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1 221

14.03.2016, 21:05

Elara

> Das ist Sahne, die aus Milch gewonnen wird.< beantwortete ich seine Frage, während ich mein Notebook einschaltete, um auf Spotify zugreifen zu können. Ich wollte und musste Musik hören, um zur Ruhe zu kommen. Doch dann fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, die Rezeptionistin nach dem WLAN-Passwort zu fragen. Somit griff ich nach dem Hörer auf der Kommode, rief unten an und lauschte der professionellen Stimme. Nach wenigen Sekunden hatte ich Zugang ins Internet.
Hin und wieder sah ich verstohlen zu Yves rüber, der immer noch auf seinem Platz saß. Was sollte ich sagen? Wollte er überhaupt Small Talk führen? Bei ihm war ich mir nie sicher, was ihm durch den Kopf ging. Seufzend konzentrierte ich mich auf den Bildschirm vor mir.

Jean

Ich beugte mich vor, öffnete den Mund und nahm die Praline zwischen die Lippen, wobei ich absichtlich ihre Fingerspitzen berührte. Mir war klar, dass ich sie damit aus der Reserve lockte und genau das wollte ich. Ich genoss es regelrecht, sie mit allem zu verwöhnen, was ich ihr bieten konnte. Ihre roten Wangen, ihre leicht geöffneten Lippen und diese wunderschönen Augen... All das prägte ich mir genauestens ein. Dann spürte ich den köstlichen Geschmack in meinem Mund, seufzte auf.
> Das schmeckt sehr gut. < stellte ich fest und verringerte die Distanz zwischen uns, weil ich sie unbedingt küssen wollte.
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1 222

14.03.2016, 21:13

Odile


In meine Fingerspitzen kribbelte es wie verrückt, als seine Lippen sie berührten und erneuert musste ich trocken schlucken, das Wasser war mir viel zu warm. "Oui, non?", hauchte ich, sah fasziniert auf seine bewegende Lippen und dann näherte sich sein Gesicht. Mein Herz schlug immer schneller, in meinem Bauch zog es sich aufgeregt zusammen und plötzlich hielt ich den kleinen Abstand nicht mehr aus. Ich beugte mich auch vor, schlang meine Arme um seinem Hals und unsere Lippen fanden sich. Ein warmer Schauder rann meinem Rücken hinab, leise keuchte ich auf und diese Kombination nach seinem Geschmack und seiner Praline war das Göttlichste, was ich jemals gekostet hatte, dazu der leichte Geschmack nach Wein von mir. "Jean", meine Stimme war zittrig, meine Fingern vergruben sich in seine Locken.

Yves


"Sahne", wiederholte ich das Wort und fand dieses neues Etwas für gut, endlich mal etwas, was mir als sinnvoll erschien. Elara beschäftigte sich wieder mit diesen Notebook und schien schweigen zu wollen, ich wusste nicht, warum mich das störte. Ich stand auf und begann durch den Raum zu gehen: "Sollten wir nicht herausfinden, wohin wir jetzt müssen?"


1 223

14.03.2016, 21:20

Elara

Ich zuckte mit den Schultern. > Das soll Odile machen. Sie hat die Kette an und sowieso werden wir morgen nicht weggehen. Somit können wir das verschieben!< meinte ich und sah kurz auf, als er aufstand und durch den Raum schritt. Er gehörte der ungeduldigen Sorte an, also kam mir eine Idee, für die ich mir wahrscheinlich später in den Hintern treten würde.
> Willst du mit mir spazieren gehen? Die Stadt mal zu Fuß erkunden? Nicht lang, sondern ein kurzer Spaziergang, um die Langeweile zu vertreiben!< schlug ich vor und verschränkte meine Finger ineinander, um meine Nervosität unter Kontrolle zu bringen.

Jean

Als sie ihre Arme um meinen Hals schlang, drückte ich sie enger an mich. Ich liebte diese Lippen. Diese überaus verführerischen Lippen, von denen ich nicht genug bekam. Wie von selbst verfestigte sich meine Gestalt, denn mit ihrer Leidenschaft stärkte sie das Licht in meiner Brust und ließ das Mal leicht aufflammen. Meine Lebendigkeit fühlte sich unglaublich gut an.
Nun konnte ich das Wasser an ihrem Rücken spüren, die Wärme ihrer Haut. Nicht zu vergessen unsere vermischten Geschmäcker, die mich leise aufkeuchen ließen. > Tu es parfait. < murmelte ich betört.
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1 224

14.03.2016, 21:29

Gehe offline, gute Nacht:)

Odile


Sein Brustkorb fühlte sich fester an, ich konnte die Muskeln unter seinem Hemd spüren und meine Verlegenheit wurde von den Kuss zum Verschwinden gebracht. Ich zog ihn dichter zu mir, schmiegte mich enger mit meinem halbem Körper an ihn und ließ mich von seine Lippen berauschen. Sein Duft betörte meine Nase, ließ meinen Kopf vernebeln und mein Verstand verschwand gänzlich. Seine Worte ließ mein Herz weich, wie Wachs werden und mit erhitzte Wangen vertieftet ich den Kuss. Es war mir zu lange her gewesen, als ich zuletzt von seine sinnliche Lippen kosten durfte. In den Hintergrund spielte immer noch leise Jazz, der Saxophon ließ meine Seele zum Klingen bringen, passte harmonisch zu der Atmosphäre und ich fühlte mich mit einem Mal sinnlich.

Yves

Ich schnaubte leise, ließ das umkommentiert und sah sie einen Augenblick an, ehe ich mit der Schulter zuckte: "In Ordnung." Ich hatte tatsächlich Langeweile und ich mochte nicht in den Raum gefangen zu sein, schon gar nicht, seit ich die Burg verlassen konnte. Ich war einst ein Mann gewesen, der das Gefühl von Freiheit brauchte. Dann begann meine Gestalt sich zu verfestigen, vielleicht bekam ich dadurch eine andere Sichtweise von Paris.


1 225

14.03.2016, 21:39

Gute Nacht :D

Elara

> Na gut, ich zieh mir schnell was Warmes an!< Tja, da würde ich mich wohl wieder umziehen müssen. Ich ging zum Kleiderschrank rüber, versteckte mich wieder hinter der Tür und entschied mich für eine lange enganliegende Jeans, einem lockeren Shirt und einer dünnen Jacke. Das Haar ließ ich offen. > So, bin fertig!< teilte ich Yves anschließend mit und öffnete die Tür, um hinauszugehen. Den Schlüssel verstaute ich in meine hintere Hosentasche. Ich würde tatsächlich mit Yves spazieren gehen... Kaum zu glauben, dass das tatsächlich geschah. Und das in seiner festen, verführerischen Gestalt.

Jean

Ich konnte spüren, wie sie in meinen Händen dahinschmolz. Der Kuss gewann an Intensität, verstärkte das Brennen in meinem Inneren. Ich wollte mehr von ihr. Mehr von ihr erkunden. Es war ein Instinkt, der mich dazu brachte, ihre feste Umarmung zu erwidern. Zudem merkte ich, wie sich meine Atmung beschleunigte.
Kurz löste ich mich von ihr, um ihr in die Augen zu sehen und mein Daumen fuhr über ihre weiche Unterlippe. Mein Blick wurde eine Spur dunkler. > Ich, ich will dich berühren!< hauchte ich heiser und küsste sie wieder stürmisch.
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1 226

15.03.2016, 06:16

Odile

Seine sündige Lippen machten mich allmählich wahnsinnig, wild rauschte das Blut in ihre Bahnen und mein ganzer Körper schien unter dem Strom zu stehen, als würde ich einen Finger in die Steckdose halten. Ich gab von mir einen enttäuschten Laut, als er sich von mir löste und meine Lippe begann unter seiner Berührung zu beben, seine graue Augen fesselten mich. Ich war in seinem Bann und ihm vollkommen verfallen. Erneuert keuchte ich auf, als unsere Lippen sich wieder fanden. Flammen loderte in meinem Bauch, hatten ihre Glieder in meinem Körper ausgestreckt und zündete jede Zelle in meinem Inneren an. Schaudern erfasste mich, meine Fingern wurden in seinem Haar fester und ich antwortete sehnsüchtig in den Kuss: "Dann berühre mich bitte."

Yves

Sie verschwand wieder hinter dieser Schranktür und ich begriff, dass sie wohl davor sich auch da umgezogen hatte. Ich kehrte ihr den Rücken zu, denn mir war nicht nach Spannen und plötzlich flackerte ein Bild auf, wo ich bereits sie entblößt erblickt hatte. Ihre wohlgeformte Kurven, die weichaussehende Haut….Energisch schüttelte ich diese verbotene Gedanken fort, non, ich liebe Celeste und nur sie begehrte ich. Dann schien sie fertig zu sein, diesmal trug sie wieder diese Hose und diesen seltsamen Hemd ohne Ärmeln. "Bon", meinte ich nur dazu und dann waren wir draußen aus dem Gebäude, die Blicke der Gäste und Bedienstete hatte ich bemerkt, aber mich nicht darum gekümmert. War nicht mein Problem, wenn sie meinen Aufzug wohl für zu alt fanden.


1 227

15.03.2016, 11:43

Elara

Mir klopfte das Herz bis zum Hals, als wir ins Freie traten und nebeneinander hergingen. Am liebsten hätte ich seine Hand genommen, aber ich tat das natürlich nicht. Er würde es missverstehen und mich wahrscheinlich für verrückt erklären. Also grub ich meine Hände in die Jackentaschen, während ich ihm hin und wieder erklärte, was beispielsweise diese Ampeln waren oder wie das Bezahlsystem funktionierte, da es damals nur Gold und Silber gegeben hatte. Außerdem beschrieb ich ihm, in welchem Laden man was kaufte. > Ich bin mir sicher, dass du in diesen Sachen sehr gut aussehen würdest!< sagte ich zu ihm, als ich vor einer Boutique innehielt, die die neueste Mode zur Schau stellte. Die dunkle Jeans, das weiße Hemd und die Lederjacke würden ihm ausgezeichnet stehen. Mir waren die Blicke nämlich nicht entgangen und ich wollte diesen Menschen keinen Grund geben, sich über ihn zu unterhalten. Dass die Frauen ihm interessiert nachschauten, machte es nicht besser.

Jean

Ihrer Forderung kam ich nur zu gern nach. Leichthändig packte ich sie etwas tiefer an der Taille und hob sie aus dem Wasser. Es war mir egal, dass sie nackt war und ich starrte sie auch nicht an. Stattdessen hob ich sie auf meine Hüften, um sie im nächsten Augenblick an die Wand zu pressen, weil die Leidenschaft mit mir durchging. Mein ganzer Körper spannte sich an, weil heißes Feuer in mir brannte. Es loderte hell, verzehrte sich nach mehr von ihr. Atemlos unterbrach ich den Kuss, um ihren Hals mit Lippen und Zähnen zu verwöhnen, ehe ich wieder ihren Mund mit dem meinen verschloss. Mir schwirrte der Kopf. Es gab nur sie und mich, unsere schnelle Atmung und die Gier nach der Nähe des anderen. > Odile..< keuchte ich auf, weil die Gefühle so stark waren, dass ich sie nicht erfassen konnte. Nach so langer Zeit fühlte es sich fast fremd an, auf solch eine intime Art und Weise zu empfinden.
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1 228

15.03.2016, 12:02

Odile


Atemlos schnappte ich nach Luft, als er mich mit Leichtigkeit aus der Wanne trug und mich an der nächste Wand drückte, ich umschlang meine Beine um seine Hüfte und erschauderte. Die Fliesen der Wand war kalt an meinem Rücken, doch in meinem Inneren wütete das Feuer und diese kleine Kühlung linderte nicht viel, stattdessen wurde mir zunehmender wärmer, es war wie ein unerträglicher Hochsommertag, wo man sich nach dem kühlen Wind schmerzend sehnte. Doch dann bemächtigte seine Lippen meinen Hals und ich zerschmolz hilflos dahin, war für einen Augenblick nicht zu einer Regung fähig und spürte die tanzende Blitze in meinem Inneren. Es war ein süßer Schwachpunkt, der mich beinahe willenlos machte, sowie wenn man zärtlich an meine Seite entlang strich. Doch dann waren seine Lippen wieder auf Meinen, benommen erwiderte ich erst träge den Kuss bis meine Leidenschaft wieder über mich die Kontrolle hatte und glühend erwiderte ich den Kuss. Wieder erschauderte ich, als er meinen Namen aussprach und mir entfuhr nur ein wohliges und verlangendes Seufzer. Ich spürte die Sehnsucht meine Hände über seinem Brustkorb wandern lassen zu können ohne den störender Stoff, die er trug.

Yves


Aufmerksam hörte ich ihr zu, begann langsam diese Welt zu verstehen, wenn auch nicht gänzlich und fand, dass das neue Geld unnötig war, denn Gold und Silber hatten auch ihr Übriges getan. Plötzlich blieb sie vor einem Schneiderladen stehen, wo man scheinbar fertige Kleidungen zur Schau stellten und ich zog meine Augenbrauen zusammen. Doch dann hob Einer mehr in die Höhe und flüchtig grinste ich: "Soso, du findest mich also gutaussehend?" Dann sah ich wieder die Kleidungen an, haderte mit mir und brummte: "Ich finde die Jacke sieht ganz ansprechend aus. Kann man die Kleidungen ausprobieren?"


1 229

15.03.2016, 12:14

Elara

Mist, auf diesen Kommentar fiel mir keine bissige Bemerkung ein, denn es stimmte. Er war attraktiv. Immerhin war er der Inbegriff von Männlichkeit. Breit gebaut, muskulös, kantiges Gesicht... Mon Dieu, ich sollte aufhören, all diese Dinge aufzuzählen, denn mir wurde merklich wärmer. > Oui, man kann sie anprobieren, nur ist der Laden geschlossen, weil um acht Uhr Schluss ist. Morgen können wir wieder herkommen, dann darfst du dich gern umsehen!< erwiderte ich schulterzuckend und setzte meinen Weg fort, während ich die frische Brise auf meinem Gesicht willkommen hieß.
Für einen Augenblick lang sagte ich nichts mehr, weil ich mich sammeln musste, aber schließlich entdeckte ich den Eiffelturm, den es zu seiner Zeit noch nicht gegeben hatte. Noch nicht jedenfalls. > Willst du dort hoch? Von dort aus hat meinen einen wunderschönen Blick auf die ganze Stadt!<

Jean

Ihr Verlangen war deutlich zu spüren. Ich konnte es in meiner Brust wahrnehmen, dieses starke Ziehen, als wäre ich ihr nicht nahe genug. Der Griff an ihren Hüften wurde fester, weil ich mich kaum zügeln konnte und so nahm ich sie von der Wand, um mit einer kurzen Handbewegung die Tür zu öffnen. Mir war vorhin nicht entgangen, dass Elara und Yves das Zimmer verlassen hatten. Es war gespenstisch still, aber das störte mich nicht. Ich hieß unsere geschenkte Zweisamkeit willkommen. So auch das Bett, auf das ich sie legte, um mich zu ihr zu gesellen und ihren Körper mit fiebrig sanften Küssen zu bedecken. Wenn ich schon die Möglichkeit dazu hatte, dann würde ich es in vollen Zügen auskosten. Ihre Haut duftete nach Orangen, war warm und weich. Eine Sünde in einem Körper vereint.
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1 230

15.03.2016, 12:26

Salut Talia^^

Odile


Als sein Griff fester wurde, schmiegte ich mich enger an ihn, konnte nicht genug von seiner Nähe bekommen und alles in mir verlangte danach von ihn berührt zu werden. Vernebelt nahm ich den leeren Zimmer wahr, die Frage, wo die Beiden sein könnten, verschwand schnell durch seine Küsse und ich fühlte mich wie in einem Fieberwahn. Mein ganzer Körper schien unter seine Lippen zu glühen, es gab keine Stelle wo es nicht kribbelte, was mich an das Trinken von Kohlensäure erinnerte. Mein Körper reckte sich seiner Küsse entgegen, meine Fingern fuhren leidenschaftlich durch sein Haar und glitten über seinem Brustkorb. Schwach konnte ich mich erinnern, dass der Rücken ein verbotener Bereich war, auch wenn er mich anlockte ihn zu berühren, dennoch akzeptierte ich es. Mit zittrige Fingern zupfte ich zaghaft an seinem Hemd, fragte ihn damit stumm, ob ich es ausziehen durfte und gleichzeitig wurde meine Atemzügen immer stockender. Seine Lippen trieben mich noch in den Ohnmacht.

Yves


Als sie auf meine Aussage hin nicht reagierte, schien ich wohl ins Schwarzes getroffen zu haben und plötzlich fühlte sich mein Ego ziemlich gut an. Selbst in der neue Welt schien ich attraktiv für das weibliche Auge zu sein, ich war nie eitel gewesen und es hatte mich auch nie sonderlich gejuckt, jedoch hin und wieder mal war es eine angenehme Schmeichelei für den männlichen Stolz. "In Ordnung", meinte ich bloß und schüttelte leicht den Kopf über mich, wie hatte ich mich eigentlich dazu überreden lassen? Nun, sie hatte wohl mit ihrer Schmeichelei ausgetrickst und mir diese Idee aufkeimen lassen, doch das vermieste mir irgendwie die Laune nicht, scheinbar hatte der Kuchen eine lange Wirkung auf mich. Mit dieser Sahne. Ich blickte zu den Ding hinauf, der wie ein Turm aufragte und scheinbar wie ein König über die Stadt herrschte. Kurz dachte ich nach und antwortete: "Hm, ich denke schon. Ist vielleicht ein anderer Blickwinkel von oben."


1 231

15.03.2016, 12:36

Federleee huhuuu *_*

Elara

> Es ist unglaublich schön dort oben!< teilte ich ihm lächelnd mit und ging mit ihm über die Brücke, die zum Turm führte. Es trieben sich einige Menschen in dieser Gegend, denn das war das Herz der Stadt. Hier wollten die Touristen sein. Vor allem Pärchen, aber das ignorierte ich, so gut es ging. Yves und ich waren kein Paar, also verdrängte ich meine verräterischen Gedanken, die sich in mein Herz brennen wollten.
Als wir am Aufzug ankamen, stiegen wir ein und dieser fuhr uns mit ein paar anderen Leuten nach oben. Es war eine jugendliche Truppe, die sich auf Deutsch unterhielten. Frankreichs Nachbarn. Schließlich öffneten sich die Türen, wir betraten das offene Gelände und meine Augen wurden groß. Nur einmal war ich hier oben gewesen. Mit meiner Schwester und Sebastian. Aber nicht bei Nacht, sondern am helllichten Tag. Vollkommen in den Bann gezogen näherte ich mich der Brüstung, umfasste das Geländer und sog jedes Detail in mich auf. Na, wenn das keine Inspiration für mein Autorenherz war.

Jean

Als ich das leichte Zupfen spürte, schlich sich ein schiefes Grinsen auf mein Gesicht. Nur zu gern ließ ich mich von ihr berühren, also zog ich das Hemd über meinen Kopf, sodass es im nächsten Augenblick verschwand. Dann beugte ich mich direkt über sie, küsste sie begierig und inhalierte ihren verführerischen Duft, der die Hitze in mir ins Unermessliche steigerte. Mit den Händen fuhr ich über jede Stelle an ihren Körper, an der ich herankam und drückte sie enger an mich. Ihr Körper passte perfekt an meinem. Sie war sowieso perfekt in meinen Augen. Kein Makel war zu sehen. Sicherlich hatte sie das ihrer mystischen, besonderen Blutlinie zu verdanken, die sie noch anziehender machte, als sie es ohnehin schon war.
Küssend bahnte ich mir wieder einen Weg zu ihrem Hals, während ich ihr französisch gehauchte Liebkosungen ins Ohr flüsterte. Als belesener Mann wusste ich, was eine Frau gern hören wollte und dieses Handwerk hatte ich nicht verlernt. Trotz der langen Zeit.
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1 232

15.03.2016, 12:51

Muss leider wieder losXD Schönen Tag dir:)

Odile


Sein Grinsen ließ meinen Herz für einen Moment aussetzen, dann schlug es in den nächsten Augenblick in ungeahnte Höhe und erhaschte einen kurzen Blick aus seinem Brustkorb. Das genügte bereits schon, um die Hitze mehr steigern zu lassen und ich ergab mich seinem Kuss, antwortete ihn ebenso leidenschaftlich. Meine Händen legten sich auf seinem Brustkorb, wanderten über die ebenmäßige Haut und spürten die Muskeln darunter. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Für mich war Jean das Abbild eines Mannes und er war unglaublich attraktiv. Seine Hände berauschte mich und als sie an der Seite entlangfuhren, entkam mir ein entzückter Laut und überall machte sie sich die Gänsehaut bemerkbar. Wohlige Schaudern erfasste mich wieder, als seinen Körper sich an Meinem drückte und ich von seiner Wärme eingehüllt wurde. "Jean", hauchte ich willenlos, als ich seine Lippen an meinem Hals spürte und schloss flatternd die Augen, neigte benommen den Kopf zur Seite, um ihn mehr Platz zu geben. Blitze tanzten mit den wilden Feuer in meinem Körper und seine geflüsterte Worte ließ mich leise aufseufzen, steigerte mein Verlangen nach ihn mehr. Ich wusste nicht mehr wo oben und unten war, mein ganzer Körper glühte und in meinem Kopf schwirrte es, als hätte ich eine Flasche Rotwein ausgetrunken. Meine Fingern setzten ihrer Wanderung fort, fanden sich in seinem Haar wieder und schoben ihn bis ich wieder seine Lippen finden konnte. Dieser sündiger Geschmack, besser als Rotwein und die Pralinen, es war berauschend, ein Gefühl des höchsten Glücksmoment und so musste wohl der Himmel schmecken.

Yves


Ich würde sicherlich andere Worte verwenden, denn sowas wie schön oder Dergleichen kam nicht oft über meine Lippen und vor Celeste überhaupt nicht. Wir überquerten eine Brücke, ich sah den dunklem Fluss, wo Lichter funkelten und auch hier schienen es an Massen von Menschen zu geben. "Wo kommen sie alle her? Oder seid ihr noch fruchtbarer, als in unsere Zeit geworden?", schüttelte ich den Kopf, kaum zu glauben, dass sie aus aller Welt kommen sollten. Als ich die deutsche Sprache vernahm, schnaubte ich bloß. Einst hatte ich dieses Land besucht mit meinem Vater, doch diese Erinnerung verdrängte ich schnell. Wieder standen wir in diesen bewegender Kammer und er schien in den Himmel zu fahren, doch dann hielt er plötzlich an und wir konnten hinaussteigen. Ich staunte nicht schlecht, als wir ans Gelände traten und man wahrlich ganz über Paris sehen konnte. Sie leuchtete. "Das hätte Genevieve gefallen", entfuhr es mir unkontrolliert, denn aufeinmal spuckte meine kleine Schwester in den Kopf herum.


1 233

15.03.2016, 13:04

Hahhaha wünsche ich dir auch :D

Elara

Zunächst verstand ich nicht, von wem er sprach, doch dann fiel es mir wieder ein. Nur einmal hatte er diesen Namen erwähnt. Im komatösen Schlaf, als wir im Zug gesessen hatten. Mitgefühl kam in mir hoch, denn obwohl ich nichts aus seiner Vergangenheit wusste, so war Familie immer etwas ganz Besonderes im Leben eines Menschen. Dass er sich an sie erinnerte und der Meinung war, es hätte ihr gefallen, ließ ihn weicher erscheinen. Eine verbotene Mischung.
> Ich denke nicht, dass es viele Menschen gibt, die hier stehen und sagen könnten, der Ausblick sei scheußlich. Es ist wunderschön. Die Lichter, das Glitzern des Flusses, die unendlichen Weiten... Was den Bevölkerungszuwachs betrifft, so liegt das hauptsächlich daran, dass die Medizin große Fortschritte gemacht hat. Damals ist die Hygiene und das ärztliche Wissen nicht so ausgeprägt gewesen, wie heute. Eine erhöhte Lebenserwartung, mehr Nahrung und die Möglichkeit des schnellen Hausbaus hat auch dazu geführt, dass sich die Menschen rasch vermehren. Wie die Kaninchen!< Letzteres brachte mich zum Schmunzeln. Ein leichter Wind kam auf, fuhr mir durchs Haar und ich schloss wohlig seufzend die Augen. Wäre ich beim Autounfall ums Leben gekommen, dann hätte ich hier nicht stehen können. Allein dieser Gedanke trübte meinen Blick.

Jean

Je mehr ich von ihr kostete und berührte, desto stärker wurde das Licht in meiner Brust, das mich nun gänzlich ausfüllte. Noch nie zuvor hatte ich mich dermaßen lebendig gefühlt. Alles dank ihr. Ihr Vertrauen und ihr Verlangen waren flüssige Energie, die heiß durch mich hindurchflossen. Ich leckte mir über die Lippen, nachdem mich kurz von ihr gelöst hatte, um ihr ins gerötete Gesicht zu sehen. Ihre Augen waren glasig, ihre Lippen vom Küssen geschwollen. > Du siehst wie eine Göttin aus!< murmelte ich heiser, beugte ich mich wieder vor und eroberte ihren Mund. Dabei rutschte ich noch enger an sie, sodass kein Blatt Papier mehr zwischen uns passen konnte. Ich keuchte auf, als mich erneut eine Welle der Lust erfasste und ich das starke Pochen in der Brust vernahm. Es war das Licht, unsere Bindung, die wie eine Sonne in mir glühte.
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1 234

15.03.2016, 15:58

Odile


Atemlos sah ich ihn mit einem verschleierten Blick an, als er sich kurz von mir löste und mein Herz pochte mir beinahe davon, es wollte aus dem Brustkorb springen, die glühende Gefühle hatten kaum Platz in meinem Inneren. Er sah so verführerisch aus mit dem verwuschelten Haar, den silbrigen Augen, in denen die Flammen tanzten und wie er genüsslich mit der Zunge über seine sinnliche Lippen fuhr. "Jean", hauchte ich hilfslos, als er mir ein solches schönes Kompliment machte und mit Freuden empfing ich seine Lippen. Meine Arme umschlangen wieder seinen Hals, verwöhnten den Nacken und dann hatten sich meine Fingern erneuert in sein Haar verwirrt, seine Locken waren einfach zu verlockend. Wohlige Schaudern ergriff mich, als unsere Körpern sich eng schmiegten und ich seine Haut auf meiner Haut spürte.Nur seine Hose störte.
"Bitte", wisperte ich mit erhitzte Wangen, hielt kaum noch den süßen Folter des Verlangens aus und verbrannte mich bereits an der Leidenschaft.

Yves


"Sieht ganz nett aus", sagte ich daraufhin schlicht und mit eine nachdenkliche Miene hörte ich mir den Rest der Erzählung zu. Mir war nicht aufgefallen, welch angenehmen Klang ihre Stimme hatte und ich erinnerte mich an den Gesang, der eigentlich nicht übel gewesen war. Hastig verbannte ich diese Gedanken, die unerlaubt erschienen waren. Dann musste ich bei den letzten Satz ebenfalls grinsen, ob ich es wollte oder nicht. Ich schaute sie von der Seite, sie hatte die Augen geschlossen und der Wind fuhr durch ihr Haar. "Du siehst wie eine Hexe aus", murmelte ich, doch diesmal klang es nicht wie eine Beleidigung.


1 235

15.03.2016, 16:57

Elara

Bei seinen Worten musste ich trocken lächeln. > Da bist du der erste, der diese Meinung vertritt!< Ich öffnete die Augen, sah auf die wunderschöne Stadt hinab und zog die Jacke enger um mich. Hier oben war es merklich kühler als unten, weshalb meine dünne Jacke kaum Wärme bot. Ich ließ das Geländer los und sah Yves an. Auch sein Haar bewegte sich leicht im Wind. Das Verlangen, mit den Fingern durch sein Haar zu fahren, wurde fast übermächtig, also ballte ich die Hände schnell zu Fäusten.
> Komm, gehen wir wieder runter. Ich will noch an der Seine entlang spazieren!< sagte ich mit geröteten Wangen, ehe ich zum Aufzug ging, der offen und leer stand.

Jean

Ihre gehauchte Bitte riss die Mauern meiner Selbstbeherrschung nieder, sodass ich jegliche Kleidung an meinem Körper entfernte, um das Gefühl unserer aufeinanderliegenden Haut zu verstärken. Nun waren wir beide komplett nackt und es fühlte sich unglaublich gut an. Odile war eine bezaubernde Frau. Sie hatte mich vollständig um den Finger gewickelt, was ich ihr nicht einmal vorwerfen konnte.
Sanft knabberte ich an ihrer Unterlippe, fuhr mit den Händen über ihren Rücken und vereinte mich mit ihr. Ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals wieder mit einer Frau intim werden könnte, doch aufgrund dieser Bindung und der heftig pulsierenden Energie in meinem Inneren schien das möglich zu sein. Meine Atmung stockte, als mir das Ausmaß dieser intensiven Empfindungen bewusst wurde, ich vergrub das Gesicht an Odiles Halsbeuge und gab mich der flammenden Leidenschaft hin, die unsere beiden Körper erfasst hatte.
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1 236

15.03.2016, 17:05

Odile


Immer mehr drehte sich mein Kopf, als wir nun vollkommen entblößt eng aneinander lagen und sein neckischer Kuss brachte mich um den Verstand, meine Atemzügen verliefen nur noch stockend und mein Herz schlug so schnell, dass ich es kaum spüren konnte. Meine Augen weiteten sich für einen Augenblick, als wir uns vereinten und dann wurde ich in das flammende Meer entführt, wie riesige Wellen schlugen die leidenschaftliche Gefühle über mich ein, schienen mich entzweit reißen zu wollen und gleichzeitig fühlte ich mich mit Jean einst, als würden wir nur als ein Körper existieren. Ich ließ mich treiben, gab mich ihn vollkommen hin und dann überrollte mich die Welle der Erlösung, riss mich fort und war ihr ausgeliefert.

Yves


Ich zuckte mit der Schulter und nickte dann bei ihrem Vorschlag, sie schien zu frieren und doch waren die Wangen gerötete, als sei ihr Warm. Hauchzart war die Farbe, wie bei einer Rose. Innerlich frustriert verdrängte ich solche poetische Gedanken, die eigentlich nur Celeste gegolten hatten. Wir gingen wieder zu dem bewegender Kammer: "Wie heißt das Ding überhaupt?" Kaum schloss sich die bewegende Tür, fuhren wir bereits hinunter in die Tiefe.


1 237

15.03.2016, 17:13

Elara

> Das ist ein Aufzug. Er funktioniert mit Elektrizität. Heutzutage klappt alles nur mit Strom, aber erklären kann ich dir das nicht. Das ist mir viel zu kompliziert. Wenn ich ein gutes Video finde, werde ich es dir zeigen und dann wirst du es besser verstehen.< beantwortete ich seine Frage, während ich ein wenig nervös war. Allein mit Yves zu sein war komisch, weil ich ihm ständig verstohlene Blicke zuwarf. Er hatte ein markantes Profil, sehr schön zum Anschmachten.
Schnell wandte ich das Gesicht ab, war froh, dass wir unten angekommen waren und ging mit ihm zum Fluss, der sanft schimmerte. Die Lichter der Häuser spiegelten sich darin, so auch der Mond, der durch die Wolken brach und unseren Weg erleuchtete. Es war ein wunderschöner Anblick. > Was hat man damals zu so später Abendstunde gemacht?< fragte ich ihn nach einer Weile neugierig.

Jean

Bevor mich die Erlösung erfasste, öffnete ich die Augen und sah Odile ins Gesicht. Zu sehen, wie sie sich mir hingab und sich verlor, war das schönste, was ich je gesehen hatte. Das Mal an meiner Brust brannte höllisch, aber es war ein süßer Schmerz. Ich merkte nichts davon, sondern ließ mich ebenfalls vom Höhepunkt mitreißen. Schwer atmend blieb ich reglos über ihr liegen, stützte mich mit den Unterarmen auf und sah sie unter gesenkten Lidern an. Ich konnte es nicht länger leugnen. Nicht nachdem wir beide das hier durchlebt hatten. > Je t'aime. < flüsterte ich mit heiserer Stimme. Sie war die erste Frau in meinem ganzen Leben, die es geschafft hatte, mich diese Worte aussprechen zu lassen. Freiwillig.
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1 238

15.03.2016, 17:29

Da liest man sich wieder:D

Odile


Ich war noch völlig benommen, einer Ohnmacht nahe und gleichzeitig könnte ich berauscht auf der Pariser Straße Lieder über Liebe und Leidenschaft singen. Ich sah in seinem Gesicht, mein Herz pochte immer noch schnell und wieder stellte ich fest, was für ein schöner, begehrenswerter Mann er in meine Augen war. Dann sagte er etwas, was meinen Herz für einen Augenblick zum Stillstand brachte und dann es schnell weiter schlagen ließ. Meine Augen weiteten sich, sprachlos öffnete ich leicht den Mund und war überwältigt von seiner Worte, die sich tief in meinem Herz graben, um dort ihre Wurzeln zu schlagen und unter meine Liebe zu ihn blühen würde. "Je t'aime, aussi", meine Stimme zitterte und meine Augen wurden feucht, das war zu viel Glücksgefühl, es überfüllte mein Herz. Meine Arme umschlangen seinen Hals und ich vergrub mein Gesicht seiner Schulter. Er liebte mich, ich konnte es kaum glauben und es war ein unbeschreibliches Gefühl.

Yves


Schon wieder dieses Wort Elektrizität, was das Licht machte und scheinbar auch andere Sachen machen konnte, wie dieser Aufzug zum bewegen zu bringen. Stumm nickte ich, dazu konnte ich wohl kaum was sagen, da ich keinerlei Ahnung besaß, auch wenn es mich frustrierte und vielleicht wurde ich durch dieses Video klüger. Bei ihrer Frage sah ich sie kurz an, musste nachdenken und antwortete: "Unterschiedliche Dinge, das niedrige Volk war an Abende oft zu ausgelaugt, um überhaupt den Abend zu verbringen und wenn sie mal sich einigermaßen fühlten, dann erzählten sie Geschichten, soffen, spielten Karten, gingen Kneipen….halt was mit wenig Geld möglich war. Die mittlere Schicht dagegen konnte sich mehr Vergnügen leisten, wie Jagdritte beim Sonnenuntergang, Balleinladungen annehmen, Bücher lesen, Musizieren, ins Theater gehen, Schach spielen und so weiter. Und die meisten Freiheiten besaßen die Oberschicht, sie veranstalteten Bälle, gingen in gehobene Gasthöfen, auch ins Theater, leisteten sich private Aufführungen oder durften zu später Stunde Besuche empfangen ohne dass es als Skandal angesehen wurde, solange kein Frau mit einem Mann alleine war und so weiter….nun, ich habe meistens eher Schach gespielt oder mich an Wettspiele beteiligt."


1 239

15.03.2016, 17:38

hehhehe, willkommen zurück ;D Na, Tag überstanden?

Elara

Ich hörte ihm aufmerksam zu und genoss es seine Stimme zu hören. Er sprach nicht viel, also musste ich seiner Erzählung gespannt lauschen. Diese raue Unterton, der stets in seiner Stimme mitschwang, schnürte mir die Kehle. Ich begehrte ihn, was sonst... Seufzend vergrub ich die Hände in die Jackentaschen, nickte leicht. > Das mit dem Schach hab ich relativ schnell herausgefunden, aber dass du Wetten gerne abschließt nicht unbedingt!< Gerade wollte ich noch etwas sagen, als ich Musik vernahm. Ich drehte den Kopf zu den aneinandergereihten Häusern und entdeckte einen Laden, der bunt beleuchtet wurde. Wie es aussah, war dort eine Tanzbar. > Wetten, ich bin trinkfester als du? Nach den vielen Jahren bist du bestimmt aus der Übung und das kann ich zu meinem Vorteil nutzen!< Herausfordernd lächelte ich ihn an und deutete auf den Laden, aus dem der Bass der Musik gedämpft dröhnte.

Jean

Zunächst glaubte ich sie mit meinem Geständnis zum Weinen gebracht zu haben, aber als sie ihre Arme um mich schlang und mich an sich zog, beruhigte ich mich. Also hatte ich sie nicht damit überrumpelt. Außerdem hatte sie mein Liebe erwidert, was mich unsagbar glücklich stimmte. Ihre Gefühle gingen ebenso tief, wie die meinen für sie. Sanft verteilte ich Küsse auf ihre erwärmte Haut an ihrem Hals, inhalierte ihren honigsüßen Duft und blieb weiterhin auf ihr liegen. Ich wollte mich nicht von ihr lösen, dafür genoss ich unsere Nähe viel zu sehr.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

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15.03.2016, 17:50

Ja und du?:D

Odile


Ich konnte es immer noch nicht glauben, auch wenn seine Worte sich in meinem Herz verwurzelt hatte und doch glich es viel mehr ein zu schöner Traum, aus dem ich niemals aufwachen wollte. Ich genoss in volle Zügen seine sanfte Küsse auf meine Haut und könnte wie eine Katze vor Wohlfühlen schnurren. Ich rieb zärtlich meine Nase an seiner Schulter, atmete seinen wundervollen Duft ein und küsste anschließend auf die warme Haut, langsam hatte ich mich beruhigt und meine Augen blieben trocken. Dann sah ich ihn liebevoll an, musterte sein schönes Gesicht und ich murmelte: "Ich hätte niemals gedacht, dass Jemand mein Herz wieder berühren könnte, aber du hast es geschafft und ich will dich nie mehr missen wollen."

Yves


"Ich bin gut in Gewinnen und daher war das Wetten ein gelegentlicher Nebeneinkommen", zuckte ich mit der Schulter und hörte auch die grässliche Musik. "Pah, eine Frau ist nimmer trinkfester als ein Mann, egal wie lang er kein Tropfen gerührt hat", entgegnete ich sofort und nahm die Herausforderung an: "Bon, wer zuerst schwankt hat verloren."