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12.09.2015, 23:26

Rachel

Es war ungefähr 14 Uhr, als ich zu Hause ankam und feststellte, dass ich nichts zum Essen zu Hause hatte. Ich entschied mich etwas einzukaufen,weshalb ich meine Schuhe und Jacke direkt an ließ. Ich verließ die Wohnung und machte mich auf dem Weg zum Supermarkt. Dort kaufte ich Gemüse und andere wichtige Lebensmittel ein., machte mich dann auf den Weg zurück zur Wohnung.
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12.09.2015, 23:50

Paco

Der Mann hinter dem Tisch schien einen Kopf kleiner zu sein und hatte einen etwas rundlichen Bauch. Seine dunkle Augen funkelten mich an: "Du muss Paco Hayes sein, Si?" Ich ließ mich auf einen freien Stuhl plumpsen: "Jep." "No, no. Wenn du bei mir arbeiten möchtest mehr Haltung und bessere Sprachumgang", er beugte sich vor: "Warum willst du bei mir arbeiten?" "Ich brauche Kohle", zuckte ich mit der Schulter und änderte meine Haltung nicht. "Si, was die Menschen immer brauchen", nickte er und tippte nachdenklich an seinen Kinn: "Hast du deinen Lebenslauf mit dabei?" "Nope", antwortete ich: "Ich habe Schule abgebrochen, später war ich im Gefängnis. Also keine Karriere." "Bei mir bekommt Jeder eine Chance", meinte er: "Also wenn du pünktlich bist, besseres Verhalten hast und eine andere Sprache benutzt, dann werde ich dich einstellen." Ich zog ein Augenbraue hoch, er war schon ein komischer Typ, aber was soll's, ich brauchte die Kohle: "Okay." Freudig klatschte er in die Händen: "Wunderbar. Simon wird dir gleich die Pizzeria zeigen, wir sind alle per Du und eine Familie." Ach du Scheiße, in sowas war ich jetzt gelandet? "Hier der Vertrag, die ersten Monate sind Probe, aber wenn du dich gutmachst, bekommst du mehr Geld", er reichte mir einen Zettel. Schulterzuckend unterschrieb ich. Schlimmer konnte es nicht werden.


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13.09.2015, 15:48

Rachel

Gerade als ich meine Sachen auspackte bemerkte ich, dass ich die Kartoffeln vergessen hatte, die 50 Prozent des Essens ausmachten. Stöhnend schlug ich mir auf die Stirn und schüttelte den Kopf genervt über mich selbst. Da ich jedoch keine Lust hatte wieder zum Supermarkt zu laufen, entschied ich mich die Nachbarn unter mir zu fragen. Ich klingelte erst jede Etage ab, bevor ich zu meinem reizenden Nachbar, der gegenüber von mir wohnte kam. Ich lief die Treppe wieder hoch und sah, wie meine Tür langsam zu viel. Natürlich hatte ich noch dem Schlüssel innen stecken. Ich sprintete die letzten Stufen hoch, schaffte es jedoch nicht rechtzeitig zur Tür, die nun zu war. "Scheiße!", fluchte ich. Jetzt hatte ich mich doch tatsächlich ausgesperrt. Ich hatte nichts hier draußen. Weder mein Handy noch mein Geldbeutel. Ich war vollkommen aufgeschmissen, da ich nicht mal den Schlüsseldienst anrufen konnte. Noch immer leise fluchend ließ ich mich auf die Stufen nieder und überlegte, was ich nun machen könnte.
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13.09.2015, 16:04

Paco

Lorenzo und dieser Simon, ein jungenhafter Milchgesicht mit großer Brille, obwohl er behauptete bereits 19 Jahren alt zu sein, zeigten mir den Laden und gelangweilt hörte ich ihren Gequatschte zu. Keine Ahnung warum der Kerl mich trotzdem einstellte, denn ich wusste ganz genau, dass mein Verhalten nicht unbedingt den Mitarbeiter Top 1 ausmachte. Naja, hatte wohl sowas wie Glück gehabt und irgendwie spürte ich eine kleine Motivation. Bis jetzt hatte ich nie Erfolgserlebnisse gehabt oder gar etwas durchgezogen, mal sehen, wie lange ich das hier aushielt. Heute musste ich noch nicht arbeiten, erst morgen Abend würde meine Schicht als Lieferant beginnen und ich durfte von dem Laden diesen Elektrofahrrad benutzen, für ein Auto hatte ich zurzeit kein Führerschein. Wurde mir damals abgenommen, als ich hinter den Gittern kam. Meine Händen vergruben sich in die Hosentaschen, als ich den komischen Laden verließ mit den würzigen Düften, der Einem hungrig machte und ging direkt nach Hause. Als ich dort ankam, stand Jemand mir auf der Treppe im Weg und genervt sah ich die Nachbarin an: "Mach Platz!"


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13.09.2015, 16:46

Rachel

"Mach ich doch gerne, mein Herr und Meister", spöttete ich ironisch, verdrehte die Augen und rutschte zur Seite. Ich überlegte, ob ich ihm nach einem Telefon fragen sollte, aber lieber verreckte ich hier, als ihm um Hilfe zu bitte. Zu Fea konnte ich nicht, da sie heute mit ihrem Freund zu seiner Schwester gefahren war und das Café hatte bereits geschlossen. Ich hatte also bis Morgen niemanden, bei dem ich unter kommen konnte. Ich seufzte und lehnte mich an die Wand. Hier schlafen wollte ich eigentlich nicht.
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13.09.2015, 18:50

Paco

"Na, das gefällt mir", grinste ich und ging zu meiner Tür, gerade steckte ich den Schlüssel in den Schluss, als ich sie seufzen hörte. Ich verdrehte die Augen und brummte: "Gibt es einen Grund, warum du wie ein ausgesetzter Köter in der Treppe sitzt und nach einem Leckerlie winselt?"


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13.09.2015, 19:05

Rachel

"Netter Vergleich. Ich habe mich ausgesperrt. Und ich winsel überhaupt nicht nach einem Leckerlie!", empörte ich mich, stand auf und stemmte meine Hände an die Hüfte. "Vor allem nicht nach einem Leckerlie von dir", stellte ich klar und betrachtete ihn eingehend. Meine Augen fuhren von seinem Gesicht zu seinen Armen. Er sah gut aus, wenn auch ein wenig beängstigen, mit dem Piercing und seinem mürrischem Blick. Ich wandte meinen Blick wieder zu seinen Augen und verschränkte die Arme vor meiner Brust.
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13.09.2015, 19:14

Paco

"Wow, wie kann man so dämlich sein? Gut, dass ich mich gegen Kaffee entschieden habe, wer weiß, was du da mir gebracht hättest", entgegnete ich es trocken und dann bemerkte ich ihr musternder Blick. Ich zog ein Augenbraue hoch: "Genug gestarrt?" Ich wandte mich von ihr ab und ging in meine Wohnung hinein, dabei ließ ich die Tür auf und rief genervt: "Na los, komm rein, das Telefon steht im Flur oder bleib draußen, aber mach gefälligst die Tür irgendwann mal zu." Ich könnte zwar die verschlossene Tür aufbrechen, da es keine starke Material besaß, aber das würde dann mehr kosten, als der Schlüsseldienst. Ich schlurfte in die Küche und betrachtete den Inhalt meiner Kühlschrank, ehe ich lautstark fragte: "Bist du ein Grünfresser?"


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13.09.2015, 19:28

Rachel

"Freundlich wie eh und je", murmelte ich leise zu mir. Ich sollte es wohl gerade nicht mit ihm verspaßen, schließlich bot er mir an sein Telefon zu benutzen. So ein Angebot hatte ich von ihm zwar nicht erwartet, aber ich war natürlich dankbar. Ich folgte ihm in die Wohnung und schloss brav die Tür hinter mir, damit er bloß nicht war Wut über die offene Tür kollabierte. Ich schaute mir seinen Flur stumm an und ging zum Telefon, was ich unter einem Stapel von Papier fand. Viele alte Rechnungen waren dabei. Ich wollte nicht herumschnüffeln, weswegen ich sie einfach beiseite legte. Ich runzelte die Stirn und wunderte mich, dass er mich das fragte:" nicht unbedingt", rief ich zurück. Ein 'Warum?' lag mir auf der Zunge aber es verließ meinen Mund nicht, da der Grund eindeutig war. Auf dem Boden neben der Kommode fand ich die Gelben Seiten und suchte dort nach einem Schlüsseldienst. Seufzend stellte ich fest, dass die meisten bereits geschlossen hatten. Nur einer nicht und da ging einfach keiner ran. "Das gibt's doch nicht!" Gab ich leise fluchend von mir und legte das Telefon zurück.
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13.09.2015, 19:36

Paco

Na, also kein Salatfrau und ich griff nach den Steaks, während ich gleichzeitig die Pfanne holte. Ich gab einen Schussöl in das Inneren, drehte die Hitze auf Mittel und begann sorgfältig das Fleisch zu waschen, unnötiges Fett oder zähe Fasern auf der Oberfläche schnitt ich geschickt weg. Als das Öl leise zu brutzeln begann, legte ich vorsichtig die Steaks in die Pfanne und salzte sie, ehe ich sie ruhen ließ. Andere Gewürze kamen später. Ich holte aus einem Schrank Kartoffeln, wusch sie ebenfalls und viertelte sie, dann kamen sie in eine Würzmischung aus Öl, Salz, Pfeffer und Rosmarin. Die Kartoffelstücke kamen auf den Blech und dann ab in den Ofen. In den Kühlschrank fand ich noch den selbstgemachten Chilipaste und Kräuterbutter, die stellte ich auf den kleinen Klapptisch. Anschließend stand ich wieder vor dem Herd, um mich um das Fleisch zu kümmern, es war wichtig dass sie genau in den richtigen Zeitpunkt vom Herd kam, denn das Inneren musste noch leicht rosig sein, aber nicht zu blutig oder trocken.


51

13.09.2015, 19:43

Rachel

Während meiner vergeblichen Versuche, schien mein Nachbar, dessen Name ich immer noch nicht wusste, zu kochen, da ich den Geruch köstlichen Essens vernahm. Ich folgte dem Geruch mehr oder weniger und kam in die Küche. "Das riecht ja gut", lächelte ich ehrlich und anerkennend. Dass er so ein guter Koch war, hatte ich ihm zugegebenermaßen nicht zugetraut. Ich schob mir eine Strähne hinters Ohr und schaute auf den Tisch. "Danke, dass ich dein Telefon benutzen durfte. Leider haben die meisten Schlüsseldienste bereits zu", sagte ich.
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13.09.2015, 19:49

Paco

"Hm", war nur mein Kommentar zu ihrer Bemerkung und ich schob die Pfanne vom Herd, um dann einen Deckel darauf zu tun. Man sollte die Steaks vorher für ein paar Minuten warm ruhen, dadurch verlor es ein bisschen an Flüssigkeit und man hatte nicht das Problem beim Schneiden, da sie nicht in eine "Suppe" schwammen. Die Kartoffeln brauchten noch etwas und dann drehte ich mich zu ihr um: "Tja…dann nimm mein Bett, Sachen findest du in den Schrank." Ich war nicht unbedingt die angenehmste Gesellschaft, aber so kaltherzig war ich nun auch nicht wieder, um sie auf der Treppe pennen zu lassen. "Bier?", fragte ich sie knapp, als ich erneuert den Kühlschrank öffnete. Für mich gehörte zu einem Steak einen echten Bier dazu.


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13.09.2015, 19:54

Rachel

Ich beobachtete sein Tun in der Küche. "Was, Quatsch. Ich kann auf dem Boden schlafen. Oder auf der Couch", verbesserte ich mich, als ich das Sofa im Wohnzimmer sah. "Sonst wirst du ja noch wegen meiner Schusseligkeit bestraft", sagte ich und lehnte mich an den Türrahmen. "Ja, warum nicht?", ich zuckte mit der Achulter und nahm das Bier entgegen. Ich trank nicht häufig, nur ab und zu. Jetzt wo ich ausgesperrt war, hatte ich auf jeden Fall einen relativ guten Grund. Keine Ahnung woher ich das Geld für den Schlüsseldienst herbekommen sollte.
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13.09.2015, 19:59

Paco

"Wie du es meinst", zuckte ich gleichgültig mit der Schulter, der Sofa war nicht gerade das Bequemste, aber ich würde ihr jetzt das nicht ausreden oder so. Ich nippte kurz an meinem Bier, dann nahm ich die Tellern und begann sie zu füllen, als auch die Kartoffeln fertig waren. Über die Steaks streute ich noch Pfeffer, damit rundete sie den würzigen Geschmack ab. Ich ließ mich anschließend auf meinen Hocker fallen, nachdem ich die dampfende Tellern auf den Klapptisch abgestellt habe: "Na dann, guten Appetit oder was man auch immer dazu gesagt."


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13.09.2015, 20:01

Bin kurz was essen :)
Bin in so einer oder einer halben Stunde wieder da <3
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13.09.2015, 20:06

Okay, guten Appetit:)


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13.09.2015, 20:38

Bin wieder zurück :)

Rachel

Ich setzte mich ebenfalls an den Tisch und lächelte:" Guten Appetit". Ich fing an zu essen und es schmeckte echt köstlich. So gut könnte nicht mal ich kochen. Wir aßen stumm unser Essen. Ehrlich gesagt hätte ich niemals gedacht, dass ich mit meinem unfreundlichem Nachbar in seiner Wohnung etwas essen würde. "Ich bin übrigens Rachel", sagte ich, als mir bewusst wurde, dass er meinen Namen nicht mal wusste.
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13.09.2015, 20:43

Welcome to back:D

Paco

Zum Glück quasselte sie nicht viel, sodass ich mein Essen genießen konnte und blickte auf, als sie plötzlich mit der Vorstellung ankam. "Paco", brummte ich und trank noch einen Schluck von meinem Bier, während ich leicht zurücklehnte, aber nicht zu weit, da der Hocker keine Lehne besaß. Mein Teller war leer und auch sie schien ordentlich reingehauen zu haben, was mir sagte, dass es ihr schmeckte. Ich konnte mich gar nicht erinnern, überhaupt jemals für eine Frau gekocht zu haben außer meiner Mutter. Die meisten Weibern in meinem Leben waren nur für eine Nacht und ich war anschließend noch in der selbe Nacht abgehauen, ich stand nicht so auf Beziehungen. Ich steckte eine Zigarette in den Mund und öffnete das Fenster: "Auch eine?" Mit einem Kopfnicken deutete ich auf die Schachtel, die jetzt auf dem Tisch lag.


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13.09.2015, 20:48

Haha :D danke für den herzlichen Empfang <3

Rachel

Paco also? Passte zu ihm. Ich schmunzelte über diesen Gedanken, schüttelte dann den Kopf auf seine Frage, ob ich auch eine rauchen wollte. "Nein, trotzdem danke", meinte ich. Irgendwie hatte ich nie das Bedürfnis verspürt zu rauchen. Klar, ab und an fand ich schon, dass es cool aussah aber mir gab es da irgendwie zu viele Contra Argumente gegen die das Wort 'cool' nicht ankam.
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13.09.2015, 20:55

:)

Paco

"Gibt dann mehr für mich", ich stieß den blaugräulichen Rauch in die Luft und war an das Fenster gelehnt, sodass die kalte Luft an meinem Nacken strich. Ein Bein winkelte ich an der Wand ab, sodass ich in eine lässige Haltung stand: "Ich wette du studierst irgendein sozialen Scheiß, zum Beispiel Lehrerin oder so."


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