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381

27.01.2016, 21:38

Elara

Ja, das war das allerwichtigste. Unsere Familie musste geschützt werden. Mir gefiel, dass es auch Schwachpunkte in der Welt der Geister gab, die wir natürlich zu unserem Vorteil nutzen konnten. Die Bibliothek, soso. Das hätte ich nicht gedacht. Außerdem waren Odiles unbeantwortete Fragen gar nicht mal so schlecht. Sie mussten wir beantworten, um weiter voranzukommen. > Pére ist in seinem Zimmer, sollen wir ebenfalls mit ihm darüber sprechen?<

Jean

Da ich dieses Zeichen noch nicht gesehen hatte, zuckte ich ahnungslos mit den Schultern. > Mir gefällt die Wendung der Situation auch nicht. Zeig mir dieses Symbol, vielleicht weiß unser Meister mehr davon!< schlug ich vor und beruhigte mich allmählich, auch wenn ich noch ein wenig angespannt war.
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382

27.01.2016, 21:44

Gehe offline, gute Nacht:)

Odile


"Oui, es ist besser, wenn er ebenfalls alles darüber weiß und gemeinsam werden wir besser gegen die Geister kämpfen können", nickte ich ernst, in dieser Situation war der Zusammenhalt am Wichtigsten und wir mussten ihn mit hineinziehen, um auf diese Weise die Familie besser zu beschützen. Wir hatten geglaubt mit den Geister alleine fertig zu werden und sie hatten uns Onkel David genommen, wir durften also nicht getrennt sein. "Los, ich habe das Gefühl die Zeit tickt immer schneller", ich dachte an die Drohung von dem Geist. Es würde die nächsten Opfern geben und ich hatte das untrügliches Gefühl, dass wir die Letzen sein sollten.

Yves


Ich nickte knapp und flog mit ihn in den Saal, die Frauen verließen den Ort gerade und sie schienen davor über etwas Wichtiges besprochen zu haben. Ich unterdrückte einen Fluch und deutete auf die Kreidestelle: "Da ist das Zeichen, mir ist es nicht bekannt, jedoch kann es ein weiterer Zauber sein, wie die Ringe." Ich wurde mürrisch und blickte finster drein.


383

27.01.2016, 21:52

Nachti :D

Elara

Zustimmend nickte ich. Wir mussten zusammenhalten, koste es, was es wolle. Gemeinsam verließen wir den Saal, der nun etwas kühler geworden war und ein Weilchen später kamen wir auch schon an der Tür unseres Vaters an. Es waren keine Geräusche zu hören, aber als wir anklopften, hörte ich ihn schwer aufseufzen. Er öffnete die Tür, ließ uns wortlos hinein und bat uns, auf dem Bett Platz zu nehmen. > Nun, erzählt mir alles. Ich glaube, ihr wisst mehr als ich, also raus mit der Sprache!<

Jean

Das Symbol war nicht gut zu sehen, da es unter dem Sofa verborgen lag, weswegen ich das Möbelstück zur Seite schob. Ich betrachtete die Zeichnung näher und dachte angestrengt nach. > Das kann nur Hexenzauber sein... Wir müssen mit dem Meister sprechen!<
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384

28.01.2016, 06:28

Odile

Auf dem Weg zu unserem Vater keimte ein kleiner Plan in meinem Kopf, wenn diese Falle wirklich funktionieren sollte, so konnte wir eine von den zwei Geister dorthin locken und dann hatte man die Möglichkeit den Anderen abzulenken, während man in dieser Zeit schnell sich um die Bibliothek kümmern könnte, aber vorher musste der Schutz für unsere Familie gesorgt werden und auch für Duchesse. Aufjedenfalls schienen die beiden Geister die Dominanten zu sein, da die andere Geister kaum zur Vorschein kam, erst dann, wenn etwas geschah. Als wir in Péres Zimmer betraten, konnte ich den Kummer in seinem Gesicht ablesen und mein Herz wurde wieder schwer, der Verlust war groß. Ich nahm Platz, bedrückt begann ich langsam alles zu erzählen und ließ auch nichts aus.

Yves

"Oui, das sollten wir jetzt auf der Stelle tun, bevor die Frauen noch mehr seltsamen Unsinn machen", meinte ich dazu bloß und kam der Zeichnung nicht nahe, dumm war ich nicht. Ich tauchte in den Boden hinab, wo der dunkle Keller mich begrüßte und wartete ungeduldig auf Jean.


385

28.01.2016, 13:24

Elara

Nachdem wir ihm alles erzählt hatten, runzelte Pére nachdenklich die Stirn und nickte langsam, als würde er seinen eigenen Gedanken zustimmen. Er richtete sich auf und ging zu einem unausgepackten Karton rüber, der unter dem Bett geschoben worden war. Er öffnete diesen, durchsuchte einige Dinge und holte ein Buch hervor, welches mir allzu bekannt vorkam. Unsere Mutter hatte hin und wieder ihre Erfahrungen niedergeschrieben, es uns aber nie lesen lassen.
> Eure Mutter hat mir dieses Buch gegeben, mit dem Wunsch, es euch erst lesen zu lassen, wenn der richtige Zeitpunkt angebrochen ist. In unserer Familie sind Geheimnisse, die nicht jeder von uns kennt. Eure Mutter zum Beispiel hat sehr viele Recherchen betrieben, um unsere Geschichte besser verstehen zu können, denn während ihr nichts bemerkt habt, hat Maman und Sebastian einen Kampf geführt, an dem ich leider nicht teilhaben konnte. Es ist kein Unfall im herkömmlichen Sinn gewesen, man hat sie uns genommen. Dessen bin ich mir sicher. Sie haben zu tief in der Vergangenheit gegraben und das hat sie letztendlich das Leben gekostet. Deswegen hat David nie wieder über Geister sprechen wollen. Er hat seine Schwester gekannt. Nehmt dieses Buch, lest es euch gründlich durch und versucht zu verstehen, was sie euch hatte sagen wollen. Ich habe es nicht lesen dürfen, was ihr letzter Wunsch gewesen ist und den werde ich respektieren.<

Jean

Sofort folgte ich ihm nach unten, nachdem ich mir das Symbol noch einmal angesehen hatte und kaum berührte mich die dunkle Macht des Meisters, seufzte ich leise auf. Ich hatte ein ungutes Gefühl. Irgendwas Eigenartiges schwebte in der Luft und das waren gewiss nicht wir. > Kannst du auch die anderen Geister holen? Sie sollen ebenfalls erfahren, dass die jungen Frauen eine Gefahr für uns darstellen!<
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386

28.01.2016, 14:28

Odile


Nach der Erzählung schien Pére in Gedanken zu sein, doch dann stand er auf und holte eine ungeöffnete Karton. Ich erkannte dass Buch in seine Händen wieder, Mamans Geheimbuch, was ich früher insgeheim genannt hatte. Meine Augen weiteten sich vor Entsetzen und benommen nahm ich vorsichtig das Buch, während ich erschüttert begriff, dass der Unfall kein normaler Unfall gewesen war. Auf welche Vergangenheit waren sie gestoßen, weshalb sie gestorben waren? Pére verließ das Zimmer, indem er sagte er würde nach Louise schauen. Ich sah Elara an und fühlte mich immer noch ganz benommen von den neue Erkenntnisse. Ich sah auf das Buch hinab, was für Geheimnisse verbarg dieses Buch? Fast hatte ich Angst davor es zu wissen. Tief atmete ich ein, rückte meiner Schwester näher und schlug es auf.

Yves


"Oui", murrte ich ein wenig, da ich kein Bote war und dennoch schwebte ich durch die dunkle Räume und Gänge, in barschen Ton trommelte ich die Geister zusammen und duldete keine Langsamkeit. Fordernd trieb ich sie in den dunklen großen Kellerraum, wo unser Treffens stattfand und unser Meister sich verbarg. Seine dunkle Macht war ein herrlicher Kost, die Energie summte geradezu in meinem stattlichen Körper. Kurz ließ ich mein Blick über die schimmernde und einige verunstaltete Gestalten wandern, nickte zufrieden, alle waren da.


387

28.01.2016, 16:02

Elara

Mir war das alles fast zu viel. Maman hatte also mehr gewusst, als sie je preisgegeben hatte? Auch unser geliebter Bruder? Warum? Warum hatten sie das alles für sich behalten? Nur um uns zu beschützen? Ich sah unserem Vater nach, der verschwand und schaute dann auf das Buch hinab. Ich konnte vage den Geruch nach unserer Mutter wahrnehmen. Den Duft, den ich über alles geliebt hatte. Schweren Herzens öffnete ich das Buch, erkannte die Schrift in Sekundenschnelle und blätterte weiter. Zuerst beschrieb sie ihre Erfahrungen mit Geistern, die sie zuvor auch mit uns beiden gemacht hatte. Harmlose Begegnungen.
Doch mit jeder Seite wurde das Wissen über das Leben nach dem Tod immer verwirrender, komplexer. Es gab sogenannte Seelensplitter, die sich nach dem Tod auf der Welt verteilten, nur um zu einem späteren Zeitpunkt zusammenzufinden und ein neues Ganzes zu bilden. Geister, die nicht ins Jenseits hinüberwanderten, blieb dieses Zerfallen erspart und genau das war es, was sie verrückt machte. Je länger sie auf der Erde wandelten, desto mehr Schwärze zogen sie an. Sie waren anfälliger für das Böse. Wie sie erlöst werden konnten, stand nicht explizit drin, aber Maman vermutete, dass es wichtig war, dem Geist vor Augen zu führen, was seine tatsächliche Herkunft war. Ihn zurück zu den Wurzeln seines Daseins zu führen, um dann den dunklen Teil 'abzuschneiden' und ihn damit zu erlösen. Das war jedoch nur eine Vermutung.
Außerdem schrieb unsere Mutter, es gäbe die Möglichkeit, einen wandelnden Geist einen Körper zu schenken, aber das war mit einem großen Opfer verbunden. Ab hier wurde die Sache interessanter, denn angeblich sollte es in unserer Familie solch einen Fall gegeben haben. Jeanne, unsere Urururgroßmutter habe den Verlust ihres Mannes nicht ertragen, weswegen sie dieses Ritual bedenkenlos durchgeführt hatte. Die Folge? Seitdem verschwanden und starben unsere Familienmitglieder auf mysteriöse und plötzliche Weise. Mir lief es kalt den Rücken runter, als ich diese Passage mehrmals durchlas. > Mon Dieu...<

Jean

Als alle anwesend waren, trat ich vor und berichtete unserem Meister über das, was sich in den letzten Stunden zugetragen hatte. Ein Murmeln ging durch die Reihen der Geister, bis die Dunkelheit sich zu regen begann. Anscheinend waren diese beiden Frauen tatsächlich eine Bedrohung für unser Dasein, so auch die Meinung unseres Meisters. Dennoch verlangte er ihren Tod, nachdem die anderen getötet wurden, weil sie eine Besonderheit besaßen, die ihm wichtig war. Was es war, verriet er uns nicht. Ich nickte ergeben, als er uns allen befahl, noch vorsichtiger vorzugehen und dabei die Reihenfolge der Morde einzuhalten. Seiner Meinung nach war das von höchster Bedeutung. > D'accord!<
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388

28.01.2016, 18:24

Odile


Ich nahm den zarten Duft unserer Mutter wahr, es roch beinahe wie aus der Vergangenheit und schwach flackerten die Erinnerung, wie der Parfüm hieß. Der vertraute Schrift war wie eine Stimme und es schien, als würde in diesen Moment Maman sich auch in den Raum befinden, um uns von den Geheimnisse zu erzählen. Jedes Wort wurde von meine Augen verschlungen, meine Atemzügen waren flach und schnell, gemischte Gefühle tobten in meinem Inneren. "Mon Dieu", hauchte ich, als ich zu Ende las und sah mit große Augen meine Schwester an. Wir hatten so wenig Ahnung von der Geisterwelt gehabt und diese Geheimnisse, die so gravierend sein konnte, davon hätte ich mir nicht selbst erträumen können. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar, verdaute schwer den Inhalt des Buches. "Es scheint, es liegt auch ein Art Fluch auf uns", wisperte ich: "Und der andere Text passt gut zu den Geistern in der Burg….." Wurzeln ihres Daseins finden, war das vielleicht die Geburtsort gemeint oder der Ort, an den sie gestorben waren? Wir mussten es herausfinden, ob Mamans Vermutungen sich bewahrheiteten. Sie durfte nicht dafür umsonst gestorben sein.

Yves


Jean sprach mit den Meister und die Geister hörten ihn ebenfalls zu, wurden unruhig. Ich fragte mich, was für ein Unterschied es machte die Frauen vorher zu töten, nun, dem Meister durfte man nicht hinterfragen und ich wurde meinem geweckten Misstrauen nicht los, etwas schien er zu verbergen, was wir scheinbar nicht wissen durften. Und das schien mit dieser Familie zu tun. Besonders, weil er auf die Reihenfolge bestand und weil die Frauen scheinbar eine Besonderheit besaßen, die er haben wollte. "Bon", antwortete ich nur.



389

28.01.2016, 18:33

Elara

Noch immer war mir kalt deswegen, aber ich war ebenfalls der Meinung, dass auf unserer Familie ein Fluch lastete. Was für einer stand nicht drin. Möglicherweise war das der Moment gewesen, in dem Maman mit Sebastian ausradiert worden war. Sie waren also nicht unglücklich ums Leben gekommen... Man hatte sie ermordet. Waren es Geister gewesen? Oder Menschen? Über Feinde hatte sie nämlich auch nichts in ihrem Buch erwähnt, was die Sache nicht unbedingt vereinfachte. Hauptsache, sie war der Meinung gewesen, man könne böse Geister erlösen. Bis heute hatte ich geglaubt, das sei nicht möglich, doch wenn Maman dies herausgefunden hatte, so musste ein Stück Wahrheit darin stecken. > Odile... Wenn in unserer Familie hin und wieder jemand verschwindet oder umgebracht wird... Kann es dann sein, nun ja, dass wir mit den Prinzessinnen der damaligen Zeit verwandt sind? Auch sie sind urplötzlich verschwunden, nachdem ihre Mutter und ihr älterer Bruder nicht mehr gefunden worden sind.< Mir kam der Gedanke erst jetzt. Immerhin hatten wir Kontakt zu der Prinzessin gehabt und diese Ringe erhalten. > Steht da was über irgendwelche Ringe?< fiel mir sogleich ein, während ich auf das Buch deutete.

Jean

Nachdem der Meister seine letzten Befehle verkündet hatte, verschwanden die jüngeren Geister und zurück blieben Yves und ich. > Was hältst du von der Sache?< fragte ich ihn, während wir durch die Decke glitten, um die Dunkelheit hinter uns zu lassen. Mir gefiel es nicht, dass er uns nicht sagen wollte, was genau er von den Frauen wollte, aber ihm widersprechen würden wir nicht.
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390

28.01.2016, 18:43

Guten Abend:)

Odile


"Unsere Urururgroßmutter hieß Jeanne….wie hießen eigentlich die Prinzessinnen?", murmelte ich nachdenklich, denn auch mir war zuvor die verblüffende ähnliche Schicksalsschläge aufgefallen und was wenn Elara mit ihrer Vermutung Recht hatte mit der mögliche Verwandtschaft? "Nicht, dass ich es wüsste. Aber lass uns es nochmals durchlesen, vielleicht haben wir manche Texte nicht viel Beachtung geschenkt", meinte ich und erneuert begann ich zu lesen. Wir durften nichts auslassen, jedes Wort schien von hoher Wichtigkeit zu sein und es schauderte mir, dass der Tod kein Unfall gewesen war. Was war in jene Nacht geschehen?

Yves


"Er verbirgt was vor uns, etwas von hoher Bedeutung und er will das mit uns nicht teilen, vielleicht bekommt er von dieses Etwas mehr Macht?", äußerte ich mich und schnalzte missbilligend mit der Zunge: "Ich kann es nicht leiden, wenn man versucht an meine Nase zu führen. Selbst wenn es unser Meister ist, zu ärgerlich, dass man mit ihn nicht anlegen sollte." Wir waren in der Halle und ich sah Jean an: "Jedoch hatte uns nicht direkt verboten das Rätsel selbst zu lösen, immerhin müssen wir unsere Feinde doch genausten kennen." Hinterlistig funkelten meine Augen.


391

28.01.2016, 18:50

Bon SOir :D Na, wie gehts? :D Oh, hab ein neues Kapitel hochgeladen ;)

Elara

> Das weiß ich ehrlich gesagt nicht...< murmelte ich auf ihre erste Frage hin. Die Prinzessin hatte mir in meinem Traum nichts über sich erzählt, außer über ihre Großmutter, die angeblich verrückt gewesen sei. Wie viel Wissen war uns vorenthalten worden? Mehr als ein Buch konnte man damit füllen, Geheimnisse und Legenden. Ich blickte wieder auf die vertrauten Seiten, scannte die Texte nach irgendwelchen Ringen und blieb nur an einer Passage hängen, die von einer Halskette handelte. Sie war mit Saphiren besetzt gewesen, die der Familie von Generation zu Generation weitergereicht worden war. Es war ein wichtiges Erbstück, welches aber vor mehreren hundert Jahren verschwunden war. Maman hatte mit Sebastian danach gesucht, allerdings hatte sie nur eine Telefonnummer hinterlassen, die ich nicht kannte. Was hatte das zu bedeuten?

Jean

Ohne die Einwilligung unseres Meisters schnüffeln? Das war nicht meine Art, Probleme zu lösen, aber in dieser Hinsicht war das wahrscheinlich die beste Idee. Ich wollte nicht die Marionette sein, mit der man tun und lassen konnte, was man wollte. Macht hin oder her. Auch ich hatte meinen Stolz, also nickte ich. > Wo fangen wir an? <
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392

28.01.2016, 18:57

Bon et toi?:D Wuuhuuu*___*

Odile


Ich stieß auch auf die Passagen mit der Kette und entdeckte die fremde Telefonnummer, ich berührte den Ring: "Hm, sie scheinen vor mehrere hundert Jahren verschwunden zu sein und stattdessen haben wir diese Ringe ebenfalls mit Saphire besetzt, die eine magische Kraft besitzen. Ob da ein Zusammenhang gibt?" Dann tippte ich auf die Nummer: "Wir sollten diese Nummer sofort anrufen und herausfinden mit welcher Person sie kontaktieren wollten und was diese Person mit uns zu tun haben. Hast du dein Handy bei dir?"

Yves


"Bon", ich rieb zufrieden in meine Händen, ich kannte Jean genug, um zu wissen, dass er keine Schachfigur sein wollte und blickte mich umher: "Die Ringe. Sie haben mit diese Hexen zu tun und Beides scheint eine wichtige Rolle zu spielen für den Meister. Wir sollten die Herkunft der Ringe finden und versuchen zu ergründen, was für eine Gabe die Hexen genau haben."


393

28.01.2016, 19:04

Auch ganz gut, muss nur viel in meinen Kopf bekommen XD heheh :D

Elara

Die Vermutung hatte ich auch. Vielleicht war die Kette verschwunden, um sie aus welchen Gründen auch immer zu zerstören und zurück waren Ringe geblieben. Wir hatten bereits erfahren, dass die Steine mystische Kräfte besaßen. > Bisher habe ich nie an Magie und solchem Kram geglaubt... Wie schnell das Leben einen vom Gegenteil überzeugen kann.< seufzte ich gestresst und fischte mein Handy aus meiner Hosentasche heraus, um es ihr zu reichen. > Ich diktiere!< schlug ich vor, nahm das Buch an mich und nannte jede Ziffer. Das war eine Handynummer, da bestand kein Zweifel. Nun war ich gespannt, wer hinter dieser Nummer steckte.

Jean

Diese Dinge wollte ich ebenfalls zuerst geklärt haben wollen. > Ich kann in der Bibliothek recherchieren, immerhin habe ich genug in diesen Büchern gelesen, um ungefähr zu wissen, wo was steht!< schlug ich vor. > Willst du dann etwas über die Frauen herausfinden? Möglicherweise könntest du in den Köpfen ihrer Familie stöbern. Etwas müssen sie doch wissen!< fügte ich hinzu.
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394

28.01.2016, 19:14

Bloß keinen Stress machen:) Fange schon an ein bisschen zu lesen;)

Odile


Stumm nickte ich zustimmend und tippte die Nummer ein, dabei stellte ich es auf Lautsprecher und somit konnte Elara mithören. Es folgte ein langes Tuten und als ich auflegen wollte, knackte es kurz und eine weibliche Stimme meldete sich: "Aurelia Deneuve, mit wem spreche ich?" Der Name sagte mir überhaupt nicht und stellte mich höflich vor: "Je suis Odile Lefèvre avec mon soeur Elara, unsere Maman Mélanie Lefèvre hat ihre Nummer auf einen Zettel geschrieben…."

Yves


"Bon", nickte ich und fuhr fort: "Ich nehme ihren Vater, er steht ihnen am Nächsten und somit weiß er bestimmt Einiges. Die Frau wird wegen dem toten Mann nicht fähig sein, zu denken und ich habe keine Lust mir ihr Klage anzuhören, die nervige Mädchen wissen sicherlich auch nichts."


395

28.01.2016, 19:21

Ja, mach ich nicht ;) Ui ui, mal sehen, wie du es finden wirst XD

Elara

Ich war überrascht, als sich eine weibliche Stimme meldete. Aurelia Deneuve. Dieser Name sagte mir gar nichts. Kannte Pére sie vielleicht? Nachdem Odile unsere Namen erwähnt hatte, entstand eine lange Pause. Fast glaubte ich, die Frau hätte aufgelegt, aber man hörte einen tiefen Atemzug. > Oui, ich kenne Mélanie. Warum rufen Sie an? < Verwirrt schaute ich meine Schwester an. Wusste sie nicht, dass Maman tot war? > Nun ja... Unsere Mutter ist vor einem halben Jahr gemeinsam mit unserem Bruder Sebastian ums Leben gekommen. Ihre Nummer stand in ihrem Tagebuch und wir wollten herausfinden, wem die Nummer gehört!< brachte ich die Situation auf den Punkt. Madame Deneuve sog scharf Luft ein. > Sie ist tot? Mon Dieu... Ich habe es geahnt...<

Jean

> Stimmt, da hast du recht!< nickte ich und schon machte ich mich auf den Weg in die Bibliothek, um mich durch die Regale zu bewegen und nach Büchern bezüglich Hexen zu suchen. Eigentlich sollte es Bücher solcher Art nicht geben, jedoch hatten hin und wieder die hauseigenen Bibliothekare das ein oder andere Werk stehen lassen, um im schlimmsten Fall hilfreiche Informationen zu finden. Zur Hexenvernichtung versteht sich.
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396

28.01.2016, 19:31

Irgendwie verträgt RPG-Seite und die andere Seite nicht, dauernd springe ich hier rausXD Dafür habe ich jetzt fertiggelesen, oh Gott, das kann du nicht ihr antun! Voll Drama pur:o Und ich hoffe sehr, dass es in Wirklichkeit nur ein Irrtum ist, sonst kriege ich die Krise XD Aber trotzdem ein tolles Kapitel :)

Odile

Mein Herz wurde schwer, als Elara den Tod unserer Mutter erwähnte und auch den unseren Bruders. Doch dann zogen sich meine Augenbrauen zusammen, sie hatte es geahnt? "Madame Deneuve, was meinen Sie damit? Was wollte unsere Mutter von ihnen?", ich wollte sie nicht mit Frage bedrängen, aber ich hatte das Gefühl, dass es sehr wichtig sein musste und die Zeit tickte außerdem erbarmungslos weiter.

Yves


Seit wann habe ich jemals nicht Recht? Ich besaß genug Klugheit und machte mich auf die Suche nach dem Vater. Er verließ das Zimmer der trauernde Frau und begab sich in die Küche. Er goss sich scheinbar einen Glas Rotwein und mit einem erschöpftem Ausdruck in den Gesicht genehmigte er sich einen Schluck. Ich grinste, das würde mir noch einfacher machen, seine Seele war nun zerbrechlich und somit hatte ich keine Arbeit in seinem Kopf einzudringen.


397

28.01.2016, 19:46

Hahahahha juhuuuu Liebeskummer ist also angekommen XD Hehehe, ich verrate nicht, ob das ein Irrtum ist oder nicht, mal sehen, mal sehen ;) Nächste Woche denke ich, dass da ein weiteres Kapitel folgen wird :D

Elara

Auch ich war gespannt, denn sie schien mehr zu wissen, als ich anfangs geglaubt hatte. > Nun ja, ich bin Historikerin und beschäftige mich gerne mit der französischen Geschichte, vor allem die der Adeligen. Vor einem Jahr hat Ihre Mutter bei mir angerufen, weil sie übers Internet erfahren hat, dass ich im Schloss Routard recherchiert habe. Das war eigentlich nur eine einmalige Exkursion gewesen, doch die werde ich nicht vergessen. Dort gehen eigenartige Dinge vor sich, über die ich mit eurer Mutter gesprochen habe. Sie hat mir daraufhin erklärt, dass es auf der Welt weitaus mehr zu sehen gibt, als wir glauben, was ich ihr natürlich nicht geglaubt habe - bis sie es mir gezeigt hat. Geister, mon Dieu. Sie können sich nicht vorstellen, welch einen Schrecken sie mir damit eingejagt hat.< begann die Frau zu erzählen und machte eine kleine Pause, die ich dazu nutzte, das Gesagte zu verdauen. > Sie wollte die Geschichte der Burg kennenlernen und dort hinreisen, um ein altes Schmuckstück zu finden, jedoch habe ich sie davor gewarnt, weil ich mich auch mit Legenden um Erbstücke auskenne. In der französischen Familie hat man dieses Erbe sehr stark gehütet, weil es angeblich das Tor zum Jenseits beliebig öffnen konnte. Ein Hexenwerk also. Es hätte natürlich auch eine Lüge sein können, aber das Verschwinden der Familienmitglieder wurde hin und wieder mit diesem Erbstück in Verbindung gebracht. Man hat geglaubt, sie seien in die andere Welt hinübergewandert und seien somit dem Sog der Unsterblichen verfallen.< fuhr sie ruhig fort und erneut lief es mir kalt den Rücken runter.

Jean

Zunächst konnte ich nichts finden, aber schließlich entdeckte ich ein sehr veraltetes Buch über Hexen und ihre Gaben. Die Bilder, die darin gemalt worden waren, handelten hauptsächlich über deren Verbrennung, allerdings interessierte ich mich eher für ihre Fähigkeiten. Tränke, Zauber, ihre Verbundenheit zur Natur... All das wurde ziemlich detailliert geschildert und ich begann neugierig darin zu blättern. Ich fand sogar das Symbol, welches sie unter dem Sofa gezeichnet hatten und erstarrte. Das war eine Geisterfalle. Eine, aus der man nicht mehr entfliehen konnte. Gerissene Weiber!
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398

28.01.2016, 19:57

Hihi:D Jaja, schön spannend machenXD Uiii, darauf freue ich mich schon*__*

Odile


Mit angehaltenem Atem lauschte ich der Dame und in meinem Kopf schwirrte es von diese Informationen, während ich ein Gänsehaut bekam. Eine Kette, die das Tor des Jenseits öffnen konnte…"Können Sie mir sagen, wo dieses Schloss liegt und ob außer der Kette noch andere Schmuckstücke gibt, wie zum Beispiel Ringe? Und wie hießen diese Familie?"

Yves


Très intéressant, die Mutter besaß auch diese Gabe Geister sehen zu können und es schien ein vererbbares Fähigkeit zu sein. Dann stieß ich auf seine Vermutung, dass sie nicht an einem unglücklichen Unfall gestorben waren, sondern dass der Unfall vielleicht von Geister beeinflusst wurde, weil sie in der Vergangenheit gestöbert hatten und was das war wusste der Mann selbst nicht. Bei den Frauen wurde die Fähigkeit bereits in ihren jungen Jahren entdeckt und die Mutter schien sie gelehrt zu haben. Un Moment, ein Buch schien eine wichtige Rolle zu spielen, die mit den Tod zu tun haben soll und soeben den Frauen weitergereicht wurde et dieser Onkel hasste uns, sehr passend durch unsere Hand gestorben zu sein. Ich verließ aus seinem Kopf, bevor er mich bemerken konnte und er schüttelte nur benommen den Kopf, trank wieder einen weiteren Schluck. Ich suchte Jean auf: "Ich habe ein paar Neuigkeiten."


399

28.01.2016, 20:05

Muss doch sein, sonst wirds ja lw hahahhah XD

Elara

Ich stupste Odile in die Seite, als sie diese ganzen Frage stellte. Schloss Routard, das war unser jetziges Zuhause. Zuerst war mir das gar nicht aufgefallen, aber ich war mir sicher, dass sie diesen Namen gesagt hatte. > Das Schloss Routard befindet sich in Bretagne, Frankreich, sehr nah am Wasser gebaut, hoch oben auf Klippen. Es ist schon seit Jahrzehnten an Familien vermietet worden, aber weit in der Vergangenheit haben Adelige darin gelebt. Die Familie Delacroix, die leider kein so schönes Ende gefunden hat. Alle sind verschwunden oder ermordet worden, man weiß nicht viel über sie. Auch nicht über dieses Erbstück. Von Ringen habe ich nie gehört, tut mir leid.< Nach dem Namen 'Delacroix' hatte mein Verstand aufgehört zu funktionieren. Diesen Namen hatte Maman getragen, kurz bevor sie Pére geheiratet hatte. Bedeutete das etwa, dass wir wirklich mit den Prinzessinnen verwandt waren? Gab es solche Zufälle überhaupt?

Jean

Als Yves auftauchte, konnte ich ihm sofort ansehen, dass er interessante Neuigkeiten parat hatte. > Bevor du beginnst... Hier, das ist ein Symbol, um einen Geist darin gefangen zu halten. Man braucht nur darüber zu schweben und schon sitzt man fest, bis die Hexe beschließt, denjenigen wieder freizulassen.< erklärte ich ihm und zeigte ihm die Passage im Buch.
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400

28.01.2016, 20:18

Stimmt :D

Odile


Ein Kribbeln machte sich in meinem Nacken bemerkbar, diesmal nicht wegen den Geistern, sondern wegen ihrer Antwort. Wir waren genau in dieser Burg und dabei hatte Pére versichert niemals in den Buch gelesen zu haben und er hätte bestimmt auch nicht die Burg gewählt, wenn er gewusst hatte, dass Maman Dinge über der Burg erfahren wollte. Als sie den Nachnahmen der adelige Familie erwähnte, stockte ich und verband sofort damit mit Maman, denn auch sie trug diesen Nachnahmen, bevor sie Pére geheiratet hatte. "Merci für ihre Hilfe, dürfen wir Sie wieder anrufen, wenn wir Fragen haben?", sagte ich in den Hörer.

Yves


"Zut, diese verdammte Hexen. Sie kriegen uns nicht, dafür sind wir zu geschickt", meinte ich grimmig und fuhr fort: "Ich habe herausgefunden, dass diese Fähigkeit die Mutter auch hatte und es wird an das nächstes Blut weitergeben, schon als Mädchen hatte die Fähigkeit sich gezeigt. Der Mann vermutete zudem, dass der Tod nicht durch einen Unfall verursacht wurde, sondern vielleicht durch Unsresgleichen, sie haben in der Vergangenheit gestöbert und er weiß selber nicht wonach, aber dafür hat er ein Buch von der Mutter aufbewahrt. Er hat es vorhin den Frauen weitergereicht und der Onkel hatte übrigens unsere Art gehasst."