Sorry, dass ich so lange nicht geschrieben habe :o

Rachel

"ich muss jetzt auch los. Wir sehen uns am Montag", sagte ich lächelnd, winkte ihn zu während ich mich auf den Weg zu Bahn machte. Ich ging ins Café und erklärte ihnen, dass ich heute Abend nicht konnte, dafür aber morgen eine Schicht einlegen würde. Dann ging ich in meine Wohnung, machte mir erst einmal was leckeres zum Essen, da mein Magen schon heftig knurrte.

Ja, bei mir ist momentan viel los

Rachel

Als ich zu Ende gegessen hatte, ging ich kurz unter die Dusche, bevor ich mich dann fertig machte für den Abend. Ich hatte gerade die schwere Entscheidung vor mir ein Kleid, ein Rock oder eine Hose anzuziehen, entschied mich am Ende für den Rock. Kurz bevor er dann klingelte schlüpfte ich in meine Schuhe und zog mir meinen Mantel an

Rachel

Als es klingelte stürmte ich zu Tür, stoß dabei mit meinem Bein gegen die Kante meiner Schuhkomode. Fluchend hüpfte ich zur Tür, die ich dann mit einem leichten Lächeln öffnete. "Warte", meinte ich, schnappte mir meine Tasche und eine Jacke bevor ich dann die Wohnubg verließ und die Tür abschloss.

Rachel

Wir liefen das Treppenhaus hinunter, während er mir den Ablauf erklärte. Ich sah zu ihm hoch, nickte dann lächelnd. Er zündete sich noch eine Zigarette an, bevor wir uns gemeinsam auf den Weg zu der Fabrikstraße machten. Da es mittlerweile schon dunkel geworden war, war sie somit noch unheimlicher als normal und viele etwas komischere Gestalten trafen sich hier. Aber auch Frauen, die herkamen um ihren Freund beim Rennen anzufeuern. Jedoch gehört sie nicht gerade zu dem Typ Frau, mit denen ich mich verstand. Die Ausschnitte zu groß, die Röcke zu kurz und ihr Gekichere zu hoch und unecht. Aber mir sollte es egal sein. Je weiter wir liefen, desto näher lief ich automatisch zu Paco, so dass sich unsere Schultern beim Laufen berührten und ich beinahe seine Hand halten könnte, wenn er düse nicht in die Hosentasche vergraben hätte. Es war ziemlich laut um uns herum und es hatten durchaus bereits viele getrunken. Mich beruhigte es neben Paco herzulaufen und, dass ein paar Laternen an waren, die die Straßen beleuchteten. "Ich glaub ich stell mich einfach an eine Laterne, wenn das Rennen beginnt", meinte ich und deutete auf eine, die am hellsten leuchtete.

Rachel

Ich nickte, seufzte dann dennoch leicht, als er sich so schnell aus dem Staub machte. Wobei ich es ja verstand, weshalb ich dann zur Laterne ging, an die ich mich anlehnte. Mein Blick wanderte von einer Person zu nächsten, dabei fühlte mich ein wenig fehl am Platz. Ich zog meine Jacker enger an mich und meine Hände vergrub ich in meiner Jackentasche, damit sie warm blieben in. Ich hauchte in die Luft, dabei bildeten sich kleine Wölkchen.

Rachel

Es wurde unruhiger, weshalb ich davon ausging, das es bald anfing. Von der Laterne aus, konnte ich nicht allzu sehen, weshalb ich mich nachvorne drängte, dabei bekam ich einen Klapser auf den Po. Wütend starrte ich den Mann hinter mir an und stellte mich dann an den Ramd, wo ich Paco sehen konnte. Ich fing auch an zu klatschen und jubelte ihm zu.

Rachel

Als der laute Knall ertönte zuckte ich kurz zusammen, bevor ich dann realisierte, dass das Rennen begonnen hatte. Ich feuerte ihn an und meine Augen folgten ihm, wie er über die Hindernisse sprang. Bewundert war ich auf jeden Fall, jedoch fünf ch ebenfalls an mir Sorgen zu machen, da dieses Hobby nicht gerade sicher war und man sich schnell mal ziemlich schlimm verletzen konnte

Rachel

Irgendwann verlor ich Paco aus den Augen. Nicht nur, weil sie um die Ecke gebogen waren, sondern auch weil ein großer Mann auf einmal vor mir stand. Sein linker Arm hatte sich um die halb nackte Hüfte seiner Freundin geschlungen. Wenn die mal keine Nierenentzündung kriegt, dachte ich mir bloß. Auf einmal höre ich ein paar Menschen synchron aufstöhnen, die etwas weiter hinten waren und somit Paco wahrscheinlich sehen konnten. Ich versuchte etwas zu sehen, was aber vergeblich war, weshalb ich mich entschied mich durch die Masse zu drängen um zu sehen, was passiert war.

Rachel

Gerade als ich mich durchgekämpft hatte, sah ich, wie Paco wieder aufstand und sogar noch das rote Tuch holte. Manche flippten aus, weil sie richtig gewettet hatten, andere regten sich auf. Ich klatschte in die Hände und beobachtete ihn mit einem Lächeln. Sein Lächel, siegessichere Lächeln, gefiel mir. Wahrscheinlich auch bloß, weil ich ihn nicht häufig ehrlich Lächeln sah. Meine Mundwinlel bewegten sich nach oben, als ich auf einmal jemand großes neben mir sah. "Hey, süße", grinste er. Ich trat einen Schritt zur Seite und ignorierte ihn so gut es ging. Paco wurde gerade irgendwo hingebracht oder was auch immer. "Nicht so schüchtern", grinste er. "Ich bin nicht schüchtern. Lass mich in ruhe", zischte ich und versuchte mich von ihm Weg zu bewegen und nach Paco zu suchen. Aus dem Augenwinkel könnte ich sehen, dass er mir folgte. Automatisch legte ich einen Schritt zu und Stoß gegen jemanden, als ich nochmal nach hinten sah.

Hallo na wie geht's dir?

Rachel

Ich schaute Paco über die Schulter, mein Blick war auf diesen widerlichen Kerl gerichtet. "Und du willst mir was vorschreiben?", lachte er spöttisch und schaute mich so an, als würde er mich am Liebsten verspeisen oder so. Der eklige Typ, baute sich ebenfalls vor Paco auf, war aber genau so groß wie er. "So ein Schwächling wie du hat doch sone heiße Schnecke gar nicht verdient", spottete er. Ich schaute ihn wütend und angeekelt an. "Paco, lass dich jetzt nicht provozieren", murmelte ich dennoch und zog an Pacos Ärmel.