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18.05.2016, 20:42

Elara

Ich schmiegte mich sofort an ihn und nickte. Der Kuss auf meinem Kopf prickelte angenehm. Dann gingen wir in mein neues Zimmer, das mir auf Anhieb gefallen hatte und steuerte sofort auf das Bett zu. Ich ließ mich mit einem zufriedenen Seufzen darauf fallen, lächelte selig. Endlich war das ganze Chaos in meinem Leben vorbei, endlich konnte ich mich wieder auf ein relativ normales Leben konzentrieren. > Je t'aime!< Mit funkelnden Augen sah ich zu Yves, während ich meinen Kopf auf das weiche Kissen bettete.

Jean

Als wir in ihrem Zimmer waren, schmiegte sich die Katze sogleich an sie und ich hob eine Braue, sobald sie es sich provokativ auf dem Bett gemütlich machte. > Oui, nimm sie runter. Ich möchte ungern mit einem Tier in einem Bett schlafen, das hat man früher nicht getan. < erwiderte ich leicht lächelnd, denn ich wusste ja, dass sie daran gewöhnt war. Erst als die Katze unten war, legte ich mich auf das Bett, das sehr gemütlich war.
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2 282

18.05.2016, 20:59

Odile


Duchesse sah mich beleidigt an, als ich sie in den Korb ablegte: "Pardon, mon chérie, mais du hast ein bereits einen Körbchen und es ist auch ganz gemütlich." Sanft kraulte ich ihren Kopf und dann entkleidetet ich mich bis auf die Unterwäsche, ehe ich zu Jean kroch und meinen Kopf auf seinem Brustkorb bettete: "Wie fühlst du dich?"

Yves


Ihre funkelnde Augen ließ das Organ in meinem Brustkorb schneller schlagen und ich legte mich sofort zu ihr hin, ich zog sie besitzergreifend in meine Arme und hauchte erneuert einen Kuss auf ihrem Kopf: "Je t'aime, aussi." Ich schwieg einen Moment, ehe ich fragte: "Meinst du, deine Familie mögen mich? Ich habe mich bemüht mich zu benehmen."


2 283

18.05.2016, 21:09

Elara

Mein gesamter Körper kribbelte wie verrückt, als er mich in seine starken Arme zog und ich mich sofort geborgen fühlte. Seine Worte erwärmten mein Herz und bei seiner Frage musste ich erst recht breit grinsen. > Natürlich mögen sie dich, du machst einen sehr stattlichen und klugen Eindruck, das kommt auf jeden Fall gut an. Und es bedeutet mir sehr viel, dass du dich von deiner Schokoladenseite gezeigt hast!< erwiderte ich ehrlich und küsste ihn sanft als Dank.

Jean

Wie immer reagierte ich auf diesen unheimlich betörenden Anblick, weshalb mir sogleich wärmer wurde, als sie sich an mich schmiegte. Ich legte einen Arm um sie, drückte sie fester an mich und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange. > Ganz gut.. Noch ist alles neu für mich, weil so viel in solch kurzer Zeit passiert ist, aber bisher bin ich schon glücklich, weil ich bei dir sein kann. Dir vertraue ich am meisten!< gab ich zu.
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2 284

18.05.2016, 21:19

Odile


"Wir werden es gemeinsam schaffen", munterte ich ihn auf und dann wurde mein Blick liebevoll: "Das bedeutet mir sehr viel, am Anfang hattest du noch Probleme mit dem Vertrauen, obwohl du in mich schon verliebt warst…" Ich hob meine Hand und strich über seinem Brustkorb: "Ich vertraue dir auch, mein Beschützer."

Yves


Meine Augen funkelten, soso, ich sah stattlich und klug aus, das nahm ich einmal als ein Kompliment an. "Für dich tue ich doch alles", lächelte ich und erwiderte den Kuss, dann deckte ich uns zu, genoss einfach nur so mit ihr zu liegen. Es war…friedlich.


2 285

18.05.2016, 21:30

Elara

Ich schloss wohlig seufzend meine Augen, inhalierte seinen wunderbaren Duft und entspannte mich. Die Wärme, die von seinem Körper ausging, lullte mich ein, hüllte mich in einen sicheren Kokon ein. Ich lächelte zufrieden und spürte, wie ich allmählich in die Tiefen des Schlafes versank. Morgen würde ich mit ihm als normales Menschenpaar aufwachen.

Jean

Mmh, ich war immer noch wie verrückt in sie verliebt, nur war dieses kribbelnde Gefühl einer tiefen Ruhe gewichen, die mich jedes Mal erfüllte, wenn sie bei mir war. Das vertrieb jegliche dunklen Gedanken in mir, ließ mich vergessen, wer ich einmal gewesen war. > Ich liebe dich so sehr. < murmelte ich voller Inbrunst und küsste sie nun auf den Mund, weil mich ihre Lippen anzogen.
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2 286

19.05.2016, 16:09

Odile


Mein Herz blieb einen Moment stehen, ehe es schneller schlug und sich erwärmte, während meine Lippen anfingen angenehm zu prickeln. "Ich liebe dich auch sehr, mein Beschützer. Wir gehören zusammen", erwiderte ich leise an seine Lippen und kuschelte mich enger an seinem warmen Körper. Mit ihm würde ich mit einem Lächeln in die Zukunft entgegen treten können und tief in mir drinnen wusste ich, dass wir sehr lange zusammenbleiben würden, selbst wenn unser Haar grau und lichter werden würde. "Du bist meine wahre Liebe, die Liebe meines Lebens", fügte ich hinzu, als mich die romantische Gefühle übermannte und glücklich schloss ich meine Augen.

Yves


Ich hatte die Arme um ihren zierlichen Körper geschlungen, spürte leicht ihr Atem an meinem Brustkorb kitzeln, da ich zuvor mein Hemd ausgezogen hatte und hauchte liebevoll einen Kuss auf ihrem Kopf. Kaum zu glauben, dass sie es geschafft hatte mich zu erinnern, dass doch noch was Gutes in mir steckte und nicht ganz verloren gegangen war. Sie hatte mich wieder zurück auf dem richtigen Weg gebracht und mir die Fähigkeit zu lieben zurückgebracht. Ich wusste, diese Frau würde ich niemals loslassen. Sie war meine kleine Hexe und meine wunderschöne Elfe. "Ich werde dir für immer treu an deine Seite stehen", murmelte ich leise, küsste wieder auf ihrem Kopf und dann glitt ich auch in den Schlaf.



2 287

20.05.2016, 11:10

Drei Jahre später...

Beide Paare waren einige Wochen nach der Ankunft in Frankreich aus dem Familienhaus ausgezogen, um ihr eigenes Heim zu finden und ein neues Leben als menschliches Paar zu beginnen. Odile und Jean hatten ein schönes Haus außerhalb der Stadt gefunden, in das sie kurzerhand eingezogen waren und lebten seitdem dort glücklich miteinander, mit der Katze Duchesse. Das Verhältnis zwischen Katze und Jean hatte sich ein wenig verbessert und sie hatten sich gegenseitig akzeptiert, woraufhin sie dann eines Tages schwanger zurückgekehrt war - das Ergebnis waren kleine niedliche Kätzchen, von denen zwei daheim geblieben waren, weil es Odile nicht übers Herz gebracht hatte, sie zu verkaufen. Jean hatte sich nicht beschwert, sondern dem heranwachsenden Kater den Namen seines Bruders gegeben.
Beruflich ging es für beide bergauf. Odile schrieb weiterhin Bücher, war ziemlich erfolgreich damit und musizierte hin und wieder mit ihrer Schwester, während Jean es geschafft hatte ein Fernstudium im Bereich Verlagswesen zu absolvieren. Er hatte sich von der Bücherlust seiner Frau (die beiden hatten natürlich so früh wie möglich geheiratet) anstecken lassen und nun leitete er einen Kleinverlag, über den er Odiles Bücher vertrieb. So unterstützten sie sich gegenseitig und richteten schon bald ihre eigene kleine Bibliothek ein, in der Jean oftmals gemeinsam mit ihr schöne Abende verbrachte.
Was Elara und Yves betraf, so hatten sich die beiden ebenfalls ein gemütlich wirkendes Haus gekauft - mit Garten. Sie waren vom anderen Paar nicht sehr weit entfernt, weshalb sie sich regelmäßig trafen, um über den neuesten Klatsch und Tratsch zu plaudern. Auch ihre Familie kam oft vorbei. Beruflich hatte es Elara mit ihren Büchern ebenso weit geschafft, jedoch war die Leidenschaft zur Musik größer geworden, sodass sie nun Songs schrieb und sie meistens selbst sang. Zudem gab sie Kurse für Jugendliche, die das Spielen auf der Geige erlernen wollten, während Yves sich ganz dem Gebiet der Kunst gab. Nach langem Hin und Her hatten beide herausgefunden, dass dort seine Stärke lag und nun arbeitete er als Galerist. Dadurch kam er mit sehr vielen Künstlern in Kontakt, präsentierte deren Stücke in einer Galerie, die er sich selbst erarbeitet hatte und lehrte nebenbei Elara das Schachspielen. Zwar verlor sie immer, doch das störte sie bis heute nicht. Sie hatte ja ihren Garten, in dem sie sich austoben konnte und dort traf sie meistens auf ihre Katze Jeanne, die hin und wieder auftauchte und wieder verschwand. Sie war eben ein freiheitsliebendes Tier.

Heute war aber ein ganz besonderer Tag, denn die beiden Paare hatten sich zu einem netten Abend verabredet, der im Hause ihres Vaters stattfinden würde. Einmal jährlich feierten sie den Tag, an dem sie in ihr altes und dennoch neues Leben aus Russland zurückgekehrt waren. Wie immer wurden sie herzlich begrüßt, ganz fest umarmt und mit leckerem Essen, das Louise zubereitet hatte, verwöhnt. Erst als der Wein eingeschenkt wurde, breitete sich Stille aus, weil Odile und Elara darauf verzichteten und ein seltsames Funkeln in den Augen trugen. Sie wussten, dass der Zeitpunkt gekommen war, die Karten offen auf den Tisch zu legen, wussten schon lange von dem Geheimnis der anderen Schwester bescheid und nun würden es auch alle anderen erfahren - inklusive ihrer Männer, die verwirrt dreinblickten.
> Wir sind schwanger!< riefen sie gleichzeitig aus und strahlten übers ganze Gesicht. > Und morgen wird die Familie Sacharow herkommen, um uns zu besuchen. < fügte Elara hinzu, woraufhin ein Chaos der Euphorie, Freude und des Glücks ausbrach. Jean und Yves waren zunächst von der Nachricht überrumpelt, doch sie hatten sich schnell gefasst und konnten kaum glauben, dass sie bald Väter werden würden. Sie hatten bisher nie an eine Familie gedacht, geschweige denn je eine gründen zu können, doch jetzt gab es nichts anderes, worauf sie sich dermaßen freuten.
So feieren sie den ganzen Abend lang die frohe Nachricht und bemerkten nicht, dass ein junger Mann mit einer wunderschönen Frau im Ballkleid am Klavier saß und neben ihnen eine weitere Frau in einem ebenso atemberaubenden Kleid, die das Familienglück lächelnd beobachteten. Ein weiterer Mann erschien, der die jungen Mädchen sowie Louise mit Sehnsucht und Frieden in den Augen betrachtete. Und zu guter Letzt tauchten Mutter und Sohn auf, die sowohl innerlich als auch äußerlich strahlten. Endlich hatte die Familie ihren lang verdienten Frieden gefunden.

Fin
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