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121

13.01.2016, 20:35

Ups, sorryXD

Odile


"Wir müssen wachsam sein und darauf achten, dass sie sich nicht unsere Familie nähern", antwortete ich und runzelte mit der Stirn: "Wir wissen immer noch nicht wie viele Geistern in dieser Burg sind….hoffen wir, dass auch unter ihnen ein paar umgänglichere Geister gibt." Besorgt schaute ich drein.

Yves


"Natürlich nicht, sie sind Frauen", meinte ich arrogant und nickte: "Bon." Ich beschloss auch auf meine eigene Wanderung zu gehen und schwebte in die andere Richtung. Ich befand mich auf der östliche Seite der Burg und sah die Nacht hinter dem Fenster.


122

13.01.2016, 20:42

Hhahaha XD

Elara

> Ja, stimmt. Das habe ich vollkommen vergessen. Sie sind nicht allein hier, das haben sie ja gesagt... Fragt sich nur, wie viele noch da sind!< dachte ich laut nach und sah aus dem Fenster. Dunkelheit umgab uns, nicht einmal der Mond war zu sehen. Unbehagen machte sich sofort in mir breit. > Ich gehe dann in mein Zimmer, bin echt fertig mit den Nerven, in Ordnung?<

Jean

Ich flog höher und höher, direkt in den Aussichtsturm, zu dem die Familie keinen Zugang hatten. Diese Wendeltreppe war für sie nicht sichtbar. Eine Illusion, erschaffen von unserem Meister. Ich betrachtete die unendlichen Weiten der Landschaft, während das Meer hinter mir toste. Würde ich leben, könnte ich sagen, ob ein leichter Wind aufkam, aber diese Empfindung hatte ich schon vor längerer Zeit verloren. Verstimmt kniff ich die Augen zusammen. Drei Tage.
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123

13.01.2016, 20:50

Odile


"Bon nuit und es wird alles gut werden", ich umarmte sie zum Trost und hoffte selbst auf ein gutes Ende. Als sie das Zimmer verließ, zog ich mich um und öffnete einen Stück das Fenster, damit die Meerluft hereinkommen konnte. Dadurch konnte ich in der Nacht besser schlafen, da sich meine Lungen sich freier anfühlten. Ich kroch müde unter die Decke, Duchesse sprang wieder auf dem Bett und machte sich am Fußende gemütlich. "Bon Nuit, Chèrie", murmelte ich und schloss die Augen.

Yves


Ich befand mich in einem Raum, wo nur wir den Zugang hatten und die Menschen nicht, da ihnen die Tür verwehrt wurden. Gelangweilt setzte ich mich auf einem Liegefläche hin und Musik erfüllte den Raum, die nur Geister hören konnte. Musik aus der Vergangenheit.


124

13.01.2016, 20:55

Wie ist die neue Serie? :D

Elara

Nach einigen Minuten kam ich in mein Zimmer an, um mich sogleich umzuziehen. Anschließend vergrub ich mich unter meine warme Decke, da es immer noch recht kalt war. Ich schloss die Augen und versuchte das Gespräch mit den Geistern zu verdrängen, weil es mich sonst unnötig wach halten würde. Dabei kreisten meine Gedanken zusätzlich um das Rätsel. Königliches Blut, Drachenstern und Sieben... Hoffentlich fand ich heraus, was das zu bedeuten hatte.

Jean

Irgendwann hatte ich genug von der Sicht und begab mich wieder in das unterste Stockwerk. Dort, wo die Familie schlief. Ich konnte Stimmen hören. Stimmen der Geister, aber auch der jungen Mädchen. Scheinbar hatten sie angebissen. Da sie noch jung waren, waren sie in der Lage uns zu sehen, wenn wir es wollten. Alles nahm somit seinen Lauf.
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125

13.01.2016, 21:05

Kann ich noch nicht wirklich richtig einschätzen….XD

Odile


Ich versuchte den Schlaf zu finden, damit der Körper und der Geist seine Erholung fand. Morgen würde ein neuer Tag sein und ihn würde ich mit den Besuch in den Dorf beginnen in der Hoffnung was über die Burg herausfinden zu können. Ich drehte mich murmelnd auf die andere Seite und ohne zu merken, fand ich doch den Schlaf.

Yves


Ich starrte die Decke an, dachte nochmals über das Gespräch von vorhin nach und grinste zufrieden. Es würde ein spannendes Spiel werden. Ich fing an einen Gegenstand in der Luft zu schweben, sie tanzte zu der Musik und ich wippte mit den Fuß.


126

13.01.2016, 21:13

Hahhahah ich schau DSDS an, dann kann ich über die Leute lachen XD

Elara

Irgendwann fiel ich doch ins Land der Träume. Unruhig war ich, aber dennoch konnte ich ausschlafen. Am nächsten Morgen wurde ich nicht durch den Wecker geweckt, sondern durch das warme Licht der Sonne. Immerhin ein guter Anfang für den Tag. Gähnend rieb ich mir über die Augen, während ich mich aufrichtete. Ich sah als erstes zum Bild an der Wand, die Szene einer Jagd. Wieso hatte ich das Gefühl, eine Gejagte zu sein? Schuld daran waren nur diese Geister...

Jean

Kurz ließ ich den Kopf durch die Tür zum Zimmer der Kurzhaarigen gleiten, damit ich mich vergewissern konnte, ob sie überhaupt schlafen konnte. Hm, leider ja. Vielmehr hatte ich gedacht, sie würden sich den Kopf zerbrechen, aber mal sehen... Früher oder später würden sie zu schwitzen anfangen. Das Fauchen der Katze riss mich aus meinen Gedanken. Dämliches Tier. Sie würde als erstes dran glauben, dafür würde ich schon sorgen.
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127

13.01.2016, 21:22

Hihi:D Ehrlich gesagt, i-wie finde ich es gruselig, wenn die Tiere monströs werdenXD
So, gehe jetzt offline gute Nacht:)

Odile


"Duchesse", murmelte ich in den Schlaf, als ich das Fauchen vernahm und war wieder in den Tiefschlaf bis mich der Morgen weckte. Und die Katze. Ich schob ihr Kopf von meinem Gesicht, damit sie mich nicht weiter abschleckte und seufzend richtete ich mich auf. Leise gähnte, ich spürte eine leichte Enge in meinem Brustkorb und griff nach meinem Spray, sofort ließ das Medikament die Lungen weiten, sodass ich wieder richtig durchatmen konnte. Ungeduldig miaute Duchesse. "Oui, du bekommst dein Essen", kopfschüttelnd schüttete ich ihr Futter in den Napf, ließ die Tür einen Spalt offen, als ich es verließ und ging in den Bad.

Yves


Nach eine Weile war ich es satt die Klänge der Musik zu lauschen, die einst genauso, wie ich lebendig gewesen war und richtete mich auf. Ich verließ den Raum, es herrsche in der Burg der stille Schlaf und nur die Geister huschten umher. Zu friedlich für meinen Geschmack, aber das neues Spiel würde schon beginnen. Morgen würden wir sie beobachten, wie sie jämmerlich scheitern werden und sich den Kopf zerbrachen, besonders wenn die Uhr anfing gefährlich zu ticken. Leise lachte ich.


128

13.01.2016, 21:32

Hahahah naja, vielleicht wirds doch besser ;) Gute Nacht :D

Elara

Ich schlüpfte in meine Plüschpantoffel, zog mir warme Sachen an und schlenderte in Richtung Bad. Noch war kein warmes Wasser da, aber demnächst würde ich nicht frieren müssen, um mich frisch zu machen. Kurz betrachtete ich mich im Spiegel und richtete meine Haare. Schade, dass die Stadt so weit entfernt war. Zu gerne wäre ich shoppen gegangen... Seufzend verließ ich das Bad wieder und traf auf Odile. > Bonjour, hast du gut geschlafen?<

Jean

In den Fluren herrschte nicht viel Treiben, immerhin gab es nicht viele Familienmitglieder und die Geister hatten sich in die Schatten verkrochen. Ihre Arbeit war getan. Zufrieden schwebte ich in den großen Saal, in dem sich die Familie versammeln würde, um zu essen. Ich war neugierig zu erfahren, was heute auf dem Plan stand.
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129

14.01.2016, 14:51

Odile


"Bonjour, etwas. Ich hoffe du auch", lächelte ich sie an und huschte anschließend in den Bad.
Nach der Erfrischung von dem kaltem Wasser war ich nun hellwach und als ich angezogen das Bad verließ wartete vor der Tür Duchesse auf mich. Wie ein Schatten folgte sie mir in die Küche, wirkte dabei sehr wachsam und schnupperte misstrauisch jede Ecke, um sich mit dem fremden Ort vertraut zu machen oder sie hielt vielleicht Ausschau nach den Geistern. "Bonjour", begrüßte ich die Rest der Familie und setzte mich an den gedeckten Tisch hin.

Yves


Die Nacht verstrich beinahe ereignislos und als der Morgen anbrach, glitt ich in den Saal, wo es gespeist wurde und entdeckte Jean. Natürlich wollte er auch nichts sich entgehen lassen, worüber diese nervige Familie sich unterhielten. Es könnte ja was Wichtiges an das Licht kommen, die für uns ein Nutzen sein konnte. Knapp nickte ich zu ihm und plötzlich sprang eine Katze vor uns. Sie machte einen Buckel, sträubte das Fell und fauchte uns an. Finster starrte ich sie an.



130

14.01.2016, 16:43

Elara

Nachdem meine Schwester im Bad verschwunden war, ging ich runter in den Saal, um beim Frühstück zu helfen. Als wir dann fertig waren, war jeder da - auch unser Onkel. Er sah besser aus und ich freute mich, dass man ihn in der Nacht in Ruhe gelassen hatte. Hielten sich die Geister also doch an die Abmachung? Mein Kopf schnellte zu Duchesse, die auf einmal zu fauchen begann. Ich verstand sofort, wer hier sein musste.

Jean

Auch ich bemerkte die nervige Katze, die ich am liebsten an die Wand geschleudert hätte. Grimmig schwebte ich an die Decke, damit sie aufhörte zu fauchen, aber so einfach wollte sich das nicht gestalten. Egal, sollte sie doch machen, was sie wollte. Früher oder später würde ich sie umbringen, langsam und qualvoll. Als Opfer brachte sie auch etwas. Ich setzte mich auf den Kronleuchter und nickte Yves zu. Er schien auch genervt zu sein, verständlich.
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131

14.01.2016, 19:00

Odile


"Was ist mit Duchesse los?", fragte Pére verwundert und ich antwortete: "Sie hat vielleicht eine Spinne entdeckt." Ich wollte ihn nicht mit unfreundliche Geistern beunruhigen, Pére hatte genug um die Ohren. Ich ging zu meiner Katze, kraulte hinter ihrem Ohr und murmelte: "Chérie, beruhige dich." Duchesse warf einen erbosten Blick in die Richtung, wo die Geistern wahrscheinlich waren und zog sich anschließend zurück, aber sie blieb wachsam. Ich musste lächeln, es war schön zu wissen, dass sie uns beschützen wollte und setzte mich wieder an den Tisch um zu essen, dabei schnappte ich die Gespräche auf und begann mitzureden, ich würde mich von den Geistern nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Yves


In Jeans Gesicht las ich die Mordpläne ab, die er wahrscheinlich für die Katze ausdachte und nickte stumm, dieses Vieh musste aus der Burg verschwinden. Katzen waren bei uns Geistern sehr unbeliebt und konnten unsere Launen vermiesen, vor Allem wenn sie es wagten unsere Pläne durchzukreuzen. Diese nervige Tiere hatten einfach zu feine Sinnen, was mich störte.


132

14.01.2016, 19:35

Elara

Ich beobachtete meine Schwester dabei, wie sie ihre Katze beruhigte und schielte dann zu unserem Vater rüber. Er wusste, dass wir besondere Fähigkeiten hatten, da unsere Mutter diese Gabe besessen hatte, jedoch war es nicht richtig, ihn nun damit zu belasten. Das würde bloß alte Wunden aufreißen. Zu gerne hätte ich meine feinen Sinne eingesetzt, um die Geister zu sehen, doch ich hielt mich zurück, um mich in den Gesprächen zu integrieren. Pére und Odile würden in das nahegelegene Dorf fahren und der Rest blieb hier. Ich hatte sowieso eine ganz wichtige Aufgabe, die ich unbedingt lösen musste. > Ich werde mich in der Burg umschauen, immerhin ist sie riesig und muss erkundet werden!< beantwortete ich die Frage unserer Tante, die wissen wollte, was ich für den Tag geplant hatte.

Jean

Tagsüber konnte das Leben eines Geistes wirklich langweilig sein... Seufzend schwebte ich an der Decke entlang, die Hände hinterm Kopf verschränkt. Ich drehte mich auf den Rücken, um die Malereien zu betrachten, die zum Teil die Wand zierten. Das Alter hatte die schönen Kunstwerke leider zerstört, zurück blieben nur die Erinnerungen. Bilder der letzten Familie schossen durch meinen Kopf... Damals waren es mehr Männer gewesen, doch sie hatten recht schnell ihr Leben verloren. Zu waghalsig waren sie gewesen, trotz Stärke und Mut. Aber diese Familie, diese hier besonders. Mehr Frauen bedeutete mehr reine Kraft für unseren Meister. Das war gut, sehr gut sogar.
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133

14.01.2016, 19:35

Elara

Ich beobachtete meine Schwester dabei, wie sie ihre Katze beruhigte und schielte dann zu unserem Vater rüber. Er wusste, dass wir besondere Fähigkeiten hatten, da unsere Mutter diese Gabe besessen hatte, jedoch war es nicht richtig, ihn nun damit zu belasten. Das würde bloß alte Wunden aufreißen. Zu gerne hätte ich meine feinen Sinne eingesetzt, um die Geister zu sehen, doch ich hielt mich zurück, um mich in den Gesprächen zu integrieren. Pére und Odile würden in das nahegelegene Dorf fahren und der Rest blieb hier. Ich hatte sowieso eine ganz wichtige Aufgabe, die ich unbedingt lösen musste. > Ich werde mich in der Burg umschauen, immerhin ist sie riesig und muss erkundet werden!< beantwortete ich die Frage unserer Tante, die wissen wollte, was ich für den Tag geplant hatte.

Jean

Tagsüber konnte das Leben eines Geistes wirklich langweilig sein... Seufzend schwebte ich an der Decke entlang, die Hände hinterm Kopf verschränkt. Ich drehte mich auf den Rücken, um die Malereien zu betrachten, die zum Teil die Wand zierten. Das Alter hatte die schönen Kunstwerke leider zerstört, zurück blieben nur die Erinnerungen. Bilder der letzten Familie schossen durch meinen Kopf... Damals waren es mehr Männer gewesen, doch sie hatten recht schnell ihr Leben verloren. Zu waghalsig waren sie gewesen, trotz Stärke und Mut. Aber diese Familie, diese hier besonders. Mehr Frauen bedeutete mehr reine Kraft für unseren Meister. Das war gut, sehr gut sogar.
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14.01.2016, 19:44

Bon Soir Madame Talia:)

Odile


Nach dem Essen brachen Pére und ich auf, wir stiegen in unseren Auto hinein und fuhren los. Tante Louise hatte ihm einen Einkaufszettel gegeben, falls wir einen Laden finden sollten, aber vielleicht waren die Bauern nett ihre Ernte mit Bezahlung zu teilen. Die Sonne schien an den blauen Himmel, ließ das Meer funkeln und das Auto wackelte leicht, als wir hinunterfuhren. Ich konnte weiter hinten die Umrisse des Dorfes erkennen, es wirkte sehr friedlich.

Yves


Die Familie lösten sich nach ihrer menschliche Mahlzeit auf, der Vater ging mit der Frau mit den Männerfriseur ins Dorf, die Kinder rannten laut umher und der andere Mann beschloss mit seiner Frau einen Spaziergang um die Burg zu machen, zu meinem Missfallen ging es ihm schon wieder besser. Die blonde Frau schien wieder was auszuhecken und ich beschloss mich an ihre Fersen zu heften.


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14.01.2016, 19:56

Bon Soir Madame Federle :D

Elara

Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass die anderen was zu tun hatten, eilte ich in Odiles Zimmer, um mir das Buch zu holen. Ich blätterte die Seite mit dem Ring auf, las noch einmal das Rätsel und dachte angestrengt nach. Königliches Blut. Möglicherweise hatte das mit dieser Familie auf dem Gemälde zu tun... Das war mein erster Gedanke. Da das ein Anfang war, rannte ich wieder die Treppen nach unten und blieb erst vor dem schönen Bild stehen. Wieder einmal war ich gefesselt von ihrem Anblick. Es schien, als wären ihre majestätischen Präsenzen ganz nah. Eingehend studierte ich das Bild, versuchte es zu bewegen, doch es ging nicht. Die Zahl Sieben und Drachenstern... Ich legte das Buch auf den Boden, damit meine Hände frei von Ballast waren. So gut ich konnte, steckte ich meine Hand hinter den Rahmen, tastete an der Wand entlang, zuckte jedoch zusammen, als ich mich an einer scharfen Kante schnitt. > Zut..< fluchte ich leise und zog die Hand schnell zurück, um die kleine Schnittwunde an meinem Zeigefinger zu betrachten. Schlimm war sie nicht, aber sie brannte leicht.

Jean

Wenn ich die Burg verlassen könnte, wäre ich ihnen gefolgt, konnte ich leider nicht. Yves schien der Blonden zu folgen, also ließ ich ihn machen und mischte mich nicht ein. Stattdessen brach ich auf, um den Meister zu besuchen. Ich wollte wissen, ob er mit unserem Plan einverstanden war, denn um Erlaubnis hatten wir ihn nicht gefragt.
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136

14.01.2016, 20:07

Ca va?^^

Odile


Das idyllische Dorf kam zur Vorschein und Pére fand einen sandigen Parkplatz: "Dann erobern wir das Dorf." Ich musste über seinen kleinen Witz lächeln, meine Augen funkelten: "Oui." Gemeinsam stiegen wir aus, ein paar Dorfbewohnern blickten zu uns neugierig hinüber und nickten uns freundlich zu. Ich atmete tief die Luft ein, hier vermischte sich der Meerduft mit Orangen, Weintrauben und verlockende Gewürze. "Ah, ein Boulangerie", entdeckte Pére den Bäckerladen. "Ich gehe ein bisschen umher, wollen wir uns in eine Stunde wieder hier treffen?", schlug ich vor und er war damit einverstanden.

Yves


Kaum hatte ich den Raum erreicht, rannte sie an mir vorbei die Treppe hinunter und mürrisch machte ich kehrt. Was hatte dieses flatterhafte Weib vor? Sie war in der Halle und stand vor das königliche Gemälde. Ich betrachtete den ältesten Oberhaut und mein Mundwinkel zuckte leicht, ein Jammer, dass wir nicht geschafft hatten ihn zu unsere Lebzeiten zu erlegen, nun, als Geister waren wir auch sehr eifrig gewesen. Ich zog ein Augenbraue hoch, als sie fluchte, in meiner Zeit war es nicht geziemt, dass Frauen fluchten.


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14.01.2016, 20:19

Ganz gut XD Heute hatten wir eine Führung in der ekz gehabt, einem Dienstleister für Bibliotheken... War echt gut gewesen :D Und jetzt arbeite ich nebenher, jedoch kann ich mich nicht beschweren ;)

Elara

Ich steckte den Finger in den Mund, saugte an der Wunde und suchte weiter nach irgendeinem Anhaltspunkt. Nur leider gab es keinen. Hm, Sieben... Bezog sich das auf eine Tür? Ein Stockwerk konnte das nicht sein, denn so viele gab es nicht. Und Drachenstern? Noch ein Gemälde? Oder vielleicht ein Buch? Mir gefiel diese Idee, also eilte ich wieder nach oben und direkt in die Bibliothek. Es würde lange dauern, jedes Regal durchzuforsten, doch da kam mir erneut eine Idee. > Elara, du bist ein Genie..< murmelte ich zu mir selbst. Ich nahm die stabile Leiter in die Hände, die an der Wand lehnte und stellte sie an das erste Regal neben dem Kamin. Ich stieg vorsichtig drauf, bis auf Höhe der siebten Etage der Regale. Diese Reihe durchsuchte ich sehr konzentriert. Immer wieder musste ich die Leiter zur Seite schieben, um mich nicht zu weit vorlehnen zu müssen und tatsächlich... Mit zittrigen Händen zog ich das Buch mit dem Titel 'Drachenstern' hervor. Es war alt und zerfleddert. Mein Herz begann aufgeregt zu klopfen.

Jean

Hier unten war es sehr düster und kalt. Zwar spürte ich die Kälte nicht, jedoch sprachen die Wassertropfen, die am Boden gefroren ihre eigene Sprache. Die dunklen Schatten huschten an den kahlen Wänden entlang, flüsterten grausame Dinge und lockten zum Verderben. Meine Erscheinung erzitterte unter der Macht des Meisters. Mein grausames Abbild zeigte sich, ich nahm feste Form an und ballte die Hände zu Fäusten. Nur in der Nähe unseres Meisters hatten wir genug Kraft, um uns zu materialisieren. Und nur, wenn er dies gewährte. > Ich habe eine Nachricht!< verkündete ich mit fester Stimme.
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14.01.2016, 20:33

Hehe, klingt nach einem guten Tag:D

Odile


Ich ging einige Wege entlang, ließ die Umgebung auf mich wirken und beobachtete gleichzeitig die Gegend. Die Menschen wirkten hier entspannt, unterhielten sich auch an Straßen und nickten mir freundlich zu. Das Dorfleben gefiel mir und ich entdeckte ein kleines, niedliches Café, wo sich viele Älteren scheinbar versammelt hatten. "Bonjour", begrüßte ich die gesellige Gruppe und sie grüßten mich zurück. Ich nahm einen Platz und eine Frau in mittleren Alter kam auf mich zu: "Bonjour, was darf sein?" Ich entdeckte keine Speiseplan und antwortete: "Ich hätte gerne Café Créme." "Kommt sofort", meinte sie fröhlich und ging zu der Theke. Neugierig schaute ich mich um, vielleicht fand ich hier die Informationen.

Yves


Gelangweilt beobachtete ich sie dabei, wie sie das Gemälde anstarrte, als hätte sie es nie gesehen und dann rannte sie plötzlich wieder hoch. Ich verdrehte die Augen, Weibern! Ich schwebte lautlos ihr nach, sie war in der Bibliothek und missmutig sah ich, wie sie die Regale durchforstete. Sie machte bestimmt die Bücher noch kaputt, das würde Jean nicht gefallen. Dann zogen meine Augenbrauen sich zusammen, diese Frau unterhielt mit sich selbst? Merkwürdige Frau und sehr lachhaft. Doch dann zog sie einen alten Buch heraus und ich konnte den Titel lesen. Mein Gesicht versteinerte sich, non, das konnte nicht die Lösung sein.


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14.01.2016, 20:42

Joah, ganz gut :D Und wie war deiner? :)

Elara

Ich schluckte den plötzlichen Kloß in meinem Hals hinunter und öffnete das Buch. Meine Nackenhärchen stellten sich auf. Kein Ring, aber dafür ein von Hand verfasster Text. Schnell begriff ich, dass es noch ein Rätsel war. Frustriert schnaubte ich. > Als ob ich nicht genug Probleme habe...< grummelte ich, stieg von der Leiter runter und setzte mich auf den Stuhl nahe des Kamins. Konzentriert las ich mir den Text durch, als ich wieder dieses vertraute Kribbeln im Nacken verspürte. > Du hast wohl nicht gedacht, dass ich so weit komme, was?< sprach ich in die Leere der Bibliothek. Ich wusste, dass einer der beiden Männer hier war. Die prickelnde angespannte Aura war deutlich zu spüren. Ich klappte das Buch zu, sah aus dem Fenster und dachte angestrengt nach. Noch ein Rätsel, na toll.

Jean

Ich fasste mich kurz, da der Meister nicht gerade geduldig war und anschließend wartete ich auf seine Reaktion. Wie ich mir gedacht hatte, war er vollkommen zufrieden. Ich lauschte seinen geflüsterten Befehlen, nickte und versicherte ihm, dass alles nach Plan verlief. Beruhigt schwebte ich wieder durch die Decken, um die jungen Geister aufzusuchen.
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14.01.2016, 20:54

war ganz okay gewesen ^^

Odile


Ich bekam meinen Kaffee und er duftete wundervoll, als hätte man ihn selbstgemacht und vielleicht war er es auch. Ich spürte die neugierige Blicke der Anderen, nickte ihnen freundlich zu und nippte vorsichtig an das heiße Getränk. Ein älterer Herr stand auf und kam auf mich zu: "Bonjour, Mademoiselle. Darf ich ihnen Gesellschaft leisten?" "Oui, Monsieur. Je suis Odile Lèfevre", stellte ich mich lächelnd vor. "Ich bin Gerome Bonnard, gehören Sie zu der Burg?", erkundigte er sich. "Oui, meine Familie und ich sind vor ein paar Tagen dort eingezogen", antwortete ich ihm bereitwillig.

Yves


Nur ein weiteres Rätsel und ich grinste schadenfroh, das würde ihnen die Zeit stehlen. Leise schnaubte ich, als das Weib es wagte mit mir zu sprechen und verschränkte die Arme, ich blieb für ihre Augen weiterhin unsichtbar und ich dachte nicht daran die Bibliothek zu verlassen. Ich ließ eine Figur von Schach schweben und auf ihrem Kopf fallen, es war ein Bauer und sie war für mich ein Bauer.