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yuna151

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1

11.10.2012, 19:47

RPG von Yuna151 und flower

Nathaniel:
Ziellos lief er durch die Straßen der kleinen Stadt. Sein treuer Freund und eigentlich auch ständiger Begleiter, Demon, strotete vor sich her. Er war ein echter deutscher Schäferhund und besaß einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, was sein Herrschen anbelangte. Nichts desto Trotz, würde er diesen Hund niemals eintauschen.
Als Nathaniel an einer schmalen Gasse ankam, begann Demon wild zu knurren.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

2

11.10.2012, 20:16

Melodie erschrak, als sie gerade aus dem riesigen Gebäude der Musikschule in die kalte Nachtluft trat und in ihrer Jackentasche nach dem Autoschlüssel des alten Minigolfs krammte und nicht fündig wurde.
"Oh nö", stöhnte sie und seufzte.
Dann machte sie sich auf den Weg zum Parkplatz und lehnte sich gegen ihr Auto. Nach langem Zögern rief sie ihren Bruder an.
"Max, ich finde meine Autoschlüssel nicht, könntest du mich abholen? An dem Supermarkt...? In fünf Minuten...? Okay... Bis gleich...", sagte sie und legte auf.
Mit schnellen Schritten ging sie zum Supermarkt, welcher ganz in der Nähe der Musikschule war, und ließ sich auf den großen Treppen vor der Eingangstür nieder. Plötzlich hörte sie ein Knurren und Bellen, welches immer lauter wurde.

yuna151

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3

11.10.2012, 20:26

Nathaniel:
„Sei endlich ruhig, Demon. Da ist doch gar nichts.“ Er folgte seinen Hund immer weiter die Gasse entlang, bis zum Ende. Er kam bei einem Supermarkt an und Demon zerrte immer heftiger an der ledernen Leine.
Auf den Stufen vor der Eingangstür sah er jemanden sitzen, sein Hund steuerte genau auf diese Person zu. Leider konnte er nicht viel erkennen, da dieser Jemand genau in dem Winkel stand, auf den keine Laterne ihren Schein warf. Demon wurde ganz plötzlich wieder ruhiger, das Knurren brach er ganz abrupt um, das Bellen ebenfalls.
„Wer bisten du?“, wollte Nathaniel wissen, als er endlich bei den Stufen angelangt war. Noch immer zeigte sich die Person nicht.
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4

11.10.2012, 20:40

Melodie:
Sie erstarrte. Wer war dieser Junge? Ihre Lippen blieben fest verschlossen und sie begann fieberhaft zu überlegen. Dann stand sie auf und traute sich eine unfreundliche Antwort zu geben, da sie einem Fremden gegenüber nicht schwächlich vorkommen wollte:
"Wonach sehe ich denn aus?"

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5

11.10.2012, 20:46

Nathaniel:
Verblüfft starrte er sie an. Keineswegs hatte er mit einem Mädchen gerechnet. Doch schnell erholte er sich davon wieder. Grinsend ging er einen Schritt weiter auf sie zu.
„Nach jemand ziemlich frechen“, meinte er spöttisch und stemmte eine Hand in die Hüfte. Dabei ließ er leider auch die Leine los. Demon nutzte seine Chance sofort. Bevor Nathaniel auch nur einen Ton sich geben konnte, schmiss der Hund das Mädchen um. Doch anstatt ihr zu helfen, lachte er nur laut auf. Er wusste ja genau das Demon niemand etwas zu Leide tat.
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6

11.10.2012, 20:54

Melodie:
"Nimm diesen Hund von mir runter!", rief sie und lieferte mit dem Hund erschrocken einen Kampf ab.
Das der Junge lachte, machte sie nur noch wütender.
"Hey!", sagte sie und musste auch lachen, als der Hund sie mit seinem leichten Biss kitzelte.
Plötzlich hörte sie ein Auto direkt neben ihr auf der Straße anhalten.
"Melodie!", hörte sie ihren Bruder danach sagen.
Dann hob sie ihren Kopf so gut es ging und sah, dass ihr Bruder sich vor den Fremden gestellt hatte und ihn wütend anfunkelte.

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7

11.10.2012, 21:01

Nathaniel:
„Warum sollte ich?“, fragte er herausfordernd und sah den beiden kurz zu. Als dann das Auto hielt und ein junger Mann auf ihm zukam, hätte er es sich am liebsten anders überlegt. Auf Ärger hatte er nun wirklich keinen Bock. Besonders nicht bei dem wütenden Blick des Fremden. Allerdings kannte er nun den namen des Mädchens. Und er passte gut zu ihr.
Endlich zog er auch Demon von ihr runter und hielt ihr sogar eine Hand hin, um ihr auf zu helfen. Den Typen ignorierte er schlichtweg.
„Sorry, er mag nun mal Mädchen. Keine Ahnung was ihn dazu bringt. Schönen Abend noch, Melodie.“
Nachdem er die Leine wieder fest in seine Hand genommen hatte, drehte er sich um und ging davon.
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8

11.10.2012, 21:12

Melodie:
"Wer war das gerade?", fragte ihr Bruder wütend.
Er war zwar führsorglich, aber manchmal... war er... naja zu führsorglich...
"Ich weiß es nicht, Max", gab sie ihm mit piepsiger Stimme zur Antwort.
"Du scheinst dich ja aber trotzdem köstlich zu amüsieren", sagte er, den wütenden Unterton beibehaltend.
"Nein, wieso?", fragte sie verwirrt.
"Der Köter des fremden war anscheinend so witzig, dass er dich zum Lachen bringen konnte."
"Du hast das falsch verstanden, es..."
"Steig in den Wagen", befahl er ernst.
Sie gehorchte ihrem Bruder. Manchmal konnte er wirklich böse werden. Davor hatte sie sehr viel Angst. Den ganze Fahrt schwiegen sie und Melodie kaute sich nervös auf die Unterlippen, als sie an den Fremden dachte. Wer er wohl gewesen war? Was hatte er von ihr gewollt?

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9

11.10.2012, 21:20

Nathaniel:
Er hatte sich nicht sehr weit entfernt und dabei das Gespräch der Beiden belauscht. Gut fand er die Reaktion von dem nicht, doch musste sie ja selbst entscheiden, was sie tat oder ließ. Als Demon ein leises Wimmern ausstieß, löste Nathaniel sich aus seiner Starre und ging ebenfalls vom Supermarkt weg. Auf dem Weg nach Hause dachte er immer wieder an dieses Mädchen. Sie ließ ihm wirklich keine Ruhe.
Selbst am nächsten Tag, der ziemlich früh begann, dachte er noch an ihre stechend blauen Augen. Selbst in dem schäbigen Licht der Laterne hatten sie gestrahlt.
Nachdem er die Runde mit Demon heute früher als gewöhnlich beendet hatte, schnappte er sich seine Tasche und verschwand aus dem Haus. Schnell lief er zur Musikschule.
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10

11.10.2012, 21:31

Melodie:
"Und der Kerl hat einfach gelacht?", sagte Pamela und grinste.
"Ja", antwortete Melodie und schaute verlegen auf den Boden.
"Sah er denn gut aus?", fragte sie und zwinkerte ihr zu.
"Pam!", sagte Melodie und schaute sie mit dem `Das-ist-nicht-witzig`- Blick an.
"Schon gut, wie du meinst", meinte diese nur und hob schützend die Hände.
"Heute ist die Zusammenarbeit mit den älteren Schülern dieser Schule. Bist du aufgeregt, ich jedenfalls schon!", wechselte sie dann geschickt das Thema und ich zuckte mit den Schultern.
"Ich weiß nicht. Wir kennen ja ein paar wenige der Älteren", sagte sie dann.
Sie machten sich auf den Weg zum Versammlungsraum und tatsächlich - ein paar der ihr schon bekannten Älteren waren in ihrer Gruppe. Sie ließ ihren Blick weiter umherschweifen und ihr Blick blieb plötzlich hängen. Der Junge von gestern stand in einer kleinen Gruppe und unterhielt sich mit einem den Anderen.

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11.10.2012, 21:37

Nathaniel:
Er stand einfach nur da und hörte sich an was Tom zu sagen hatte. Wirklich interessiert an dem Thema war er keineswegs. Ihm zuckte es nur in den Fingern, endlich seine geliebte Gitarre in die Finger zu nehmen und zärtlich ihre Saiten zu durchstreichen.
Ein merkwürdiges Gefühl überkam ihm plötzlich, sodass er den Kopf leicht drehte. Diese strahlenden Augen von gestern Abend bohrten sich sofort in seinem Kopf.
Was machte sie denn hier? War sie etwa eine der jüngeren Schülerinnen? Und warum hatte er sie bisher noch nicht gesehen?
So viele Fragen gingen ihm durch den Kopf.
„Hey, die Kinder sind endlich da“, lachte Tom laut und deutete auf die gruppe, in der auch Melodie stand.
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12

11.10.2012, 21:50

Melodie:
Sein Freund neben ihm zeigte auf uns und sie fingen an zu lachen. Ich hörte Pam genervt schnauben.
"Wenn die das jetzt die ganze Zeit mahcen wollen, könnten wir auch gut darauf verzichten", sagte sie danach.
"Das ist er...", murmelte ich ungläubig.
"Wer ist was? Ach du meinst die Älteren, ja genau, dass sind die Älteren, schön das du es auch noch bemerken konntest", sagte Pamela und rollte mit den Augen.
"Nein, Pam, du hast das falsch verstanden", gab ihr leise zurück und nun schaute sie neugierig und eine Augenbraue hochziehend, in meine Augen.
"Sag bloß, dass ist der Kerl von gestern", stieß sie nach meinem langen Schweigen aus.
"Genau das ist er."
Pam grinste und sagte:
"Den muss ich kennenlernen!"
Dann hob sie ihren Arm, winkte ihm zu und rief:
"Hey, komm mal kurz!"

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11.10.2012, 21:59

Nathaniel:
Ich hörte es und musste schmunzeln. Melodie sah sichtlich verlegen, wie ich langsam auf sie zuging.
Direkt vor ihr und ihrer Freundin blieb ich stehen.
„Hey Süße. Schön dich so schnell wieder zu sehen. Hoffe hast den Typen von gestern Abend nicht dabei.“
Ich sah ihr direkt in die Augen und beachtete die andere nicht. Natürlich hatte ich auch bemerkt wie Tom und die anderen mir gefolgt waren. Belustigt hörten sie zu.
Ich sah noch einmal zu Tom und grinste nun noch viel breiter. Erste dann beachtete ich ihre Freundin.
„Und wem habe ich jetzt das Vergnügen?“ Ich betonte Vergnügen extra stark doch schien es der gar nicht auf zu fallen.
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14

11.10.2012, 22:16

Melodie:
Ich schaute ihn erschrocken an und ging dann so schnell ich konnte zu den Älteren die ich kannte. Was bildete der sich ein? Pam folgte mir nicht. Sie unterhielt sich aufgeregt mit dem Jungen und ging in ihre typische "Männer-Anziehuns-Stellung", wobei sie mit ihrer Strähne herumspielte und die andere Hand leicht über ihre Hüfte gleiten ließ. Ich verdrehte die Augen und wandte mich zu Lisa, einem netten Mädchen, dass deutlich größer als der Durchschnitt ihren Alters mit ihren 1,89 war. Irgendwann konnte ich meine Neugier nicht zurückhalten und schaute zu Pam und dem Jungen. Und irgendwann ging ich auch zu Pam und sagte um mich bei seiner vorherigen Betonung zu revanchieren:
"Pam, seit wann interessierst du dich für Jungen mit bissigen Hunden?"

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11.10.2012, 22:22

Nathaniel:
Ich sah Melodie nur kurz nach wie sie davon ging und widmete mich dann wieder diesen Weib vor mir. Wieso ließ sie mich denn jetzt mit der allein`?
Geduldig hörte ich der Tussi zu, wobei ich versucht so wenig wie möglich zu erwidern. Doch als dann Melodie wieder kam, sah es schon ganz anders aus. Ich hörte ihre Worte und grinste bereits wieder.
Bevor diese Pam antworten konnte, nahm ich Melodie den Wind aus den Segeln.
„Erstens würde ich behaupten das du es nicht schlimm fandest , da du ziemlich ausgelassen gelacht hast. Und zweitens würde ich behaupten, dass sie für sich selbst entscheiden kann.“ Immer noch grinsend legte ich einen Arm um deren Schultern.
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16

11.10.2012, 22:40

Melodie:
Sie schaute ihn wütend an. Was sollte sie bloß darauf erwidern? Und wieso legte er einen Arm um Pams Schultern? Wieso tat Pam nichts dagegen?
"Nur weil du so gut aussiehst, heißt das nicht, dass du hier mit allen tun und lassen kannst, was du willst", entwischte es ihr plötzlich.
Mist! Eine blödere Anwort war ihr nicht eingefallen? Der Junge, mit dem er sich bevor er zu ihnen gekommen war, unterhalten hatte, schaute sie grinsend an. Plötzlich stellte sich jemand neben Melodie und sagte:
"Mrs Pamela, Mr Nathaniel, wir geben hier keine Flirtstunden und ich bitte sie ihre Flirterein für später aufzuheben. Wir haben jetzt Musik und Nichts anderes."
Der Lehrer war gekommen. Ich schaute diesen Nathaniel siegreich grinsend an.

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11.10.2012, 22:47

Nathaniel:
Er hörte ihre Antwort mit Genugtuung.
Leider brachte der Lehrer sie dazu, dass er nichts weiter erwidern konnte, doch das wollte er sich nicht nehmen lassen. Als sie eine kleine Pause einlegten, schlich er sich von hinten an sie ran.
„Sooo, ich sehe also gut aus“, hauchte er ihr ins Ohr.
Er bemerkte wie sie sich erschreckte, als er dann auch noch einen kleinen Kuss auf ihren Hals hauchte.
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18

11.10.2012, 22:53

Melodie:
Erschrocken drehte sie sich zu ihm um und bemerkt, wie seine Freunde schon wieder auf sie zusteuerten.
"Oh oh", hörte er einen von ihnen grinsend sagen.
"Was denkst du wer du bist?", stieß Melodie erschrocken aus und sah ihn aus zusammengekniffenen Augenbrauen an.
Was sollte das? Sein Kuss hatte zwar im Nachhinein ein Kribbeln in ihrem Bauch ausgelöst, aber das wollte sie keinesfalls deutlich machen. Unerwartet kam der Lehrer wieder zu ihnen und sagte:
"Ihr könnt es einfach nicht lasen, oder? Nachsitzen für euch alle!"
Melodie seufzte und meinte:
"Na toll."

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19

11.10.2012, 22:59

Nathaniel:
Er zuckte nur die Schultern und sah sie gelassen an. Der Lehrer entfernte sich wieder und Nathaniel beugte sich noch ein wenig weiter zu Melodie.
„Also so viel ich weiß, bin ich Nathaniel.“ An dieser Antwort war wohl kaum etwas auszusetzen, da sie nur der Wahrheit entsprach.
Als der Unterricht endlich vorbei war, beeilte er sich mit dem Nachsitzen. In kürzester Zeit hatte er die erforderlichen Aufgaben erledigt, sodass er sie schnell abgeben konnte. Bevor er jedoch den Raum verließ drehte er sich noch einmal zu Melodie um.
„Ciao Süße“. Mit einem schnellen Nicken verließ er dann die Schule und eilte nach Hause, Demon würde wohl schon ungeduldig warten.
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20

11.10.2012, 23:09

Melodie:
Die ganze Nacht über dachte sie an ihn. Anscheinend war er keiner dieser eingebildeten gutaussehenden Jungen, die auch noch nichts außer Stroh im Kopf hatten, immerhin hatte er die Aufgaben schnell gelöst - sogar schneller als sie. Aber vielleicht lag es auch nur einfach daran, dass sie die ganze zeit an ihn und seinen Kuss gedacht hatte. Noch bis jetzt herrschte das Kribbeln in ihrem Bauch und irgendwann schlief sie ein. Am nächsten Morgen zog sie sich ein blau-weiß gestreiftes Kleid an, welches ihre Figur betonte, und ging zum Frühstück.
"Wie hast du dich angzogen?", fragte ihr Bruder und verzog wütend die Augenbrauen.Das Kleid war nicht zu kurz oder zu lang und es hatte auch keinen Dekolté, es war ein gewöhnlicher, runder Ausschnitt.
"Bitte, Max", stöhnte ihre Mutter und schaute Melodie schulterzuckend an.
"Du wirst dir etwas anderes anziehen, du gehst nicht zu einer Modenschau", befahl er.
"Max, ich verstehe nicht was du hast, dieses Kleid steht meiner Kleinen perfekt und ist keinesfalls im schlechten Rahmen. Sie darf es anbehalten", griff ihre Mutter mit mehr Mut in der Stimme ein und bevor er wieder etwas erwidern konnte, sagte Melodie schnell:
"Ich muss schnell zum Bus."
Mit eiligen Schritten verließ sie das Haus und wusste, dass es später mit ihrem Bruder einigen Ärger geben würde. Doch nach wneigen Sekunden war sie schon bei ihren Gedanken zur Musikschule.

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