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17.11.2015, 14:11

Paco

"Schuhe ausziehen!", erschien sogleich Soraya und bedachte uns mit einen strengen Blick, während sie ein Baby auf ihre Hüfte wiegte. "Ja, Ma'm", grinste ich und Soraya schlug auf meiner Schulter: "Frech wie immer!" Ihre Augen funkelten jedoch belustigt. "Paccooo!", zwei Kinder kamen auf mich zugerannt und liefen gegen meine Beine. "Na ihr nervige Flöhe", sagte ich und hob das Mädchen auf meine Schulter, während sie fröhlich jauchzte. Den Junge packte ich kurzerhand wie ein Paket unter meinem Arm, der kreischte ebenfalls fröhlich. Amal war gerade dabei seine Frau zu besabbern und ich ging an ihnen vorbei: "Hier sind Kinder, Leute!" In der Küche angekommen ließ ich Bijan los und der Junge setzte sich an den Tisch: "Ich hab ein Zahn verloren!" Stolz zeigte er die Lücke und ich verdrehte die Augen: "Wow, jetzt bin ich schwer beeindruckt." Bijan lachte nur und Waris begann an meinem Haar zu zerren: "Paco, hü!" "Tss, ich bin kein Pferd!", ich nahm sie von meine Schulter runter und kitzelte sie durch, sie kreischte lachend. "Genug, jetzt wird gegessen!", befahl Soraya und reichte mir einfach das Baby. "Was soll ich jetzt mit den Windelpupser?", beschwerte ich mich. Amal lachte nur und nahm mir seinen kleinen Sohn Tayo ab.


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17.11.2015, 21:43

Rachel

"Und? Weißt du schon was du willst?", fragte Kean, während er die Karte studierte. "Hm, Pasta denke ich", murmelte ich. Ich stütze meine Ellenbogen auf dem Tisch und legte meinen Kopf in die Hände und schloss kurz müde deine Augen. Als ich sie wieder öffnete sah ich wie Keans Blick auf mir ruhte. "Bist du müde?", fragte er. Ich nickte:" ja, war ein langer Tag". Die Bedienung kam und nahm unsere Bestellung auf.
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383

18.11.2015, 14:50

Paco

Soraya hatte irgendein afrikanisches Gericht gekocht, das ich nicht genau identifizieren konnte, aber es schmeckte nicht schlecht. Ich klickte mich aus den Gespräch und machte Fratzen, wenn Bijan meinte mich nerven zu müssen. Gleichzeitig fühlte ich mich von Tayo gestalkt, das Baby starrte ich mich an, als sei ich ein Alien.


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19.11.2015, 21:04

Rachel

Wir saßen noch eine Weile in dem Café und unterhielten uns über alles mögliche. Er war nett und er schien in Ordnung zu sein und er konnte auch nichts dafür, dass meine Gedanken ab und zu Pack schweiften. Ich fragte mich, was er machte oder wo er war aber ich verbot mir daran zu denken. Als wir uns verabschiedeten umarmte mich Kean, für meinen Geschmack zu lange und zu fest, aber ich erwiderte es einfach. "Bis Montag", verabschiedete er sich und verschwand in der Dunkelheit.
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385

19.11.2015, 21:09

Paco

Nach dem Essen beschloss ich abzuhauen, die Kinder quengelten und Soraya verlangte von mir, dass ich mich wieder bald blicken sollte. Kaum war ich draußen zündete ich mir sogleich eine Zigarette an und lief zu Fuß durch die Straßen.


386

19.11.2015, 21:12

Rachel

Ich vergrub meine kalten Hände in den Hosentaschen, schaute mich um, bevor ich über die Straße zu meiner Wohnung lief. Komische Gestalten standen an der Ecke eines anderen Gebäudes, waren in schwarz gekleidet und somit schwer zu erkennen in der Dunkelheit. Sie redeten leise, beobachteten mich aber auch die Straße. Ein Schauer lief über meinen Rücken, bevor ich die Tür aufschloss und hinein lief.
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387

19.11.2015, 21:27

Gehe offline, gute Nacht:)

Paco

Es war dunkel geworden und somit entdeckte ich nicht gleich die Dreckskerle. "Wie unhöflich von dir, nicht mal eine Begrüßung?", Chad kam zur Vorschein und grinste mich breit an. Ich hätte es wissen müssen, dass sie auch herausfanden, wo ich hauste. "Was wollt ihr?", genervt sah ich zu Tom rüber, der Dealer war auch da. Und der Bulldogge Kyle mit den Spitznamen Beißer.


388

19.11.2015, 21:49

Gute Nacht :)

Rachel

Die Tür fiel gerade zu, als ich sie lauter reden hörte. Ich erkannte Paco's Stimme. Ich hatte ihn wahrscheinlich wegen der Dunkelheit gar nicht gesehen. Meine Augenbrauen zogen sich zusammen, als ich merkte, dass sie sich offensichtlich kannten. Es war risikoreich, aber ich öffnete die Tür wieder und stellte mich dann so um die Ecke, dass sie mich vor allem wegen der Dunkelheit nicht sehen konnten.
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389

20.11.2015, 07:42

Paco

"Sean hat wieder einen Job für dich, wieder Geldschulden und du sollst ihn einschüchtern", lässig strich Chad mit der Hand durch das Haar. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen, mein Unterkiefer war angespannt und verächtlich spuckte ich auf den Boden: "Vergiss es. Ich bin raus aus eurem verfluchten Gang, da könnt ihr zuviel mit der Knarre herumfuchteln, wie ihr wollt!" Kyle knackte mit seinem Genick: "Wir werden dein Leben zur Hölle machen und du wirst nicht der Einzige sein. Da wäre ja noch deine Mutter." Mein Gesicht wurde bleich vor Wut. Niemand, ja niemand wagte es meine Mutter zu beschimpfen und zu bedrohen. Brüllend stürzte ich mich auf ihn, doch Kyle stieß mich brutal weg und als Nächstes sah ich die Knarre vor meinem Gesicht. "Mach kein Probleme, Mann. Ich meine, was ist mit dir los? Seit wann bist du so ein Spießer geworden?", knurrte Chad und Tom zog gelangweilt an seine Zigarette: "Chad, hör auf zu labbern und knall ihn einfach ab. Wir können keine Ratte gebrauchen."


390

22.11.2015, 10:29

Rachel

Ich hörte alles und ich musste es nicht auch noch sehen um zu wissen was da genau passierte. Ich hatte gewusst, dass er keine gute Vergangenheit hatte, doch nie hätte ich gedacht, dass er Menschen Verletzte und in so einer Gang dabei war, die ihn jetzt immer noch bedrohten. Ein Zittern erfasste mein Körper und so stand ich regungslos an der Ecke, nur paar Meter entfernt von dem Geschehen. Sie durften ihn nicht töten, das könnte ich nicht zu lassen, doch was sollte ich schon gegen zwei Riesen tun. Sollte ich die Polizei rufen? Ich holte zittrig mein Handy raus, wollte die Polizei rufen, jedoch fiel es mir aus der Hand und das Geräusch des aufprallens war auf einmal so laut, dass ich mir die Hand vor den Mund schlug und mich in die kleine Wandlücke drängte. Das Handy lag da immer noch aber das war mir egal, ich hoffte bloß, sie würden mich aufgrund der Dunkelheit nicht sehen.
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391

22.11.2015, 12:06

Paco

Ein Geräusch ließ die Drei aufhorchen und Chad fluchte leise, er zischte anschließend mir zu: "Beim nächstes Mal bist du ein toter Hund!" Bevor die drei abhauten, trat Kyle aller Gewalt gegen meinem Magen, sodass ich Blut spucken musste und dann verschwanden sie eilig in der Dunkelheit. Mit den Handrücken wischte ich mit das Blut von dem Mund ab und richtete mich leise fluchend auf, während mich der Schmerz mich in die Knien zwingen wollte. Die Scheiße war echt am dampfen, diese Gang machte niemals halbe Sachen und Sean würde alles dafür tun, mich tot zu sehen, da ich jetzt als ein Verräter galt.


392

22.11.2015, 14:35

Rachel

Als ich schnelle laute Schritte hörte, die leiser wurden traute ich mich erst heraus. Ich lief um die Ecke, sah zu Paco, der sich nur schwer auf den Beinen halten konnte. Ich atmete tief ein, schaute ihn an. Er sah fertig aus und musste verarztet werden. Dass er aus dem Mund blutete, war kein gutes Zeichen. Ich kannte mich zwar nicht so gut in der Medizin aus, aber dennoch wusste ich, dass das ein Zeichen von inneren Blutungen sein könnte.
Ich entschied mich dafür erst einmal nichts zu sagen, sondern lief zu ihm und versuchte ihn zu stützen.
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393

22.11.2015, 19:09

Paco

Ich hätte es wissen sollen, dass sie immer da auftauchte, wo sie nicht aufzutauchen hatte. "Bist du jetzt völlig bekloppt? Die Dreckskerle hätten mit dir sonst was gemacht, wenn sie dich gesehen hätten!", schnauzte ich sie an und verzog das Gesicht, verdammt tat mein Magen weh. Ich eilte mit ihr in das Gebäude, hustete.


394

22.11.2015, 19:18

Rachel

"Bist du völlig bescheuert geworden sie zu provozieren?", erwiderte ich daraufhin wütend, "Wenn ich nicht da gewesen wäre, dann wärst du jetzt tot". Kein Grund mich anzuschnauzen, sie hatten mich ja schließlich nicht entdeckt. Ich half ihm die Treppe rauf, brachte ihn aber in meine Wohnung, da ich da mehr Verarztungssachen hatte. Er müsste eigentlich ins Krankenhaus und zwar dringend. Wenigstens blutete er nicht mehr aus dem Mund.
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395

22.11.2015, 19:22

Paco

"So läuft es hier, Baby - Jagen oder gejagt werden", antwortete ich kühl und ließ mich knurrend auf den Sofa fallen. Ich lehnte mich schweratmend zurück, dann zog ich mein Shirt hoch und sah die saubere Arbeit von Kyle. Die Haut hatte sich dunkel gefärbt und man konnte einen Abdruck des Schuhes erahnen. Ich drückte auf den Bauch, zischte leise, aber er war nicht hart, also würde ich nicht an Organversagen verrecken.


396

22.11.2015, 19:30

Rachel

Seine kühlen Worte machten mich bloß noch wütender und mein Herz zog sich zusammen. Stumm ging ich ins Bad, wo ich den Verbandskasten holte. Ich kam zurück, setzte mich zu ihm aufs Sofa und betrachtete seinen Bauch. Ich sagte noch immer nichts, weil ich keine Lust hatte mich großartig mit ihm zu streiten. Ich öffnete die Wundsalbe, die ich dann auf seinen Bauch gab und dann vorsichtig verteilte. Mein Blick war starr auf seinen Bauch gerichtet, während ich mich innerlich fragte, warum ich ihm überhaupt noch half. Seit Tagen wurde ich nur noch angemotzt von ihm und dennoch saß ich hier und machte mir Sorgen. Leider schien es wohl nur mir so zu gehen, denn er war offensichtlich Genervt davon, mich immer zu sehen. Ich nahm das Verbandszeug und fing an es vorsichtig um seinen Oberkörper zu wickeln, so dass es weder zu locker noch zu fest saß.
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397

22.11.2015, 19:36

Paco

Meine Augen schlossen sich, als sie mich behandelte und spürte ihre zaghafte Berührungen. Komischerweise entspannte ich mich dadurch und somit wurde die Schmerzen etwas weniger. Ich öffnete die Augen, sah ihr Gesicht direkt vor Meinem und urplötzlich musste ich an diesen Kerl denken. Mein Unterkiefer spannte sich erneuert an, keine Ahnung was jetzt mein Problem war. Konnte mir doch egal sein mit wem sie herumtrieb. "Hör mal, ich sage es nicht ein letztes Mal, bleib fern von mir. Meine Welt ist nichts für dich", sagte ich weniger unfreundlich: "Chad hat dich schon einmal gesehen und wenn er dich wieder in meiner Nähe sieht, wird er kapieren, dass wir uns kennen."


398

22.11.2015, 19:44

Rachel

Ich sah zu ihm, zog meine Augenbrauen zusammen. Warum tat er nun so als würde er sich um mir Sorgen, wenn er doch vorher noch so kühl gewesen war. "Ich hab dir schon einmal gesagt, dass mir das egal ist. Nenn es naiv oder sonst was aber ich werd dich nicht alleine damit lassen! Außer du willst mich los werden. Dann werd ich dich nicht weiter nerven, keine Sorge", antwortete ich, am Ende wurde meine Stimme spöttischer und befestigte seinen Verband, bevor ich dann meinen Blick abwandte. "Hier. Nimm die Schmerztablette", sagte ich nur noch und hielt ihm sowohl ein Glas als auch ein Ibuprofen hin.
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399

22.11.2015, 19:48

Paco

Dieses Weib war sturer als ein Esel und grimmig warf ich mir die Tablette in den Rachen, während ich gleichzeitig mehrere Schlücke aus dem Glas trank. "Also willst du für einen Typen wie mich dein Leben riskieren?", ich zog ein Augenbraue hoch, denn das würde sie tun. Die Dreckskerle waren keine zahme Viecher.


400

22.11.2015, 19:55

Rachel

Ich sah ihn an, schluckte: "ich mag dich Paco. Zu sehr um dich jetzt immer zu ignorieren", ich senkte meinen Blick. "Aber ich versteh schon", sagte ich dann nur noch, "bleib wenigstens noch heute Nacht hier. Damit, falls trotzdem Komplikationsn, wegen deinen Verletzungen auftreten, ich da bin und gegebenenfalls handeln kann".
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