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01.10.2015, 21:06

Haha ^^

Rachel

Für etwas längere Zeit genoss ich einfach die Stille und die Kälte Luft, die mich umgab, hing dabei meinen Gedanken nach. Tatsächlich wanderten diese manchmal auch zu Paco, was dazu führte, dass ich den Kopf schüttelte. Diese Person war einfach unergründlich und das mochte ich, beziehungsweise, das fand ich interessant.
Auf einmal hörte ich laute Stimmen auf der Straße. Scheinbar ging es wieder um nicht mitgebrachtes Bargeld oder vielleicht war es bloß wieder eine Schlägerei. Oder aber, sie waren wieder besoffen. So war es nunmal wenn man in einer ärmlicheren Gegend wohnte.
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01.10.2015, 21:27

Gehe offline, gute Nacht:)

Paco

Gegen Mitternacht erreichte ich die Straße, in der ich lebte und wich einer Gruppe aus, die sich gerade am rumbrüllen waren. Plötzlich rief Jemand nach mir: "Hey, du Vollpfosten!" Nach der Stimme klang er stockbesoffen, ich verdrehte die Augen und ging unbeeindruckt weiter. "He, ich rede mit dir!", Schritte folgten mir und als Derjenige es wagte meine Schulter zu berühren, drehte ich mich flink um und gab ihm eine ordentliche Kinnhaken, was so ziemlich meinen Frust abbaute. "Grabsch mich nicht nochmals an, Penner!", angewidert spuckte ich auf dem Boden und seine besoffene Kumpanen wurden auf uns aufmerksam. Die Anderen wurden aufmerksam auf uns und kamen zu uns rüber: "Lass unser Kumpel in Ruhe!" "Dann lass mich gefälligst auch in Ruhe, ansonsten gibt's noch mehr Veilchen. Kapiert?", knurrte ich bedrohlich und sah sie finster an, meine Muskeln waren angespannt.


223

02.10.2015, 18:38

Rachel

Zwischen dem lauten Gebrülle der Besoffenen, mischte sich auf einmal eine neues Stimme dazu. Es war Paco, des zwar nicht brüllte, jedoch laut und bestimmend genug sprach. Sofort ging ich an den Rand meines Balkons und blickte auf die Straße hinunter. Tatsächlich stand Paco dort, umgeben von der besoffenen Meute. Ich wusste, dass sie keine Chance hatten, da sie einer Seite besoffen waren und er Boxen ging, doch auf der anderen Seite, waren sie viel mehr als er. In mir drinnen hatte ich einen Kampf, welcher daraus bestand, ob ich hier bleiben sollte oder nach unten gehen sollte. Aber ich war noch nie jemand gewesen, der stumm bei so etwas zu sah. Auch wenn es nicht gerade die klügste Idee war nach unten zu gehen, so tat ich es dennoch. Ich lief schnell die Treppe nach unten, in der Hoffnung die aufkeimende Prügelei zu stoppen. Wobei mir andererseits auch klar war, dass ich als Frau nichts dagegen tun konnte. Es war zwar lächerlich aber dennoch hatte ich in meiner rechten Hand eine Pfanne. Ich riss die Haustür auf und sagte:" Paco, lass dich nicht von ihnen provozieren!", meinte ich außer Atem. "Ah, wen haben wir denn da. Heiße Schnecke, die du da hast", lachte einer, sodass mir ein Schauer über den Rücken lief. Ich biss mir auf die Unterlippe um mich selbst davon abzuhalten auf ihn verbal loszugehen.
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03.10.2015, 10:46

Paco

Kurz schaute ich über die Schulter, als ihre Stimme ertönte und bemerkte die Pfanne in der Hand. Es wäre ein amüsanter Anblick, wenn sie nicht gerade dabei war dumm zu sein. "Beweg deinen Arsch zurück ins Haus!", fuhr ich sie an und wütend starrte ich den Kerl an, der sie gierig musterte. "Zisch ab mit deine Kumpels und wage es ja nicht mehr hier in der Nähe aufzutauchen, ansonsten verprügle ich dich solange bis du an deinem eigenes Blut ersticken wirst!", meine Stimme war gesenkt, aber die Bedrohung war deutlich. Mein Blut kochte heiß und dass Rachel aufgetaucht war, half mir gerade nicht zu beruhigen. Der Kerl lachte mich aus und seine Kumpels fielen mit ein: "Was kannst du schon anrichten? Bist doch nur ein halbes Portion. Und die heiße Schnecke wird mit uns viel mehr Spaß haben, als mit dir." Mein Verstand schaltete sich aus und ich stürzte mich auf den Kerl, um seine Fresse zu polieren. Knochen knacksten, Gestöhne war zu hören und mehrere Händen griffen nach mir. Doch ich riss mich von ihnen los, stürzte mich ebenfalls auf sie und in meinem Kopf rauschte es. Ich bemerkte kaum, dass ich auch Einiges abbekam, aber die besoffene Dreckskerle waren klar im Nachteil, selbst in kleine Gruppe. "Scheiße, lass uns abhauen, der killt uns noch!", fluchte Jemand und ich hörte entfernte Schritte, während ich gerade dabei war einen anderen Dreckskerl vorzunehmen. Schweratmend ließ ich ihn los, als er kaum sich wehrte und sich vor Schmerz auf dem Boden zusammenkrümmte, dabei kotzte er. Ich wischte über meine blutige Nase. "Scheiße!", fluchte ich und mein Unterkiefer war angespannt. Mit einem gehetzten Blick schaute ich mich umher, ob Jemand beobachtet hatte, normalerweise interessierten den Menschen einen Dreck, was draußen abging, aber ich hatte kein Bock auf die Bullen und wieder in den Knast zu sitzen.


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03.10.2015, 12:34

Rachel

Erschrocken sah ich Paco dabei zu, wie er einen nach dem Anderen verprügelte. Es war, als sei er zu einem Tier geworden und er konnte sich kaum noch beruhigen, was mich einerseits schockte aber gleichzeitig war ich auch leicht beeindruckt. Ich ließ bloß meine dämliche Pfanne fallen, als auch die letzten abgehauen waren und alle anderen stöhnend auf dem Boden lagen. Pacos Hände waren voller Blut und auch er hatte ziemlich viel abbekommen. Ich lief schnell zu ihm, als er das Blut an seinen Händen anschaute, welches auch von seiner Nase war. Ich blieb vor ihm stehen, schaute um ihn herum, wo ein paar auf dem Boden lagen. "Das... Muss verarztet werden", sagte ich leise, noch im leichten Schockzustand. Ich nahm seine Hände in meine, so dass das Blut nun auch an meinen war, was mich ein wenig anekelte, was ich aber nicht zeigte. Stattdessen lächelte ich besorgt zu ihm.
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226

03.10.2015, 14:50

Paco

Kurz zuckte ich zusammen, als sie mich berührte und antwortete: "Ich komme schon klar." Eindringlich musterte ich sie, sie war ziemlich blass um die Nase und ihr Haar stand wirr vom Kopf. "Sorry", ich wusste nicht genau wofür ich mich entschuldigte und fügte hinzu: "Lass uns reingehen." Als ich die Pfanne entdeckte zog ich ein Augenbraue hoch: "Wolltest du draußen kochen?" Natürlich war es mir klar, dass sie es als Waffe benutzen wollte, aber ich versuchte den ganzen Dreck ein bisschen lustig zu gestalten.


227

05.10.2015, 10:20

Rachel

Als er die Pfanne hochhob und mich angrinsten schaffte ich es tatsächlich ebenfalls zu grinsen, schüttelte dabei meinen Kopf. "Ja, ich dachte jeder mag Pfannekuchen", meinte ich, während wir die Treppen hochgehen. Natürlich wollte ich selbst nicht mehr an die Situation denken, deswegen ging ich darauf auch erst ein. Verarztet werden musste er trotzdem, weshalb ich ihn in meine Wohnung zog. Dort holte ich erst einmal den erste Hilfe Kasten. "Setz dich aufs Sofa", meinte ich während ich den Kasten auf den Esstisch legte und ein paar Sachen raussuchte.
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228

05.10.2015, 16:14

Paco

Ich ließ mich von ihr in ihre Wohnung ziehen und verdrehte die Augen: "Ja, Mom." Ich nahm Platz und legte die Pfanne beiseite: "Willst du morgen immer noch mit?" Konnte ja sein, dass sie sich jetzt unentschieden hatte und ich zu sehr Bad Boy war. Wie gesagt meine Gesellschaft musste man mit starke Nerven genießen.


229

05.10.2015, 19:37

Rachel

Ich setzte mich zu ihm und beugte mich leicht nach vorne um seine Wunden im Gesicht zu betrachten. "Klar, warum sollte ich meine Meinung ändern. Du hast dich bloß gewehrt", meinte ich leise, lächelte kurz, während ich Desinfektionsmittel auf ein wattepad tropfte und damit seine Wunden behandelte. Es brannte wahrscheinlich ziemlich solle, aber er wirkte irgendwie abgehärtet, deswegen warnte ich ihn auch nicht vor.
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230

05.10.2015, 19:51

Paco

Ich ließ es so stehen und zuckte nur kurz zusammen, als das scharfe Mittel in den Kontakt meine Verletzungen kam, doch dann zeigte ich danach keine Regung mehr. Ich war schon an Schlimmeres gewöhnt und ließ mich ihre Behandlung über mich ergehen. "Ich habe mein Job geschmissen, aber mein Boss sagte nur, ich soll morgen pünktlich erscheinen. Mit dem stimmt was nicht…der lacht außerdem andauernd, das nervt", keine Ahnung warum ich ihr diesen Mist erzählte.


231

06.10.2015, 21:19

Rachel

"Du arbeitest doch für Lorenzo oder? So ist er immer. Vermutlich erwartet er sich morgen trotzdem dort", grinste ich leicht und nahm dann seine Hände, welche ich dann verarztete. Dabei fielen mir wieder die Einstichnarben auf, welche auf der Innenseite seines Arms zu sehen waren. Ohne dass ich es es wollte, wandte ich meinen Blick nicht ab, während mir ein kalter Schauer über dan rücken fuhr. Unbewusst fuhr ich mit einem Finger entlang. Als ich merkte, was ich da machte wandte ich mich verlegen wieder an seine Hand die ich verarztete. Ich räusperte mich leise und lächelte dann wieder:" An deiner Stelle, würde ich da morgen trotzdem hingehen"
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232

06.10.2015, 21:23

Paco

"Hm", brummte ich zustimmend, als sie nach Lorenzo fragte und dann bemerkte ich natürlich ihren Blick. Es lag zwar keinen angewiderten Blick in ihre Augen, aber sonderlich begeistert wirkte sie auch nicht. Mein Unterkiefer spannte sich an, als sie die Stellen einfach berührte. "Ich bin kein Junkie mehr, also guck nicht so, als wäre ich kaputt. Kapiert?", grimmig sah ich sie an. Früher mochte ich vielleicht kaputt gewesen sein, ein krankes Hirn, aber diese Zeiten waren vorbei.


233

06.10.2015, 21:26

Rachel

Ich blickte verwundert auf und schüttelte meinen Kopf. "Ich hab nie gedacht dass du kaputt bist. Ich finde es eher bemerkenswert, dass du es davon weggeschafft hast", meine ich mit einem vorsichtigen Lächeln. Er tat mir nicht leid oder so, aber dennoch dachte ich daran durch was er alles hindurch musste in seinem Leben. Da wirkten meine Probleme mit meinen Eltern irgendwie klein und unbedeutsam.
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234

06.10.2015, 21:40

Gehe offline, gute Nacht:)

Paco

Mit einer verbundener Hand fuhr ich durch das Haar und zuckte mit der Schulter: "Naja, irgendwann merkt man, dass es nicht so cool ist und man ordentlich tief in der Scheiße steckt." Dann atmete ich tief ein: "Aber man vergisst das nicht, wie das Gefühl gewesen war." Ich stand auf und fühlte mich unruhig, weil ich von mir zuviel preisgegeben hatte: "Ich gehe jetzt pennen und schließe deine Tür ab, die werden zwar nicht wiederkommen, aber es gibt genug Dreckskerle in dieser Viertel."


235

06.10.2015, 21:51

Gute Nacht :)

Rachel

Ich stand ebenfalls auf, als er sich so unruhig bewegte. Ich wollte nicht aufdringlich sein oder ängstlich wirken, aber irgendwie hatte ich doch lechzen Schiss vor diesen Dreckskerlen. Allein wie der eine mich angeschaut an. Ich erschauderte und blickte verlegen auf den Boden. "also... Kannst du nicht noch ein wenig bleiben? Also... Du musst nicht... Bloß irgendwie", ich unterbrach mein Geschwafel, schaute ihn bloß schüchtern an.
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236

07.10.2015, 14:34

Paco

Diese Frage überrumpelte mich etwas und ich kratzte am Hinterkopf: "Okay, nur wenn ich dein Sofa nehmen darf." Schief grinste ich sie an und zog meine Schuhe aus, der Boden war jetzt ein wenig versaut. Ich hatte kein Problem hier zu pennen, ich konnte überall pennen, das hatte ich früher auch getan. Nur dass man in fremde Orte wachsamer sein musste. "Ich geh kurz eine ziehen", ich deutete auf ihr Balkon und ging dann nach draußen, um meine Zigarette zu inhalieren. Ich hatte kein Bock auf Zickerei, weshalb ich draußen rauchte, statt einfach drinnen. Sie hatte deutlich gezeigt, dass sie kein Fan von diesem Zeug war.


237

10.10.2015, 15:43

Rachel

"Nein, kommt gar nicht in Frage", sagte ich, "ich schlafe auf dem Sofa. Schließlich hab ich dich gebeten hier zu bleiben". Während ich das sagte, drehte er sich einfach um und ging zum Balkon um eine zu rauchen. Ich folgte ihm, lehnte mich an den Rahmen der Balkontür. Ich beobachtete ihn und musste zugeben, dass nicht nur sein Charakter sondern auch sein Aussehen mich anzogen. Schnell schaute ich weg, damit er meine roten Wangen nicht sehen konnte und er mich nicht beim starren erschwischte. "Danke, dass du bleibst. Das von vorhin... Hat mich schon ein wenig..." Ich lies den Satz in der Luft hängen und blickte einfach in die Ferne.
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238

10.10.2015, 17:28

Paco

Ich verdrehte die Augen: "Mir macht es nicht aus auf dem Sofa zu pennen." Erneuert nahm ich einen tiefen Zug und der Nikotin in meinem Blutbahnen ließ mich entspannter werden. Ich zuckte mit der Schulter: "Kein Ding." Die Zigarette wurde am Gelände zerquetscht und achtlos ließ ich sie auf der Straße fallen, dort herrschte eh Dreck. "Niemand wird es wagen, dir was anzutun, ansonsten bekommt er mit mir zu tun. Okay?", ich meinte es ernst, immerhin waren wir jetzt sowas wie Kumpels oder so, da war ich dann auch loyal.


239

10.10.2015, 20:44

Rachel

"Ich lass dich aber nicht auf dem Sofa pennen", meinte ich und stellte mich zu ihm. Ich blickte zu ihm hoch, musste Lächeln, als er das sagte. "Na, wenn du mich beschützt brauch ich ja keine Angst mehr haben", grinste ich und Strich mir eine Strähne zurück. Es war ziemlich still, weil es relativ spät war. Man konnte nicht einmal Gebrülle von der Straße hören.
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240

10.10.2015, 21:51

Paco

"Na gut", sie schien wohl da hartnäckig zu sein und somit gab ich nach. "Nur vor mir", antwortete ich darauf trocken und dann grinste ich kurz, damit sie es wusste, dass ich es nicht ernst meinte. Mein Humor war meistens schwarz und trocken. "Lass uns reingehen, ich bin müde", ich unterdrückte ein Gähnen und spürte ein leichtes Hämmer im Kopf.