Die Stadt, in der alles stattfindet, ist das wunderschöne London im regnerischen England ;) Und hier ein paar Bilder des Hauses, in dem unsere Charaktere aufeinander treffen werden:

Anaya Clarence

Name: Anaya Marilyn Clarence
Alter: 18
Familie: Ihr Vater ist vor zwei Jahren aufgrund eines Autounfalls gestorben, weswegen ihre Mutter sich um die Kinder kümmert. Da sie jedoch als Schauspielerin beruflich viel unterwegs ist, kommt die Erziehung zu kurz. Aus diesem Grund wird eine Nanny angeheuert, die sich um Anaya und ihre zwei Geschwister, Kylie (14) und Romeo (17), kümmern soll.
Beruf: eine Mischung aus It-Girl und stinknormale Schülerin (macht bald ihren Abschluss)
Hobbys: shoppen, mit Freunden treffen, fotografieren, tanzen, feiern
Aussehen:

Huhuuu, dann mach ich mal den Anfang, wenns ok ist ;)

Anaya

> Wenn ich ehrlich bin, sind alle nicht qualifiziert genug für diesen Job. Bisher hab ich nur die alte Lady leiden können, aber leider ist sie nicht mehr in der Lage, sich um uns zu kümmern...< erkläre ich meiner Mutter, die ihr eng anliegendes Kleid glättet und zur Tür schreitet. Wir haben einige Nannys durch, aber bisher hat mir keine besonders gefallen. Da meine Geschwister in diesem Moment in der Schule sind, haben wir in aller Ruhe Bewerbungsgespräche geführt und jetzt fehlt nur noch ein letzter Bewerber. Es wundert mich, dass es ein Kerl ist, aber hoffentlich ist das kein alter Sack, der perverse Anliegen hat. In diesem Haus habe ich bereits alles erlebt, wirklich alles.
> Jetzt sei nicht so pessimistisch, das beste kommt ja bekanntlich zuletzt!< erwidert meine Mutter ruhig, die den langen Flur durchquert und die Tür öffnet. Ich verdrehe bloß die Augen und gehe in die Küche, um ein Tablett mit gefüllten Gläsern zu holen.

Supi ;) Hhahahaha ja ich kenn den Schauspieler, hehe :D Finde ich sehr gut *_*

Anaya

Ich vernahm die Stimme des Typen, als meine Mutter die Tür öffnete, doch ich machte keine Anstalten mich zu beeilen. So oder so würde meine Mom ihn von der ersten Minute an vollquatschen, immer die gleiche Leidensgeschichte. Sie war viel unterwegs, liebte uns und brauchte jemanden, dem sie blind vertrauen konnte. Was sie nicht wusste? In diesem Haus bestimmten meine Geschwister und ich die Regeln, denn wir waren es, die zufrieden sein mussten. Vor allem ich.
Letztens hatte ich mich mit einem Ex-Militär-Heini auseinandersetzen müssen, was mir ganz und gar nicht gepasst hatte. Ich war achtzehn Jahre alt und dennoch hatte mich dieser Kerl zwingen wollen, bereits um Mitternacht daheim zu sein. Verdrehte Welt, in der er lebte.
Kopfschüttelnd stellte ich die mit Wasser gefüllten Gläser auf das Tablett und schlenderte in das große Wohnzimmer, wo ich die beiden auf der Couch erblickte. Meine Mutter laberte und laberte und ich räusperte mich, um ihren Gesprächsfluss zu unterbrechen. > Mom, er ist hier, um sich vorzustellen. Nicht andersherum!< erinnerte ich sie und lächelte den Neuankömmling an, woraufhin ich meine Hand nach ihm ausstreckte. > Ich bin Anaya, ältestes Kind meiner lieben Mutter!< stellte ich mich knapp vor und musterte ihn eingehend. Für eine Nanny war er ziemlich jung...

Heheh ;D

Anaya

Ryan, interessanter Name. Er klang nicht schlecht in meinen Ohren. Neugierig setzte ich mich neben meine Mutter hin, die ihm ein Glas Wasser reichte und sich für ihren Redefluss entschuldigte. > Warum haben Sie sich dazu entschieden, Nanny... Oh nein, in Ihrem Fall Manny zu werden. Studieren Sie? Arbeiten Sie sonst irgendwo?< fragte sie ihn interessiert, während ich neben ihr saß und bloß zuhörte.

Ach was, nicht schlimm hahahhaha XD

Anaya

Ich hörte ihm aufmerksam zu und musste zugeben, dass ich keine Ahnung hatte, ob ich ihn leiden sollte oder nicht. > Nun ja, in diesem Haus sind nur Anaya, Romeo und Kylie. Die jüngeren sind meistens in der Schule und Anaya kümmert sich um einen erfolgreichen Abschluss. Deswegen bin ich beruhigt zu hören, dass Sie sich mit Kindern wohl fühlen, auch wenn die drei etwas älter sind!< erklärte meine Mutter lächelnd und ich nahm einen großen Schluck Wasser.
> Wollen Sie sich vielleicht umsehen? Anaya zeigt Ihnen die Räume, während ich mir nochmal Ihre Bewerbung anschaue!< schlug sie vor und ich seufzte leise auf. Noch ein Rundgang durch das Haus, wow.

Hahahhah ja, man merkt gar nicht, wie viel man schreibt und wenn man es dann sieht, dann ist das so... Oh... Jap... hhahahaha XD

Anaya

Ich hob eine Augenbraue, als er das Wasser leer trank und deutete mit einem Nicken an, dass er mir folgen sollte. Meine Mutter war bereits in seinen Unterlagen vertieft, also ging ich einfach voran und zeigte ihm zunächst das Erdgeschoss - bestehend aus Küche, zwei Gästeklos, Esszimmer und Abstellraum. Im Wohnzimmer sind wir ja schon gewesen.
> Wie alt bist du eigentlich?< fragte ich ihn dann nach einer Weile des Schweigens, als ich die Treppe nach oben ging und ihm einen kurzen Blick über die Schulter zuwarf. Er konnte nicht älter als 25 sein, also woher sollte er wissen, was Verantwortung bedeutete? Naja, vielleicht war seine Bewerbung überzeugend.

Ja hahhahah, aber egal XD Ui, gute Nacht ;D

Anaya

24 Jahre alt? Wirklich? Nicht schlecht, er machte einen ganz netten Eindruck, denn ich kannte Männer in seinem Alter, die alles andere als höflich waren. Als Tochter einer Prominenten traf man nicht immer auf nette Leute, was die Schattenseite des Ganzen war.
> Ich bin vor einigen Monaten 18 geworden!< beantwortete ich seine Gegenfrage und seufzte leise auf, als ich den Stuhl voller Klamotten vor dem Zimmer meines Bruders entdeckte. > Das macht mein Bruder sehr gern. Seine dreckige Wäsche vor die Tür zu stellen, damit sie jemand anderes als er selbst hinunterbringen muss. Er ist der verwöhnteste von allen!< erklärte ich Ryan und zeigte ihm somit die restlichen Zimmer. Außer meines. Ich konnte es nicht leiden, wenn fremde Leute mein Zimmer sahen.
> Es ist zwar sehr groß und anfangs etwas verwirrend, aber im Großen und Ganzen findet man sich hier zurecht. Irgendwas zu bemängeln?< Mit vor der Brust verschränkten Armen drehte ich mich zu ihm um und sah ihn erwartungsvoll an.

Na, wie geht es dir heute ;)

Anaya

Wenn er diesen Job überhaupt bekam... Aber bisher hatte er nichts gesagt oder getan, was mir nicht gefallen hatte. Er war ganz okay. > In Ordnung, dann können wir wieder runtergehen. Meine Mutter hat sicherlich alles durchgelesen, was wichtig ist!< meinte ich daraufhin und ging voraus. Mir war bewusst, dass ich nicht gerade sehr gesprächig rüberkam, aber nach etlichen Bewerbern war mir die Lust vergangen. Ich wollte mich noch mit meinen Freundinnen treffen und shoppen gehen.
Kaum kamen wir im Wohnzimmer ab, stand meine Mutter auf und klatschte freudig in die Hände. > Also bis jetzt muss ich sagen, dass Sie einen einwandfreien Lebenslauf haben. Das stimmt mich froh. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich Sie sofort einstellen. Bisher hat uns keiner so gefallen, aber Sie scheinen ein kluger, aufgeweckter junger Mann zu sein< Überrascht sah ich meine Mutter an, sagte jedoch nichts. Es war immerhin ihre Unterschrift, die sie unter den Vertrag setzen musste.

Joah, auch ganz gut ;) Wetter draußen ist echt schön :D

Anaya

Ich sah ihn mit hochgezogener Braue an und verschränkte erneut die Arme vor die Brust. Natürlich war mir klar, was ihm gerade durch den Kopf ging. Er fragte sich, wieso er so schnell die Zusage bekommen hatte, denn professionelle Menschen recherchierten, bevor sie ein Ok gaben. Aber meine Mutter war ganz anders, auch wenn sie im Schauspielern ein Ass war. Wenn sie der Meinung war, er könne auf uns aufpassen, dann musste er einige gute Qualitäten besitzen. > In Ordnung. Morgen können Sie gleich anfangen. Sie werden dann ein Zimmer bekommen, damit Sie rund um die Uhr hier sein können. Miete oder so brauchen Sie nicht zahlen, das ist alles inklusive. Morgen bringe ich dann auch noch den Vertrag!< fuhr sie ungerührt fort und ich seufzte leise auf. Wow, nochmal eine Nanny, eine Manny.