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24.03.2016, 14:30

Elara

Wie eine Ertrinkende klammerte ich mich an seinen breiten Schultern fest, während ich mich von seiner wilden Seite fortreißen ließ. Mein schnell schlagendes Herz wollte mir am liebsten aus der Brust springen, ich leichte in seinen Mund und hatte keinerlei Chance ihm zu entkommen. Dieser Mann war wie ein Schrank gebaut, so verflucht männlich, dass mir die Knie weich wurden. Als er dann noch seine Lippen auf meinen Hals presste, schnappte ich nach Luft. Mein Kopf drehte sich.
Sein herber Duft, die brennenden Küsse auf meiner Haut und die lodernde Hitze, die von ihm ausging, versengten mich. Umso kühler kam mir die Temperatur um uns herum vor, als er sich von mir löste. Ich versuchte meine schnelle Atmung zu kontrollieren, was gar nicht so einfach war und boxte ihm fest auf die muskulöse Brust.
> Wehe, du sagst jetzt, dass das ein dummer Ausrutscher war, sonst kastriere ich dich. < brachte ich schwer atmend hervor und meinte es ernst. Ich hatte ihm gerade mein Herz ausgeschüttet, also wäre es sehr gemein von ihm, mit diesem umwerfenden Kuss auf meine sensiblen Gefühle zu treten. Nun wo ich wusste, wie es war, von ihm geküsst und berührt zu werden, verlangte ich nach mehr.

Jean

So ganz war ich nicht beruhigt, aber ich betraute ihrem Urteil. Wenn sie keine Angst hatte, dann ich auch nicht. Und sollte doch etwas passieren, würde ich alles tun, um ihren Tod zu verhindern. Selbst wenn ich den ganzen Flieger auf meinen Schultern tragen musste. Sanft drückte ich sie an mich, hob ihr Kinn an und sah ihr in die wunderschönen Augen, in die ich mich zuallererst verliebt hatte. Dann küsste ich sie liebevoll, kostete von ihren sündigen Lippen, die mich um den Verstand brachten.
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1 462

24.03.2016, 16:17

Odile


Wärme durchflutete mich, als er mich an sich drückte und mein Herz schlug bis zu dem Hals, kaum spürte ich die Berührung seines Fingers unter meinem Kinn. Ich versank mich in seinem Blick, ertrank dort hilfslos und ein entzückender Laut entkam mir, als unsere Lippen sich berührten. Seine sanfte Seite ließ mich genauso machtlos fühlen, wie seine leidenschaftliche Seite. Röte kroch über meine Wangen, in meinem Magen begann es freudig zu kribbeln und ich erwiderte den Kuss, während seine sinnliche Lippen mein Herz zum Singen brachte.

Yves


Die boxende Hand kam überraschend und ihre Drohung ließ meine Mundwinkeln verräterisch zucken, andere Frauen würden in diesen Moment etwas Süßliches säuseln oder wären einfach sprachlos, doch Elara drohte mir stattdessen, obwohl sie benommen von meinem kleinen Überfall aussah. Ich schnappte mir ihre geballte Faust, drückte meine Lippen fest auf den schlagender Puls und sah in ihre Augen: "Ich kann dir nichts versprechen, für mich selbst ist es ein Wirrwarr, wo ich nur einst weiß, dass ich dich begehre und ich ergebe mich. Und ich warne dich, jeder Mann, der dich zu lange anschaut wird eine qualvolle Erfahrung mit mir haben, also schenke nur mir die schöne Blicke." Ich ließ sie los und fuhr mit der Hand durch das Haar. Ich konnte nicht mehr Die Wahrheit verschleiern, Elara berührte mich und Celeste rückte immer ferner, doch das hieß nicht, dass sie bedeutungslos war, sie war eine wertvolle Erinnerung. Nur hatte ich nie gedacht, dass ich eines Tages ihr Herz brechen würde.


1 463

24.03.2016, 16:28

Elara

Das konnte nur ein Traum sein. Yves begehrte mich? Mon Dieu, nun wurden meine Knie noch weicher und die geküsste Stelle an meiner Hand prickelte angenehm. Ich schluckte, suchte nach den richigen Worten, mein Sprachvermögen versagte jedoch kläglich. Zur, das war hoffentlich kein Dauerzustand.
Ich dachte über seine Aussage nach und war vollkommen zufrieden damit, weil es mehr war, als ich erwartet hatte. Er wollte mich, wieso sollte ich mich dann beschweren?
Mit einem breiten Lächeln packte ich ihn an den Schultern, zog ihn zu mir runter und küsste ihn innig. Atmete gierig seinen Duft ein, während sein Geschmack auf meiner Zunge Explosionen in meinem Bauch auslöste.

Jean

Wie von selbst legten sich meine Arme um ihre Taille und zogen sie auf meinen Schoß. Ich liebte es, sie mit unseren Küssen dahin schmelzen zu lassen. Sie war wie Wachs in meinen Händen, gab sich mir hin. Allein das gab mir das Gefühl, besonders zu sein. Sie vertraute mir und das war das schönste Geschenk, das sie mir machen konnte. > Je t'aime mon coeur.< hauchte ich liebevoll an ihren Lippen.
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1 464

24.03.2016, 16:43

Salut Talia :D

Odile


Ich gab von mir ein wohliger Seufzer, als er mich auf seinem Schoß zog und wie von selbst schmiegte ich mich berauscht enger an seinem Brustkorb, während warme Schaudern mich erfasste. Meine Fingern fanden ihren Platz, nämlich in seine wundervolle Locken und das Herz schien mir aus dem Brustkorb zu springen. "Jean", hauchte ich gerührt über sein Liebesgeständnis, das immer auf Neues mein Herz unvorbereitet traft wie ein Pfeil und mir ein Gänsehaut bescherte. "Je t'aime, aussi mein Beschützer", erwiderte ich sogleich atemlos und ließ unser Kuss innig werden.

Yves


Ich zog ein Augenbraue hoch, als sie scheinbar nach Worte suchte und konnte mir ein selbstzufriedenes Grinsen nicht verkneifen, ich war auch nur ein Mann und es beflügelte mein Ego, sie derart aus der Fassung bringen zu können. Doch dann packte sie nach mir und ich konnte ihre sündige Lippen schmecken. Mir entwich ein Knurren, meine Händen landen besitzergreifend auf ihr wohlgeformten Hintern und ich zog sie eng an meinem Körper. "Elara, meine Selbstbeherrschung ist gerade sehr gering, wenn du nicht willst, dass ich dich gleich hier in den Flur in leidenschaftliche Geheimnisse einweihe, solltest du aufhören mich in den Wahnsinn zu treiben!", keuchte ich in den Kuss rau und biss genüsslich in ihre Unterlippe. Sie war die Verlockung pur.


1 465

24.03.2016, 16:55

Saluuuuuut, nicht wundern wenn ich lang zum Antworten brauche.. Schreibe vom tablet XD

Elara

Ich stöhnte frustriert auf, als er das sagte und musste ebenso meine ganze Selbstbeherrschung aufbringen, um mich von ihm zu lösen. Fast, aber nur fast war ich bereit auf sein verlockendes Angebot einzugehen. Ich war kein prüder Mensch, sondern ging hin und wieder gern ein Risiko an. Und Yves verführte mich geradezu, böse Dinge zu tun.
> Du hast recht, sowieso kommt gleich das Taxi an. < murmelte ich mit heiserer Stimme, während ich mir selbst Luft zufachelte. Mon Dieu! Wie sollte ich jetzt den Flug uberstehen? Tief durchatmend ging ich zur Tür und klopfte an. Mein Herz spielte immer noch verrückt.

Jean

Und wie sehr ich unser Einzelzimmer herbeisehnte. Ich wollte sie am liebsten nach allen Künsten, die ich beherrschte, verführen und mit ihr eins werden. Sie war so schön, das Licht in meiner Dunkelheit, reine Poesie. Seufzend unterbrach ich den Kuss, als es dann an der Tür klopfte und ich stand auf, um Elara und Yves Zugang zu gewähren. Schon beim Anblick der hitzigen Wangen, riss ich verblüfft die Augen auf, sagte jedoch nichts.
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1 466

24.03.2016, 17:05

Okay, kommt mir bekannt vorXD

Odile


Enttäuscht gab ich von mir einen Laut, als er sich von mir löste und blickte sehnsuchtsvoll auf seine sinnliche Lippen, die verrückte Sachen mit meinem Herz und Körper anstellte. Dann erschienen Elara und Yves, sofort sah ich, was vorgefallen musste und leise lächelte ich. Elara wirkte glücklich und ich hoffte Yves würde ihr Herz nicht brechen, ansonsten würde es Ärger mit mir geben. Ich ging zu meinem Koffer, schnappte ihn mir: "Bereit?"

Yves


Meine Augen funkelten amüsiert, scheinbar hatte ihr es genauso gut gefallen, wie mir und schien einen Moment mit sich zu kämpfen. Bevor sie die Tür öffnete, konnte ich es nicht anders und gab ihr einen kleinen Klaps auf ihrem Hintern, der so verlockend schwingen konnte. Sofort bemerkte ich Jeans Blick und wehe er riss jetzt seinen Mund auf. Ich machte mich wieder unsichtbar und konnte immer noch den süßen Geschmack auf meine Lippen schmecken.


1 467

24.03.2016, 17:12

Hahahah jaja pure qual XD wie gehts?

Elara

Normalerweise ließ ich es mir nicht gefallen, wenn mir jemand auf den Hintern klapste, bei Yves machte mein Herz nur verrückte Spielchen. Ich sah zu meiner Schwester rüber, die bestimmt gemerkt hatte, was los war und nickte. Ja, ich war bereit. Schnell warf ich mir ein dünnes Jackchen über, schnappte mir den Koffer und verließ mit ihr das Zimmer? Trotz kurzer Zeit und nicht ganz so schönen Erinnerungen hatte dieser Kuss alles verändert. Fühlte es sich so am, verliebt zu sein? Puh, diese rosarote Brille funktionierte einwandfrei.

Jean

Soso, Yves war also über seinen Schatten gesprungen, nicht schlecht. Und Elara sah aus, als müsse sie zu singen anfangen. Ihr Gesichtsausdruck erinnerte mich an den ihrer Schwester, wenn wir uns küssten. Verträumt und glücklich.
Unten angekommen wartete das Taxi vorm Haupteingang und der Fahrer verstaute das Gepäck sorgfältig in den hinteren Teil des Gefährts. Dann glitten wir alle auf den Sitz und er fuhr los. Verrückt war er immerhin nicht.
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1 468

24.03.2016, 17:21

HihiXD Gut und dir selbst?:)

Odile


Es war wirklich ein schöner Anblick meine Schwester glücklich verliebt zu sehen, nach all den Erlebnissen in den letzten Tagen hatte sie sich das verdient und ich sah Yves warnend an, damit er Bescheid wusste, dass es mit mir Ärger geben würde, sobald ich merkte, dass er sie unglücklich machte. Sie hatte genug Kummer gehabt und das auch seinetwegen. Er verdrehte genervt die Augen und folgte Elara dicht. Kaum hatten wir uns ausgecheckt, saßen wir schon in einem Taxi und der Fahrer schien einen ruhigen Fahrstil zu haben, als wir zum Flughafen fuhren. "Es wird nicht regnen, wenn wir ankommen. Nur ein paar Grade kälter", fiel es mir ein, denn ich hatte vor dem Ausloggen schnell die jetzige Wetterlage in Irland studiert.

Yves


Mon Dieu, die schauten ja so, als sei es ein Weltwunder und gleichzeitig konnte ich nur die Augen verdrehen, als Odile mir einen warnender Blick warf. Ich folgte Elara und wir saßen später in einem annehmbaren Taxi. Der Fahrer fuhr nicht wie ein Teufel und war zu alt, um Elara nahe zu kommen. Mir war durchaus bewusst, dass sie von den Männer nachgeschaut wurde, aufgrund ihrer Schönheit. Wir erreichten diesen Flugplatz und auch dort herrschte ein Treiben, ich sah ein Monster in die Luft steigen. "Ist das ein Flugzeug?", fragte ich misstrauisch. Das Wesen machte Höllenlärm.


1 469

24.03.2016, 17:28

Auch gut, gleich geht es heim also nicht wundern wenn ich off bin ;)

Elara

Ich nickte meiner Schwester zu und dann drehte ich den Kopf zu Yves um. > Oui, das ist ein Flugzeug. Weil der Motor größer ist, macht es mehr larm . < erklärte ich ihm, denn auch Jean verzog das Gesicht. Der Fahrer warf mir einen irritierten Blick zu, ich ging aber nicht darauf ein. Er dachte wohl ich sei verrückt mit der Luft zu sprechen. Tja, verliebt zu sein machte mich wohl unvorsichtig. Peinlich...

Jean

Wir hielten vor einem sehr großen Gebäude an, lauter Autos warteten davor und viele Menschen rollten ihr Gepäck hinter sich her. Der Fahrer stieg aus, reichte den Frauen die Koffer und sah Elara erneut merkwürdig an. Ich unterdrückte ein Lachen. Die arme hatte sich blamiert, trug es aber mit Würde, na immerhin.
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1 470

24.03.2016, 17:35

Okidok^^

Odile


Ich unterdrückte ein leichtes Schmunzeln, als Elara unvorsichtig mit Yves sprach und konnte sehr nachvollziehen, dass es schwer war nicht mit seinem Liebsten in der Öffentlichkeit unterhalten zu können. Ich nahm meinen Koffer entgegen und dem Fahrer wurde das Geld gereicht, dann gingen Elara und ich in den Flugzeug. Wir mussten noch zu dem Terminal gehen, um dort unsere Karten abzuholen, bevor wir in dem Flugzeug steigen konnten.

Yves


Motor, ich erinnerte mich schwach, dass sie mir ein bisschen darüber aufgeklärt hatte und dennoch starrte ich misstrauisch das fliegende Höllending nach. Damit wollten sie wirklich fliegen? Sehr vertrauenswürdig sah es nicht aus. Wir gingen in das Gebäude hinein, es sah anders aus, als bei einem Bahnhof und ich schaute mich umher.


1 471

24.03.2016, 19:28

Elara

Zuerst holten wir uns die Tickets, was nicht lang dauerte, da heutzutage alles elektronisch möglich. Bei der Gepäckübergabe hatten wir leider nicht so viel Glück, denn eine Schlange war direkt vor uns, die sich einfach nicht fortbewegen wollte. Ungeduldig tippte ich mit dem Fuß auf dem Boden. Ich hasste dieses Warten... Außerdem musste ich dringend aufs Klo, was ich vor unserer Herfahrt vergessen hatte. Zut. Yves Kuss hatte mein Hirn zu Matsch verwandelt.
> Ich muss aufs Klo, warte hier, bis ich wieder da bin, haben wir uns ja sowieso nicht vom Fleck bewegt!< teilte ich Odile mit, ließ meinen Koffer bei ihr stehen und machte mich sogleich auf die Suche nach den Toiletten. Wie gut, dass die Beschilderung verständlich war, sonst hätte ich Ewigkeiten gebraucht. Der Pariser Flughafen war riesig.
Eiligen Schrittes stieß ich die Tür auf, suchte mir eine freie Kabine und dankte all den Göttern für die Erfindung der Toiletten. Anschließend wusch ich mir die Hände, kühlte mein erhitztes Gesicht ab und versuchte meine verrücktspielenden Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Oh. Mein. Gott. Yves hatte mich geküsst. Freudig tanzte ich auf der Stelle herum, merkte aber verspätet, dass ich nicht allein war. Peinlichkeit Numero Zwei.

Jean

Mir behagte diese Enge und die vielen Menschen nicht. Es war viel zu... hektisch. Man kam gar nicht zur Ruhe und ständig musste man auf irgendwas warten. So wie jetzt und das nur wegen dem Gepäck. Ich seufzte schwer, verschränkte die Arme vor dem Brustkorb und beobachtete die Menschen um uns herum, bis plötzlich Elara verschwand. > Ich weiß nicht, wie das hingekriegt hast, aber irgendwie ist sie jetzt noch 'flatterhafter' als sonst. Küsst du wirklich so gut?< neckte ich Yves und lachte leise in mich hinein. Dabei stand ich dicht neben Odile, immerzu bereit jeden auf den Boden zu schmeißen, der ihr zu nahe kommen wollte.
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1 472

24.03.2016, 19:46

Taallliaaaa:D

Odile


"In Ordnung", nickte und rückte ihr Koffer näher zu mir, während die Schlange vor mir sich noch nicht weiterrückte. Ich unterdrückte ein müdes Gähnen, lange in einer Reihe stehen war nicht aufregend und konnte langweilig sein. Diesmal schien ich mit der Menschenmenge klarzukommen, mein Asthma schien sich wieder normalisiert zu haben, bevor die schreckliche Dingen in der Burg geschehen sind. Ich konnte Jean dicht hinter mir spüren, so dicht, dass ich mich nach hinten lehnen könnte….doch ich riss mich zusammen und wir kamen nur einen kleinen Stück weiter.

Yves


"Ich habe meine Qualitäten", zuckte ich mit der Schulter, doch innerlich plusterte sich mein Ego auf und ich wäre Elara beinahe gefolgt, jedoch würde sie wohl nicht gutheißen, wenn ich sie bei ihrem Toilettengang begleitete und außerdem schien solche Toiletten in der Öffentlichkeit für jeden Mensch gedacht zu sein, sodass es mich nicht sonderlich reizte das andere weibliche Geschlecht zu treffen.


1 473

24.03.2016, 19:55

Juhuuuu Federleeee *wink wink*

Elara

Nachdem ich vor der peinlichen Situation geflüchtet war, steuerte ich auf die Schlange zu, die - wie ich schon befürchtet hatte - kaum ein Stück vorangekommen war. Ich seufzte tief. Am liebsten wollte ich die Leute hinterm Tresen zum schnelleren Arbeiten animieren, hielt mich jedoch zurück. Acht Stunden lang dasselbe zu machen, war sicherlich sehr frustrierend. Vor allem, wenn man es mit Menschen zu tun hatten, die eine andere Sprache sprachen. > Bin wieder da!< machte ich mich bemerkbar und beugte mich vor, um eine Flasche Wasser aus dem Seitenfach meines Koffers zu nehmen. Ich hatte irgendwie Durst bekommen. Juhu, ein Schritt weiter. Noch zwei Familien vor uns.

Jean

Qualitäten, jaja, in der damaligen Zeit hatten wir uns beide ausgiebig ausgetobt, bis wir eben in dieser Burg gelandet waren. Da hatte sich unser ganzes Leben verändert. Sogar noch heute. Und nun waren wir frei, dank den beiden Schwestern, die vom Schicksal zu uns geschickt worden waren. Früher hatte ich an solch einen Schwachsinn nicht geglaubt, aber nachdem ich zum Geist geworden war, hatte sich so einiges in meinem Weltbild verändert.
Sanft legte ich einen Arm um Odile, weil das sowieso niemand sehen konnte und gab ihr einen Kuss auf die Wange. > Mon coeur!< flüsterte ich leise an ihrem Ohr.
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1 474

24.03.2016, 20:01

Hehe, na, geht's dir immer noch gut?:D

Odile


"Bon", lächelte ich ihr zu und wir kamen leider immer noch langsam voran, doch dann spürte ich plötzlich einen Arm um mich und sein Atem kitzelte mein Ohr. Warm erschauderte ich, spürte wie die Härchen sich in meinem Nacken aufrichtete und selbstvergessen seufzte ich verliebt auf, sodass die Familienmutter mich kurz irritiert ansah. Meine Wangen erwärmten sich, Jean schaffte es immer wieder, dass ich die Umgebung vergaß.

Yves


Wohlbehalten kehrte Elara zurück und Jean war wieder beim Sabbern, doch diesmal störte es mich kaum und konnte stattdessen die reizvolle Kehrseite von Elara betrachten. Plötzlich standen wir weit vorne vor dem Tresen und die Frau dahinter wirkte angespannt. "Tickest und Pässe bitte", sprach sie monoton.


1 475

24.03.2016, 20:08

Joah, und dir? :D

Elara

Nach ein paar Schlücken steckte ich die Flasche wieder weg und sah die Frau vor mir ebenso nüchtern an. Wie ich unfreundlich wirkende Leute verabscheute. War ein Lächeln zu viel verlangt? Kommentarlos reichte ich ihr unsere Unterlagen, sie gab alles in ihren Computer ein und dann verfrachtete ich unsere Koffer mühelos auf das Laufband. Anschließend erklärte sie uns den Weg zu unserem Gate, was ein gutes Stück entfernt lag.
Ich hängte mir meine Handtasche über die Schulter, bedankte mich bei ihr und dann machten wir uns auf dem Weg zu unserem Gate. Immer wieder orientierte ich mich an den Tafeln über unseren Köpfen, bis ich mir sicher war, dass wir gleich da waren.
> Ah, hier ist es!< Erleichtert atmete ich auf. Fehlte also nur noch die Sicherheitskontrolle.

Jean

Es gefiel mir, welche Macht ich über Odile hatte und freute mich noch mehr mit ihr anzustellen, sobald wir in unserem Zimmer waren. Einfach alles in mir sehnte sich nach ihrer Nähe, verzehrte sich danach. Kaum waren die Koffer weg, mussten wir wieder quer durch das ganze Gebäude laufen und kamen wieder an einer großen Schlange an. Diesmal mussten die Menschen durch Türrahmen laufen, die komische Geräusche von sich haben. Und dann wurden die Personen von anderen Menschen mit einem komischen Gerät untersucht. Man betatschte sie sogar.
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1 476

24.03.2016, 20:13

Auch, auch:D

Odile


In meinem Magen flatterte es wild, als wir uns bei dem Tresen angemeldet hatten und weiter zu dem Gate konnten. Mein Blick war verträumt und mit rosige Wangen erinnerte ich mich an die sehr schöne Augenblicke mit Jean, ich unterdrückte ein sehnsuchtsvolles Seufzer. Bei dem Gate ging es schneller voran und es gab auch keinerlei Probleme, sodass wir wenige Minuten auf unsere Plätze in den Flugzeug setzten.

Yves


Papiere wurden an dem Tresen ausgetauscht, die Frau tippte was in diesem Computer und dann gingen wir weiter, wo die Frauen ihre Koffern auf ein bewegende Tisch hinlegen mussten, wo sie durch ein Zauberkasten gefahren wurden und die Frauen mussten durch einen Torbogen gehen, während da zwei Männer standen. Kopfschüttelnd schwebte ich weiter, die Koffern wurden wieder genommen und wir betraten einen Tunnel, der uns scheinbar in den Bauch des Flugzeuges führte. Das Inneren war besetzt von Stühlen und der Gang wirkte noch enger, als in einem Zug.


1 477

24.03.2016, 20:21

Endlich WE, was? *_* Und leider muss ich auch schon offline, DVD Abend mit meinen Mädels ;) Wünsche dir einen schönen Abend :D

Elara

Gut, dass alles ziemlich zügig voranging. Sowieso dauerte unser Flug nicht länger als eine Stunde, da Irland nicht am anderen Ende Europas lag. Im Flugzeug herrschte das übliche Treiben, Menschen suchte ihre Plätze, verstauten ihre Sachen in die Fächer über ihnen und setzten sich dann hin. Odile und ich saßen relativ weit hinten, was perfekt war, da sich die Toiletten in der Nähe befanden. Somit würden wir nicht das halbe Flugzeug durchqueren müssen, um uns zu erleichtern.
Da ich nicht unbedingt am Fenster sitzen musste, ließ ich meine Schwester zuerst auf ihren Platz gleiten, ehe ich mich direkt daneben setzte. Die Handtasche stellte ich zwischen meinen Füßen ab.
Erst dann sah ich zu den beiden Männern, die leider keinen Platz hatten. Zut, das hatten wir nicht gut durchdacht. Sie würden stehen müssen, aber da sie Geister waren, sollte das kein großes Problem sein. Hoffte ich zumindest.

Jean

Schon als wir dieses riesige Flugzeug betraten, wusste ich, dass es kein schönes Erlebnis sein würde. Hier war es eng, zu viele Menschen und ein viel kleiner Innenbereich. Trotz der bemerkenswerten Länge. Seufzend schwebte ich zu den Plätzen der Frauen rüber, suchte nach einem guten Ort zum Entspannen, fand aber keinen. Also musste ich es ertragen, wie die Menschen durch mich hindurchliefen. Ein ekelhaftes Gefühl. Doch ich beschwerte mich nicht, sondern versuchte zu verstehen, wie das hier mit so vielen Menschen abheben wollte.
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1 478

24.03.2016, 20:26

Wünsche ich dir auch:)

Odile


Ich lehnte mich in den Sitz zurück, schaute aus dem Fenster und blendete das reges Treiben aus, bis alle Menschen ihre Plätze gefunden haben und eine Ansage kam. Wir würden gleich abheben, weshalb wir uns anschnallen mussten und dann wurde noch die Sicherheitsvorkehrungen erläutert, was für sie Routine war. Das Flugzeug begann zu zittern, begann zu fahren und wurde immer schneller sodass das Bild draußen sich verschwamm, dann hob er ab. Ich spürte das leichte Knacken in den Ohr und schluckte mehrmals, um den Druck auszugleichen. Als wir oben waren, konnten wir uns abschnallen und der Druck war auch verschwunden. Wir flogen nun über Paris.

Yves


Mein Gesicht wurde mürrisch, ich verschränkte meine Arme vor dem Brustkorb und fühlte mich wie ein gefangenes Tier, auch Jean erschien nicht anders zu ergehen. Unruhig lief ich durch den Gang und dann begann das Monstrum sich zu regen. Ich starrte angestrengt aus einem kleinen Fenster, musste zusehen wie wir die Erde verließen und in den Himmel stiegen. Es war anders geflogen zu werden, als selbst zu fliegen.



1 479

25.03.2016, 11:59

Elara

Ich lehnte mich entspannt zurück , schloss die Augen und genoss das Gefühl des Abhebens. Irgendwie erinnerte mich das an den Kuss, denn da hatte ich mich auch schwerelos gefühlt. Eine Stunde würde es dauern, bis das Flugzeug landen würde und bis dahin war ich mit Kopfhörern bewaffnet, die ich an die Lehne anschloss und den richtigen Sender aussuchte. Es gab paar gute Musikrichtungen, also entschied ich mich für etwas Peppiges.
Somit blendete ich meine Umgebung aus und fragte mich, was wir wohl in Irland erleben würden. Würde es genau so schwer werden, die Splitter einzufangen.

Jean

Die ganze Zeit über war ich angespannt, denn ich konnte mich nicht mit diesem Flugzeug einfach nicht wohl fühlen. Zudem wollte es mir nicht in den Kopf, dass die Menschen heutzutage tatsächlich fliegen konnten. Das war… verwirrend. Zauberei.
Eine Stunde später senkte sich das ganze Gefährt und ich sah, dass einige angespannt waren. Dann erbebte das Monstrum und alle begannen zu klatschen. Eine weibliche Stimme meldete sich, die die sichere Landung verkündete und das Klatsch en ebbte ab. Ruhe kehrte ein. Ich beugte mich vor, um aus einem der Fenster zu sehen, konnte aber nur noch mehr bunter lichter sehen. Und weitere Flugzeuge.
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25.03.2016, 12:51

Odile

Ich sah, wie angespannt Jean war und ich schenkte ihm ein tröstendes Lächeln, ich würde gerne ihn in meine Arme schließen, um ihn die Unruhe abzunehmen. Ich nahm Tablet in die Hand und begann an meiner Geschichte weiter zu arbeiten, dabei nahm ich meinen Notizbuch zur Hilfe, wo ich die viele Ideen und ein paar Szenen verfasst hatte. Ich war so in meiner Gesichte versunken, dass ich kaum wahrnahm, wie die Zeit verstrich und meine Fingern tanzten unermüdlich über die angeschlossene Tasten. Als ich spürte, wie das Flugzeug sich senkte, lehnte ich mich mit einem zufriedenes Seufzer zurück und speicherte meinen ersten Kapitel, ich hatte fast die Hälfte erreicht. Sorgfältig packte ich mein Tablet weg, schnallte mich wieder an und als wir landeten klatschten die Menschen um uns herum, leise lächelte ich. Ich schaute aus dem Fenster, es war dunkel und man erkannte nur die Lichter, aber auch Flugzeuge. Ich schnallte mich ab und sah meine Schwester auf: "Ich bin gespannt auf Dublin." Vor Allem hoffte ich, dass es diesmal nicht schwierig war den Splitter einzufangen, nochmals wollte ich meine Schwester nicht in einem Unfall verwickelt sehen.

Yves

Ich konnte nicht mich still halten, lief wie ein wütendes Tier durch den Gang hin und her, mein Gesicht wurde immer finsterer, da manche Menschen durch mich gingen. Das machte mich nur noch reizbarer und frustriert starrte ich abermals aus dem Fenster. Der Himmel war schwarz, unter uns funkelte kleine Sterne. Ha, hier oben schien nichts Göttliches zu geben und ich schnaubte abfällig, ich war nie religiös gewesen. Das Monstrum senkte sich plötzlich und wir näherten uns dem Boden, meine Haltung wurde angespannter und dann befanden wir uns wieder unten. Die Menschen klatschten und ich verdrehte genervt die Augen. Ich ballte meine Fäuste zu Händen, als die Menschen durch mich liefen, um das Monstrum zu verlassen. Grimmig folgte ich den Frauen, die den Menschen nach draußen folgten.