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21

14.12.2015, 20:18

Bon, merci :D

Odile

Sofort hatte sie mich an den Hacken, denn ich teilte ebenso diese Leidenschaft für Bücher, sonst hätte ich nicht daraus zu einem Hobby gemacht, beziehungsweise sogar zum Beruf: "Dann muss ich naher gleich stöbern gehen, vielleicht gibt es verborgene Geschichten, von denen auch Historiker nichts wissen. Aber schon wunderlich, dass doch recht viele Sachen zurückgeblieben sind, sie müssen wertvoll sein. Aber gut für uns." Dann begann ich mitzuhelfen und rettete zuerst meinen Karton mit den empfindlichen Schallplatten, sorgfältig stellte ich sie in eine Ecke meines Zimmers ab, damit sie nicht versehentlich umgerannt wurde. "Wirst du schon schlapp, Schwesterchen?", neckte ich sie und auch mir wurde es merklich durch das mehrere Schleppen warm. Mein Zimmer sah jetzt wie eine Landschaft aus Kartons aus, fehlten nun die Möbelstücke.

Yves

Auch ich war nicht begeistert von diese Unordnung, besonders nervten mich die Kinder. Ich war nie ein großer Kinderfreund gewesen, sie plärrten und rotzten mir zu doll. Nach und nach verlor man den Überblick über die etliche Sachen, von denen einige merkwürdig waren, da es aus ihrer Zeit stammten. Die fremde Männer schleppten Möbelstücke in jeweilige Räume der Personen und die Frau mit den Männerfriseur schien besonders wachsam zu sein, als scheinbar ihre Möbelstücke erschienen. Überraschenderweise sahen sie nicht wie aus ihrer Zeit.


22

14.12.2015, 20:30

Hihi, morgen Präsentation ui ui :O

Elara

Ich lachte amüsiert und schüttelte den Kopf. > Nicht doch. Ich bin total fit!< grinste ich sie breit an und dankte den Männern, die meine Möbel ins Zimmer brachten. Sonst wäre das für mich wirklich zu viel Kraftaufwand gewesen. Ich war ja kein Muckimann. Kurz huschte mein Blick über die ganze Unordnung in diesem Zimmer, ehe ich dann in einer Ecke mit dem Auspacken begann. Ich wollte, dass alles seinen richtigen Platz fand, damit ich mein Zuhause endgültig einweihen konnte.
Deswegen vergaß ich alles andere und konzentrierte mich bloß auf das Umdekorieren des Zimmers. Meine Kommode füllte sich, das Bett roch nach frischen Bezügen und die Leere war fort. In einer Ecke stand ein Tisch, an dem ich jederzeit arbeiten konnte und direkt neben der Tür hingen Bilder unserer Familie. Als mein Blick auf Maman und unserem Bruder fiel, wurde ich traurig. Ich vermisste sie schrecklich, mit jedem Tag immer mehr.

Jean

Da ich nicht ewig Lust hatte, ihnen beim Umzug zuzusehen, beschloss ich den Untergrund der Burg zu erkunden. Sicherlich waren alle aufgeregt, weil sie es kaum erwarten konnten, sich von der Angst der Familie zu ernähren. Ich auch nicht, wenn ich ehrlich war, doch ich hatte mich sehr gut im Griff. Ich hatte genug Jahrhunderte hinter mir, in denen ich mich hatte gedulden müssen. Erhobenen Hauptes und mit sicheren Schritten huschte ich in die Katakomben, in denen das Flüstern der Geister Gang und Gebe war. Sie teilten die neuesten Informationen, kicherten böse und schmiedeten schreckliche Pläne. Das stellte mich zufrieden.
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23

14.12.2015, 20:43

Das schaffst du, ich drücke dir die Daumen:)

Odile

Ich lachte und zog mich ebenfalls in mein Zimmer zurück, um das Zimmer meine persönliche Note zu geben. Die Möbelstücke standen so, wie ich es mir gewünscht hatte und ich hatte natürlich mich bei den Umzugsmänner bedankt. Ich stellte den Schallplattenspieler auf die Kommode und legte sogleich eine Platte darauf, der Raum erfüllte sich mit Jazz. Ich legte eine kuschelige Schafsfell vor dem Bett, da ich es nicht mochte gleich nach dem Aufstehen kalte Füße zu bekommen und dann begann ich die Schallplatten in eine Vitrine zu räumen, die in eine sichere Ecke stand.

Yves

Auch mir verging die Lust ihnen bei ihrer Unordnung zu beobachten und somit verschwand ich ebenfalls aus dem Hauptsaal. Ich spürte, dass Jean bei den Anderen war, um wahrscheinlich nachzuschauen, dass alles nach den Regeln lief. Ich dagegen schwebte durch die andere unbesetzte Räume, um meine Unruhe zu beherrschen, denn auch mich verlangte es mich von den Seelen zu nähren.


24

14.12.2015, 20:53

Puh, mal sehen. Ich will einfach nur, dass die Technik klappt ;)

Elara

Nachdem ich fertig geworden war, klatschte ich freudig in die Hände und lenkte mich von den düsteren Gedanken ab. Jetzt wollte ich wieder zurück in die Bibliothek und mich dort weiterhin nach tollen Romanen erkundigen. Vielleicht fand ich ja was Interessantes für heute Abend vor dem Schlafengehen. Im Flur konnte ich die Musik aus Odiles Zimmer hören. Der Jazz brachte mich dazu, mit dem Kopf leicht zu nicken und als ich den herrlich duftenden Traumraum betrat, verpuffte die Musik im Hintergrund. Wieder einmal lockte es mich zum Kamin. Stimmt, ich hatte ja Holz sammeln wollen. Das konnte ich ja jetzt schnell machen.
Erneut verließ ich die Bibliothek und rannte einen langen Flur entlang, nahm die Treppen nach unten und öffnete eine schwere Tür, die direkt in den Hintergarten führte. Der Wind zerrte an meinem Haar, es war ein befreiendes Gefühl. Mein Blick fiel auf den unbearbeiteten Garten, der leider nicht mehr blühte und nun war ich hin- und hergerissen. Kamin oder Gartenpflege?

Jean

Unter mir bebte der Boden leicht, es war das Lachen der dunklen Meister, die langsam ungeduldig wurden. Die letzten hundert Jahre waren wirklich nicht einfach gewesen, also verstand ich ihre Unruhe. Yves war direkt über mir, auch er war ungeduldig. > Ssssie sssind sssso rein..< zischte eine junge Frau, die keine Augen mehr besaß. Als sie gestorben war, hatten die Raben ihr die Augäpfel herausgepickt. Sie schwebte in ihrem zerrissenen Kleid umher, verlangte nach Opfern und zuckte unnatürlich. Ihr schwarzes Haar hing ihr in nassen Strähnen direkt vors Gesicht. > Ich weiß, aber du musst dich gedulden!< sprach ich ernst und ein knackendes Geräusch erklang, als sie ihren Nacken seltsam verbog. > Wann?< flüsterte sie in die Dunkelheit hinein, sie flog zu mir herüber. Ich sah ihr direkt in die pechschwarzen Höhlen und zuckte nicht mit der Wimper. > Bald!< war meine knappe Antwort.
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25

14.12.2015, 21:06

Wird schon:)

Odile

Immer mehr bekam der Raum von meiner Note und dann war ich zufrieden mit der Gestaltung, es wirkte jetzt nach einem bewohnbaren Zimmer. Duchesse lag in ihrem Körbchen und zuckte unruhig mit der Schwanz, während sie mich die ganze Zeit beobachtet hatte. "Es ist alles gut", beruhigte ich sie, kraulte hinter dem Ohr und kurz schnurrte sie. Dann verließ ich den Raum, ich wollte mir die Bibliothek näher anschauen, von der Elara gesprochen hatte. Duft von alte Geschichten schmeichelte meine Nase und mit leuchtende Augen entdeckte ich die etliche, alte Bücher in den viele Regalen. "Das ist wirklich ein Traum für jeden Buchliebhaberin", murmelte ich und trat einem Regal näher, ließ meinen Finger über den Buchrücken gleiten.

Yves

Ich konnte das Lachen des dunklen Meisters hören und beschloss ihnen ebenfalls Gesellschaft zu leisten. Auch wenn es hier die Dunkelheit herrschte, konnte ich wunderbar alles erkennen und erblickte die Frau ohne Augen, die gerade mit Jean sprach. "Bonjour Mesdames et Monsieurs", meine Lippen kräuselten sich leicht und ich lehnte mich an eine Wand, verschränkte die Arme vor dem Brustkorb: "Habt ihr euch schon hübsch gemacht?" Amüsiert funkelten meine Augen.


26

14.12.2015, 21:13

Haja, mal sehen XD

Elara

Na gut, der Drang den Garten auf Vordermann zu bringen, war doch übermächtiger. Ich näherte mich der braunen Erde, befühlte sie und stellte fest, dass das eigentlich ein sehr fruchtbarer Boden war. Schade, dass hier nicht viel wuchs. Woran das liegen mochte? Sofort machte ich mich an die Arbeit, indem ich erst das Kraut entfernte. Davon gab es ja leider eine Menge, aber das war kein Hindernis für mich. Wenn ich mir was in den Kopf setzte, dann führte ich das bis zum Ende durch. Klar, an einem Tag würde ich daraus kein Paradies schaffen, aber erst einmal wollte ich den Boden vom Unkraut befreien.

Jean

Ich drehte den Kopf zu Yves rum und schmunzelte. > Ja, wir sind alle bereit, aber einige von uns sind sehr ungeduldig. Die dunklen Abendstunden können einfach nicht schneller an der Tür klopfen!< Die Geisterfrau jauchzte enttäuscht und verschwand im Boden. Dort sollte sie auf ihren Einsatz warten, denn ihr gehörte das Zimmer mit dem Ehepaar. Ich wusste jetzt schon, dass sie sich um den Mann kümmern würde. Einfach, um die Ehefrau zur Verzweiflung zu bringen. So auch die Kinder. Oh ja, ihre reinen Seelen waren mitunter die mächtigsten, deswegen würden sie eine Weile überleben. > Irgendwas Neues?< fragte ich Yves neugierig.
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27

14.12.2015, 21:21

Hehe^^ Gehe offline, gute Nacht:)

Odile

An einem Buch blieb ich hängen, zog es heraus und ließ mich auf den Couch sinken, der nicht ganz so gemütlich war. Interessiert begann ich zu blättern, es war ein Märchengeschichte, was ich noch nicht kannte und scheinbar in der frühere Zeit erzählt wurde. Schnell versank ich mich in die Geschichte und aus alter Gewohnheit wollte ich eine Haarsträhne um den Fingern wickeln, jedoch war mein Haar dafür zu kurz, sodass meine Hand schnell wieder sank.

Yves

Ich sah, wie die Frau verschwand, doch sie würde noch ihren Vergnügungen bekommen und meine Augen wanderten zu Jean rüber: "Nun, sie haben die Räume verunstaltet und mein Zimmer sieht abscheulich aus. Ansonsten sind sie noch beim Einleben." Ich verzog kurz das Gesicht, als ich an das Zimmer dachte. Frauen und ihr Geschmack, das war oft ein Gräuel für den Mann.


28

14.12.2015, 21:36

Gute Nacht :D

Elara

Irgendwann war ich mit dem Großteil fertig und total erschöpft. Ich brauchte eine Dusche. Mir war bewusst, dass es kein warmes Wasser gab, aber damit würde ich wohl leben müssen. Ich stand auf, klopfte mir den Dreck an der Hose ab und ging wieder hinein. Maria und Charlie rasten an mir direkt vorbei nach draußen. > Aufpassen!< rief ich ihnen hinterher. Nicht, dass sie noch stürzten und sich verletzten. Kopfschüttelnd ging ich die vielen Treppen nach oben, suchte nach dem Bad und fand dieses abgelegen in einem weiteren Flur, den ich noch nicht erkundet hatte. Ich öffnete die Tür zum Bad und stellte zufrieden fest, dass alles sauber war. Kein Schmutz und keine Spinnennetze. Die Wanne stand vor dem Fenster, sodass man nach draußen sehen konnte und ich betrachtete die untergehende Sonne, die den Himmel in warme Farben eintauchte.

Jean

> Ja, dieses neue Mobiliar ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Hauptsache, die Musik ist nicht allzu unangenehm. Sonst krieg ich Kopfschmerzen!< seufzte ich augenrollend und legte den Kopf in den Nacken. > So langsam wird es dunkel, ich schau mal nach, was mein Opfer macht. Möglicherweise fallen mir einige tolle Ideen ein!< grinste ich hinterhältig und drang durch die Decke, direkt nach oben. Im Zimmer war sie nicht, aber ich fand sie schnell in der Bibliothek. Soso, sie las also gern. Na immerhin etwas.
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29

15.12.2015, 14:37

Odile


Die Buchstaben waren schwer zu lesen, da es sich noch von der alte Schrift handelte und langsam wurde es dunkel, sodass mir das Lesen erschwert wurde. Aufeinmal schien es kühler zu werden und ich bekam diese spezielle Gänsehaut, ich schaute vom Buch auf und konnte jedoch niemanden sehen. Ich erhob mich von den ungemütlichen Couch und horchte in die Stille hinein. Ich sollte gleich meine Schwester fragen, ob sie es auch spüren konnte. Ich ging zur Tür, warf noch einen nachdenklichen Blick in die Bibliothek und verließ den Raum, um nach ihr zu suchen.

Yves


"Oui", nickte ich und als Jean ging, beschloss ich ebenfalls meinen Opfer einen Besuch zu erstatten. Endlich hatte sich der Tag geneigt und das Spiel konnte beginnen. mit einem anzüglichen Lächeln fand ich schnell heraus, wo sich die flatterhafte Frau aufhielt. Ich glitt durch den Wand, entdeckte sie vor der Wanne stehend und ich lehnte mich an der Wand ab. Ihre Haut schimmerte heller, als die ihrer Schwester und in unsere Zeit bedeutete Damen mit bweiße Teint Wohlstand.


30

15.12.2015, 14:57

Elara

Allein der Raum war wirklich kalt, da wollte ich nicht wissen, wie es mit dem Wasser war. Bibbernd stieg ich in die Wanne, die ebenfalls meine Fußsohlen kühlte. Mir entfuhr ein tiefer Seufzer. > Na gut, Augen zu und durch..< murmelte ich leise zu mir selbst, nahm den Duschkopf in die Hand und drehte den Hahn nur ein Stück weit auf. Kaum berührte mich das kalte Wasser, quietschte ich leise auf und tänzelte auf der Stelle herum. > Mon Dieu!< zischte ich und ließ das Wasser nun über meinen ganzen Körper fließen. Meine Haut spannte sich vor Kälte an, doch da musste ich nun durch. Der Schweiß sollte weg, ich wollte gut riechen. Leise begann ich ein Lied zu singen, was mir unsere Mutter oft vorgesungen hatte und so lenkte ich mich von dieser Kälte ab. Dabei merkte ich, wie sich meine Nackenhärchen aufstellten, jedoch nicht wegen der niedrigen Temperatur. Es war erneut dieses eigenartige Gefühl, beobachtet zu werden.

Jean

Wieso hatte ich das Gefühl, dass sie spürte, dass etwas nicht stimmte. Ihr nachdenklicher Blick vermittelte den Eindruck, als hätte sie mich wahrgenommen, aber das konnte nicht sein. Warum sollte sie mich spüren können? Sterbliche waren nicht dazu fähig. Nur nervige Katzen und Hunde. Ich kniff die Augen zusammen, folgte ihr in einem sicheren Abstand und zwar direkt über ihrem Kopf. Wo wollte sie hin? Was ging ihr durch den Kopf? Ich würde diese Fragen heute Nacht, wenn sie schlief, mir selbst beantworten. In Träumen konnte man verdammt viel über den Menschen erfahren.
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31

15.12.2015, 19:00

Odile


Ich suchte das Zimmer meiner Schwester auf, als ich aber an der Tür klopfte, schien sie nicht dort zu sein und vielleicht erkundigte sie die Burg, was ich morgen machen würde. Also würde ich jetzt wohl das Gespräch auf später verschieben und somit ging ich in mein eigenes Zimmer. Ich wechselte die Schallplatte, diesmal kam klassische Muisk und ich setzte mich an den Sekretär. Eine Schublade konnte man verschließen und dort hatte ich mein Tagebuch verstaucht. Ich holte das dunkelrote Buch hevor, wo auf dem Deckel in goldene Schrift mein Name stand. Duchesse kam miauend zu mir, rieb sich schnurrend an meinem Bein und ich spürte das weiche Fell durch die Sommerhose. "Scheinbar bist du nicht mehr mir böse, Leckerlies wirken wahre Wundern", musste ich schmunzeln und begann über die Umzugsreise zu schreiben.

Yves


Ihr Körper war wohlgeformt und nicht zu verachten, nicht zu wenig Knochen von mangelnde Ernährung, aber auch nicht zu dick, als hätte man einen Wildschwein vor sich. Ein weiblicher, lebendiger Körper war eindeutig ansehnlicher, als die eines Geistes. mir gefiel immer mehr die Wahl und es würde heute Nacht wirklich vernüglich werden. Sehr bald würde die Blüte der Schönheit verwelken, weil ich ihr alles nehmen würde, was mir die Seele anbot.


32

15.12.2015, 19:33

Bon Soir :D

Elara

Nachdem ich die niedrigen Temperaturen überlebt hatte, stieg ich wieder aus der Wanne und wickelte mich in ein Handtuch ein. Noch immer hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden. Das gefiel mir nicht. Nicht weil ich Angst hatte, sondern eher weil ich nackt war. Geister, die spannten? Das fehlte mir noch. Seufzend betrachtete ich mein Gesicht im Spiegel, das ziemlich blass war. Ich war müde, hatte Hunger und ich fror. Kein Wunder, dass ich jetzt keine Schönheit war.
Kopfschüttelnd verbarg ich mein Haar in einem Handtuch, damit mein Nacken nicht fror und so verließ ich das Bad, um mich auf direktem Wege zu meinem Zimmer zu machen. Kaum war ich drin, merkte ich, dass es hier wesentlich wärmer war. Dennoch war mir kalt. Schnell schlüpfte ich in eine warme Pyjama und setzte mich anschließend im Schneidersitz auf mein Bett. Ich war wirklich neugierig. Ob es hier Geister gab? Oder spielte mir meine Wahrnehmung einen Streich? Ich schloss die Augen, atmete tief durch und begann mich zu entspannen. Nur so würde ich herausfinden können, ob wir hier nicht allein waren.

Jean

Ich konnte immer noch nicht fassen, dass diese Frau kurze Haare hatte. Wie konnte man als Weib damit zufrieden sein? Herumlaufen wie ein Kerl... Ich fuhr mir verständnislos dreinblickend durchs Haar und beobachtete sie dabei, wie sie sich hinsetzte und in ein Buch zu schreiben begann. Zu gern würde ich ihr über die Schulter schauen, doch das konnte ich ein anderes Mal tun, wenn ich mir sicher war, dass diese Katze mich nicht beobachtete. Obwohl sie schnurrte und sich am Bein der jungen Frau rieb, so blitzte ihre Augen wissend auf. Verdammtes Vieh! Wehe, sie durchkreuzte meine Pläne für heute Nacht.
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33

15.12.2015, 19:46

Bon Soir Madame Talia:D Nicht wundern, wenn ich lange mit Antworten brauche, pc geht nicht, also muss tablet herxD

Odile


Nach eine Weile der Konzentration legte ich den Stift beiseite, da mir die Gänsehaut nicht verschwinden wollte und ich drehte mich in den Stuhl um. Meine sensible Sinnen hatten bis jetzt mich nicht in Stich gelassen und ich hob meine Katze auf dem Arm:"Mon Chérie, was glaubst du, haben wir vielleicht Besuch?" Duchesse zuckte nervös mit den Schwanz und starrte in eine Richtung, wo nur Luft zu sehen war. ich hob den Blick, tief atmete ich ein und versetzte mich in eine innerliche Entspannung, um Kontakt mit den Übersinnlichen zu treten.

Yves


Als sie sich in den Spiegel ansah, verdrehte ich mit den Augen, auch in der heutige zeit hatten die Damen an sich zu meckern und sahen Makeln, die nicht gaben. ich folgte ihr und setzte mich auf den Tisch. mein Augenbraue zog sich in die Höhe, als sie sich auf dem Bett setzte. Was tat sie da? Ich dchütteltr den Kopf und stumm befahl ich ihr, sich gefälligst schlafen zu legen, ich wollte endlich beginnen.


34

15.12.2015, 19:54

Oh nein, was ist denn mit dem PC los? :O Ken Problem, kenn ich ;) Wie geht es dir?

Elara

Immer wieder atmete ich tief ein und wieder aus, konzentrierte mich auf meine Umgebung und ließ mich von meinem Instinkt leiten. Mutter hatte bereits diese Gabe gehabt, die Auren in einem Zimmer zu erspüren. Sie war wirklich gut darin gewesen, aber da sie frühzeitig von uns gegangen war, hatte sie uns das Wichtigste nicht zeigen können. Leider... Es gab nämlich noch so viel, was ich sie hatte fragen wollen. Bevor ich jedoch wieder in Trauer verfiel, lenkte ich meine Aufmerksamkeit auf die Luft um mich herum. Sie vibrierte leicht, nur schwach konnte ich dieses Summen auf der Haut spüren. Ich spürte, dass jemand hier war. In meiner Nähe. Doch es war kein angenehmes Summen, wie das Echo einer schönen Erinnerung. Es war wild und beunruhigend, so fühlte es sich jedenfalls in meinem Inneren an. Morgen früh würde ich mit meiner Schwester darüber reden. Ich war mir nun sicher, dass wir nicht allein waren. Was hatte ich denn auch von einer Burg erwartet?

Jean

Mir gefiel das nicht, überhaupt nicht. Woher wusste sie, dass sie 'Besuch' hatte. Das war nicht möglich. Das konnte ein Mensch nicht. Sie konnte mich nicht sehen und würde es auch nicht tun. Aber in den Augen dieser Katze lag Spott, ich spürte ihre Genugtuung. Dieses Mistvieh, sie würde schon noch sehen. Aus einem Impuls heraus trat ich durch die Wand, um mich von dieser Frau zu entfernen. Das tat ich normalerweise nie, aber ich hatte das Gefühl, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Und das lag nicht nur an der Männerfrisur.
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35

15.12.2015, 20:07

internet geht da nicht:/ hehe, okay^^mir geht es gut und dir selbst?:)

Odile


ich nahm die Aura wahr, doch es fühlte sich an, als würde man mit der Violine eine falsche Melodie spielen, unbeherrscht und nicht sanft. Doch sie verschwand plötzlich, sie schien aus dem Raum gegangen zu sein. Scheinbar war die Burg nicht so verlassen, wie man es geglaubt hatte. "genug für heute",sagte ich zu meine Katze und setzte sie ab. duchesse sprang auf meinem Bett und ich leistete ihr gleich Gesellschaft. "bon Nuit, mon chérie",gähnte ich.

Yves


Etwas stimmte mit diesen Weib nicht, ihre Haltung änderte sich, als würde sie ahnen nicht alleine zu sein. doch das war unmöglich, wir waren vor menschliche Augen gut verborgen und sie ahnten nichts von unsere Existenz. Aber ich verließ dennoch das Zimmer, nicht, dass mein Spaß frühzeitig endete.


36

15.12.2015, 20:14

Oh nein wie blöd, böser Computer XD Mir geht es gut, meine Präsentation war ganz gut, hat mich mega gefreut :D

Elara

Ich öffnete die Augen wieder und merkte, dass die Temperatur wieder gestiegen war. Scheinbar hatte ich dieses Etwas verjagt, interessant. Mit einem schwachen Lächeln schnappte ich mir meinen MP3-Player von der Kommode neben meinem Bett und stopfte mir die Kopfhörer in die Ohren. Entspannt legte ich mich in die Kissen zurück, während David Garrett sein Geigenspiel aufnahm und mich in den Schlaf verführte. Ich liebte sein Talent, denn ich wollte ebenfalls so gut werden. Ich wollte eine Teufelsgeigerin werden, doch bis dahin war das noch ein gutes Stück Arbeit.

Jean

Grimmig starrte ich die Wand an und tauchte unter, direkt in die Katakomben der Burg. Mir gefiel das nicht. Warum schien dieses Weib zu spüren, dass etwas nicht stimmte? Das war nicht gut, oder? Fahrig fuhr ich mir durchs Haar, während ich den langen dunklen Flur durchschritt. Die Stimmen der Geister waren deutlich zu hören, sie bettelten förmlich darum, diesen Leuten Angst einzujagen, doch ich wies sie herrisch in die Schranken. Sofort verschwanden sie in den Wänden und ließen mich in Ruhe. Ich war verärgert, sehr sogar.
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37

15.12.2015, 20:37

Ja>.<super freut mich für dich:)

odile


Bevor ich einschlief, inhalierte ich das Medikament für die Nacht, da seit dem Tod meiner Mutter und Bruder mein Asthma sich etwas verschlimmert hatte, sodass ich nachts wieder Medikamente brauchte, um freie Lunge zu haben. Duchesses Schnurren machte mich müde und dadurch schlief ich langsam ein.

Yves


jean war wieder in den Katabomben, ich aber schwebte durch den leeren Baalsaal und hing meine Gedanken nach. konnte es möglich sein, dass dieses Mädchen uns spüren konnte? Non, mir waren solche Fähigkeiten nicht bekannt. ich runzelte bmit der Stirn, schnaubte verärgert. Niemand durchkreuzte meinen Plan.


38

15.12.2015, 20:46

Yippie :D

Elara

Da ich die ganze Zeit über Musik hörte, wachte ich nicht auf, aber leider meldete sich meine Blase und frustriert schlug ich die Augen auf. Ich hätte nicht so viel Wasser trinken sollen. Mit einem schweren Seufzen legte ich die Kopfhörer auf mein Kissen, stand auf und schlüpfte in meine warmen Plüschpantoffel. Sofort erheiterte sich meine Miene, Hauptsache meine Füße hatten es warm. Ich schlurfte aus meinem Zimmer hinaus in den dunklen Flur und nahm natürlich meine Taschenlampe mit, um mich ja nicht zu verlaufen. Angst hatte ich nicht, aber die Kälte gefiel mir nicht. Ich konnte es kaum erwarten, Strom zu haben, denn dann könnte ich eine Heizung in mein Zimmer stellen. Gähnend erreichte ich das Bad.

Jean

> Ich will endlich losss..< zischte die augenlose Gestalt, die sich plötzlich vor mir materialisierte. > Dann tu das, du bist die erste, die Spaß haben darf. Vergiss jedoch nicht, erst die Albträume, dann das Vergnügen.< beorderte ich sie und schritt weiter, durch sie hindurch. Sie lachte dunkel und verschwand. Der Ehemann würde heute nicht angenehm träumen. Er würde seine schlimmsten Ängste so real wie möglich erleben. Die Dunkelheit unter meinen Füßen durstete bereits nach Angst. Angst guter Seelen.
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39

15.12.2015, 21:01

Odile


ich wältze mich unruhig auf die andere Seite und hörte Duchesse leise fauchen. "lass mich schlafen ",murmelte ich schläfrig und zog die Decke über meinem Kopf. ich hatte keine Angst, dass Geister hier womöglich hausten, sie waren nicht gleich böse, es kam auf ihr Ableben an und was für eine Vergangenheit sie hatte.

Yves

ich spürte, dasss die Augenlose ihren Zug machte, was hieß sie bescherte den Mann seinen schlimmsten Albtraum. Boshaft grinste ich, die Menschen würden langsam zerbrechen und wir würden alles aus ihnen heraussaugen, wie die Flöhe.


40

15.12.2015, 21:10

Elara

Nachdem ich mein Geschäft erledigt hatte, verließ ich das Bad wieder und zuckte erschrocken zusammen, als ein Geräusch in meiner Nähe ertönte. Es hatte sich angehört, als wäre etwas runtergefallen. Stirnrunzelnd und mit leicht schnell schlagendem Herzen drehte ich mich um, beleuchtete meine Umgebung und schüttelte den Kopf. Immer das Gleiche...
Ich wollte meinen Weg fortsetzen, als sich plötzlich eine Gestalt in den Lichtkegel schob. Mein Herz setzte aus, doch ich beruhigte mich schnell wieder. Alles eine Frage der Übung. Es war ein kleiner Junge, sehr jung und er wirkte verdammt gruslig. In Kinofilmen hätte er dem ein oder anderen einen großen Schrecken eingejagt. Ich atmete tief durch, ging lächelnd in die Hocke und senkte das Licht, um ihn nicht zu blenden. Auch wenn er ein Geist war, so hatte ich dennoch das Gefühl, dass sie mehr empfanden, als wir dachten. > Hey, mein Kleiner. Suchst du nach jemanden?< fragte ich ihn mit sanfter Stimme. Er riss die trüben Augen weit auf, fast so, als hätte ich ihn überrascht. Wenn man keine Angst zeigte, nahm man den meisten Geistern sofort den Wind aus den Segeln. Also musste das ein verwirrter Junge sein, der gelernt hatte, mit der Angst anderer zu leben. Bevor ich noch was sagen konnte, verschwand er so schnell, wie er aufgetaucht war. > Dann bis zum nächsten Mal..< murmelte ich leise.

Jean

Als ich mich weitestgehend beruhigt hatte, war ich wieder ins Zimmer dieser jungen Frau gegangen. Sie schlief tief und fest. Alles in mir verlangte danach, in ihren Kopf einzudringen und herauszufinden, was ihr am meisten Angst bereitete. Was ihre Schwächen war. Zu gerne wollte ich ihre Grenzen austesten, jedoch musste ich mich gedulden. Früher oder später würde ich sie in- und auswendig kennen und ihre Seele in Stücke zerreißen.
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