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1 701

03.04.2016, 23:05

Okidoke, ich schick dir jetzt eine PN, hab das Gröbste niedergeschrieben XD

Elara

> Menno, dann werde ich aber ständig frieren müssen!< beschwerte ich mich verspielt grinsend und erhob mich. Ich schnappte mir eine Jeans, einen der neuen warmen Pullover und schlüpfte zudem in kniehohe Stiefel, die innen gefüttert waren. So war ich warm genug eingepackt, sodass mir das irische Wetter nichts anhaben konnte. Die Sonne draußen bedeutete nämlich lange nicht, dass die Temperatur nicht dennoch niedrig war. Kurz huschte mein Blick zu Yves Hinter, der äußerst knackig war. Ich musste mich regelrecht zusammenreißen, um ihn nicht zu kneifen. > Bereit?< fragte ich ihn, als ich alles beisammen hatte, was ich brauchte.

Jean

Nun musste ich mich auch noch mit einer Katze anfreunden, das würde wahrlich ein lustiges Miteinander werden. Schmunzelnd blickte ich mich um und nickte auf ihre Frage hin. > Ich würde gern von dem ein oder anderen Gericht probieren. Dann kann ich meine Neugier stillen!< Ich sah dabei zu den Salaten, Brötchen und kleinen Verpackungen, auf denen kleine Bilder beschrieben, was sich darin befand. > Mmh, Pfirsichmarmelade. Das klingt lecker!<
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1 702

03.04.2016, 23:19

Odile


"Und es schmeckt auch gut", lächelte ich, ich nahm mir Kirschmarmelade und belud meinen Teller mit Brötchen, dann noch eine kleine Obstschale. Lächelnd sah ich zu, wie Jean sich auch etwas belud und ich ging voraus zu unserem Platz, damit sie nicht gleich von den andere Gäste besetzt wurde.

Yves


"Bei mir kannst du nicht kalt werden", raunte ich und zog meinen Augenbraue hoch, soso, sie starrte also meinen Hintern an. "Oui", ich legte den Arm um ihre Schultern und zog sie an mich ran, damit jeder Mensch wusste, dass diese Frau mir alleine gehörte. Ich küsste an ihre Schläfe und dann verließen wir das Zimmer.


1 703

03.04.2016, 23:23

Hahhaah ich lese gerade fleißig, mann hast du dich gut vorbereitet hahha XD

Elara

Seine Worte jagten mir einen Schauder über den Rücken, woraufhin ich einen verträumten Seufzer von mir gab. Na gut, da hatte er recht. Solange er sich auf mich schmiss, mich unter sich begrub und mich verführte, würde ich garantiert nicht frieren. Sein Kuss an meiner Schläfe brannte angenehm und als wir unten ankamen, erblickte ich meine Schwester, die mit Jean anwesend war. Sie sahen beide sehr glücklich aus, wie eh und je. Ich durfte nicht vergessen, ihr von Maman zu erzählen. > Die süßen Sachen sind dort drüben!< meinte ich zu Yves und deutete mit dem Kopf in die Richtung.

Jean

Ich nahm mir nicht allzu viel, aber zwei Brötchen und zwei verschiedene Marmeladen waren auf jeden Fall drin. Außerdem hatte ich mich auch dazu hinreißen lassen von den Scheiben Fleisch was zu stibitzen. Damit folgte ich Odile zu einem freien Platz und setzte mich hin. Da erblickte ich auch Yves und Elara, die gerade reinkamen.
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1 704

03.04.2016, 23:31

Hihi, die hatte ich vor eine Weile gehabt & Zeit genug sie ausführlich aufzuschreiben XD

Odile


Der Kaffe stand ebenfalls auf den Tisch in eine kleine Kanne, dazu gab es auch eine Kanne Milch und ich schaute auf, als Jean sich zu mir setzte. Ich folgte seinem Blick, entdeckte die Beiden und wank ihnen fröhlich zu. Sie wirkten glücklich, sogar Yves und da er nicht mehr so finster dreinblickte, verstand ich, was für Elara an ihn anziehend war. Aber für mich blieb Jean der schönste Mann und verliebt sah ich diesen Mann an.

Yves


"Bon", ich ging sofort zu dem Tisch, wo die süße Sachen sich befanden und leckte mir über den Mund, als ich sie erblickte. Ich schnappte mir einen Teller und erblickte weiße Kuchenteile, das mussten wohl die Sahneschnitten sein. Da mich Gier packte, lud ich gleich drei Stücke auf meinem Teller, sie wirkten aber auch schmächtig und mit meiner Beute ging ich zu dem Tisch. "Bonjour", nickte ich den Beiden zu und beobachtete aufmerksam Elara, damit kein Mann sich ihr nähern konnte.


1 705

03.04.2016, 23:36

So hab dir geschrieben, was wir aus all dem machen können ;)

Elara

Während Yves sich auf den Nachtisch stürzte, ging ich zu den warmen Sachen und lud zwei Spiegeleier auf meinen Teller, dazu frisch gebackenes Brot. Außerdem füllte ich in ein kleines Schälchen Müsli mit Milch ein, das ich als 'Vorspeise' essen würde. Erst dann begab ich mich zu Odile und Jean, die sich verliebt anfunkelten. Wie ich die beiden verstand. Auch mein Blick fiel auf Yves, der mich höchstwahrscheinlich beobachtet hatte und mein Herz flog ihm sofort zu. > Bonjour!< begrüßte ich das Paar ebenfalls.
> Gut geschlafen?<

Jean

Ich erwiderte Yves Gruß und merkte ihm die Veränderung in seiner Haltung an. Er war entspannter, nicht mehr grimmig. Elara tat ihm wirklich gut und ich freute mich, dass er endlich aus sich herauskam. In den vielen Jahrzehnten, die wir zusammen verbracht hatten, war er ein guter Freund, den ich nicht missen wollte und für den ich das Beste wünschte. Als mein Blick auf das Süße auf seinem Teller fiel, musste ich schmunzeln. > Nicht, dass du noch Bauchschmerzen bekommst!< grinste ich ihn schief an, während ich meine Brötchen wie Odile beschmierte.
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1 706

03.04.2016, 23:49

Odile


"Bonjour", grüßte ich leicht erstaunt Yves, er war wirklich viel entspannter und konnte freundlich wirken, dann begrüßte ich auch meine Schwester. "Oui et toi?", fragte ich sie und versuchte nicht mich zu erröten, weil die halbe Nacht nicht dem Schlaf gedacht war. Ich schmierte mein Brötchen und begann zu essen: "Bon Appetit."

Yves


Erst als Elara an dem Tisch saß, antwortete ich Jean: "Ich bekomme keine Bauchschmerzen, das ist lächerlich!" Ich schnappte mir die Gabel und zog besitzergreifend den Teller an mich, dann begann ich diese Sahneschnittchen zu kosten. Meine Augen bekamen einen gierigen Funkeln und ich schob eilig den nächsten Stück in meinem Mund, die Süße breitete sich köstlich in meinem Mund aus.


1 707

03.04.2016, 23:55

Elara

> Auch sehr gut!< erwiderte ich lächelnd und sah zu Yves, der seine Kuchenstücke nacheinander verschlang. Wie süß er doch war. Dann aber fiel mir ein, dass ich Odile die Sache mit dem Wunsch erzählen musste, was ich dann auch tat. Sie sollte wissen, dass es tatsächlich einen Weg gab, um die Männer zum Leben zu erwecken und ihnen somit eine zweite Chance zu geben. Dabei erzählte ich ihr auch von Maman, die wunderschön ausgesehen hatte. Und sehr friedlich. > Ich vermisse sie...< fügte ich letztendlich hinzu und begann das zweite Spiegelei zu essen.

Jean

Ich lachte leise in mich hinein, als er das sagte und widmete mich dann meinem Essen. Doch als Elara die Sache mit dem Traum von ihrer Mutter erwähnte, hielt ich inne. Es bestand die Möglichkeit, nicht in die Hölle gehen zu müssen und bei Odile bleiben zu können? Meine Augen wurden groß. Freude breitete sich in meiner Brust aus, auch wenn ich am besten wissen sollte, dass man sich nicht zu früh freuen durfte. Nicht alles wurde einem geschenkt und Odile war schon zu viel des Guten für mich. Mein Blick fiel auf sie, nachdem Elara geendet hatte.
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1 708

04.04.2016, 09:33

Odile


Als Elara von unsere Maman sprach, hörte ich auf zu essen und hörte sie aufmerksam zu, meine Augen weiteten sich überrascht. Mein Herz begann schlagartig schneller zu schlagen vor Freude und gleichzeitig zog er sich vor Trauer zusammen. "Ich vermisse sie auch", sagte ich leise und starrte auf mein anderes Brötchenhälfte. Ich hatte aufeinmal keinen Hunger mehr, während ich einen dicken Kloß in meinem Hals spürte und ich sehnte mich danach Maman auch einmal sehen zu können. "Hast du Sehenswürdigkeiten herausgefunden, die dich interessieren?", wollte ich mich von meinem stillen Kummer ablenken: "Ich finde zum Beispiel Dublin Castle interessant oder das Trinity College. " Ich hatte gehört, dass hier auch ein Gefängnis von früher gab, wo die Iren um Unabhängigkeit gekämpft hatte und das es zu den gut erhaltende Gefängnisse gehörten, es wurde dort auch deswegen mehrmals gedreht. Jedoch behagte mir einen solchen Ort nicht, denn ein solcher Ort besaß sicherlich düstere Geschichten.

Yves


Unter dem Tisch drückte ich mit der freie Hand flüchtig Elaras Bein und widmete mich weiterhin dem Kuchen, dann war mein Teller plötzlich leer. Zufrieden lehnte ich mich in den Stuhl zurück und Odile begann von irgendwelche Sehenswürdigkeiten zu sprechen, stimmt, die Frauen wollten Dublin sehen. Meiner Meinung nach mussten wir nicht unbedingt Irland näher betrachten, denn ich mochte weiterhin Irland nicht. Ich verschränkte die Arme vor dem Brustkorb.


1 709

04.04.2016, 15:02

Elara

Innerlich dankte ich Yves für seine stille Unterstützung und die Stelle an meinem Bein kribbelte angenehm. Ich sah meiner Schwester den Kummer an, weswegen es mich nicht wunderte, als sie das Thema wechselte. > Ich hab noch gar nicht geguckt, was es Sehenswertes gibt, aber vom Trinity College habe ich auch gehört. Mich interessiert es, ob es noch weitere schöne Parks gibt. Denn wenn die Sonne weiterhin scheint, könnte man in aller Ruhe picknicken. < meinte ich lächelnd und widmete mich nun meinem Croissant.

Jean

Es bestand die Möglichkeit, bei Odile zu bleiben. Ich war immer noch baff deswegen, auch dann als die Frauen das Thema gewechselt hatten. Blinzelnd sah ich auf meinen fast leeren Teller und vernahm das heftige Flattern in meiner Brust. Es konnte also doch ein schönes Ende für mich als Geist geben. Erleichtert darüber lauschte ich den Gesprächen und lächelte in mich hinein.
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1 710

04.04.2016, 19:05

Odile


"Picknick wäre eine schöne Idee", stimmte ich ihr sofort zu, ich liebte es in Parks zu gehen und vor Allem zu picknicken, dass hatten wir damals in Lyon oft getan, meistens an den Sonntage. Wieder spürte ich das schmerzhafte Ziehen: "Vielleicht befinden sich die Sehenswürdigkeiten auch in der Nähe von einem Park, sodass wir sie miteinander verbinden können." Ich linste zu Jean hinüber, sah ihn still lächeln und ich musste daran denken, dass es einen Weg gab, dass er bei mir blieb. Tief atmete ich ein, ich würde jetzt nicht weinen und schluckte die Tränen hinunter.

Yves


Dieser Trini oder was auch immer College klang ermüdend, überhaupt nicht interessant und in Park picknicken war auch nicht sonderlich aufregend, zu unsere Zeit gab auch dieses Picknicken, das war sehr modernd geworden. Die Damen saßen also auf ihre Decken, aßen ihr Mittagsgebäck und erzählten sich Klatsch und Tratsch, während die Herren ein alberndes Spiel spielten, wo man eine Kugel mit einem Stock durch kleine Tore stoßen mussten. Also sehr langweilig.


1 711

04.04.2016, 19:15

Elara

> Stimmt, die Kombination aus beidem klingt sehr vielversprechend!< stimmte ich ihr zu und freute mich innerlich schon auf unsere kleine Tour. Natürlich mussten wir wieder schauen, wohin es uns als Nächstes verschlagen würde, aber fünf Minuten reichten vollkommen aus, um das herauszufinden. Eine Karte hatten wir ja und wo es Internet gab, gab es auch die Möglichkeit, Flüge zu reservieren. Ich schaute zu Yves rüber, der alles verdrückt hatte und an seiner Mimik erkannte ich die Lustlosigkeit. Grinsend lehnte ich mich an ihn. > Ach, ist Monsieur Grummelbär wieder wach geworden?< neckte ich ihn.

Jean

Zwar hatte ich absolut keine Ahnung, wohin uns die beiden Frauen verschleppen wollten, aber ein wenig die Stadt zu erkunden, während wir hier waren, klang ja nicht allzu schlecht. Das Wetter war herrlich, demnach stand dem nichts entgegen. Ich vernaschte den letzten Happen meines beschmierten Brotes, schluckte die Leckerei hinunter und spülte das Ganze mit Orangensaft hinunter, der hervorragend schmeckte. Als hätte man ihn gerade frisch gepresst.
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1 712

04.04.2016, 19:22

Odile


Ich lächelte sie an: "Bon, dann gehen wir kurz hoch, machen uns fertig und ich schaue auch gleich nach, wohin unsere Reise weitergeht, damit wir nach unsere Erkundigungstour uns vorbereiten können." Ich stand auf und da das Geschirr gleich abgeräumt wurde von den Angestellten, durfte man sie stehen lassen. Mit einer Hand fuhr ich kurz durch das Haar und verließ gemeinsam mit den Anderen den Saal.

Yves


"Ich habe nie geschlafen", erwiderte ich bloß und stand ebenfalls auf, als es scheinbar eine beschlossene Sache war. "Warum wollt ihr dauernd Gebäuden angucken? Und Picknicken ist nicht gerade spannend!", brummelte ich vor mich hin, als ich Elara folgt.


1 713

04.04.2016, 19:29

Elara

> Weil die Gebäude eine Geschichte zu erzählen haben und die möchte ich gerne hören, weil ich es interessant finde. Und Picknicken ist sehr romantisch, vor allem mit einem unglaublich attraktiven Mann!< erwiderte ich grinsend, hakte mich bei ihm unter und gab ihm im Gehen einen leichten Stoß mit der Hüfte. > Also lass alles auf dich zukommen, vielleicht gefällt es dir doch!< bat ich ihn lieb lächelnd und folgte meiner Schwester und Jean zum Aufzug.

Jean

Es war wirklich praktisch, dass man die Teller stehen lassen konnte, damit sie das Personal aufräumte, während man den Saal verlassen und das tun konnte, was man wollte. Ich blieb in Odiles Nähe, während wir nach oben fuhren und ging zu unserem Zimmer, dessen Tür sie für uns öffnete. > In einer halben Stunde treffen wir uns unten, d'accord?< fragte Elara ihre Schwester.
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1 714

04.04.2016, 19:41

Odile


"Oui", nickte ich ihr zu und ging anschließend in das Zimmer hinein, ich musste meine Tasche nicht packen, da sie schon war, also legte ich noch eine Regenjacke und Schirm neben ihr. Dann griff ich nacht dem Atlas, schlug die Weltkarte auf und nahm vorsichtig die Kette von meinem Hals. Wieder atmete ich tief ein, konzentrierte mich auf die Kette und dann begann der Stein zu schwingen. Meine Augen verfolgte ihn, weiteten sich überrascht, als er sich auf Russland niederließ.

Yves


"Ist ja schon gut", brummte ich und verdrehte die Augen. Der Aufzug ging zügig hoch und dann befanden wir uns in ihrem Zimmer, nachdem eine Zeit ausgemacht wurde. Ich schlang von hinten die Arme um ihren Körper und vergrub mein Gesicht schnuppernd in ihrem Nacken, als ich ich weiche Haut fand, küsste ich die warme Stelle und atmete genüsslich ihren Duft nach Wildblumen ein.


1 715

04.04.2016, 19:48

Elara

Kaum waren wir in meinem Zimmer angelangt, wurde ich auch schon verführt. Mein Nacken begann angenehm zu kribbeln, aber ich musste mich von ihm lösen, damit ich meine Sachen packen konnte. Nicht, dass ich nachher in Stress geriet. > Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen!< zwinkerte ich ihm zu, suchte alles zusammen, was verstaut werden musste und war froh, dass auch die neu gekauften Sachen Platz in meinem Koffer fanden. Wäre eine Schande, wenn nicht. Ich wollte mich von nichts trennen.
> Bringst du mir bitte die Waschsachen aus dem Bad?< bat ich Yves, solange ich die wenigen Oberteile faltete, die noch gepackt werden mussten.

Jean

Während Odile ihren Zauber ausführte, stand ich neben ihr und achtete auf das Schwingen. Schließlich blieb es auf Russland stehen, Moskau um genauer zu sein. Also jetzt hörten meine Erdkundekenntnisse auf, denn von diesem Land kannte ich kaum eine Geschichte. Wie die Menschen dort waren, was sie dort tranken oder aßen... Welche Legenden sie hatten... All das war mir ein Rätsel. Russland war mir völlig fremd. > Ist das weit von Irland aus?< fragte ich sie und versuchte anhand der Distanz abzuschätzen, wie lang wir mit dem Flugzeug fliegen müssten.
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1 716

04.04.2016, 19:59

Odile


Die Kette lag nicht nur auf Russland, der Stein zeigte zielgenau auf Moskau und ich legte die Kette wieder um meinem Hals: "Oui, mit dem Flugzeug werden wir bestimmt circa 6 Stunden brauchen." Ich stand auf, beschloss meine Koffer zu packen, als ich sah, dass ich noch etwas Zeit hatte. Soweit ich wusste herrschte in Moskau auch eher einen milden Sommer, aber ein paar kleine Grade wärmer, als hier. Das würde eine interessante Reise werden, vor Allem hatte ich nie daran gedacht, mal nach Russland zu reisen. Doch dort gab es viele Geschichten, Kulturen und Sehenswürdigkeiten.

Yves


"Das du gleich anzügliche Gedanken hast, ich wollte dich doch nur küssen, ein unschuldiger kleiner Kuss", grinste ich breit und verschränkte meine Arme hinter dem Rücken, doch dann kam sie mit der Bitte und ich ging in den Badezimmer, um ihr Zeug zu holen. "Viola", ich reichte ihr sie.


1 717

04.04.2016, 20:05

Elara

> Du und unschuldig? Das kenne ich gar nicht!< lachte ich amüsiert und dankte ihm. Ich stopfte den letzten Rest in den Koffer, zog den Reißverschluss zu und stemmte anschließend die Hände in die Hüften. Passt doch! Zufrieden wandte ich mich an Yves, schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn zu einem Kuss heran. > Siehst du? Das ist ein unschuldiger Kuss. < Dann küsste ich ihn wieder, nur diesmal unterhalb seines Ohres. > Und das hier ist kein unschuldiger Kuss!< grinste ich breit.

Jean

Mon Dieu, sechs Stunden in diesem Flugzeug eingesperrt sein? Wie ich das überleben sollte, war mir schleierhaft, aber für unsere Aufgabe war das nunmal wichtig. Ich sah ihr dabei zu, wie sie ihre Sachen einpackten und setzte mich derweil aufs Bett, um sie in Ruhe zu lassen. Mein Blick fiel auf das Buch, das auf der Kommode lag und ich griff danach, reichte es ihr. > Das darf bloß nicht vergessen werden. < meinte ich lächelnd.
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1 718

04.04.2016, 20:13

Odile


"Merci", dankte ich ihn und packte das Buch sorgfältig ein, dann setzte ich mich neben ihn. Wir hatten noch ein paar Minuten. Ich starrte auf meine Fingern, die in den Schoß lagen und die stille Trauer kehrte zurück, mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ich drehte mich halb zu Jean um, schlang meine Arme um seine Taille und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge, atmete seinen Duft ein. Meine Augen brannten, doch ich hielt energisch die Tränen zurück.

Yves


Ich spürte ihre Arme um meinem Hals und den süßen Kuss auf meine Lippen, von denen ich noch mehr kosten wollte. Ich zischte leise, als sie nun dort küsste und meine Hände fuhr über ihrem Rücken, kurz ruhten sie besitzergreifend darauf und wanderten wieder hoch auf ihrem Rücken. "Soso", murmelte ich mit raue Stimme und sah sie mit dunkle Augen an: "Gibt es noch mehr von diese nicht unschuldige Küsse?"


1 719

04.04.2016, 20:18

Elara

> Oui, es gibt ganz viele davon, aber du wirst dich gedulden müssen, denn unsere Zeit ist in fünf Minuten rum. < entgegnete ich schmollend, denn ich hätte mich gern weiter mit ihm beschäftigt. Verträumt fuhr ich mit den Händen über seine Brust, kraulte seinen Nacken und schmiegte mich wie eine Katze enger an ihn. > Ist es arg schlimm für dich, die Stadt mit uns zu erkunden und zu picknicken? Ich will dich zu nichts zwingen, ich hoffe, das weißt du!<

Jean

Ich hatte darauf gewartet, dass sie in meine Arme flüchten würde. Das mit ihrer Mutter war sicherlich schwer gewesen, um es zu verdauen, also erwiderte ich ihre Umarmung und drückte sie sanft an mich. > Du brauchst jetzt nicht stark zu sein, Odile. < murmelte ich in ihr Haar, streichelte ihren Rücken und legte meine Wange auf ihren Kopf. Wenn sie trauern musste, dann sollte sie das tun. Es zu schlucken, war nicht gut. Das wusste ich aus eigener Erfahrung.
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1 720

04.04.2016, 20:36

Odile


Seine Worte brachen den Damm auf, meine Lippen begannen verräterisch zu zittern und die Kehle schnürte sich zu, sodass ich schwerer atmen musste. Heiße Tränen rannen über meine Wangen, das Salz brannte leicht auf der Haut und mein Körper zitterte. "Ich…ich vermisse sie so und ich hätte gerne sie auch einmal gesehen….ihr gesagt, dass ich sie liebe…", schluchzte ich leise.

Yves


"Ich mag aber nicht mich gedulden, ich hasse Warterei!", grummelte ich und als sie meinen Nacken kraulte, entspannte ich mich wieder, wohlig brummte ich. Sie wusste genau, was mir gefiel. "Das ist schon in Ordnung, es gibt Schlimmeres. Du weiß doch, ich meckere gerne rum", schief grinste ich und küsste auf ihrem Kopf.