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1

12.06.2015, 23:00

Bloodmoon Rising

Hallo,

das hier ist ein RPG von mir und featherfirework.

Es geht um Zwillinge, die in eine Welt voller Mythen und Monster geboren werden. Doch auch die beiden sind nicht normale Menschen. Sie besitzen übernatürliche Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten will ihr Großvater - ein erfahrener und zäher Jäger - als Waffe gegen die Kreaturen der Dunkelheit benutzen. Doch das birgt viele Gefahren. Außerdem sehnen sich die beiden insgeheim manchmal auch nach Normalität. Konflikte Vorprogrammiert.

Viel Spaß beim Lesen

Gruß Magda
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

2

14.06.2015, 16:32

Name: Haley Jonas

Alter: 19

Charakter: schüchtern, unsicher, wenn man sie näher kennenlernt: offen, humorvoll, warmherzig, hilfsbereit; Sie mag einerseits ihre Fähigkeit gerne, weil sie sich so immer hinter einer Maske verstecken kann und ihr wahres Gesicht der Welt nicht zeigen muss, doch andererseits hasst sie es nicht Normal sein zu können

Fähigkeit: Adaptives Muskelgedächtnis (-> Kann jede gesehene Bewegung bis zur Perfektion nachahmen z.B. Kampftechniken, etc.); Metamorphosis (-> Kann ihr Aussehen beliebig verändern z.B. Haarfarbe, Augenform, etc.)

Stärken/Schwächen: Ihre Fähigkeit / Selbstvertrauen, ihre Familie, Vor allem ihr Bruder

Mag/nicht: Unsichtbar sein (von niemandem wahrgenommen werden), sich selbst verändern, Kampfsport, ihren Bruder, ihre Fähigkeit / sich selbst, dass sie nicht normal ist

Aussehen:


Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

3

14.06.2015, 16:53

Name: Quinn Jamie Lucas

Alter: 20

Charakter: selbstbewusst, offen, hilfsbereit, freundlich, kann aber auch anders

Fähigkeit: --

Stärken/Schwächen: Selbstbewusstsein, Intelligenz / wird oft nur auf ihr Äußeres Reduziert, ihre Familie, ihr Hund 'Faust'

Mag/nicht: Feiern, Lesen, Tanzen, Musik / Dumme Anmachsprüche, Machos, Normalität

Aussehen:

Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

4

15.06.2015, 09:33

Name: Aaron Despair Jonas

Alter: 19

Charakter: mutig, manchmal etwas zu vorschnell, clever, humorvoll, manchmal etwas blutrünstig, was ihm ganz schön zu schaffen macht

Fähigkeit: schneller als der Schall, kann sich in Tiere verwandeln, seine Lieblingsgestalt ist dabei ein weisser Wolf

Stärken/Schwächen: enorme Intelligenz, Selbstbewusstsein, sein unschuldiges Aussehen/ seine Familie, sein Stolz

Mag (nicht): Freiheit, Sportwagen, Frauen/ Schule (hält es für unnötig, da er in kürzester Zeit mit dem gesamten Stoff durch ist), seine Albträume

Aussehen:

And for once it might be grand
To have someone understand
I want so much more than they've got planned

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »featherfirework« (15.06.2015, 23:06)


5

15.06.2015, 09:40

Name: James T. Carter

Alter: 20

Charakter: sehr freundlich und offen, die meiste Zeit eher fröhlich, clever, mutig, zielstrebig

Fähigkeit: /

Stärken/Schwächen: Intelligenz, Humor, jahrelange Kampfsport Erfahrung/ Mathe, Gefühle, seine Immunschwäche

Mag (nicht): Musik, gute Filme, seine Freunde und Familie/ Mathe, Zicken

Aussehen:
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »featherfirework« (15.06.2015, 23:04)


6

15.06.2015, 16:56

Hey, ich fang dann einfach mal an, oder? Oh und ich kann deinen zweiten Typi nicht sehen ^^


Haley
Ich stehe in dem kleinen Bad meiner kleinen Wohnung und schaue mein Gesicht im Spiegel an. Die müden Augen, die roten, Schulterlangen Haare. Das hier ist MEIN Gesicht. So sehe ich aus, wenn ich mich nicht hinter meiner Fähigkeit verstecke. So kennt man mich in der Schule, die ich noch ein letztes Jahr besuche, ehe ich meine A-Levels erreicht habe und mich um meine Zukunft kümmern kann. Doch ansonsten, wenn ich shoppen gehe oder feiern, trage ich ein anderes Gesicht. Älter, damit ich in die Clubs komme. Ich seufze und schmeiße mir ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht. Dann mache ich mich so weit Schulfertig, und begebe mich in die Küche um mir einen Kaffee zu kochen. Heute ist zum Glück ein ruhiger Tag und ich habe früher Schluss. Während die Maschine arbeitet, schaue ich nochmal die Blätter für Bio durch und versuche so viel wie möglich von dem Stoff in mich hinein zu prügeln, was nicht viel ist. Doch die Tatsache, dass wir nächste Woche Prüfung schreiben beunruhigt mich, weil ich bisher noch nicht viel getan habe. Als der Kaffee endlich fertig ist, trinke ich eine Tasse schwarz und fühle mich sofort viel fitter. Ich war noch nie der Morgenmensch. Eine viertel Stunde später befinde ich mich mit dem Fahrrad auf dem Weg in Richtung Schule. Die Sonne spitzelt schon langsam hinter den Häuserdächern hervor und verrät, das dieser Tag warm werden wird.


Quinn
Grummelnd und mit Kopfschmerzen von der Party letzte Nacht, schäle ich mich aus dem Bett und stelle mich erstmal unter die kalte Dusche. Dabei vergesse ich allerdings nach der Temperatur zu sehen und so trifft mich das eiskalte Wasser vollkommen unvorbereitet. Ich schreie auf und drehe den Hahn sofort nach links. Doch das war zu weit, denn jetzt kommt es brühend heiß auf mich herunter. Ich fluche und gebrauche dabei sämtliche Schimpfwörter die ich kenne, während ich von einem Bein aufs andere hüpfe. Als ich endlich die richtige Temperatur erreiche, bin ich von dem Heiß-Kalt-Schock wachgerüttelt. Hat auch sein gutes, weil ich heute eine Prüfung in Physik schreibe. Das saufen Gestern war das Dümmste was ich je gemacht habe und ich bereue es zutiefst, doch daran kann ich jetzt auch nichts mehr ändern. Ein lautes Klopfen an der Badezimmertüre lässt mich zusammen zucken. "Quinn! Beeil dich! Ich muss pinkeln!" es ist die Stimme meines Mitbewohners Tom. Er ist ein paar Jahre älter als ich und zusammen mit zwei weiteren Kerlen - Shane und Benjamin - leben wir in einer WG mitten in der Stadt. Ich bin schon mit 16 von daheim ausgezogen. Zu viele Probleme. Ich bin es gewohnt mich alleine durchzuschlagen.
"Quinn!" er klopft erneut ungeduldig. "Fünf Minuten!" rufe ich laut zurück und wasche meine Haare mit Shampoo. Schließlich steige ich aus der Dusche, trockne mich ab und verlasse schließlich in ein Handtuch gekleidet das Bad. Sofort schießt Tom an mir vorbei und die Badezimmertüre knallt zu. Ich grinse schief und begebe mich in mein Zimmer, wo ich mir eine Short und ein lockeres, sportliches Oberteil anziehe. Dann binde ich noch meine feuchten Haare zu einem hohen Zopf und schnappe meine Schulsachen.
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15.06.2015, 16:56

Hey, ich fang dann einfach mal an, oder? Oh und ich kann deinen zweiten Typi nicht sehen ^^


Haley
Ich stehe in dem kleinen Bad meiner kleinen Wohnung und schaue mein Gesicht im Spiegel an. Die müden Augen, die roten, Schulterlangen Haare. Das hier ist MEIN Gesicht. So sehe ich aus, wenn ich mich nicht hinter meiner Fähigkeit verstecke. So kennt man mich in der Schule, die ich noch ein letztes Jahr besuche, ehe ich meine A-Levels erreicht habe und mich um meine Zukunft kümmern kann. Doch ansonsten, wenn ich shoppen gehe oder feiern, trage ich ein anderes Gesicht. Älter, damit ich in die Clubs komme. Ich seufze und schmeiße mir ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht. Dann mache ich mich so weit Schulfertig, und begebe mich in die Küche um mir einen Kaffee zu kochen. Heute ist zum Glück ein ruhiger Tag und ich habe früher Schluss. Während die Maschine arbeitet, schaue ich nochmal die Blätter für Bio durch und versuche so viel wie möglich von dem Stoff in mich hinein zu prügeln, was nicht viel ist. Doch die Tatsache, dass wir nächste Woche Prüfung schreiben beunruhigt mich, weil ich bisher noch nicht viel getan habe. Als der Kaffee endlich fertig ist, trinke ich eine Tasse schwarz und fühle mich sofort viel fitter. Ich war noch nie der Morgenmensch. Eine viertel Stunde später befinde ich mich mit dem Fahrrad auf dem Weg in Richtung Schule. Die Sonne spitzelt schon langsam hinter den Häuserdächern hervor und verrät, das dieser Tag warm werden wird.


Quinn
Grummelnd und mit Kopfschmerzen von der Party letzte Nacht, schäle ich mich aus dem Bett und stelle mich erstmal unter die kalte Dusche. Dabei vergesse ich allerdings nach der Temperatur zu sehen und so trifft mich das eiskalte Wasser vollkommen unvorbereitet. Ich schreie auf und drehe den Hahn sofort nach links. Doch das war zu weit, denn jetzt kommt es brühend heiß auf mich herunter. Ich fluche und gebrauche dabei sämtliche Schimpfwörter die ich kenne, während ich von einem Bein aufs andere hüpfe. Als ich endlich die richtige Temperatur erreiche, bin ich von dem Heiß-Kalt-Schock wachgerüttelt. Hat auch sein gutes, weil ich heute eine Prüfung in Physik schreibe. Das saufen Gestern war das Dümmste was ich je gemacht habe und ich bereue es zutiefst, doch daran kann ich jetzt auch nichts mehr ändern. Ein lautes Klopfen an der Badezimmertüre lässt mich zusammen zucken. "Quinn! Beeil dich! Ich muss pinkeln!" es ist die Stimme meines Mitbewohners Tom. Er ist ein paar Jahre älter als ich und zusammen mit zwei weiteren Kerlen - Shane und Benjamin - leben wir in einer WG mitten in der Stadt. Ich bin schon mit 16 von daheim ausgezogen. Zu viele Probleme. Ich bin es gewohnt mich alleine durchzuschlagen.
"Quinn!" er klopft erneut ungeduldig. "Fünf Minuten!" rufe ich laut zurück und wasche meine Haare mit Shampoo. Schließlich steige ich aus der Dusche, trockne mich ab und verlasse schließlich in ein Handtuch gekleidet das Bad. Sofort schießt Tom an mir vorbei und die Badezimmertüre knallt zu. Ich grinse schief und begebe mich in mein Zimmer, wo ich mir eine Short und ein lockeres, sportliches Oberteil anziehe. Dann binde ich noch meine feuchten Haare zu einem hohen Zopf und schnappe meine Schulsachen.
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8

15.06.2015, 21:45

Aaron

Pünktlich um 7 Uhr morgens reißt mich mein Wecker aus einem Alptraum.
Ich brauche einen Moment um mich zu sammeln und setze mich dann auf.
Meine Haare kleben an meiner schweißfeuchten Stirn und mein Herz rast noch immer wie wild. Ich seufze und schlage die Decke zurück.
Ich schlurfe in das Bad meines kleinen Apartments und drehe das Wasser in der Dusche auf, bevor ich mich ausziehe und das kühle Nass auf meiner Haut genieße.
Ich wasche mir die Haare und den Körper, dann wickle ich mir ein Handtuch um die Hüfte, rasiere mich und putze mir die Zähne. Im Anschluss daran gehe ich zurück in mein Schlafzimmer und ziehe mir etwas lockeres an.
Vorlesung in Betriebswirtschaftslehre. Mir entfährt ein Seufzer.
Ich war mit 18 fertig mit der Schule, seit dem studiere ich.
Zurück ins Bad. Ich föhne mir mein dunkelblondes Haar und richte sie. Fertig.
Ich schnappe mir meine Tasche, welche ich am Abend zuvor gepackt habe, sehe mich noch einmal um und verlasse dann das Haus. Auf dem Weg zur Uni treffe ich auf Jared, einem meiner Freunde aus der Uni. Wir machen einen Abstecher zur nahe gelegenen Bäckerei und holen uns jeweils einen Kaffee und ein belegtes Brötchen während wir uns über die letzte Vorlesung und die anstehenden Semesterferien unterhalten.

James

Mein Wecker hat Mühe mich an diesem Morgen zu wecken.
Ich fühle mich, als hätte mich ein Bus überfahren und dann noch ein paar Kilometer mitgeschleift. Ein Blick in den Spiegel an der gegenüberliegenden Wand meines Bettes, sagt mir, das ich auch besorgniserregend aussehe.
Ich schleppe mich ins Bad und spritze mir erst einmal eine Hand voll kaltem Wasser ins Gesicht. Meine Augen sind rot unterlaufen und meine Nase ist zu.
Großartig. Kurz vor den Prüfungen, kann ich nicht einfach wieder fehlen.
Also mache ich mich so gut wie es geht fertig und ziehe mir etwas lockeres an, ehe ich den Weg zur örtlichen Schule mache.
And for once it might be grand
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9

15.06.2015, 22:09

Haley
Als ich vor der Schule halte, steige ich vom Fahrrad und schiebe es zu den Fahrradständern. Nachdem ich es abgeschlossen habe, richte ich mich auf und lasse meinen Blick über den vollen Schulhof wandern. Überall sind Menschen die sich umarmen, auf die Wange küssen oder anderweitig begrüßen. Sie lachen, scherzen und erzählen sich gegenseitig von ihrer Woche. Ich seufze, denn soetwas ist mir bisher verwehrt geblieben. Ich bin einfach zu... anders. Abnormal. Ich passe nirgends richtig rein. Weder zu den Sportlern, noch zu den Genies oder den Leseratten, ich bin nicht religiös und auch kein Punk. Ich bin... naja... langweilig. Und leider gibt es dafür keine extra Gruppe. Apropos Gruppe. Eine Gruppe Mädchen geht soeben an mir vorbei und rempelt mich an, sodass mich an meinem Fahrrad festhalten muss um nicht um zu fallen.Keine Entschuldigung, nichts. Ich glaube, sie haben es nicht mal bemerkt. Als wäre ich unsichtbar oder so. Ich reibe mir die Schulter und beschließe den Schultag hinter mich zu bringen. Umso schneller kann ich aus meiner Haut wieder raus und tun und lassen was ich will.


Quinn
Nachdem ich mit meinen Mitbewohnern gefrühstückt habe, mache ich mich auf den Weg zur Uni. Ich studiere Physik im ersten Semester und habe heute meine erste Prüfung. Ich bin unglaublich nervös, aber ich fühle mich gut vorbereitet. Die letzten Wochen habe ich praktisch nichts anderes gemacht als zu lernen, zu schlafen und zu essen. Kein Weggehen, nichts. Nur gestern. Das war eine Ausnahme. Da wollte ich eigentlich meinen Kopf frei kriegen und mich ein wenig entspannen. Tja, schöne scheiße. Jetzt schreibe ich Physik mit einem Kater. Draußen angekommen, steige ich auf meinen kleinen Vesparoller und verstaue die Tasche im inneren. Schon jetzt ist die Luft warm und zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht. Alles in allem verspricht es ein guter Tag zu werden. ich starte den Motor und gebe Gas.
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10

15.06.2015, 22:31

Aaron

Die Vorlesung ist unendlich langweilig.
Nichts, was ich nicht bereits weiß.
Den kleinen Test, den unser Professor am Ende jeder Vorlesung schreiben lässt, bestehe ich wie immer mit einem überdurchschnittlichem Ergebnis.
Das war es fürs erste mit der Uni für mich.
Ich verlasse den Hörsaal mit ein paar meiner Freunde.
Wir entschließen uns dazu, in ein Café zu gehen und die Semesterferien zu verplanen.

James

Ich schaffe es grade noch so, pünktlich zu sein.
Völlig fertig setze ich mich auf meinen Platz in der letzten Reihe und werde sofort von meinen Freunden zugetextet.
Ich sage ihnen, das es mir nicht gut geht. Besorgnis spiegelt sich in ihren Augen, der ein oder andere, rät mir lieber zum Arzt zu gehen. Ich schüttle nur den Kopf und lächle leicht.
Der Tag geht schleppend voran, ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer um mich.
Mir ist mittlerweile schlecht und schwindelig zu gleich.
Zeitweise sehe ich sogar doppelt. Ich bin glücklich, als es endlich klingelt und ich nachhause gehen kann.
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11

15.06.2015, 22:47

Haley
Die ersten beiden Stunden habe ich Mathe, dann eine Stunde Sozialkunde und schließlich eine Doppelstunde Kunst. Doch obwohl es nur fünf Stunden sind und ich um 12:15 die Schule wieder verlassen kann, zieht sich der Vormittag schier endlos hin. In den Pausen stehe ich alleine herum und versuche nach allen Mitteln unsichtbar zu sein und in den Stunden schreibe ich mit und versuche konzentriert zuzuhören, wenn meine Konzentration doch abschweift. Ich will später noch bei meinem Bruder vorbeischauen um zu sehen, wie es ihm geht und um heute wenigstens einen Sozialen Kontakt zu pflegen. Als es also endlich zum Schulende klingelt, verlasse ich das Schulgebäude und gehe zu den Fahrrädern. Unterwegs krame ich noch mein Handy raus und schicke Aaron eine SMS: 'Wo bist du?'.

Quinn
Die Prüfung läuft wie erwartet gut und als ich noch vor Schluss abgebe, habe ich das Gefühl mindestens eine 1,7 geschrieben zu haben. Das war der einfache Part. Jetzt kommen nur noch eine Prüfung in Mathe und eine in IT - welches ich als Nebenfach belegt habe - dann habe ich es für dieses Semester geschafft und endlich Semesterferien! Vor dem Uni warte ich auf Shane - meinen Mitbewohner - der mit mir Physik studiert. Als er endlich eintrudelt, fachsimpeln wir über die einzelnen Aufgaben, während wir uns Richtung Stadtmitte und Fußgängerzone bewegen um ein wenig durch die Sonne zu schlendern.
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12

15.06.2015, 23:02

Aaron

Mitten in einer angeregten Diskussion, ob wir lieber einen Stadt-Trip oder einen Ausflug zum Strand machen sollen, vibriert mein Handy.
Eine SMS von meiner Schwester.
"Ich bin in der Stadt mit ein paar Leuten. Ist alles in Ordnung?", schreibe ich ihr zurück.
Obwohl wir Zwillinge sind, ähneln wir uns bis auf wenige Dinge kaum.
Ich bin der ältere. Und auch wenn es vielleicht nur 11 Minuten sind, kommt es mir vor wie 4 Jahre. Ich sorge mich um meine "kleine Schwester".
"Aaron, was meinst du? Strand oder Stadt-Trip?", sieht Layla mich gespannt an.
"Was ist das für eine Frage?", grinse ich frech und sehe sie an.
"Natürlich an den Strand!"

James

Völlig fertig stolpere ich nach 5 Stunden Unterricht über den Schulhof nach draußen und lehne mich erst einmal gegen das Tor. Ich sehe mich um und versuche mich zu fassen.
Ich kann einfach nicht schon wieder fehlen! Auf Grund einer Immunschwäche, wiederhole ich bereits zum 2. Mal die Abschlussklasse. Ich bin häufiger beim Arzt, als im Unterricht. Jede noch so kleine Grippe, trifft mich wie ein Schlag.
Doch dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, es endlich zu schaffen!
Ich atme tief ein und schleppe mich an die Bushaltestelle.
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13

15.06.2015, 23:13

Haley
Ich sperre mein Fahrrad auf und schon spüre ich das Summen meines Handys in der Hosentasche. Ich ziehe es raus, entsperre und lese die SMS von Aaron. "Ja, alles okay. Wollte nur wissen, ob du schon was von Grandpa gehört hast?" tippe ich zurück und schwinge mich auf mein Fahrrad. Unser Großvater ist nämlich seit Tagen aus der Stadt weg und hat sich nicht bei mir gemeldet. Aber es ist ohnehin immer Aaron an den er sich wendet, vermutlich, weil er der stärkere von uns beiden ist. Und der ältere. Und außerdem noch ein Junge. Ich seufze und trete ordentlich in die Pedale. Ich beschließe mich daheim 'umzuziehen' um dann ein wenig in die Stadt zu gehen. Leute kennenlernen, reden, irgendwas unternehmen.


Quinn
Ich schiebe mir irgendwann eine Sonnenbrille auf die Nase und binde meine Haare zu einem hohen Knoten, denn die Sonne brennt heiß und ich schwitze unter den langen Haaren. "Hast du Frage 10? Die mit den Transversalwellen?" will ich von ihm wissen und er schüttelt den Kopf. "Ne, hab ich nicht kapiert. Genauso wenig wie die 15." ich grinse leicht und deute auf eine Eisdiele weiter vorne: "Okay, genug von der Prüfung. Hast du Lust auf ein Eis?" er nickt. "Eis? klar, immer doch." dann nach kurzem Schweigen fügt er noch hinzu: "Heute Abend wollten wir übrigens eine Party in der WG machen. Du weißt schon. Tom und seine Leute aus der Uni. Geht das bei dir klar?" ich seufze und nicke schließlich. "Klar. Wieso nicht. Dann lern ich Mathe eben irgendwo am See oder so." ich zucke mit den Schultern und bestelle mir zwei Kugeln.
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14

15.06.2015, 23:20

Aaron
"Gut, ich gebe mich geschlagen.", sagt Joey irgendwann und hebt die Hände.
"Ihr habt gewonnen. Wir fahren an den Strand. Aber beim nächsten mal, machen wir einen Stadt-Trip, klar?", grinst er und wir stimmen ihm zu. Jetzt zumindest.
Erneut meldet sich mein Handy zu Wort. Wann habe ich zuletzt etwas von Grandpa gehört? Ich runzle die Stirn.
"Nein, seit Tagen nicht mehr. Hoffe ihm ist nichts passiert.", antworte ich und denke weiter nach.
Ich weiß nicht mal mehr, wonach er gesucht hat.

James
Müde setze ich mich in den Bus und schlafe wenige Sekunden später vollkommen ein.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »featherfirework« (15.06.2015, 23:26)


15

15.06.2015, 23:28

Haley
Erst Zuhause angekommen, lese ich die SMS von Aaron und versinke sofort in Sorgen. Was wenn ihm dabei etwas passiert ist? Was wenn das Ding, welches er gejagt hat ihn zuerst erwischt hat? Ich fahre mir aufgebracht durch die Haare und tippe schließlich 'Okay. Ich werde nach ihm suchen.' zurück.. Ich gehe in die Küche, trinke ein Glas Wasser und stecke nebenbei ein Toast in den Toaster. Richtig Essen kann ich, wenn ich weiß, dass es Grandpa gut geht. Ich stelle mich vor meinen Spiegel und schließe die Augen. Fünf Minuten später sind meine Haare lang und braun, meine Augen sind größer und Markanter und außerdem blau und mein Mund ist voll. So. Meine Lieblingsverkleidung. Ich krame den gefälschten Ausweis aus meiner Box voller Ausweise und stecke ihn in meine Tasche. Dann schnappe ich das Toast, beiße im aus der Wohnung gehen hinein und trete hinaus ins Sonnenlicht.

Quinn
Das Eis schlürfend, setzen wir uns an den Stadtbrunnen und genießen einfach so die Sonne. Der Tag ist zu schön, um ihn mit Mathe zu verschwenden und so beschließe ich, später noch zum See zu fahren um hinein zu springen. Ein wenig abkühlen. Ich schreibe ein paar Freunden, ob sie mitkommen wollen und erhalte sofort zustimmende SMS.
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16

16.06.2015, 10:11

Aaron
Und wieder vibriert mein Handy. Ich seufze und schaue drauf.
Hayley will alleine losziehen? Na das kann ja was werden.
"Pass auf dich auf.", antworte ich und lehne mich dann auf meinem Platz zurück.
"Was haltet ihr davon, heute Abend an den See zu fahren? Ein Kasten Bier, ein Grill und eine Musikanlage?", schaue ich in die Runde.
Man stimmt mir zu und teilt sich für Aufgaben ein. Wir verabreden uns alle für 18 Uhr am See.
Wenig später trennen sich unsere Wege und ich gehe nachhause.


James

An der Endhaltestelle, dem Busbahnhof in den sogenannten 'Slums' unserer Stadt, weckt mich der Fahrer und sieht mich besorgt an.
"Sind Sie okay? Soll ich Ihnen ein Taxi rufen?", fragt er mich.
Sein dicker Bauch schaut unter dem Shirt raus und sein weisses Haar erinnert mich irgendwie an den Weihnachtsmann.
"Nein.. ich muss eingeschlafen sein.. verdammt."
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17

16.06.2015, 17:43

Haley
Ich habe nicht die geringste Ahnung wo und wie ich anfangen soll nach Grandpa zu suchen, weil er praktisch überall sein kann. Das einzige was ich weiß ist dass er im Staat geblieben ist. Es war irgendein Fall hier in (wo wohnen die?). Also mache ich mich zuerst einmal auf den Weg zu einem Kiosk. Meine Wohnung liegt nun nicht unbedingt in der absolut reichsten Gegend der Stadt und ich bin froh um meine Fähigkeiten, denn ohne sie würde ich mich hier ein wenig Schutzlos fühlen. So aber weiß ich, dass ich mich gegen jedes natürliche Wesen wehren kann. Was die übernatürlichen angeht.. naja, sagen wir es so: Da muss ich noch ein wenig üben. Ich kaufe mir die aktuelle Zeitung und frage auch nach denen der vergangenen Tage. Sie haben tatsächlich noch ein paar Exemplare im Müll und so gehe ich mit einem Stapel Zeitungen bewaffnet in ein nahes Café und setze mich an einen freien Tisch. Die Person, die ich verkörpere bin zwar nicht ich, aber sie ist ziemlich hübsch. Schlanker und größer als ich. Längere Beine. Schönerer Augen. Markanteres Gesicht. Ich bin mir der Blicke der Männer durchaus bewusst. Doch natürlich bedeuten sie mir wenig. denn das bin ja nicht ich. Ich bestelle mir einen Kaffee und beginne dann die Zeitungen zu durchforsten.


Quinn
Shane und ich gehen nach dem Eis zurück zur WG, wo er noch bei den Vorbereitungen zur Party mithilft und ich meine Tasche für den See packe. Ich ziehe meinen Bikini unter meine Klamotten, packe Obst und Trinken und natürlich meine Mathesachen ein und schiebe mir eine Sonnenbrille auf den Kopf. Schließlich gehe ich noch ins Bad, stopfe Handtücher unsanft in meine ohnehin schon volle Tasche und packe obendrauf noch Sonnencreme. Auf dem Weg durch den Flur zur Haustüre, treffe ich auf Tom der mir zu meiner Prüfung gratuliert und mir durch die Haare wuschelt. Ich boxe ihn lachend gegen die Schulter und er grinst schief. Er ist der große Bruder, den ich nie hatte. Die erste Vorbildhafte Männerfigur in meinem Leben. Mit 16 hatte ich mal was von ihm gewollt. Jetzt verstehe ich, dass er viel mehr als nur eine Schwärmerei ist. Er ist Familie für mich. Irgendjemand hat einmal gesagt: "Du kannst dir deine Familie aussuchen." Das ist es, was ich getan habe. Mir meine eigene kleine Familie auszusuchen. Die WG hier ist mein Zuhause. Ihre Bewohner meine Familie. Und ich will sie nicht missen. "Viel Spaß bei deiner Party." grinse ich und schiebe mich an ihm vorbei aus der Türe. "Man sieht sich!" damit gehe ich das Treppenhaus runter und verlasse das Gebäude.
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18

18.06.2015, 11:08

Aaron

Zuhause angekommen, höre ich nach langer Zeit meinen Anrufbeantworter ab.
"Sie haben vier neue Nachrichten.", verkündet die Stimme.
"Erste neue Nachricht: Aaron, Junge, ich werde die Stadt für ein paar Tage verlassen. Ein Freund hat mir von einem großen Job in Arizona erzählt. Ich sehe mir die Sache mal an. Grüß deine Schwester von mir."
Die Stimme gehört meinem Großvater, einem Jäger für.. Übernatürliches.
"Zweite neue Nachricht: Hey, Aaron, ich bin es, Grandpa. Die Sache hier scheint wirklich etwas Großes zu sein. Die Leute hier verhalten sich alle sehr merkwürdig. Ruf mich doch bitte einmal zurück."
Nun beginne ich mir langsam Sorgen zu machen.

James

Ich steige aus dem Bus und sehe mich um.
"Muss der Busbahnhof unbedingt hier sein?", murmle ich und betrachte die völlig verunstalteten Wände.
"Naja, was soll's..", murmle ich und suche mir, mehr schlecht, als recht, meinen Weg nachhause.
Der Schweiß läuft mir in kleinen Bächen runter.
Irgendwann, vielleicht eine dreiviertel Stunde später, lande ich in einem Café.
"Hilfe..", murmle ich und breche vor der Theke zusammen.
Alles dreht sich und mein Herz krampft.
Mein Körper brennt wie Feuer und ich kann nicht mehr klar sehen.
Schatten tauchen um mich herum auf und reden auf mich ein.
Irgendwann verliere ich das Bewusstsein.
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19

19.06.2015, 15:27

Haley
Gerade als ich einen interessanten, kleinen Artikel zu lesen beginne, der vor drei Tagen in der Zeitung war, höre ich den Aufschrei von mehreren Menschen und stehe auf. Verwirrt gehe ich auf die Person zu, die dort am Boden liegt. Es ist einer meiner Mitschüler. Ich erkenne ihn wieder. Aber er sieht absolut grauenhaft aus. Sofort ziehe ich mein Handy aus der Hosentasche und wähle den Notruf. Nachdem ich den Anruf abgegeben habe, knie ich mich neben den Kerl und überprüfe seinen Puls. Ich atme erleichtert auf. Er lebt. Er ist nur bewusstlos. "Hey.." sage ich und rüttle ihn leicht an der Schulter. "Kannst du mich hören?"


Quinn
Ich schwinge mich auf mein Fahrrad, die Tasche im Korb vorne und fahre los. Inzwischen ist es richtig heiß und keine Wolke steht am Himmel. Wie immer, wenn ich gut drauf bin, fahre ich mit einem Strahlen auf den Lippen durch die Stadt und biege dann irgendwann auf den Schotterweg ab, der zu dem etwas außerhalb gelegenen See führt. Dort angekommen, steuere ich zielstrebig den Platz auf der Liegewiese an, wo ich und meine Freunde immer liegen. Ich sehe sie schon von weitem. Hannah und Chris liegen auf den Bäuchen und bräunen sich, während Ronda, Yasmine, Marco und Tobias Karten spielen. "Hallo!" grüße ich in die Runde und steige von meinem Fahrrad ab. Ich packe meine Tasche und breite mein Handtuch neben Hannah und Chris aus, die mich sofort mit den neuesten Informationen aus ihrem Leben zuschütten. Ich höre grinsend zu, während ich mich bis auf den Bikini ausziehe und mich eincreme.
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20

10.07.2015, 23:40

Aaron

Ich bin kreidebleich, als ich die letzten beiden Nachrichten abgehört habe und muss mich erst einmal setzen.
"Verdammte scheiße..", murmle ich und fahre mir mit einer Hand durch die Haare.
Ich drücke die Kurzwahltaste für meine kleine Schwester, doch erreiche nur die Mailbox.
"Haley, ich bin es. Dein Bruder. Ich will das du dich sofort meldest, wenn du das hier hörst.", eine kurze, aber aussagekräftige Nachricht.
Ich gehe durch die Wohnung und beginne meine Sachen zu packen. Zum einen, für heute Abend. Zum anderen, für eine lange, lange Reise.

James

Als ich wieder zu mir komme, blicke ich in das Gesicht einer jungen, hübschen Frau.
"Mir geht es irgendwie gar nicht gut..", murmle ich und sehe mich um.
Die ganzen Gäste des Cafés sind um mich herum verteilt und sehen mich besorgt an.
"Wir haben einen Notarzt gerufen. Dir wird es bald besser gehen!", lächelt sie und streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht.
Ich muss lächeln und schließe die Augen.
"Danke..", murmle ich. Wenig später trifft dann wirklich der Notarzt auf und testet mich auf Herz und Nieren.
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