegen, wenn ihr langweilig wird und selbst Mrs Seerose bläst Luft in ihre Wangen, wenn sie ihre Verlegenheit überspielen will!< erklärte ich ihr Schritt für Schritt und brachte etwas Distanz zwischen uns beide. > Und was dich betrifft, so bist du die einzige, die es geschafft hat mich immer noch grübeln zu lassen. Aber ich knack auch schon die anderen Schlösser, die du um deine Geheimnisse gelegt hast!< versicherte ich ihr und dankte dem Kellner, der just in diesem Moment kam, um mir meine Jacky Cola zu bringen. > Na dann, auf unsere Familie!< grinste ich breit und nahm mit funkelnden Augen einen Schluck.
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24.05.2015, 20:11

Tv gucken und du? :D

Chastity Ruth

Er hatte den Jungen dazu gebracht, sich zu übergeben? Gerade wollte ich mit ihm schimpfen, denn es mochte sein, dass der Fremde ein Idiot gewesen war, dennoch war die Sache geklärt gewesen. Doch dann sprach er weiter. Ich war sprachlos und blickte zu ihm. "Das alles hast du bemerkt?", sagte ich leise und gleichzeitig wurde mir etwas klar. Er mochte energiegeladen und frech wirken und wie jemand, der nach Bauchgefühl handelte, aber oft versteckte er, wie aufmerksam er war. Zudem schienen ihm meine Eltern und meine Geschwister, aber auch die ganzen Leute auf dem Schloss wichtig zu sein. Sonst hätte er sich keine Mühe gemacht, sie so kennenzulernen. Ich merkte, dass ich ihn sehr nachdenklich angeschaut hatte und blinzelte ein paar Mal, während ich versuchte, normal zu schauen. "Nein", sagte ich und räusperte mich, während ich versuchte, bestimmt zu klingen. "Du erkennst nicht, was ich wirklich denke. Zum Beispiel..." Ich gab mir einen Ruck, raffte die Schultern und sah ihn mit entschlossenem Blick an. "Deine Anspielung von vorhin, dass ich nicht zu meinen Gefühlen stehen würde. Du denkst, ich würde nichts für Brodan empfinden. Aber..." Lügen war eines der Sachen, die mir sehr schwer fiel und in denen ich keinen einzigen Erfolg hatte. Dieses Mal musste ich gut lügen. Um all seine Zweifel fortzufegen. Als ich Brodan zu dem Training eingeladen hatte, hatte ich einen Fehler gemacht. Doch dieses Mal konnte ich ihn vielleicht mit Worten, die er noch nie von mir gehört hatte, überzeugen. Er durfte keine Zweifel haben. "Ich liebe Brodan, Christopher." Mein Magen zog sich so plötzlich zusammen, dass es mich selbst überraschte. Es viel mir schon immer schwer, vorzutäuschen, es sei keine Freundschaft, die ich für ihn empfand, sondern Liebe, doch in den letzten drei Tagen fiel es mir irgendwie schwerer. Vielleicht lag es auch daran, dass ich Worte gesagt hatte, die mir weh taten, da sie so gelogen waren. Dennoch zwang ich mich dazu, Christopher anzuschauen, obwohl meine Versuche, zu lächeln, nicht funktionierten.
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96

24.05.2015, 20:23

Hahhahah ich gleich auch, läuft was Gutes :D

Christopher

Ich wusste, dass ich zu viel verraten hatte, indem ich ihr das gebeichtet hatte, aber sie würde nicht viel damit anfangen können. Immerhin besaß ich die vielen Informationen, die ich über Jahre gesammelt hatte. Und deswegen hatte ich auch gewusst, dass sie erneut auf stur schalten würde, nur um mich von etwas zu überzeugen, zu dem sie sowieso nicht stand. Und die bevorstehende Hochzeit gehörte zu den Dingen, die ein wunder Punkt bei ihr war. Schon als man beschlossen hatte die beiden zu vermählen, hatte ich in ihren Augen etwas anderes als Freude gesehen. Unentschlossenheit. War es richtig jemanden zu heiraten, für den man nur freundschaftliche Gefühle hegte? War es fair ihr gegenüber?
> Das, was du gerade versuchst, wird nicht funktionieren, Chassy!< sagte ich ernst, als sie die drei Worte aussprach, die mich innerlich würgen ließen. Weil sie mit Brodan in Verbindung gebracht wurden, der keinerlei Liebe verdiente. Er war ein hinterhältiger, mieser, durchtriebener Mistkerl. Aber leider wollte ja niemand auf mich hören. > Wenn du schön richtig lügen willst, dann versuch es mit Projektion. Denk an etwas, was du wirklich liebst und wenn du diese Worte aussprichst, denk an diese eine Sache und sprich seinen Namen aus. Je öfter du das tust, desto einfacher wird es dir fallen seinen Namen mit solch einer Leidenschaft auszusprechen, dass man dir das abkaufen wird. Mir kannst du jedoch nichts vorspielen!< fügte ich hinzu und stellte das Glas ab. Meine Augen wurden eine Spur dunkler. > Und hör auf mich anlügen zu wollen. Ich hasse Lügen, vor allem wenn sie von meiner 'Familie' kommen!< sprach ich grimmig aus und richtete mich auf. Da mir sehr warm geworden war, zog ich meine Lederjacke aus und legte sie auf meinen Platz. > Ich gehe kurz ins Bad, pass auf unsere Sachen auf!< sagte ich noch im Gehen.
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97

24.05.2015, 20:49

Nee leider irgendwie nicht XD

Chastity Ruth

Er glaubte es immer noch nicht! Wie konnte er mich so gut kennen? War er nicht zu sehr damit beschäftigt, mir Streiche zu spielen, als darauf zu achten, was ich dachte? Und jetzt war er sauer. Weil ich ihn angelogen hatte? Ich wollte etwas sagen, denn seine Wut machte mich wiederum wütend, ich wusste nicht, wieso. Als er fort war, verschränkte ich die Arme und schnaubte. Diese Tipps, die er mir gab, gab er doch nur, um mich mit seinem Sarkasmus zu treffen. Christopher trieb mich wie immer zur Weißglut! Dann wurde mir klar, was mich so wütend machte. Dass er recht hatte und dass seine bissigen Kommentare dieses Mal nicht zum Ärgern waren, sondern deshalb, weil ich gelogen hatte. Wenn er wieder kam, würde ich mit ihm vernünftig darüber reden und ich würde mich bei ihm dafür entschuldigen, nicht ehrlich zu ihm gewesen zu sein. Egal, ob es mich verunsicherte, er kannte mich besser, als ich angenommen hatte. Es brachte nichts, ihm vorzumachen, außer, dass ich alles schwieriger machte. Ich würde ihn freundlich bitten, niemanden davon etwas zu erzählen und ihm sagen, dass ich aus Panik gelogen hatte. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Ich verstand immer noch nicht, wieso Christopher mich so gut kannte. Ich hatte wirklich angenommen, es würde ihn kein winziges bisschen interessieren, was in mir vorging. Ich konnte einfach nicht sitzen bleiben, deshalb stand ich auf. Ich wusste, dass seine Lederjacke hier liegen bleiben konnte, denn der Bodyguard stand vor den Treppen. So eilte ich die Treppen schnell herunter und lief an dem Bodyguard vorbei, dessen Augenbrauen kurz in die Höhe schossen, da er so, dass ich schon beinahe aus dem Club floh. Draußen angekommen atmete ich die frische Luft ein und begann gleich darauf zu zittern, da es inzwischen etwas kühler geworden war und die Lederjacke mich nicht genug warm hielt. Als ich mich umsah, war niemand zu sehen und verschränkte die Arme, weil ich hoffte, dass mir dadurch wärmer wurde. Der Himmel war sternenklar und... "Ich glaube es nicht! Da ist die Zeige wieder!" Ich kniff die Augen zusammen und biss mir auf die Unterlippe. Nicht der schon wieder!
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98

24.05.2015, 20:56

Ach Mensch, schade *augenverdeck* Hab vorhin etwas bei Maxon und Jara gelesen, hach, das waren auch Zeiten gewesen XD

Christopher

Im Bad hatte ich mich erst einmal erleichtert und dann hatte ich meine Hände gewaschen, während ich mein Gesicht im Spiegel betrachtet hatte. Ich sah wirklich gut aus, besser als erwartet. Die Frisur saß noch perfekt und das obwohl ich mehrmals mein Haar nach hinten gestrichen hatte. Alte Gewohnheit, wenn ich nachdenklich war. Seufzend dachte ich an die Unterhaltung zwischen Chassy und mir und schüttelte den Kopf. Sie verwirrte mich wirklich, selbst wenn ich einiges über sie wusste.
Mit den Händen in den Hosentaschen kehrte ich zu unserem Platz zurück, doch sie war nicht mehr da. War sie auch geschwind aufs Klo gegangen oder war sie abgehauen, um mir bloß nicht die Wahrheit zu sagen? Das hielt ich nämlich für möglich. Schnaubend ließ ich mich auf meinen Platz fallen und breitete die Arme auf der Lehne aus. Mein Getränk stand immer noch auf dem Tisch, aber ich verspürte nicht den Drang davon zu trinken. Mir war warm genug.
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99

24.05.2015, 21:16

Wie wahr XD Die beiden waren ziemlich abenteuerlich gewesen :D

Chastity Ruth

Einer seiner Freunde, mit dem er zum Wagen gegangen war, hatte nicht bemerkt, dass er stehen geblieben war, wobei "Stehen" bei ihm nicht ganz zutraf, um mich böse anzuschauen. Abrupt drehte ich mich um und eilte zum Ausgang. Doch mitten auf dem Parkplatz stand dieser Junge wieder vor mir und stemmte die Hände an die Hüfte. "Wohin willst du denn gehen, du Ziege?" "Ich will einfach nur zurück in den Club", sagte ich angespannt und versuchte, an ihm vorbei in das Innere des Gebäudes zu gelangen. Der Fremde war so betrunken, dass er torkelnd wieder vor mich "stellte", doch gleichzeitig kippte er so stark nach vorne, dass ich ihn festhalten musste, damit er nicht gegen mich fiel. Kaum hatte ich ihn losgelassen und mich wieder von ihm abgewandt, trat er einen Schritt vor und sah zu mir herunter. "Es reicht", sagte ich bestimmt und war ohnehin schon geladen wegen Christophers Worten vorhin. So fiel es mir schwerer, meine Geduld zu behalten. Aber als er noch einen weiteren Schritt tat, drückte ich ihn von mir fort und sah ihn mit vor Gereiztheit geröteten Wangen an. "Ich habe versucht, höflich zu sein. Aber wenn Sie sich weiterhin so grob benehmen, werde ich Sie nicht mehr bitten, damit Sie mich in Ruhe lassen. Jetzt lassen Sie mich vorbei!" Ich tat einen Schritt und - er griff nach meinem Jackenärmel. Ich atmete leise aus und zwang mich innerlich, meine Fähigkeiten nicht falsch einzusetzen. "Lassen Sie mich sofort los!", fuhr ich ihn an und sah ihn mit stechendem Blick an. Er begriff nicht und schaute mich herausfordernd an, hibbeliger als zuvor. Gerade wollte ich ihn zu Fall bringen, da bewegte er sich, um sich vor mich zu stellen und es ging schief, so dass er einen Tritt ins Bein bekam, der ihn nicht zum Fallen bringen konnte. "Duuu Ziege!", keifte er und drückte mich mit seiner ganzen Kraft gegen eines der Autos, so dass ich das Gefühl, dass mein Rücken nicht mehr funktionstüchtig war und ich schmerzvoll nach Luft schnappte.
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100

24.05.2015, 21:28

Oooh hab doch was gefunden *_* Rapunzel jaaa :D

Christopher

Ich trommelte ungeduldig mit den Fingern auf der Lehne und schaute auf meine Armbanduhr. Eigentlich wollte ich tanzen, aber erst einmal sollte Chassy kommen, damit sie nicht allein hier blieb. Wir waren gemeinsam hierher gekommen, also machten wir auch gemeinsam etwas. Und sei es auch nur tanzen. Vielleicht konnte ich ihr endlich mal ein paar Schritte beibringen, die sie nicht wie ein Hampelmännchen aussehen ließen. Allein die Vorstellung, wie tollpatschig sie sich beim Tanzen anstellen konnte, brachte mich zum Schmunzeln.
Doch schon nach zehn Minuten fragte ich mich ernsthaft, wo sie war. Ich zog mir meine Jacke an, stellte mich ans Geländer und hielt nach ihr Ausschau. Elvea entdeckte ich bei einem Typen, Trevor war immer noch mit Cora zusammen und weit und breit war Chassy nicht zu sehen. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar und ging zum Sicherheitsmann. Vielleicht wusste er ja mehr über ihr Verschwinden. Und das tat er. Mit einem Kopfnicken deutete er auf den Ausgang und teilte mir mit, dass sie bereits seit zwanzig Minuten draußen sei. Komisch, was wollte sie allein vor dem Club? Sie konnte wirklich eine Spaßbremse sein, wenn sie wortlos verschwand, ohne Bescheid zu geben...
Mürrisch dreinblickend schob ich mich an den ganzen Leuten vorbei und trat an die frische Luft. Oh ja, das tat wirklich gut. Ich hatte nicht gemerkt, wie stickig die Luft im Inneren bereits geworden war. Suchend blickte ich mich um, als ich sie erblickte. Jedoch nicht allein, sondern mit diesem Kotz-Typen von vorhin. Und dieses Mal überschritt er eine Grenze, für die ich kein Verständnis zeigen würde. Mit geballten Fäusten ging ich auf den Übeltäter zu und packte ihn mit einer Hand am Nacken, um zwischen den beiden Distanz zu schaffen. Ich drehte ihn knurrend zu mir um, packte ihn am Kragen und funkelte ihn gefährlich ruhig an. > Wenn du noch einmal Hand an ihr legst, werde ich dich so lange verprügeln, bis die Sonne aufgeht. Also zisch sofort ab und komm nie wieder hierher!< zischte ich mit unterdrückter Wut, während er sich zu wehren versuchte. Sinnlos, immerhin konnte er kaum richtig auf den Beinen stehen. Ich stieß ihn grob von mir, sodass er kurzerhand auf den Hintern plumpste. > Hau ab!< fügte ich knurrend hinzu und nutzte meine Gabe, um ihn mit meinen bloßen Worten zu manipulieren. Er blinzelte mich an, als würde er nicht verstehen, warum ihm sein Körper nicht mehr gehorchte und stand wackelig auf. > Jetzt!< fügte ich hinzu, während ich meinen kalten Blick in seinen Rücken bohrte. Er torkelte davon und ließ uns somit allein.
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