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501

12.10.2015, 20:57

Wie geht es dir?^^

Hinata

"Meine kleine Traumwandlerin, was mache ich nur mit dir?", war seine Begrüßung, als ich seinen Reich erreichte und kopfschüttelnd ging er auf mich zu, verzog das Gesicht, als hätte er Kopfschmerzen. Verwirrt sah ich ihn an: "Ich verstehe nicht, was du meinst." Morpheus näherte sich mir und berührte meinen Kinn, um ihn anzuheben, damit ich ihn direkt in seine Augen sah: "Dir ist wohl bewusst, dass uns Götter nichts entgeht, auch einem Traumgott nicht. Ich habe dich oft genug gewarnt und doch trägst du seine Spuren auf dir. Also nehme ich an, dass du es willst, dass er deinetwegen seinen Amt verlieren könnte?" Ich wich vor ihn aus, sodass er mich nicht mehr berühren konnte: "Hör auf mich zu manipulieren, Apollo wird wissen, was er tut…." Er runzelte mit der Stirn und seufzte dramatisch: "Und du vergisst, dass du meine Heldin bist." "Und was hat damit zu tun?", fragte ich ihn misstrauisch und wusste, dass mir seine Antwort nicht gefallen würde. "Nun, ich sehe es nicht gerne, dass du mit ihn gurrst und meinen Ruf dabei in Frage stellst, ich werde mich nicht als lächerlich darstellen lassen, weil meine Heldin Liebestrunk getrunken hat." "ich habe kein Liebestrunk getrunken", widersprach ich ihn und fuhr sogleich fort: "Ich glaube dein wirkliches Problem ist er selber, aus einem Grund magst du ihn nicht und umgekehrt ist es auch so. Ich will nicht in eure Sache hineingezogen werden, das müsst ihr selber unter euch klären und mich da raushalten, ich bin kein Gegenstand, das man hin und her schieben kann." "Wie entzückend, dass du so blind bist. Er ist nicht mein wirkliches Problem, sondern du. Denn auch ich habe ein Auge auf dich geworfen, meine kleine Traumwandlerin", seine Stimme senkte sich und deutlich trat der verführerische Klang heraus: "Du bist so ein faszinierende Frau und die Versuchung pur." Ich ging sofort noch ein paar Schritte nach hinten, dieses Gespräch gefiel mir noch weniger.

Vidar

Mitten in der Nacht wachte ich verwirrt auf und dann hörte ich ein schluchzendes Geräusch, wovon ich scheinbar wach geworden war. Ich drehte mich sofort zu Hinata um, doch sie schien zu schlafen, wenn auch etwas angespannter. Das Geräusch klang auch zu gedämpft, um in diesem Raum zu sein und als nächstes fiel mir Bía ein. Ich haderte mir und als das Schluchzen zu einem qualvollen Jammern wurde, sprang ich aus dem Bett. Weinende Frauen hatten mir noch nie behagt und ich wusste auch nicht damit umzugehen, aber noch weniger ertrug ich die Tränen aus ihre Augen. Sie konnten dabei wie ein verwundetes Tier aussehen, sodass man gleich ein schlechtes Gefühl hatte. Vor mich hin murmelnd ging ich durch den Flur und klopfte an der Tür. Sie schien mich nicht zu hören, weinte leise weiter und ich öffnete also die Tür: "Nicht erschrecken, ich bin es, Orion."





502

12.10.2015, 21:09

Heute hat wieder das Lernen angefangen, also etwas müde XD Und du? :)

Apollo

Eine Weile lang saß ich bei ihm und stand auf, fest entschlossen. Er lebte auf der Insel, auf der ich geboren wurde. Hier sollte Gerechtigkeit herrschen, keine Tyrannei. Natürlich kümmerte sich der König recht gut um das Volk, doch allein der Anblick der ärmeren Viertel ließ mich das Gesicht verziehen. Es gab Schlimmeres auf der Welt, aber das hier duldete ich einfach nicht. Das war meine Sonnenstadt, in der jeder strahlen sollte. Und warum dachte ich jetzt daran? Hinata beeinflusste mich, selbst wenn sie nicht anwesend war. Es war eine positive Beeinflussung.
> Na? Wie ist es denn so mit der Heldin?< hörte ich Ares fragen, kaum als ich einen Fuß in die olympische Halle setzte. Ich knurrte leise, drehte den Kopf zu ihm um und hob eine Augenbraue. > Wenn du was Freches sagen willst, dann schluck es lieber runter!< warnte ich ihn vor und grinsend hob er die Hände in die Höhe. > Nein, ich habe nur gefragt. Wir wissen ja alle, dass du nicht gerade Glück mit Frauen hast!< Das hätte er für sich behalten sollen. Langsam war ich es leid, ständig dasselbe zu hören. Aber sie würden schon sehen. Dieses Mal würde ich mein Glück endlich finden. Mit Hinata.

Artemis

Da mein Bruder sicherlich genug zu tun hatte und mein Held schlief, musste ich mir meine Zeit anders vertreiben. Zu den Jägerinnen wollte ich nicht gehen, denn heute hatten sie etwas anderes vor. Eine Jagd, bei der ich nicht teilnehmen durfte, damit sie ohne mich stärker werden konnten. Demeter hatte ich nicht besuchen können, weil sie nicht auffindbar war und ja... Der Rest war beschäftigt. Es geschah nicht selten, dass ich nichts zu tun hatte.
Deswegen flog ich zurück zum Haus, um über die Sterblichen zu wachen. Ich hatte ja sonst nichts zu tun.
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503

12.10.2015, 21:20

Auch müde, aber hauptsächlich wegen dem WetterXD

Hinata

"Du hast mich wegen Aufgaben gerufen", erinnerte ich ihn und um auf diese Weise ihn auf ein anderes Gespräch zu lenken. Amüsiert lächelte er und in seine Augen las ich, dass er weiterhin versuchen würde mich irgendwie zu manipulieren oder was ihm noch so einfällt. Niemals hätte ich gedacht, soviel Aufmerksamkeit zu erregen und ich fühlte mich damit auch nicht ganz so wohl, ich hatte immer lieber mich in den Hintergrund befunden. "Stimmt, die Aufgaben…", er nickte und rief nach seine Brüder: "Du wirst wieder mit ihnen die Traumdämonen einzufangen und morgen wirst du erneuert Jemanden aufsuchen, der Probleme mit den Schlafen hat. Nun geh." Phobetor und Phantasos sahen mich herablassend an und grinsten spöttisch: "Bereit?" Stumm nickte ich und schon wurde ich in die andere Illusion gezogen.

Vidar

Bía hörte schlagartig auf zu weinen, rieb verlegen ihre Augen trocken und mit eine heisere Stimme fragte sie mich: "Kannst du bleiben?" "Ehm…sicher", damit hatte ich nicht gerechnet, aber ich wollte sie nicht noch mehr aufwühlen und setzte mich an die Bettkante hin, um ihr auch nicht nahe zu treten. Warum war ich nochmals hierher gekommen? Ich fühlte mich in meiner Haut nicht wohl. "Deine Augen erinnern mich an ihn, sie waren auch warm und haben voller Leben gesprüht", flüsterte sie in der Stille und tastete trostsuchend nach meiner Hand. "Scheint nach einem gutem Kerl zu klingen", antwortete ich und mit der andere Hand kratzte ich am Hinterkopf, während ich bereits zu der Tür linste. "Ja….und jetzt ist er tot", erneuert begann sie zu schluchzen und warf sich in meine Arme. Etwas hilflos klopfte ich auf ihrem Rücken, da mir nichts Besseres eingefallen war.


So, gehe jetzt auch offline, gute Nacht:)


504

12.10.2015, 21:33

Hhahaaha dann sind wir ja beide müde, mannomann werden wir alt XD Gute Nacht :D

Apollo

Um mich nicht unnötig aufzuregen, ging ich Ares einfach aus dem Weg. Konnte er nicht wo anders sein und für Unruhe sorgen? Ich brauchte wesentlich bessere Gesellschaft, als ich auch schon Hermes entdeckte. Diesen jungen Gott liebte ich wie einen kleinen Bruder, doch leider hatte er derart viel zu tun, dass man ihn kaum zu Gesicht bekam. > Hermes, wie geht es dir?< rief ich freudig und winkte ihn zu mir. Mit einem breiten Grinsen kam er zu mir geflattert und boxte mir verspielt in die Brust. > Hast wohl wieder eine Frau abbekommen, das freut mich für dich, Apollo. Sie macht einen sehr netten Eindruck, auch wenn die Ärmste nun in den Fängen von Morpheus ist!< Morpheus... Ich hoffte für ihn, dass er sich gut benahm.
> Danke Hermes, diese Worte habe ich gebraucht. Aber wie geht es dir? Du musst immer ablenken!< lächelte ich und er verdrehte die Augen. > Viel zu tun, wie immer. Wenn ich mal dort etwas erledigt habe, folgt schon die nächste Neuigkeit. Irgendwie muss ich eben euch alle auf den neusten Stand bringen!< Als Bote der Götter hatte er es wirklich nicht einfach. > Kannst du nicht eine kleine Pause machen? Jetzt? Mit mir?<

Artemis

Kaum berührten meine Krallen das Dach, verwandelte ich mich in meine menschliche Gestalt zurück und legte mich hin. Ich lauschte den Geräuschen unter mir, als ich das Gespräch zwischen Vidar und der jungen Templerin vernahm. Sie weinte um ihren Verlust und schmiss sich dabei noch an Vidars Brust. Das konnte ich hören, zwei unterschiedlich pochende Herzen. Das eine vor Kummer schmerzend und das andere unruhig.
Ich kniff die Augen zusammen und starrte den Nachthimmel an. Liebe... Warum reichte den Menschen die Liebe zur Natur nicht? Mussten sie einander das Herz schenken, um glücklich zu sein? Und was war mit uns Göttern? Wir schliefen nicht, wir alterten nicht.... Warum also sollten wir lieben? Bei uns heilten Wunden nicht mit der Zeit. Die Zeit war nicht mehr unser Feind. Unsere Wunden blieben für immer.
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505

13.10.2015, 14:34

Total alt….und dann jedes Jahr immer älterXD

Hinata

Ich merkte, dass sie mich immer noch nicht sonderlich mochten und innerlich seufzte ich leise, für Traumgötter hatten sie sehr eigenwillige Charakterzügen. Phobetor reichte mir die Öllampe: "Du weiß ja, wie es jetzt geht." Bevor ich noch antworten konnte, verschwanden sie in den Nebel und schluckte meine Verärgerung über diese Brüder hinunter. Ich schaute mich in der stille Welt um, spürte die vorbei huschende Schatten und wappnete mich. Mein Licht lockte sie an, diesmal machte ich keinen Fehler, sondern fing sie schnell in der Lampe ein, wo sie wütend aufkreischten und dann herrschte Ruhe. Ich wusste nicht, wie lange ich die Zeit in dieser Illusion verbrachte, ich blieb nur plötzlich stehen, als ich spürte, dass die Umgebung kühler wurde. Unbewusst war ich durch Oneirio gewandert, um die Traumdämonen einzufangen und hatte nicht mehr auf die Umgebung geachtet. Ich erinnerte mich, dass es kein gutes Zeichen war, wenn es kälter wurde und hastig schaute ich zum Boden, noch hatte er sich nicht verändert. "Phobetor? Phantasos?", rief ich, ich wollte keinen falschen Schritt machen und in Hades Reich geraten. Die zwei Traumgötter erschienen neben mir lautlos: "Du muss lernen dich in unserem Reich zu orientieren." Sie packten nach meine Arme und brachten mich von der nahe Grenze fort in Morpheus Reich. "Ah, da seid ihr ja wieder. Und wie hast du heute dich gemacht?", er kam mir näher, während seine Brüder erneuert verschwanden. Sie waren wohl nicht so gesellig, wie Morpheus. "Es ist besser gelaufen, da ich nun weiß, wie ich mit den Traumdämonen umgehen muss", antwortete ich schlicht und reichte ihm die Lampe. "Gleich schon Sieben, was für ein fabelhafter Fortschritt. Ich wusste, du passt perfekt zu uns", rief er entzückt aus. "Ist meine Arbeit heute getan?", fragte ich ihn höflich und wollte endlich von Apollo träumen, mich in diese schöne Erinnerung schwelgen lassen…."Ja, denke daran, Morgen muss du dich um einen Menschen kümmern. Den Weg weise ich wie üblich durch eine Traumbotschaft", meinte Morpheus und statt meine Stirn zu berühren, beugte er sich rasch zu mir runter. Aus Reflex drehte ich mein Kopf zur Seite, dass nur seine Lippen meine Wange berührte und stieß ihn von mir fort. Ein leises Lachen erklang, als ich mich aufzulösen begann. Kaum war ich wieder in meinem Körper schlug ich die Augen auf und starrte für einen Moment die Decke an, dann sprang ich aus dem Bett und rannte in den Baderaum, um mein Gesicht gründlich zu waschen. Meine Schatten fauchten aufgebracht und mein Licht flackerte nervös. Warum konnte Morpheus nicht endlich damit aufhören? Er musste doch akzeptieren, dass ich keine tiefe Interesse zu ihm hegte.

Vidar

Irgendwann wurde ihr Schluchzen leiser und dann war sie in meine Arme eingeschlafen, während mein Gewand in den Bereich des Brustkorbes durch die Tränen sich feucht anfühlte. Vorsichtig legte ich sie zurück auf das Bett, jedoch klammerte sie am mich fest und da ich sie nicht wecken wollte, versuchte ich in meiner Position mir es gemütlich zu machen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, dass eine fremde Frau in meine Arme schlief. Wobei nicht wirklich merkwürdig, immerhin war das nicht das erstes Mal und davor gab es immer ein angenehmes Vergnügen. Aber es war bereits schon eine Weile her, als ich zuletzt eine andere Frau außer Hinata in meine Arme hielt. Dabei waren es erst zwei Wochen um und dennoch fühlte es sich beinahe wie eine Ewigkeit an, hier schien das Zeitgefühl anders zu laufen. Der Atem strich warm an meiner Schulter, ich konnte das leises Pochen ihres Herzen spüren und weiblicher Duft stieg in meine Nase. Sie roch sehr blumig, nicht nach Kräuter, Wald und Nachtluft, wie Artemis. Artemis Duft war verlockender, geheimnisvoller und ein Duft, den man nicht schnell vergaß. Leicht schüttelte ich den Kopf, als ich mir meine Gedanken bewusst wurde und schloss meine Augen, während ich die Göttin mit den dunkle Augen aus meinem Kopf verdrängte.


506

13.10.2015, 16:04

Hahahahah genau XD

Apollo

Hermes schien mit sich zu hadern, doch auch er verdiente eine kleine Pause. Die Welt konnte auf seinen Einsatz warten. > In Ordnung, dann können wir über die Sache mit den Titanen reden!< gab er schließlich nach und mit einem Grinsen führte ich ihn in meinen Garten, der wie immer von den Musen erhellt wurde. Als sie Hermes erblickten, stießen sie freudige Laute aus und umgaben ihn wie ein heller Schleier aus Licht. Sie liebten ihn, auch wenn wir beide es nicht immer einfach gehabt hatten. Anfangs hatten wir uns nicht leiden können, doch jetzt waren sie sozusagen beste Freunde.
> Was willst du mir denn über die Titanen sagen? Zeus hat doch letztens deutlich gemacht, was zu tun ist... Oder hast du wieder Neuigkeiten?< erkundigte ich mich interessiert, während Hermes versuchte die Musen unter Kontrolle zu bringen. > Nun ja, er hat alles gesagt, aber da gibt es eine Sache, um die ich dich bitten muss. Geh zum Orakel, um uns die Zukunft vorherzusagen. Dunkle Zeiten stehen bevor und das nicht nur für die Menschen, auch für uns. Ich kann es spüren!< Der besorgte Ausdruck in seinem Gesicht bereitete mir ebenfalls Sorgen und ich nickte. > Ich werde das tun, aber letztens habe ich ein gutes Zeichen erhalten. Warum soll es diesmal anders sein? Stimmt was mit den Schicksalsgöttinnen nicht?< Keine Ahnung, wie ich auf die drei Schwestern kam, doch in seinen Augen las ich die Bestätigung meiner Worte. > Soweit ich weiß, ist irgendetwas passiert. Ich wollte zu ihnen fliegen, aber bisher habe ich nicht die Zeit gefunden. Deswegen... Die Helden müssen auf eine harte Reise vorbereitet werden, denn ich denke, dass das die ideale Aufgabe ist, um sowohl den Menschen als auch uns zu helfen.< Ich sah auf meine Hände und seufzte leise auf. Hinata auf eine gefährliche Reise schicken? Das klang nicht gerade toll. Vor allem nicht, weil ich sie jetzt umso dringender beschützen wollte.

Artemis

Nun konnte ich die Ruhe im Gemach hören, was mich irgendwie nervös machte. Keine Ahnung, warum. Ich setzte mich auf, öffnete meinen geflochtenen Zopf und ließ das Haar offen. Mein Rücken erwärmte sich sofort, als mich mein langes Haar wie ein dichter Umhang umfing. Ich seufzte leise auf, winkelte die Beine an und legte die Hände auf meine Knie. Meine Augen huschten über den Horizont, die Stadt, die wenigen Menschen in den kleinen Dörfern und schließlich über den riesigen Wald. Ich konnte das Leben innerhalb der Vegetation spüren, wildes pulsierendes Leben.
Da fiel mir sogleich ein Lied ein, welches meine Mutter gesungen hatte, als sie mit uns schwanger gewesen war. Es war eine sanfte Melodie gewesen, eine die man nicht vergaß. Das Lied bestand nicht aus Worten, sondern aus Summen und Murmeln. Ich schloss die Augen, weckte die Erinnerung und gab mich der Melodie hin. Der Wind nahm den Klang sofort auf und trug ihn fort. Zu denen, die in dieser kalten Nacht einen Funken brauchten, um sich an etwas Schönes zu erinnern.
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507

13.10.2015, 18:48

Hinata

Allmählich beruhigte ich mich von meinen kleinen Ausbruch und sah erschöpft in den Spiegel, ehe ich zurück ins Bett ging. Erst da fiel es mir auf, dass Vidar nicht mehr dort war und anhand seiner Aura konnte ich ihn ausmachen. Ich runzelte mit der Stirn, warum war er bei Bía? Scheinbar hatte ich was verpasst, während ich in der Traumreich gewesen war. Zwischen ihnen jedoch herrschte keine Art von tiefe Zuneigung, sondern scheinbar eher Freundschaft, jedenfalls fühlte sich so die Auren an. Das hätte mich sonst auch irritiert. Ich kuschelte mich in die Decke ein, dachte an Apollo und seine wundervolle Küsse, das schöne Gefühl kehrte schlagartig zurück, sodass ich friedlich einschlafen konnte. Bei den ersten Vogelgezwitscher an den Morgen wachte ich auf, öffnete das Fenster und atmete den frischen Morgenduft ein. Meine Augen wanderte zu der aufgehende Sonne, ihre Strahlen erreichte mich noch nicht und leise flüsterte ich in der harmonische Stille: "Guten Morgen, Apollo."

Vidar

Sobald es hell wurde, begann Jemand sich in meine Arme zu regen und etwas stieß gegen meine Nase. Grunzend wachte ich verschlafen auf und erblickte in ihr erschrockenes Gesicht, während die Wangen sich vor Scham errötete. Ruckartig setzte sie sich auf und starrte mich mit große Augen an. "Kein Grund jetzt wahnsinnig zu werden, es ist alles in Ordnung", murmelte ich mit eine träge Stimme und rollte mich auf die andere Seite: "Verdammt, es ist eindeutig noch zu früh, um wach zu sein." "Ich kann es nicht fassen, das ich tatsächlich mit einem fremden Mann das Bett geteilt habe", hauchte sie und ihre Stimme brach, weil sie wahrscheinlich an ihren Kerl dachte. Leise seufzte ich, das war es wohl mit den Weiterschlafen und ich drehte mich wieder zu ihr um, eine Hand fuhr durch das zerzaustes Haar: "Hör mal, manchmal braucht man Nähe, um mit seiner Trauer fertig zu werden und nur weil wir gemeinsam in einem Bett geschlafen haben, heißt es nicht, dass du ihn betrogen hast. Wir haben ja immerhin nicht auf eine andere Weise das Bett geteilt. Außerdem bin ich doch nicht fremd, sieh mich als einen guten Freund an und alles ist gut, wenn du willst halte ich meinen Mund und Niemand erfährt davon." Ihre Augen schimmerten verdächtigt, doch sie lächelte leicht: "Du bist so verständnisvoll." "Danke?", es klang leicht fragend, denn diese Eigenschaft war mir nämlich nicht bekannt, aber scheinbar hatte ich doch irgendwie es drauf die Frauen zu trösten.


508

13.10.2015, 19:01

Apollo

Da Hinata jedoch nicht mehr meine Heldin war, würde Hermes noch einiges herausfinden müssen, bevor er dann damit zu Morpheus ging. Ich hasste den Gedanken daran, dass sie ihm zu gehorchen hatte, aber das Schicksal hatte es nicht anders gewollt. > Ich muss jetzt wieder los, du musst ja auch an die Arbeit!< meinte Hermes lächelnd und deutete auf den orangeroten Horizont. Die Sonne wartete auf mich.
Ich hob den Daumen, pfiff Pegasus zu mir und flog mit meinem Freund los. Die frische Luft und das warme Licht taten mir wirklich gut, jedoch drehten sich meine Gedanken hauptsächlich um die Frau, die ich wahnsinnig begehrte. Deswegen blitzte ich mich auch gleich zu ihr, nachdem ich den Sonnenaufgang beschwört hatte. Ich musste sie sehen, sie küssen und berühren. Und kaum befand ich mich in ihrem Zimmer, hörte ich ihre leisen Worte und musste freudig lächeln. Sie hatte gleich nach dem Aufwachen an mich gedacht, wie schön das war. > Ich wünsche dir auch einen guten Morgen, Hinata!< flüsterte ich an ihrem Ohr, nachdem ich mich ihr leise genähert hatte.

Artemis

Als Apollo die Sonne herbeibeschwörte, spürte ich ihn daraufhin im Zimmer von Hinata, naja es war eigentlich Vidars Zimmer. Es wunderte mich nicht, dass er sofort zu ihr gegangen war. Kopfschüttelnd sprang ich vom Dach hinunter und erblickte Alepos. Der junge Fuchs blickte wehmütig zu mir hoch, woraufhin ich ein entschuldigendes Lächeln aufsetzte. > Tut mir leid, ich habe mich um dich kümmern wollen, habe aber vollkommen vergessen, dass du ja immer noch so anhänglich bist!< Leise lachend beugte ich mich vor, nahm den süßen Fuchs auf den Arm und klopfte an die Tür. Meine göttliche Aura hatte ich abgelegt, um die junge Templerin nicht zu verwirren, aber ich musste mit Vidar sprechen. Wegen der bevorstehenden Aufgaben und wegen der Titanen. Es nützte nichts, ihn noch länger im Unwissen schmoren zu lassen.
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509

13.10.2015, 19:15

Huuhuuu:D

Hinata

Ich hatte mich an den Fensterbrett gelehnt, um die Sonne zu beobachten und wusste, dass würde von nun an mein neues Morgenritual werden. Überrascht drehte ich mich um, als ich sein warmer Atem an meinem Ohr spürte und die geflüsterte Worte hörte, ich hatte ihn nicht kommen gespürt. Meine Wangen begannen sich zu färben und mein Herz fing an schneller zu schlagen, das Licht in mir drängte sich dicht an die Oberfläche meiner Aura, um möglichst viel von seinem Licht abzubekommen. "Apollo", in meine Stimme schwang die Freude mit und ich traute mich die Arme um seinem Körper zu schlingen. Ich legte den Kopf in den Nacken, sah in seine faszinierende Augen und dann wanderten sie ein Stück weiter hinunter zu seine Lippen. Plötzlich blitzte die Erinnerung von Morpheus vor meine innere Augen, doch ich versuchte es zu verdrängen und fragte Apollo: "Wie geht es dir heute?"

Vidar

Von unten hörte ich ein Klopfen und sprang aus dem Bett: "Ich schaue nach." Noch etwas schlaftrunken und in zerknitterten Schlafgewand polterte ich die Treppe hinunter, öffnete die Tür. "Irgendwas ist an deiner Aura anders", war meine Begrüßung an Artemis und ich erblickte den Fuchs in ihrem Arm. "Na Kleiner, lange nicht mehr gesehen", freundlich tätschelte ich seinen Kopf.


510

13.10.2015, 19:23

Juhuuuuuu, hhallöchen Federle :D

Apollo

Ich seufzte wohlig auf, als sie ihre Arme um mich legte und sich an mich schmiegte. So hatte ich es gern, so konnte es immer sein. Lächelnd erwiderte ich ihre Umarmung und neigte den Kopf leicht, um sie besser betrachten zu können. Welch Schönheit sie doch war. > Mir geht es gut, vor allem weil ich dich sehe!< erwiderte ich ehrlich, während ich ihr mit den Händen über den Rücken streichelte. Ihr Licht flackerte kurz unruhig, doch ich hakte nicht nach, weil es sich wieder nach meinem Licht sehnte. Nur zu gern hüllte ich sie in meinem Licht ein, denn mit ihr würde ich einfach alles teilen.
> Und dir? Hast du gut geschlafen?< Eigentlich meinte ich damit eher die Begegnung mit Morpheus, doch ich wollte nicht wieder wütend werden. Ich war nicht gut auf ihn zu sprechen.

Artemis

Was für eine freundliche Begrüßung... > Die junge Templerin ist da, sie hätte mich durchschaut, wäre ich in meiner göttlichen Aura aufgetaucht!< erklärte ich knapp und kommentierte nicht die Tatsache, dass sie beide zusammen geschlafen hatte. Ich brauchte auch keinen Gedanken daran zu verschwenden, aber irgendwas hatte sich in meinem Kopf eingenistet. Mein Blick fuhr zu Alepos, der wohlwollend die Streicheleinheit genoss. > Ja, er ist wieder aufgetaucht, nachdem er mich gestern Abend wahrgenommen hat. Aber ich bin hier, weil ich mit dir reden muss. Am besten du stärkst dich etwas und dann machen wir einen kleinen Spaziergang!< teilte ich ihm ruhig mit, während ich zum Tisch ging, um mich auf einen Stuhl zu setzen. Alepos auf meinem Schoß.
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511

13.10.2015, 19:33

Na, alles grün oder eher orange?:D

Hinata

Sein wohliges Seufzer ließ mein Herz noch höher schlagen und ich fühlte mich sogleich wieder wohler, weil er scheinbar meine Nähe genoss, besonders da er meine Umarmung erwiderte. Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit überkam mich, ich erschauderte leicht, als er meinen Rücken streichelte und sein Licht mich einhüllte. Für einen Moment schweifte mein Verstand davon, verfiel fast in einem Art Trance, doch dann kehrte ich rasch in die Wirklichkeit zurück und begriff seine Worte. Meine Wangen wurden noch dunkler und die Augen strahlen vor Freude, es war schön zu hören, dass es ihm gut ging, nur weil er mich sah. "Wo du da bist geht es mir auch gut", lächelte ich ihn an und lehnte meinen Kopf an seiner Schulter, mehr wollte ich lieber auch nicht sagen. Ich wollte nicht, dass er sich noch mehr Sorgen macht und wieder mit Morpheus in einem Streit geriet, nicht in diese schwierige Zeit dieser Welt. Die Götter durften nicht anfangen sich noch mehr abzuspalten.

Vidar

"Ah, sie ist eine Templerin", das war mir neu, aber ich hatte auch sie nicht mit Fragen durchbohrt und folgte ihr, als sie in die Küche ging. Bía kam nach wenige Augenblicke runter, sie sah frischer aus, als vorhin und blickte kurz unsicher zu Artemis hinüber: "Guten Morgen." Dann ging sie an die Kochstelle. "Das ist Bía, eine gute Freundin von uns", natürlich wusste es Artemis, aber wir mussten ja den Schein bewahren: "Und die beste Köchin der Welt." Ich grinste leicht und die Templerin errötete leicht.


512

13.10.2015, 19:40

Joah, eher alles grün und bei dir? :D

Apollo

Das stimmte mich zufrieden. Ihr ging es gut und das allein zählte mir für mich. Lächelnd legte ich einen Finger unter ihr Kinn, hob es an und küsste sie. Leider war meine Selbstbeherrschung nicht sehr stark, wenn sie in meiner Nähe war, doch sie sich schien ebenfalls nach diesen Küssen zu verzehren. Besonders ihr Licht, welches jedes Mal aufs Neue erstrahlte, sobald ich ihr diese Art von Intimität schenkte.
Meine Hände legten sich wieder auf ihren Rücken, um sie sanft zu streicheln und die Wärme unserer Lichter erhitzte die Luft um uns herum. Ich schloss genussvoll die Augen und kostete von ihren weichen, sinnlichen Lippen, die mich jedes Mal in den Bann zogen. Wie konnte man dieser Frau verstehen? Gar nicht... Sie blendete mich mehr, als die Sonne selbst.

Artemis

Ich nickte der jungen Frau zu und stellte mich knapp mit Namen vor, damit sie nicht noch mehr eingeschüchtert wurde. Sie besaß kein allzu großes Selbstbewusstsein, wenn sie bei jeder Bewegung den Kopf einzog, doch jeder Mensch war eben anders. Außerdem hatte sie ihren Geliebten verloren, das machte einen noch schwächer. Als Vidar sie dann lobte und sie daraufhin rot wurde, spürte ich wieder ein merkwürdiges Gefühl, welches ich aber schnell verdrängte. Dafür hatte ich einfach keine Zeit.
Deswegen streichelte ich Alepos, um mich abzulenken und sah aus dem Fenster, beobachtete die Vögel, die ihre fröhlichen Spiele spielten.
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513

13.10.2015, 19:49

Auch grün:D

Hinata

Mein Herz leuchtete auf, als seine Lippen Meine berührten und die Welt um uns herum wurde vergessen, während es mir berauschend schwindelig wurde. Mir fielen die Augen von selbst zu, wodurch der Kuss mehr an Intensität gewann und mir entwich ein entzücktes Seufzer. Ich lehnte mich an seinem Brustkorb, während die Wärme mich wie eine kuschelige Decke einhüllte und schlang meine Arme um seinem Hals, um auf diese Weise ihm näher sein zu können. Meine Fingern fanden den Weg zu seinem Nacken, unbewusst hatte ich gemerkt, dass er diese Art von Zärtlichkeit mochte und genoss. "Apollo", hauchte ich an seine Lippen, ließ mir seinen Namen auf meiner Zunge ergehen. Er berauschte mich vollkommen und nahm mich völlig ein.

Vidar

Artemis schien heute eher wieder die Stille zu sein und ich ließ sie mit ihre Gedanken alleine, die ich sowieso nicht erraten konnte, da man nicht unbedingt alles in ihrem Gesicht ablesen konnte. Bía stellte leise den Frühstück auf dem Tisch und für den Fuchs eine Schale Milch auf den Boden. "Ah, sieht gut aus", meinte ich zufrieden und verschlang sofort meinen Frühstück. Bía dagegen nahm erstmal Platz und aß in eine ordentliche Manier ihren Frühstück, nachdem sie auch für Artemis einen Teller gereicht hatte. Sie wusste ja nicht, dass sie gar keine menschliche Nahrung aß: "Guten Appetit."


514

13.10.2015, 19:54

Lernen läuft also? :D

Apollo

> Wie du mich quälst..< seufzte ich leise und löste mich lächelnd von ihr. Ihre Küsse, ihr Duft und ihr Name aus ihrem Mund. Das war zu viel für den Mann in mir. Sie verdrehte meinen Kopf und weckte viele Wünsche in mir. Sehr viele. Sanft streichelte ich ihre Wange, hauchte noch einen Kuss auf ihren Mund lauschte anschließend den Geräuschen aus der Küche. Meine Schwester war also auch da. > Willst du was essen? Ich will dich nicht von deinem Frühstück abbringen!< erkundigte ich mich interessiert, während ich sie weiterhin in meinen Armen hielt. Ich konnte nicht anders.

Artemis

Neugierig musterte ich das Essen vor mir und rein aus Höflichkeit kostete. Es schmeckte nicht schlecht, aber es war eben nichts Neues. Über die Jahrhunderte weg hatte die Langeweile eingesetzt, weswegen Ambrosia und Nektar das einzige waren, was ich noch zu mir nahm. > Ich habe schon gegessen, aber es schmeckt wirklich lecker!< meinte ich ehrlich, denn ich wollte die junge Frau nicht beleidigen.
Mein Blick fiel daraufhin auf Alepos, der sich genüsslich über die Schnauze leckte und ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Er war wirklich ein Süßer, das musste ich zugeben.
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515

13.10.2015, 20:03

Jup, bei dir auch?:D

Hinata

Verblüfft sah ich ihn an, ich quälte ihn? Aber scheinbar meinte er wohl auf angenehme Weise, wie er mich anlächelte und mein Herz hüpfte mir beinahe davon. Meine Wange schmiegte sich sofort an seiner Hand, ich mochte das und freudig erwiderte ich den nächsten Kuss, der für meinen Geschmack zu schnell beendet wurde. Erst als er auf den Frühstück ansprach, bemerkte ich das leere Gefühl in meinem Magen und in den nächsten Moment beschwerte er auch sich schon knurrend, auch wenn er erfüllt von das Kribbeliges war. "Ich denke, ich sollte was essen", lachte ich leise, sah ihn wieder verträumt an und gestand leise: "Du bist der Erste, dem ich so nah gekommen bin." Ich wusste nicht, warum ich das plötzlich gesagt hatte und ich räusperte mich verlegen. Es war für mich neu oft verlegen zu sein oder mich oft zu erröten.

Vidar

"Danke", lächelte sie leicht und ließ sich ebenfalls schmecken. "Ich räume gleich ab", verkündigte ich und sie nickte stumm, während sie mich dankbar ansah. Nach dem Frühstück ging sie wieder nach oben, um uns wohl alleine zu lassen oder selber alleine mit ihrer Trauer zu sein. Ich räumte die leere Teller weg und musterte eingehend Artemis halb vollem Teller. "Wäre ja schade, wenn man es wegschmeißen würde", bemerkte ich es laut, zog den Teller zu mir rüber und stürzte mich ebenfalls darüber. Hinatas Teller durfte ich ja nicht anrühren.


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13.10.2015, 20:10

Naja, ich merke, dass so einiges auf mich zukommt, aber noch hat mich die Welle nicht erwischt XD

Apollo

Ihre Worte überraschten mich wirklich. Wie konnte man sich nicht in diese Frau verlieben und alles dafür tun, um ihr Herz zu gewinnen? Kein Mann hatte sich also vor mir die Mühe gemacht? Dann waren sie wohl in ihrer Welt allesamt blind, was gut für mich war. Denn somit hatte ich das Glück, ihr Erster zu sein. > Das freut mich zu hören. Ich werde mich sehr gut um deine Bedürfnisse kümmern, das verspreche ich dir. Wenn du Hilfe brauchst, werde ich da sein und wenn du jemanden zum Umarmen brauchst, dann darfst du mich auch rufen!< meinte ich ehrlich und gab ihr diesmal einen Kuss auf die Stirn. Ich würde wirklich alles für sie tun, denn wie gesagt... Ich liebte bedingungslos.

Artemis

Ich hob eine Augenbraue, als er sich einfach meinen Teller schnappte und auch diesen leerte. Anscheinend passte so einiges in seinen Bauch, aber die Energie würde er sicherlich gebrauchen. Wenn er erstmal verstanden hatte, wer der wahre Feind der Götter war, so würde ich ihn weiter trainieren. Ich spürte, dass eine große Aufgabe bevorstand, denn das Flüstern der Natur verriet mir das. Dunkelheit näherte sich, sehr bald sogar. > Hast du dich gestern Nacht gut erholt?< erkundigte ich mich, um die Stille zu durchbrechen.
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13.10.2015, 20:20

Oi, dann lass dich nicht von der Welle überschwemmenXD

Hinata

Mit große Augen sah ich ihn an und aufeinmal spürte ich die Tränen aufsteigen, weil seine Worte direkt meinen Herz getroffen hatte. Vor Rührung musste ich einen Kloß hinunterschlucken und heiser antwortete ich: "Und ich hoffe, ich kann dir gerecht werden, auch wenn ich keine Göttin bin." Die Stelle auf meiner Stirn brannte unter seinem Kuss, nur widerwillig löste ich mich von ihm, da mein knurrender Magen nun lauter wurde.

Vidar

"Ja, sicher. Warum sollte ich nicht?", zuckte ich mit der Schulter und räumte auch diesen leeren Teller weg. Dann sah ich an mir runter: "Ich ziehe was kurz Frisches an und dann können wir auch los." Ich ließ sie nicht zur Wort kommen, denn ich rannte bereits die Stufen hoch und riss die Tür zu meinem Zimmer auf. "Och nee, nicht gleich am Morgen, das ertragen meine Augen und Verstand nicht", verzog ich das Gesicht, als ich die Beiden in Arme sah, wobei Hinata sich gerade von ihm löste. Sie wurde augenblicklich rot und sah mich verlegen an: "Guten Morgen."


518

13.10.2015, 20:28

Hoffentlich nicht XD

Apollo

Ihre Rührung war deutlich zu sehen und das erwärmte mein Herz. Ich strich ihr noch einmal über die Wange, legte eine Hand auf ihren Rücken und schob sie Richtung Tür. Sie musste endlich was essen. > Du bist mir mehr als nur gerecht, zweifle nie daran!< hauchte ich noch an ihrem Ohr, ehe ich Vidar kurz zunickte und dann verschwand, um sie nicht weiter abzulenken. Außerdem musste ich noch etwas Wichtiges erledigen, um das Hermes mich gebeten hatte. Ich musste zum Orakel und die Geister des Universums zu unserer Zukunft befragen. Eigentlich war ich mir sicher, dass alles ein gutes Ende finden würde, doch irgendwie hatte er mich etwas verunsichert.

Artemis

Ich kniff die Augen zusammen, als er einfach loseilte, ohne mich zu Wort kommen zu lassen. Irgendwie passte mir das nicht, aber ich kommentierte das nicht. Stattdessen stand ich auf, ging raus und pfiff Alepos zu mir, damit er wieder an die frische Luft gelangte. Er war nicht für vier Wände gemacht, er sollte allein in der Freiheit leben.
Ein leichter Wind kam auf, zerzauste mein offenes Haar und ich schob es seufzend zurück. Meine Augen beobachteten das Treiben in der nahegelegenen Stadt, während ich jegliche Gerüche aufnahm. Irgendwo wurde ein Fest gefeiert, ich konnte das frisch gegrillte Fleisch riechen.
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519

13.10.2015, 20:36

^^

Hinata

Ich musste lächeln, als er mir das in den Ohr flüsterte und es fiel ein Stein von meinem Herzen, weil es ihn nicht störte, dass ich sterblich war. Vielleicht hatten wir doch eine gemeinsame Zukunft….doch weit wollte ich jetzt nicht denken, sondern eher den Moment genießen und gleichzeitig durfte ich meine wahre Aufgabe nicht vergessen, nämlich meine Welt retten. Ich spürte noch den warmen Druck seiner Hand an meinem Rücken, ehe er verschwand und ging dann die Treppe hinunter. Gerade erreichte ich die letzte Stufe, da hatte Vidar mich schon überholt und ging nach draußen: "Bin weg, bis später." Kopfschüttelnd ging ich die Küche und begann zu frühstücken, Bía schien wieder sich in den Zimmer zurückgezogen zu haben.

Vidar

Kaum waren die Beiden aus dem Raum, zog ich mich flink um und lief bereits die Treppe hinunter, überholte Hinata und war dann draußen. "So, da bin ich", grinste ich Artemis an, als ich vor ihr stand und dann fiel mir ihr offenes Haar auf: "Das passt besser zu dir." Dann fügte ich hinzu: "Keine Sorge, das war kein Schmeichelei, sondern eine Tatsache." Nicht, dass sie wieder reizbar wurde.


520

13.10.2015, 20:45

Apollo

Ich betrat den kleinen Tempel und spürte deutlich die Macht, die hier hauste. Respektvoll neigte ich den Kopf, ging in die Knie und erbat um eine weitere Prophezeiung. Die Frage musste gut überlegt sein, denn das Orakel versuchte stets rätselhaft zu antworten. Und da ich bereits genug Erfahrung hatte, wusste ich ganz genau, wie ich fragen musste, um das meiste hervorlocken zu können. Also ließ ich zunächst die Ruhe auf mich wirken, ehe ich meine Frage gezielt stellte, nur um dann dem faszinierenden Spektakel der tanzenden Frau zuzusehen. Der Schleier, der sie verhüllte, verströmte einen undurchsichtigen Nebel und konzentriert las ich die Bedeutung der Bewegungen. Es hatte sich tatsächlich etwas verändert und das passierte nicht oft. Beunruhigend.

Artemis

> Damit kann ich aber nicht kämpfen!< meinte ich kurz angebunden und bedeutete ihm, mich in den Wald zu begleiten. > Letztens haben wir Götter erfahren, auf welchem Stand wir bezüglich der Titanen sind. Es sieht aus, als würde bald ein himmlischer Krieg stattfinden und das ist ganz und gar nicht gut. Das passt nicht in unseren Zeitplan, doch anscheinend wird diese Zeit schneller kommen, als gedacht. Was ich damit sagen will.. Ihr beiden werdet einiges lernen müssen, um in diesem Kampf bestehen zu können. Die Titanen sind grausam, schnell, giftig und in Massen unserer Kraft ebenbürtig. Das macht sie besonders gefährlich, weswegen es wichtig ist, dass ihr mit noch einigen weiteren Gaben gesegnet werdet. Ihr seid zwar stark, das bezweifeln wir nicht, aber als Jägerin weiß ich, dass unser Feind stärker ist, als ihr zusammen. Deswegen wollte ich dir vorerst erstmal bescheid geben, dass ich dir weitere Gaben schenken werde. Was es sein wird, das muss ich mir noch überlegen. Es müssen Fähigkeiten sein, die dir im Kampf nützlich sein können, ohne dass dir zu viel göttliche Kraft beigemessen wird!< erklärte ich ihm in aller Ruhe und seufzte leise. Da ich das nun geklärt hatte, berichtete ich ihm ebenso von den unzähligen Kriegen, die wir Götter bereits mit diesen Monstern geführt hatten. Wenn man die Geschichte kannte, verstand man die Gegenwart besser.
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