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Next Door (Krümmelmonster:) & Feder)

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Das Krümmelmonster :)

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301

08.11.2015, 21:10

Rachel

"Na gut, nur bis zur nächsten Kreuzung, dann ruf ich mir ein Taxi", sagte ich und er nickte.
"Woher kennst du Paco eigentlich?", fragte er mich, während sie die Straße entlang liefen. "Er ist mein Nachbar", erklärte ich mit einem Lächeln, "und du?".
"Ach eine lange Geschichte", wir waren am Ende der Straße angekommen, " erzähle ich dir, wenn wir uns nochmal sehen. Komm gut nach Hause". Wir verabschiedeten uns und ich ruf mir ein Taxi und fuhr nach Hause.
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Feder

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302

08.11.2015, 21:19

Paco

Farben wurden greller, mein Herz pumpte wild das Blut durch meinem Körper und die Stimmen klangen verzerrter, während die Umgebung unrealistisch wirkten. Meine Pupillen waren geweitet, der Rausch beflügelte mich und ich nahm nicht wirklich wahr, wie ein Weib sich auf meinem Schoß setzte, während wir dabei wild knutschten. "Komm, wir gehen", meinte Sean und stieß unsanft die Blondine von sich. Die Anderen standen ebenfalls auf und ich schob das wildfremdes Mädchen von mir. Schwankend folgte ich sie und die kalte Luft erfüllte meine Lungen. Ich wusste nicht mehr genau, wie ich hierher kam, aber ich stand plötzlich in eine partyvollen Raum. Hier wurde gespielt, Zeug eingenommen und in den Zimmern betrieb man mit den Weiber Spaß. "Wo warst du solange? ", Sean saß neben mir auf dem Sofa und reichte mir eine gedrehte Zigarette. "Hier und Dort", zuckte ich mit der Schulter. "Du weiß, wer einmal in den Clan ist, kommt nicht mehr raus", seine Stimme war kalt. "Weiß ich", nickte ich und ein Rauchring verließ meine Lippen.

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303

08.11.2015, 21:42

Gehe offline, gute Nacht:)

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304

08.11.2015, 21:47

Rachel

Ich stieg aus dem Taxi, bezahlte und lief dann das Treppenhaus hoch. Meine Gedanken wanderten mal wieder zu Paco und ich fragte mich, ob es ihm gut ging und was er gerade machte. Ich hoffte bloß, dass er nichts anstellte. Ich legte meine Schlüssel auf die Kommode und schmiss meine hohen Schuhe in die Ecke. Der Abend war nicht wirklich so verkaufen, wie ich es mir gewünscht hatte. Das Ende zumindest. Ansonsten war es ja lustig gewesen. Ich lief in die Küche, wo ich mir ein Glas mit Wasser füllte. Dann lief ich ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Chouch nieder ließ.
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305

08.11.2015, 21:49

Gute Nacht :)
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306

09.11.2015, 16:39

Paco

"Morgen gehe ich zu Kalle, der Dreckskerl schuldet mir fette Kohle und da du ja Übung in Sachen Fäuste hast, will ich dich dabei haben", hart lachte Sean und ich schluckte meine aufkeimende Wut hinunter, denn der Kerl hatte immer seine Knarre bei sich. "Geht klar", von außen wirkte ich gleichgültig und nahm einen weiteren Zug. Wankend stand ich auf: "Ich verpisse mich." "Bis Morgen", jedes Wort war eine stumme Drohung. Und ich wusste, Sean würde mir die Hölle heiß machen, wenn ich nicht aufkreuzte. Shit. Draußen an der Luft bekam ich volle Kanne Rauschgefühl und die Welt drehte sich. Das Zeug ließ mich leicht fühlen und torkelnd schaffte ich es irgendwann das verfluchte Gebäude zu finden, in der ich lebte. Zugedröhnt wie ich war, begann ich wild an ihrer Tür zu klingeln. "Raascchelll!", lallte ich und fasziniert starrte ich die Lampe an. Das Licht sah geil aus.

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307

09.11.2015, 17:26

Rachel

Im Fernseher lief nichts gescheites und auch nichts was mich wach hielt, weswegen ich auch in ein paar Minuten eingeschlafen war. Ein lautes Klingeln riss mich aus dem Schlaf, weshalb ich beinahe vom Sofa fiel. Murrend lief ich zur Tür, dabei Stoß ich mich wie immer an der Kommode. "Verdammt. Ich muss die mal woanders hinstellen", ärgerte ich mich über mich. Auf dem Weg zur Tür blickte ich auf die Uhr. Es war spät in der Nacht. Wer zum Teufel klingelte hier um die Uhrzeit. Ich riss die Tür auf und sah Paco dort stehen. Er betrachtete das Licht und als er mich ansah, bemerkte ich seine Augen und seine Haltung. Er war sowas von dicht. Er hatte irgendwas genommen und ich wusste nicht genau warum ich so enttäuscht war. Ich schüttelte bloß den Kopf:" Was willst du?". Ich verschränkte meine Arme vor der Brust. War mal wieder klar, dass ich was mit solchen Typen zu tun hatte und ich ausgerechnet solche mochte.
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308

09.11.2015, 18:47

Paco

"Och, ich dachte du hättest Lust auf eine private Tanzshow", raunte ich ihr zu und versuchte mich an den Türrahmen festzuhalten, während ich plötzlich zwei Rachels sah. Mein Körper begann unkontrolliert zu schwitzen, ich atmete schwer und das Gesicht wurde bleich. "Oder bist du kein böses Mädchen?", zog ich sie auf, versuchte zu grinsen und mein Herz begann zu rasen.

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309

09.11.2015, 19:21

Rachel

Er erinnerte mich an all die Drogensüchtige vor der Tür und auch an meinen Vater, der ab und zu mal getrunken hatte. Er war nie alkoholiker gewesen oder so, dennoch mochte ich es nicht Menschen so zu sehen. "Leg dich hin und ruh dich aus. Komm wieder, wenn du wieder bei Sinnen bist", sagte ich hart und ernst, bevor ich langsam die Tür zu schob, was leider nicht funktionierte, da er sich immer noch an den Türrahmen lehnte.
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310

09.11.2015, 19:28

Paco

"Du bist nicht meine Mutter", meine Stimmung veränderte sich schlagartig und ich funkelte sie wütend an. Ich stieß mich von der Tür ab und stolperte über meine eigene Füße, sodass ich erstmal auf dem Boden krachte. Ich fluchte laut und fand dann den Weg zu meiner Wohnung, laut genug sagte ich sie: "Gibt genug Girls auf meiner Telefonliste." Mein Magen verkrampfte sich, ich stieß die Tür auf und flüchtete ins Bad. Würgend hing ich später über der Toilette, ehe ich dann bewusstlos auf dem Boden lag und die Wohnungstür stand immer hoch auf.

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311

09.11.2015, 20:09

Rachel

Seine wütend Reaktion ließ mich einen Schroitt nach hinten treten. Ich hörte sowohl, dass er stolperte als auch was er sagte. Seine Worte verletzen mich komischerweise und ich schloss meine Tür, während mein Herz schnell pochte. Paco in so einem Zustand zu sehen enttäuschte mich, gleichzeitig fragte ich mich ob er in Gefahr schwebte, wegen dieser komischen Männer. Tatsächlich überkam mich irgendwas, weshalb ich dann doch die Tür nochmal die Tür öffnete. Ich lief in seine Wohnung, wo ich ihn bewusstlos auf dem Badezimmer fand. Meine Schritte beschleunigten sich und ich kniete mich zu ihm. Seinen Kopf legte ich auf meine Beine. "Paco! Wach auf! Bitte!", meinte ich ein wenig panisch. Ich hatte ihm leicht gegen die Wange und tatsächlich sammelten sich Tränen in meinen Augen. "Du idiot! Jetzt wach auf!", murmelte ich.
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312

09.11.2015, 20:13

Paco

Plötzlich spürte ich eine feste Berührung an meine Wange und öffnete träge die Augen, meine Zunge war schwer: "Was?" Mein Kopf pochte wild und das Licht in Bad wirkte zu grell. Ich schob stöhnend einen Arm über meinem Gesicht: "Wasser."

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313

09.11.2015, 21:31

Rachel

"Klar", sagte ich, legte seinen Kopf zur Seite, machte beim rausgehen das Licht aus und holte ihm ein Glas Wasser. "Hier", ich reichte ihm das Wasser und kniete mich wieder zu ihm.
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314

09.11.2015, 21:40

Gehe offline, gute Nacht:)

Paco

Ich trank es in schnellen Zügen aus und fühlte mich gleich nüchterner, auch, dass das Licht jetzt aus war. "Lass mich hier pennen", murmelte ich und blieb weiterhin auf den Fliesen liegen. Ich hatte schon mal stärkeres Zeug genommen, aber da ich seit einem Jahr clean gewesen war, konnte mich auch die Einfachen umhauen und es kam immer auf den Inhalt an.

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315

09.11.2015, 21:55

Gute Nacht :)

Rachel

"Du solltest in dein Bett", murmelte ich sorgenvoll, "ich helf dir". Ich lächelte ihm vorsichtig an, aber er hatte bereits seine Augen geschlossen. Ich könnte ihn doch hier nicht auf den kalten Fliesen liegen lassen. Ich zupfte an seinem Ärmel und bot ihm dann meine Hand an um ihm aufzuhelfen.
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316

10.11.2015, 14:25

Paco

"Hmm", murrte ich und öffnete die schwere Augen. Sie würde wohl mich nie in Ruhe lassen, solange ich hier noch rumlag. Ich griff nach ihrer Hand und stemmte mich nach oben, kurz wankte ich. Als wir das Schlafzimmer erreichten, sagte ich emotionslos: "Du solltest dich von mir fern halten….es ist besser für dich." Ich ließ mich auf dem Bett plumpsen: "Ich bin kein guter Kerl."

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317

10.11.2015, 16:16

Rachel

Ich setzte mich zu ihm auf das Bett und nahm seine Hände in meine. "Nein, das stimmt nicht. Du bist ein guter Kerl, dass weiß ich", sagte ich und lächelte ihn ehrlich an. "Und ich werd mich wegen deiner komischen Freunde ganz bestimmt nicht von dir fernhalten", meinte ich dann bestimmend. Vielleicht sollten wir dieses Gespräch wann anders führen, jetzt war er noch immer viel zu zugedröhnt und müde. "Na ja, ruh du dich einfach aus", murmelte ich leise, bevor ich wieder Aufstand, ohne seine Hand loszulassen. Ich schaute ihn noch eine Weile an, lächelte und drehte mich dann zum Gehen um.
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10.11.2015, 18:52

Paco

Kaum berührte mein Kopf das Kissen war ich auch schon eingepennt und hatte ihr nicht mehr zugehört. Erst das nervige Klingeln von meinem Handy riss mich aus den Schlaf und fluchend tatstete ich danach, während das Licht von Draußen mich meldete. Auf dem Display sah ich, dass es bereits 14 Uhr war und mit eine raue Stimme ging ich ran: "Ja?" "Francisco, wo bleibst du?", es war meine Mutter und mir fiel ein, dass wir heute ja verabredet waren. Shit. "Ich bin unterwegs", mit Kopfschmerzen torkelte ich in das Bad. "Du klingst erkältest", sagte meine Mutter besorgt. "Habe lange gearbeitet. Bis naher", ich legte auf, bevor sie weiter fragen konnte. Die kalte Dusche machte mich wach und nach einer Tasse Kaffee und Zigarette fühlte ich mich halbwegs lebendig. Dann kamen die Erinnerungen von der Nacht. "Verfluchte Scheiße", fluchte ich ungehalten und rieb frustriert den Nacken. Jetzt hatte ich Sean wieder an meinem Arsch.

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10.11.2015, 19:17

Rachel

Ich lief in meine Wohnung, ließ mich dort sofort auf mein Bett fallen und schlief ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, starrte ich an die Decke und machte mir Gedanken um Paco. Ich hoffte wirklich, dass er auf sich aufpasste und keinen Unsinn machte. Ich zog mich für die Uni um, packte meine Arbeitsklamotten sofort ein, damit ich nicht nochmal nach Hause musste. Bevor ich jedoch das Gebäude verließ, klingelte ich bei Paco, um sicher zu stellen, dass es ihm gut ging.
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320

10.11.2015, 19:26

Paco

Das Klingeln ließ mein Kopf dröhnen und ich fluchte wieder, stampfte zu der Tür hin. Rachel stand vor der Tür: "Hey." Ich wippte auf den Fußballen und sah sie fragend an. Natürlich konnte ich mir denken, warum sie hier aufkreuzte. Sie wollte sichergehen, dass ich nicht abgekratzt war.

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