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1 821

07.04.2016, 20:27

Jaaaa :D Wirklich? Hast du dich auch so verliebt :O Muss aber jetzt offline, wünsche dir einen schönen Abend :D

Elara

Mir war klar, dass die nächsten Stunden für ihn eine Qual sein würden, aber dagegen konnte ich eben nichts tun. So sehr ich das auch wollte. > Tut mir leid!< sagte ich ehrlich, ging auf ihn zu und gab ihm einen langen, innigen Kuss. Denn das würde ich bis nach dem Flug nicht mehr tun können, weil er nun ein Geist war. Unsichtbar für jedes andere menschliche Auge.
Anschließend nahm ich meine Sachen und ging raus, um auf das andere Pärchen zu warten.

Jean

> Ich weiß, was du meinst. Mir geht es genauso!< stimmte ich ihren Worten zu und kleidete mich ebenso an, ehe ich meine unsichtbare Gestalt annahm. Nun würden wir nicht mehr Arm in Arm durch die Stadt gehen können, aber Geduld... Nach dem Flug würde ich sie wieder an meine Brust ziehen und sie um den Verstand zu küssen.
Zusammen verließen wir das Zimmer und trafen auf die anderen beiden. Yves sah nicht glücklich aus und diesmal teilte ich seine Ansicht.
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1 822

07.04.2016, 20:39

Jaaa, ein tolles Buch*___* Bald hole ich die Anderen:D Wünsche ich dir auch :)

Odile


Als er seine unsichtbare Gestalt annahm, zog sich mein Herz plötzlich zusammen und ich atmete tief ein. Ich hatte mich schnell daran gewöhnt mit ihn sichtbar auf die Straße zu gehen, wie ein Liebespaar. Und jetzt durfte ich ihn nicht mal ansehen ohne dass es auffällig wurde. Ich musste mich naher mit Schreiben und Schlafen ablenken. Wir verließen das Zimmer und stießen auf meine Schwester und Yves, sie sahen auch nicht so zufrieden aus. "Das Taxi ist auch gleich da", ich hatte eben kurz noch den Taxi bestellt.

Yves


Ich erwiderte den Kuss mit eine Heftigkeit, die mich selbst verblüffte und ihr Geschmack lag auf meine Lippen. Mon Dieu, ich war nie ein geduldiger Mann und die sechs Stunden….ich durfte nicht wahnsinnig werden. Jean sah auch unzufrieden aus und wir gingen hinunter.


1 823

08.04.2016, 11:04

Oh ja ich liebe die Selection-Trilogie *_*

Elara

Gemeinsam gingen wir nach unten, verabschiedeten uns vom netten Personal und verließen das Gebäude. Wie Odle bereits uns mitgeteilt hatte, wartete das Taxi auf uns. Der Fahrer war nicht derselbe wie bei der Ankunft, aber er war ebenso nett. Und fuhr auch nicht wie ein Irrer. Ich setzte mich nach vorne und sah während der Fahrt aus dem Fenster hinaus in die Dunkelheit. Sechs Stunden, das war echt eine verdammt lange Zeit. Aber wir hatten eine Mission und die musste erfüllt werden.

Jean

Weil Elara vorne saß, nahmen wir alle anderen hier hinten Platz. Es war ruhig, niemand sagte etwas und so betrachtete ich ein letztes Mal die Stadt Dublin, die keinesfalls eine hässliche Stadt war. Irland war ganz.. in Ordnung. Und auch die Menschen hatten sich bisher als sehr nett erwiesen, was ein großer Pluspunkt war. Wie würde es wohl in Russland sein?
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1 824

08.04.2016, 13:12

Hehe, das verstehe ich nun sehr gutXD Ich freue mich bald auf die andere Teile, wenn ich sie mir hole*__*

Odile


Es ging plötzlich schnell, kaum hatten wir uns an der Rezeption abgemeldet und gezahlt, saßen wir schon in dem Taxi auf dem Weg zu dem Flughafen. Ich schaute aus dem Fenster, in der Dunkelheit erkannte man nicht viel von Dublin, leise seufzte ich. Ich hatte die Stadt trotz des Wetters gemocht und vielleicht würde ich sie bald wieder besuchen. Plötzlich erschienen immer mehr Lichter und dann standen wir schon vor dem Flughafen. Der Fahrer wurde bezahlt und er half uns noch die Taschen rauszutragen, ehe er uns gute Flug wünschte und weiterfuhr.

Yves


Wengisten fuhr dieser Taxifahrer nicht wie ein Irrer, wobei der letzte irische Fahrer auch nicht rasend schnell gefahren war. Als wir bei diesem Flughafen waren, wurde meine Miene verschlossener. Ich wusste, dass Elara es nicht mochte, aber auf diese Weise konnte ich vielleicht besser klarkommen in diesen verdammten Höllending gefangen zu sein. Wir gingen zu einem Tresen, wo sie ihre Tickets holten.


1 825

08.04.2016, 14:07

Oh ja, sie werden dir gefallen *_*

Elara

Als wir uns dem Ticketschalter näherten, sah ich kurz über die Schulter zu Yves, der wieder diese Maske trug, die es ihm ermöglichte, all seine Gefühle in Schach zu halten. Ich fragte mich, wie lang er gebraucht hatte, um das zu perfektionieren, verwarf jedoch den Gedanken daran. Ich wusste ja, was wirklich in ihm steckte, also wandte ich mich an die nette Dame hinterm Tresen, die ihre Arbeit zügig erledigte. Dankend nahmen Odile und ich unsere Tickets in die Hand, ehe wir das richtige Gate aufsuchten.

Jean

Allmählich waren mir diese Flughäfen vertrauter, als alles andere, was wir bisher von dieser fremden Welt erblickt hatten. Ich verstand, warum man hier die Koffer abgeben musste, was einem in die Hand gedrückt wurde und warum man erneut den Platz wechseln musste, um auf das Signal uniformierter Angestellter zu warten. Dieses sogenannte Gate war der Eingang zu dem Flugzeug, aber unseres war noch nicht zum Füllen bereit.
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1 826

08.04.2016, 16:33

Hehe:D

Odile


Wir mussten 15 Minuten warten, ehe wir in das Gate gehen konnten und auf unsere Plätze in dem Flugzeug saßen. Die Koffers hatten wir schon weggebracht und auch wurden wir aus Sicherheitsgründen kontrolliert, nur unsere kleinere Taschen durften wir bei unsere Plätze haben. Ich schnallte mich sogleich an, da es gleich beim Starten Pflicht war bis wir in der Luft waren. Immer mehr Menschen strömten hinein, zu jeder Tageszeit schienen die Menschen zu reisen.

Yves


Jetzt befanden wir uns in den Bauch des Höllending, nachdem wir erstmal eine Ewigkeit warten musste und ich verschränkte die Arme vor dem Brustkorb, während ich ausdruckslos die Menschen beobachtete, die einfach durch mich gingen. Sie ließen dunkle Gedanken in mir aufkeimen, was ich jedoch verdrängte, Elara würde es nicht gutheißen, wenn ich sie aus dem Flugzeug warf, wenn wir oben waren.


1 827

08.04.2016, 18:25

Elara

Als ich mich hinsetzte, platzierte ich meine Tasche zwischen meinen Füßen und machte es mir so gemütlich wie möglich. Sechs Stunden sitzen waren nicht gerade angenehm, aber Yves und Jean hatten es wesentlich schwerer. Seufzend sah ich zu dem großgewachsen Geist rüber, der mein wundervoller Freund war und der gerade aussah, als wolle er das ganze Ding anzünden. Mit den Menschen, die durch ihn hindurchliefen.
Ich wollte seine Hand nehmen, ihn irgendwie berühren, aber leider war das nicht möglich, weil man das sonst sehen würde. Entschuldigend strich ich mit der Hand über meine Brust, dort wo mein Herz schlug.

Jean

Es war die reinste Folter, von diesen widerlichen Menschen berührt zu werden, selbst wenn ich gerade aus Luft bestand. Aber mit jedem Kontakt spürte ich ihre Gefühle, ihre Gedanken und ihre zum Teil erschreckenden Gelüste. Angewidert verzog ich das Gesicht. Na wenigstens würden sie nicht sechs Stunden lang durch den Flur laufen, sonst hätte ich das womöglich nicht gepackt, Ruhe zu bewahren.
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1 828

08.04.2016, 18:42

Salut Talia^^
[b]
Odile[/b]


Unsere Männer sahen überhaupt nicht glücklich aus und ich wünschte ich könnte Jean irgendwie beruhigen, es musste für ihn schrecklich sein, dass die Menschen ahnungslos durch ihn liefen. Ich hätte es auch nicht gemocht. Ich lehnte mich den Sitz zurück, als Jeder seinen Platz fand und die Ansage durchlief, dass in 5 Minuten das Flugzeug gestartet wurde.

Yves


Wie Jean konnte ich auch die Gedanken, Gefühle und ihre geheime Wünsche lesen, die nicht immer anständig waren. Und manche dunkel waren, die wahrscheinlich Elara erschreckt hätten. Endlich saßen alle auf ihre Hintern und kein Mensch lief mehr durch mich. Das Höllending erwachte zum Leben, begann zu rollen und wurde immer schneller bis er sich vom Boden anhob.


1 829

08.04.2016, 18:54

Federleeee *_*

Elara

Ich mochte die Starts sehr, denn der Moment, in dem man in den Sitz gerückt wurde, war irgendwie... einzigartig. Außerdem fand ich es immer wieder faszinierend, wie klein die Welt unter einem wurde, wenn man sich erst einmal davon distanziert und da wurde auch einem bewusst, wie winzig man als Mensch war. So unscheinbar und überhaupt nicht besonders. Und doch hatte jeder seinen vorbestimmten Platz in der Welt.
Seufzend lehnte ich den Kopf zurück und schloss die Augen. Vielleicht schaffte ich es ja, ein kleines Nickerchen zu machen. Ans Schreiben war gar nicht zu denken.

Jean

Es war komisch so weit oben in der Luft zu sein, aber solange dieses Ding nicht abstürzte und seine Aufgabe erfüllte, war alles gut. Odile war nicht in Gefahr, niemand lief mehr durch mich hindurch und seltsame Gedanken blieben mir erspart. Ich beugte mich etwas vor, um aus diesen kleinen Fenstern zu schauen und erblickte eine dunkle Landschaft mit unzähligen Lichtern in allen Größen. Zugegeben, das war ein phänomenaler Anblick.
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1 830

08.04.2016, 19:17

Na, wie geht es dir?:)

Odile


Ich mochte den Start nicht so gerne, dieses Knacksen in meine Ohren und wie man in den Sitz gedrückt würde, ich spürte bereits jetzt, dass mir der Sauerstoff zu schaffen machte, weil es so künstlich schmeckte und mir das Gefühl gab, dass man nicht atmen konnte. Aber ich hatte keinen Anfall und ich wusste, man konnte hier atmen ohne dass die Luft verbraucht wurde. Ich beschloss ein paar Seiten zu schreiben, was mich beruhigen würde.

Yves


Tja, jetzt waren wir wieder oben, ich hatte keine Angst in der Luft zu sein, da ich bereits tot war. Aber Elara nicht und diesmal wurde dieser Gedanke präsenter, wenn das Höllending schlapp machte, könnte sie in Lebensgefahr sein und ich wusste nicht ob ich in ein solche Höhe sie retten könnte. Ich schüttelte den Kopf, seit wann war ich ein Angsthase?!


1 831

08.04.2016, 19:30

Ganz gut, bin am überarbeiten :O Und dir? :D

Elara

Obwohl ich damit gerechnet hatte, nicht einzuschlafen, tat ich es doch irgendwann. Ich war ziemlich erledigt und mein Körper sehnte sich nach tiefer Entspannung, vor allem nach den vielen Liebesspielen mit Yves. Dieser Gedanke ließ mich verträumt aufseufzen. Mon Dieu, wie ich es genoss, ihn in meinen Träumen zu berühren... Ich kuschelte mich in das Kissen, das ich mir ausgeliehen hatte und schmatzte leicht, als ich mir daraufhin vorstellte, wie ich ein leckeres Erdbeereis vernaschte. Auf Yves Haut, ach herrlich.

Jean

Fasziniert von diesen vielen Lichtern, sah ich ein, dass das alles nur durch diesen Strom ermöglicht wurde. In dem Buch hatte gestanden, dass die Erfindung der Elektrizität ein neues Zeitalter erschaffen hatte und nun wurde ich Zeuge davon. In all seiner Pracht sah man das Ergebnis dieser Erfindung - bis eine Durchsage kam, die mich beunruhigte.
> Sehr geehrte Fluggäste, wir werden in Kürze durch ein harmloses Gewitter fliegen, sodass es zu einigen kleinen Turbulenzen kommen könnte. Bitte bleiben Sie auf ihren Plätzen sitzen, schnallen Sie sich an und verlassen sie erst ihren Bereich, wenn die Anzeige über ihnen erloschen ist. < Daraufhin wurde das Licht im Flugzeug gedimmt und nahm die Farbe von kristallklarem Blau an. Turbulenzen?
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1 832

08.04.2016, 19:44

Wie? Bei Leander? :o Gut^^

Odile


"Oh Non", murmelte ich leise, als ich das hörte und seufzte leise. Es würde dann unangenehm schwanken, aber ich vertraute darauf, dass es nicht allzu schlimm war, wie die Frau es gesagt hatte. Ich schaute aus dem Fenster, es war noch dunkler geworden und man konnte keine Sterne sehen. Elara schlief immer noch friedlich, also versuchte ich vorsichtig sie wieder anzuschnallen.

Yves


"Das klingt nicht gerade erfreulich!", bemerkte ich misstrauisch und wusste wie machtvoll ein Gewitter sein konnte, er könnte Bäume in Flammen aufgehen lassen und sogar Tiere einfach tot zum Fallen bringen. Ich schaute zu den Frauen, Elara schlummerte einfach weiter und Odile wirkte nur leicht besorgt, aber nicht genug, um Angst zu haben.


1 833

08.04.2016, 19:50

Jap, aber das letzte Kapitel fehlt immer noch XD Nach dem Überarbeiten schreibe ich es :D Endlich WE *_*

Elara

Ich spürte Hände an meinem Bauchbereich, sodass ich verwirrt die Augen aufschlug. Odile war dabei mich anzuschnallen, ich wollte fragen, warum sie das tat, als das Flugzeug leicht zu ruckeln begann. Ah, Turbulenzen. Mein Blick fiel aus dem Fenster, in die pure Finsternis, doch da zuckte ein Blitz an uns vorbei und erhellte die dunklen Wolken. Meine Augen wurden groß. Das hatte ziemlich cool ausgesehen, musste ich gestehen. > Wann kommt eigentlich das Essen?< fragte ich meine Schwester, denn irgenwie hatte ich Hunger bekommen.

Jean

Da gab ich Yves Recht. Als das Ding zu ruckeln begann, durchfuhr mich die Angst, Odile könne zu Schaden kommen, aber niemand geriet in Panik oder betete zu Gott. Sie wirkten zwar angespannter, jedoch nicht allzu besorgt. Ich verstand die Welt nicht mehr. So sehr vertrauten sie diesem... Ding? Wieder ruckelte es und meine Anspannung wurde größer.
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1 834

08.04.2016, 20:05

Hehe, das packst du:) Ja, meine letzte Tagen XD So, bin offline, schönen Abend dir:)

Odile


"Wahrscheinlich, wenn wir aus dem Gewitter sind", antwortete ich, als sie aufwachte und spürte das Schwanken. Ich lehnte mich in den Sitz wieder seufzend zurück und hoffte wir kamen da schnell raus, es fühlte sich nicht angenehm an, auch wenn das Flugzeug relativ sicher war. Kurz schaute ich zu den Männer hinüber, sie waren sehr angespannt und ich wünschte ich könnte Jean beruhigen.

Yves


"Zut! Das kann doch nicht sicher sein!", fluchte ich lautstark, als das Höllending auf und ab schwankte: "Wenn der Blitz einschlägt, reißt er das Ding zum Boden. Gegen Naturgewalten kann man nicht kämpfen!" Ich fuhr fahrig mit der Hand durch das Haar und regte mich über die Gelassenheit der Frauen auf, Elara dachte sogar an das Essen!


1 835

08.04.2016, 23:58

Elara

Als Yves etwas lauter wurde, sah ich zu ihm rüber und hoffte, dass er sich etwas beruhigte. Turbulenzen waren ganz normal, aber ihm sagen konnte ich das ja jetzt nicht, weil mich sonst alle für verrückt halten würden. Daher wandte ich mich an meine Schwester, als wäre sie diejenige, die sich Sorgen machte.
> Es ist nicht schlimm. Sobald wir das Gewitter passiert haben, wird das Licht wieder angehen und alles wird wieder gut. Dieses Flugzeug leitet Blitze ab, also kann es nicht dadurch zu Fall gebracht werden.<

Jean

Da hatte Yves recht. Wenn die Natur es vorhersah, dass etwas zerstört wurde, dann passierte das auch. Diese Erfindung konnte nichts dagegen tun. Dann aber meinte Elara, dieses Ding könne Blitze ableiten, was mich erst recht verwunderte. Wie sollte das möglich sein? Blitze konnten nicht kontrolliert werden? Oder doch?
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1 836

09.04.2016, 09:59

Odile

Ich unterdrückte ein sanftes Lächeln, weil Elara einen indirekten Weg gefunden hatte, die Männer zu beruhigen und ich nickte, damit es nicht einseitig aussah. Wieder gerieten wir in Turbulenzen und man hörte draußen einen lauten Donner, während Blitze für kurze Momente die Nacht erhellte. Hoffentlich waren wir bald draußen, damit die Männer sich beruhigen konnten.

Yves

Von Elaras Aussage war ich nicht ganz überzeugt, man kann doch Blitze nicht umlenken. Das grenzt schon an göttliche Kräfte. Misstrauisch schaute ich hinaus, wo die Lichter wild zuckten und der Donner seine Antwort gab. Ich würde erst das glauben, wenn wir tatsächlich unbeschadet aus dem Gewitter waren.


1 837

09.04.2016, 10:59

Elara

Eine ganze Stunde lang befanden wir uns in diesem Gewitter, was letztendlich doch dazu geführt hatte, dass einige der Passagiere unruhig geworden waren, aber schließlich beruhigte sich die Lage. Entspannt lehnte ich mich in den Sitz zurück, positionierte das Kissen neu und schloss erneut die Augen. Hoffentlich schaffte ich es wieder einzuschlafen, auch wenn ich das bezweifelte. Die Geräuschkulisse war viel zu laut für meinen Geschmack, aber ich beschwerte mich nicht.

Jean

Als wir das Gewitter hinter uns ließen, atmete ich erleichtert auf. Gut, das Flugzeug war nicht abgestürzt. Welch ein Glück. Mein Blick fuhr zu den beiden Frauen, die wieder entspannter wirken und ich betete zum ersten Mal in meinem Leben, dass dieser Flug endlich vorbei sein möge. Zwar gab es keine Menschen mehr, die durch mich liefen, aber die Langeweile war kaum zu ertragen.
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1 838

09.04.2016, 12:13

Odile


Nach einer Stunde legte sich das Gewitter und müde gähnte ich, ich beschloss auch eine Runde zu schlafen. Für das Schreiben würde ich kaum Konzentration haben. Ich lehnte mich in den Sitz zurück, ein wenig konnte man ihn verstellen und stopfte ein Kissen hinter meinem Kopf, ich versuchte eine bequeme Position zu finden. Erst dann schloss ich meine Augen.

Yves


Die ganze Zeit über war ich angespannt und sehr wachsam, da ich dem Höllending immer noch misstraute, egal was die Frauen mir gesagt hatten. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, doch es schien nur eine Stunde vergangen zu sein und die Frauen beschlossen nun zu schlafen. "Zut, nur noch 5 Stunden und ich will am Liebsten das Ding auseinander nehmen!", fluchte ich ungehalten und gereizt sogleich.


1 839

09.04.2016, 13:18

Elara

Irgendwie schaffte ich es doch einzuschlafen, wurde aber zwei Stunden später aufgeweckt, weil die Durchsage, dass es gleich Essen geben würde, mich aus dem Schlaf riss. Oh ja, Essen. Mein Magen knurrte vorfreudig und ich richtete mich etwas gerader auf, weil ich eigenartig im Sitz zusammengesunken war. Leise gähnte ich.

Jean

Zwei weitere Stunden voller Langeweile und Frustration vergingen. Hin und wieder stand mal jemand auf, um aufs Klo zu gehen und ich war froh, dieses Bedürfnis nicht zu verspüren, denn so viele Menschen gingen dort ein und aus. Irgendwann war mir sogar das zuwider. Dann aber meldete sich die weibliche Stimme die verkündete, dass es gleich etwas zu essen geben würde.
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1 840

09.04.2016, 17:25

Odile


Nach zwei Stunden wurde ich von durch eine Durchsage geweckt und ich hatte Elaras Bewegungen gespürt, weil mein Kopf auf ihrer Schulter gerutscht war. Ich rieb schläfrig meine Augen, gähnte leise und draußen war immer noch dunkel. "Ich muss kurz auf die Toilette", murmelte ich, als ich meine volle Blase bemerkte und erhob mich. Ich mochte zwar nicht gerne öffentliche Toiletten, wegen der Hygiene, jedoch konnte ich nicht 6 Stunden eine volle Blase aushalten. Wobei jetzt waren es nur noch 3 Stunden.

Yves


Ich lief unruhig durch den engen Gang, fluchte jedes Mal, wenn ein Mensch durch mich ging, um seinen Geschäft zu verrichten und spielte mit der Kette, während meine Miene zwischen Ausdruckslosigkeit und Grimmigkeit wechselte. Plötzlich ertönte die Durchsage, es würde wohl Essen geben und die Frauen wachten auf. Odile lief gleich irgendwo hin und ich setzte mich kurzerhand auf ihren Platz. Ich griff nach Elaras Hand, ich musste sie jetzt irgendwie berühren, sonst drehte ich hier noch durch.