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1

19.07.2015, 21:13

Watch the world burn - Joyce & Magda

Hallo :)

Mal wieder ein neues RPG von mir und Joyce.
Diesmal spielt es in einem Irrenhaus. Es geht um eine junge Psychologin, die gerade erst mit ihrem Studium fertig geworden ist und einen Psychopathen, der dort Insasse ist. Er ist einer der berühmtesten Killer.

Viel Spaß beim lesen :)

Gruß Magda
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

2

19.07.2015, 21:25

Brooke Sullivan

Name: Brooke Sullivan

Alter: 25

Charakter: Brooke ist eine freiheitliebende, stets gut gelaunte junge Frau die den Menschen ohne Vorurteile entgegentritt. Trotz ihres jungen Alters ist sie sehr reif und weiß, die Dinge nicht zu sehr an sich ran zu lassen. Doch sie kann auch anders, wenn es um ihre privaten Interessen geht.

Mag: Auch wenn sie es nie zugeben würde, ist Brooke im Herzen doch ein richtiges Mädchen, dass auf Sonnenuntergänge und Schnulzen steht.

Mag Nicht: Sie kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn man sie bevormundet oder versucht sie von ihrem Vorhaben abzubringen.

Aussehen:
The purpose of life is to be happy.

3

19.07.2015, 21:48

Name: Quinn

Alter: 28

Charakter: Quinn ist ein stiller, berechnender und ruhiger Kerl. Er neigt zu Brutalität und liebt es andere Menschen leiden zu sehen. Doch noch lieber hat er die Kontrolle über alle Menschen um sich herum. Jedoch ist er anders als andere Psychopathen nicht leicht zu durchschauen. Er lässt sich nicht provozieren und behält stehts einen kühlen Kopf. Er ist überdurchschnittlich intelligent und hat eine ziemlich gute Menschenkenntnis. Dinge von sich preis zu geben, fällt ihm schwer, weswegen er es niemals tut.

Mag: Kontrolle, Blut, andere Menschen leiden sehen, töten, lesen, Mathematik, manipulieren

Mag Nicht: Er hasst Regeln und Menschen die ihm vorschreiben wollen was er wann zu tun hat. Er macht was er will, wann er will und mit wem er es will.

Story: Er ist ein verurteilter Straftäter, der wegen mehreren Morden in der Irrenanstalt sitzt. Dort befindet er sich im Hochsicherheitstrakt. Er wird rund um die Uhr überwacht. Einmal haben sie ihm einen Zellengenossen zugeteilt, den er nach nur einem Tag erwürgt hat. Seine Opfer hat er systematisch zerlegt und im Ozean versenkt. Bevorzugt tötet er andere Mörder und Serienkiller.

Aussehen:




Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

4

19.07.2015, 21:55

OMG; Matt Bomer, Magda ich liebe dich :D

Brooke
Nachdenklich stehe ich vor dem Hochsicherheitstrakt des Litchfield Gefängnisses und verschränke die Arme vor der Brust.
Was habe ich mir nur dabei gedacht, meinen ersten Job als Diplom-Psychologin bei Mördern und Vergewaltigern anzutreten?
"Na dann wollen wir mal!", ziehe ich meine Tasche enger um meine Schultern und die große, schwere Glastür auf, ehe ich mich an der Anmeldung melde.
"Brooke Sullivan, ich habe heute meinen 1. Tag hier.", stelle ich mich vor und weise mich aus, ehe ich mein Namensschild und einen Rundgang bekomme.
"Im rechten Flügel befinden sich die Mörder und Serien-Killer und im Linken die Vergewaltiger und Kinderschänder.", murmelt die Wache beiläufig und ich nicke schweigend, während ich mich umsehe.
Die Wände sind von einem hässlichen Gelb und als einziges Fenster dienen die kleinen, vergitterten Lücken in den schweren Stahltüren.
"Ihr neuer Patient wird Ihnen in 15 Minuten gebracht.", öffnet er die Tür zu meinem Büro an dem -zu meiner Freude- bereits mein Name steht.
Dann bin ich erstmal alleine und versuche die ersten Eindrücke zu verarbeiten.
Auf jeden Fall müssen in mein Büro ein paar Pflanzen, das ist schonmal klar.
Und Bilder. Die Wände sind viel zu kalt.
Seufzend setze ich mich an den schweren Metallschreibtisch und ziehe Block und Stifte aus meiner Tasche.
Dann schlage ich die Akte auf meinem Schreibtisch auf, auf der ein einziger Name steht:
Quinn.
The purpose of life is to be happy.

5

19.07.2015, 22:04

Quinn
"Hey du Mistkerl." ich hebe meinen Kopf. An das Gitter meiner Zelle gelehnt steht mein Betreuer. Er ist Mitte dreißig und ein studierter Psychologe. Er wurde mir vor zwei Monaten zugeteilt, nach dem ich meinen früheren ins Krankenhaus befördert habe. Eine Aktion, die ich im Nachhinein betrachtet bereue. Nicht etwa um den Kerl, nein. Aber sie haben mir sehr viele Privilegien entzogen nach dem Vorfall. Ich verbringe jetzt beinahe meinen gesamten Tag innerhalb meiner Zelle. Eine Toilette in der Ecke, eine Pritsche und kahle Steinwände. Ich verziehe meine Mundwinkel leicht nach oben. Das Lächeln. Für normale Menschen eine einfach Art den Mitmenschen mitzuteilen, wie sie sich fühlen. Glücklich, fröhlich, erleichtert, amüsiert. Für mich eine gerade zu unnatürliche Geste. Entsprechend erreicht es nicht meine stechend blauen Augen, die ihn weiter kalt ansehen. "Das hier ist mein letzter Tag in diesem Drecksloch." fährt er fort. Er hält mein Tablett mit dem Essen in der Hand. Außerdem befinden sich darauf noch Tabletten. Psychopharmaka und anderes. Dinge, die mir helfen sollen meine Gewaltphantasien zu reduzieren. Als ob das irgendwie möglich wäre. Selbst wenn ich so etwas absurdes in Betracht ziehen würde.
"Das letzte mal dass ich deine hässliche Fresse sehen muss." er sieht mich mit einem kalten Blick und aggressiven Grinsen an. Er hasst mich, weil ich ihn schwach habe aussehen lassen. Er ist ein Diplom-Psychologe und genießt einen gewissen Ruf. Ich habe ihn blamiert in dem ich mit ihm gespielt habe. Ihm Lügen gefüttert habe. Er war dumm genug sie mir alle zu glauben. Lügen. Das ist es was ich am besten kann. Menschen manipulieren.
Er nimmt das Tablett und spuckt in das Essen. Dann schiebt er es durch die Klappe am Boden. "Ab heute hast du eine neue Betreuerin. Ich weiß nicht, was sie sich dabei denken dir eine Frau zuzuteilen, aber es kümmert mich nicht." ich sehe ihn weiterhin unberührt und ruhig an. Mit meinem amüsierten Lächeln, das meine Augen nicht erreicht. "Machs gut. Ich hoffe du verrottest!" spuckt er nochmal auf den Boden und geht dann den Gang entlang davon.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

6

19.07.2015, 22:05

Haha :D Ich finde der passt so perfekt :) Die blauen Augen.. so eiskalt irgendwie ^^
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

7

19.07.2015, 22:10

Brooke
Nachdem ich seine Akte zuende gelesen habe, schließe ich einen Moment die Augen und versuche zu analysieren und zu verstehen, was ich gerade gelesen habe.
Dieser Mann hat sein Opfer zerstückelt, im Ozean verteilt und was weiß ich mit dieser Frau gemacht bevor sie sterben musste.
Ich schiebe meinen Stuhl zurück und stelle mich an das ebenfalls vergitterte Fenster, von dem aus ich in den Innenhof sehen kann.
Im Moment ist er so leer, dass man quasi schon die Büschel fliegen sehen könnte, so wie in einem schlechten Film.
Seufzend gehe ich in meinem Büro auf und ab und versuche mir eine passende Strategie für diesen Mann zurecht zu legen.
Jetzt gerade wünschte ich, ich hätte meinen ersten Job bei meiner Tante in der Praxis angenommen aber nein, ich musste mal wieder mit dem Kopf durch die Wand.
Doch groß Zeit darüber nachzudenken habe ich nicht, denn plötzlich klopft es an der Tür und ich setze mich an meinen Schreibtisch, ehe ich herein bitte.
Eine Wache steckt den Kopf herein und sieht mich aufmunternd an.
"Quinn ist da."
The purpose of life is to be happy.

8

19.07.2015, 22:21

Quinn
Nach einer halben Stunde werde ich von mehreren Wachen abgeholt. Nachdem ich eine der Wachen einmal fast zu Tode geprügelt habe, führen sie mich zu viert ab. Handschellen, gezogene Waffen, das volle Programm. Ich stelle mich mit dem Gesicht zur Wand, bevor sie die Türe aufmachen und mir die Eisen anlegen. Dann führen sie mich den Gang entlang durch eine Glastüre und an mehreren Zellen vorbei. Überall ernte ich entweder wütende Zurufe oder Gelächter oder einfach nur Kalte Blicke. Ich lasse sie alle mit meinem Standartlächeln über mich hinweggleiten. Was andere Menschen von mir denken war mir schon immer egal. "Hier rein." bleiben wir schließlich vor einem Büro stehen. Das Schildchen an der Wand ist noch glanzfrisch und darauf steht der Name Brooke Sullivan. Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Also tatsächlich eine Frau. Ich habe angenommen mein vorheriger Betreuer hat gelogen. Wie könnten sie so dumm sein? "Komm bloß nicht auf Dumme Gedanken." knurrt einer der Wachmänner während der andere den Kopf in die Tür steckt. "Quinn ist da." sagt er und macht dann die Türe ganz auf. Das erste was ich sehe ist das kahle, schmucklose Büro. Sie hatte also noch keine Zeit sich einzurichten. Frauen haben sonst überall Blumen und Bilder stehen. Mein zweiter Blick gilt der Frau die hinter dem schweren Eichenschreibtisch sitzt. Sie ist jung, vielleicht 25. Ich sehe meine Akte vor ihr auf dem Tisch liegen. Ihre Körperhaltung und der Blick sagen mir, dass sie die Akte erst kurz zuvor gelesen hat. Sie hatte keine Zeit sich darauf vorzubereiten. Nicht genug. Ich fixiere sie direkt mit meinem kalten, berechnenden Blick und dem amüsierten Grinsen, während einer der Wachmänner mich auf das Sofa verfrachtet. Sie nehmen mir die Handschellen auch nicht während der Sitzung ab. Nachdem was ich mit Mr. Green gemacht habe. Außerdem stehen die Wachen gleich vor der Türe, sollte etwas sein. Genau das erklären sie auch der Neuen, doch ich höre nicht zu. Ich starre sie ununterbrochen mit diesem taxierenden Blick an.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

9

19.07.2015, 22:27

Brooke
"Danke, aber ich denke das ist nicht nötig.", lächele ich der Wache dankbar zu, als sie mir erklärt haben, wie das Ganze hier abläuft und dann stehe ich vom Schreibtisch auf um die Tür hinter ihnen zu schließen und die Klinke vielleicht eine Sekunde länger als nötig festzuhalten.
Anschließend hole ich tief Luft und schiebe meine Stuhl vor das Sofa, denn ich finde es respektvoller, den Menschen gegenüber zusitzen, wenn ich mich mit ihnen unterhalte.
Ich nehme Platz und überschlage die Beine, auch wenn ich nicht umhin komme festzustellen, wie er mich mit seinen blauen Augen fixiert und nicht eine Sekunde aus den Augen lässt.
Räuspernd nehme ich mein Klemmbrett und sehe ihm direkt in die Augen.
Einige Sekunden sogar, um genau zu sein.
In den Augen eines Menschen kann man viel mehr lesen als man glaubt.
Sie sind wie das Fenster zur Seele.
Doch nach einigen Sekunden breche ich das Schweigen.
"Mein Name ist Brooke. Sie sind Quinn wie ich ihrer Akte entnehmen kann. Wie geht es Ihnen, Quinn?"
The purpose of life is to be happy.

10

19.07.2015, 22:37

Quinn
Mutiges Mädchen. Ich muss unweigerlich zugeben, dass mich ihre Art beeindruckt. Sie versucht anders als die anderen Betreuer vor ihr nicht ihre Unsicherheit, nein, eher ihren Respekt vor der Situation zu verbergen. Vor mir. Ich lege den Kopf leicht schief um sie besser betrachten zu können. Man hat mir mal gesagt dabei sähe ich aus wie ein Löwe der ein Stück Fleisch betrachtet. Ich lächle nun noch breiter. Sie erwider mein Blick und hält ihm sogar stand, auch wenn sie sich darunter unwohl fühlt. Doch das ist normal. Auf ihre Frage gehe ich nicht ein.
"Ein junges Mädchen lernt auf der Beerdigung ihrer Mutter einen jungen Kerl kennen. Er ist charmant, gutaussehend, jung und äußerst zuvorkommend. Doch im Trubel des Ganzen vergisst sie ihn nach seiner Nummer zu fragen. Ein paar Wochen später bringt sie ihre Schwester um. Wieso?" ich sehe sie weiterhin direkt an, ohne den Hauch einer Veränderung in meinem Lächeln. Diese Frage ist die 0815 Frage für Psychologen, wenn sie wissen wollen ob ihr Gegenüber ein Psychopath ist. Normal denkende Menschen würden auf dieses Rätsel hin antworten: Sie hat sie mit dem Mann zusammen erwischt. Während Psychopathen eindeutig sagten: Sie wollte den Mann wieder sehen und hatte gehofft er würde zu der Beerdigung der Schwester kommen. Diese Frage habe ich bei jedem einzelnen Meiner Betreuer gestellt bekommen. Sie halten sich für innovativ so etwas zu fragen. Drehen wir den Spieß doch einmal um. Außerdem interessiert es mich wirklich, was sie darauf antwortet.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

11

19.07.2015, 22:41

Brooke
"Ich habe gelesen, was sie getan haben. Das war mutig. Und in Anbetracht dessen, dass sie meine Frage mit einer Gegenfrage beantworten, zeigt mir dass sie noch immer mutig sind.", mache ich mir einige Notizen und sehe wieder zu ihm hoch.
"Aber aus Höflichkeit antworte ich auf ihre Frage: Sie wollte ihn auf der Beerdigung wieder sehen, das ändert aber nichts daran, dass sie eine Straftat begangen hat und ihn vermutlich nicht mehr sehen wird, da sie zu dem Zeitpunkt bereits in U-Haft sitzen würde. Also war der Mord umsonst", sage ich kühl und streiche mir eine Strähne aus dem Gesicht.
Er versucht mich zu beeinflussen oder mir Angst zu machen, ich kann noch nicht ganz deuten, auf was er hinaus will, aber er hat keine Chance.
"Reden wir wieder über Ihren Mut.", ändere ich das Thema und fange wieder seinen Blick auf.
"Waren Sie schon immer so mutig?"
The purpose of life is to be happy.

12

19.07.2015, 22:52

Quinn
Ich lehne mich zurück und lächle sie an. "Nun, nicht wenn sie es geschickt anstellt. Natürlich muss sie sicher gehen, dass die Leiche gefunden wird, sonst ist das Ganze sinnlos. Keine Leiche, keine Beerdigung. Wenn ein Mörder seine Tat vertuschen will, sorgt er üblicherweise dafür, dass die Leiche nicht gefunden wird. Er legt Fährten für die Polizei um sie von sich abzulenken. Er sucht sich Opfer, die nicht mit ihm in Verbindung stehen. In diesem Fall, ist keines von beidem anwendbar. Nun, nehmen wir an sie greift für den Mord auf eine Klassische Methode zurück. Lebt sie in den USA nimmt sie eine leichte Handfeuerwaffe, lebt sie in einem Land mit Waffenverbot, ein Messer. Die Tatwaffe darf natürlich nicht gefunden werden weswegen sie sie zerstört oder versteckt. Sie muss sicher gehen, dass keine Fingerabdrücke an auffälligen Stellen sind, doch keine Fingerabdrücke in der ganzen Wohnung - wenn wir davon ausgehen, dass sie es in der Wohnung tut - wären ebenso auffällig, weil es ihre Schwester ist und sie natürlich nicht immer Handschuhe anhat, wenn sie sie besucht. Als nächstes muss sie sicher gehen, dass keiner von ihrer Heimlichen Schwärmerei für den jungen Kerl weiß. Das würde ein Motiv abgeben, wenn auch ein schwaches. Ist das Verhältnis schlecht zwischen den Schwestern, würde ich in der Tat dafür sorgen, dass die Spuren auf einen noch schlimmeren Feind hinweisen. Einen Ex-Freund, einen Erzfeind, den Boss oder einen Kollegen. Ist das Verhältnis gut, wird niemand jemals auf die Idee kommen, sie hätte etwas damit zu tun. Es sei denn, sie stellt sich bei der Befragung dämlich an. Da ist der Knackpunkt, nicht wahr? Lügen. Die Maske aufrecht erhalten. Doch wenn sie das nicht könnte, wäre sie keine Soziopathin und wäre sie keine Soziopathin, würde sie niemals solche drastischen Mittel anwenden um zu bekommen was sie will." ich grinse breit und beobachte ihre Reaktion.
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13

19.07.2015, 22:56

Brooke
"Sie wollen nicht über sich sprechen, wie ich merke.", mache ich mir erneut Notizen und sehe ihn dann wieder nachdeklich an.
"Dann sprechen wir doch über Ihr Opfer. Was halten sie davon?", lächele ich leicht und versuche ihm das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.
Auf seine langen Erklärung über das Wieso und Wie gehe ich nicht ein, denn den Triumph kann ich ihm nicht offen zeigen, auch wenn es mich wirklich überrascht hat, wie gut er Bescheid weiß.
Andererseits ist er ein Mörder, da dürfte mich das eigentlich nicht überraschen.
Ich lehne mich ebenfalls zurück und warte darauf, dass er mir etwas über sein Opfer erzählt.
Männer wie er sind stolz auf das was sie getan haben und würden es auch niemals vertuschen oder verschweigen.
Es ist ihr Sieg. Ihr ganz persönlicher Sieg.
The purpose of life is to be happy.

14

19.07.2015, 23:03

Quinn
"Oh, meine Opfer?" frage ich und nehme weiterhin keine Sekunde meinen Blick von ihr. "Haben sie dir Bilder gesehen, Brooke?" das Aussprechen ihres Namens, mache ich ganz bewusst. Es erzeugt Intimität zu der ich nicht fähig bin. Das Opfer für das sie mich drangekriegt haben war eine Frau, ungefähr so alt wie sie. Sie hatte ihren Mann umgebracht weil dieser sie betrogen hatte. Sie war eine sehr interessante Persönlichkeit. Stark und doch so unglaublich wütend. Ich habe sie Wochenlang beobachtet. Ihre Gewohnheiten studiert und ihre Geheimnisse aufgedeckt. Und sie hatte eine Menge Leichen im Keller. An einem kalten Tag im November habe ich sie dann mit einem Tierbetäubungsmittel ausgeknockt und entführt. Vier Wochen später hat man ihre zerstückelte Leiche beim Tauchen gefunden. Was ich alles mit ihr angestellt habe, darüber werde ich nicht sprechen. Nicht mit ihr. Mit niemandem. Das ist etwas privates.
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15

19.07.2015, 23:10

Brooke
"Die habe ich durchaus gehen, Quinn. Ja. Interessant. Erzählen Sie mir, wie Sie es getan haben. Was hat Sie bewegt?", halte ich seinem Blick stand und kratze mich mit meinem Kugelschreiberende vor der Stirn.
Er versucht mich um den Finger zu wickeln und mir das Gefühl zu geben, etwas Besonderes zu sein.
Das ist Manipulation und dazu sind Männer wie er ganz besonders fähig.
Während ich auf seine Antwort warte, studiere ich seine Körperhaltung.
Er ist selbstbewusst und von sich überzeugt ohne dabei überheblich zu wirken.
Außerdem weiß er genau was er will und wie er es kriegt.
Eigentlich ist er leicht zu durchschauen, auch wenn er alles versucht um es nicht zu sein.
"Also?", fordere ich ihn zum antworten auf und lege fragend den Kopf schief.
The purpose of life is to be happy.

16

19.07.2015, 23:14

Quinn
"Das Blut war wie ein Gemälde. Und die Schreie." ich schließe genüsslich die Augen und grinse noch breiter. Dann sehe ich sie wieder an. "Haben sie schon einmal einen Menschen sterben sehen, Brooke? Haben sie schon mal gesehen wie das Licht in den Augen erlischt? Haben sie schon mal einen Menschen um sein Leben betteln hören? All die Geheimnisse offen dargelegt, nur das blanke, nackte Überleben?" ich schwelge kurz in der Erinnerung an den Anblick und ihre schmerzerfüllten Schreie, doch im nächsten Moment bin ich wieder klar und sehe sie direkt an. "Nein, haben sie nicht, nicht wahr? Sie sind ein braves Mädchen. Sie würden niemals einem anderen Menschen etwas antun."
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17

19.07.2015, 23:19

Brooke
"Wir sind nicht hier um über mich zu sprechen, Quinn.", mache ich mir erneut Notizen und sehe ihn anschließend ebenfalls wieder direkt an.
"Sagen Sie mir, wie Sie sich gefühlt haben in der Situation. Sie haben mir geschildert, wie diese aussieht aber nicht wie Sie sich gefühlt haben.", wechsel ich mein Bein zum überschlagen und streiche meinen Rock wieder gerade.
"Wie haben Sie sich gefühlt, als das sogenannte Licht in ihren Augen erlosch?"
Er hat es genossen, es überrascht mich nicht sonderlich aber es ist schon schwer, dabei ruhig zu bleiben.
All die Theorie aus dem Studium nützt mir nichts.
Aber ich reiße mich zusammen und sehe ihn weiter an.
The purpose of life is to be happy.

18

19.07.2015, 23:25

Quinn
Ich mustere sie einen Moment interessiert und amüsiert, dann gleitet mein Blick über ihren gesamten Körper. Sie hat eine unglaubliche Figur, das muss man ihr lassen. Lange Beine, schmale Taille, große Brüste, volle Lippen, schöne Augen. Sie ist zu hübsch um in einem Irrenhaus wie diesem zu arbeiten. Mit Killern wie mir. Was sie wohl dazu gebracht hat ihr Leben wegzuschmeißen? Mein Blick geht schließlich wieder zurück auf ihr Gesicht und ich sehe ihr direkt in die Augen. "Sind sie Jungfrau, Brooke?" frage ich sie schließlich ungeniert. An ihrer Art kann ich erkennen, dass sie keineswegs schüchtern ist. Sie weiß was sie will, sie ist selbstbewusst und sie ist mutig. Außerdem sieht sie aus wie ein Filmstar. All diese Faktoren sprechen dafür, dass sie es nicht ist, doch ich will sie mit dieser Frage aus dem Gleichgewicht bringen. Ich will sie besser einschätzen können. Sie analysieren. Wenn ich verstehe wen ich vor mir habe, weiß ich auch, wie ich sie benutzen kann. Als eines meiner nächsten Opfer oder den Schlüssel aus diesem Drecksloch raus, das weiß ich noch nicht.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

19

19.07.2015, 23:29

Brooke
"Quinn, entweder sprechen wir jetzt über Sie oder ich schicke Sie ganz schnell zurück in ihre kleine 3x3 große Zelle.", sehe ich ihn an und lege mein Notizbrett und den Kugelschreiber beiseite.
Dann beuge ich mich ein wenig vor und mustere ihn unauffälliger, als er es bei mir getan hat.
Seine Frage ignoriere ich, darin bin ich geübt.
Er sieht gut aus, besser als ich es nur durch die Akte vermutet hätte.
Muskolöser Körper, volles Haar und diese Augen.
Er hat schließlich viel Zeit um sich in seiner Zelle fit zu halten.
"Ich bin nicht Ihr Feind, Quinn.", seufze ich schließlich und lehne mich zurück.
"Ich versuche Ihnen zu helfen."
The purpose of life is to be happy.

20

19.07.2015, 23:37

Quinn
"Nein, sie sind nicht meine Feindin, Brooke." stimme ich ihr grinsend zu und lehne mich wieder zurück. "Nun, wenn sie unbedingt darüber sprechen wollen.." meine ich theatralisch. "Was wollten sie wissen? Wie es sich angefühlt hat das Licht in ihren Augen ausgehen zu sehen? Nun... am besten lässt sich das wohl beschreiben mit der Gottes-Komplex-Theorie von Dr. Vogel. Den müssten sie in ihrem Studium doch schon kennengelernt haben, nicht wahr?" ich mustere sie nun ohne mein Grinsen und sage: "Ich wollte Gott sein. Wenn auch nur für ein paar winzige Sekunden. Zu entscheiden wer lebt und wer stirbt, das ist die ultimative und totale Wahrheit nach der wir doch alle suchen. Es ist... Freiheit." ich habe genug Bücher von Vogel gelesen um zu wissen, wie ein Mensch mit Gottes-Komplex darüber spricht. Ich habe weder den Gottes-Komplex noch habe ich sonst ein Machtproblem. Aber wenn sie sich darauf fokusiert, halte ich das Gespräch am Laufen ohne etwas von mir Preis zu geben. So kann ich weiter auf sie eingehen, ohne konkret zu werden.
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