Leo
Ich sehe Max überrascht an und schlucke dann. "Sie können sich leider nicht mehr verabschieden. Es ist zu gefährlich. Benjamin ist dort draußen und er wartet nur auf eine Gelegenheit zuzuschlagen." sagt der Polizist und ich sehe wieder zu Max. Dann zucke ich mit den Schultern. "Okay." sage ich.

Casper
Ihre Lippen treffen auf die meinen und auch wenn ich eigentlich immer noch verletzt bin und immer noch wütend, erwidere ich ihren Kuss sanft und vorsichtig. Ich liebe diese Frau einfach so sehr, dass nicht einmal das was war mich davon abbringen kann.

Casper
Ich lege eine Hand an ihren Hintern und die andere an ihren Rücken, während ich ihre Küsse ebenso heftig erwidere. Mein Verstand schaltet sich ab und ich überlasse einfach meinem Gefühl das Handeln. Und das hier fühlt sich so gut an.


Leo
Ich sehe zu Max rüber und nicke lächelnd. "Ja. Ich bin mir sicher." sage ich.

Super


Leo
Ich stehe in der Küche des kleinen Restaurants in welchem wir Zuflucht gefunden haben und schon seit zwei Jahren leben und schneide Gemüse klein. Die Besitzer des Ladens sind ein älteres Ehepaar. Sie haben uns mit offenen Armen Empfangen. Wir helfen in ihrem Restaurant mit und sie geben uns Unterschlupf und Nahrung. Es könnte nicht besser laufen. Vor allem auch mit Max. Nach der anfänglichen Unsicherheit haben wir es endlich auf die Reihe gebracht und jetzt sind wir endlich glücklich. Auch wenn ich so oft an Katie und Casper denke. Aber es ist das beste. So sind wir wenigstens Sicher vor Benny.


Benny
Nach all der Zeit bin ich wieder hier. Ich bin zurück in Vancouver. Nach dem zweiten gescheiterten Versuch meine Rache zu nehmen bin ich außer Landes gereist. Jetzt bin ich zurück und mache mich auf die Suche nach einer ganz bestimmten Person. Nicht Leo. Katie. Ich habe sie so sehr vermisst und ich muss einfach wissen wie es ihr geht. Ich muss sie sehen.

Benny
Ich bin gerade auf dem Weg zu ihrer Wohnung als ich an einem Spielplatz vorbei komme. Und was ich sehe, lässt mich wie angewurzelt stehen bleiben. Katie. Und sie hat ein Kind in einem Buggy. Ein Kind, welches mir verdammt nochmal ähnlich sieht. Ein Kind mit meinen Augen und meiner Haarfarbe. Und dann ist sie auf einmal direkt vor mir und bleibt ebenfalls wie angewurzelt stehen. "Katie..." sage ich und es klingt wie eine Frage. Kann es sein...?


Leo
Ich drehe mich zu ihm um und gebe ihm einen Kuss auf die Lippen. "Dir auch einen Guten Morgen." grinse ich und lehne mich einen Moment an ihn. "Ja ich weiß was du meinst. In dieser Hitze kann ich nicht klar denken." grinse ich.

Casper
Ich bekomme eine knappe SMS von Katie, während ich auf die Rückkehr der beiden warte. 'Komm zum Spielplatz.' steht da und ich stehe stirnrunzelnd auf. Ich schnappe meine Jacke, den Schlüssel und laufe dann los. Der Spielplatz ist nicht weit von hier entfernt und so brauche ich nicht einmal drei Minuten bis ich da bin. Zuerst kann ich sie nirgends sehen. Dann erkenne ich sie weiter hinten. Sie hat Leonore auf dem Arm und... mein Herz bleibt stehen.... Benny steht vor ihr. Sofort mache ich mich auf den Weg zu den dreien. "Katie." sage ich, mit kurzem, feindseeligen Blick auf Benny.


Benny
"Du.. du siehst gut aus." sage ich leise und mustere sie kurz. Doch viel mehr bekomme ich gerade nicht raus. Zu tief sitzt der Schock über Leonore. Zu stark ist mein Verdacht was sie angeht. Und dann ist auf einmal Casper da und steht ein paar Meter neben Katie, welche Leonore sofort an Casper übergibt, der zu der Kleinen in bemüht fröhlicher Stimme sagt: "Komm zu Papa."


Leo
Ich drehe meinen Kopf und sehe ebenfalls wie Gäste hereinscheine. Dann sehe ich wieder zu ihm und lächle breit. "Vergiss nicht, heute Abend haben wir beide frei!" dann küsse ich ihn noch einmal, ehe ich mich wieder umdrehe und mich wieder daran mache das Gemüse klein zu schneiden.

Casper
Ich werfe ihr noch einen kurzen Blick zu, ehe ich unsere Tochter Leo nehme und mit ihr und dem Buggy zurück Richtung Wohnung zu laufen. "Pops." sagt die kleine und ich rede ihr beruhigend zu. "Alles in Ordnung, Spätzchen. Das war nur ein alter Bekannter von deiner Momma."


Benny
Ich starre sie an, und versuche die Neuigkeit zu verdauen. Ich habe also eine Tochter? Ich balle meine Hände zu Fäusten und sage dann nach einer Weile: "Und wann hattest du vor mir das zu sagen?" sage ich kühler als beabsichtigt.


Leo
Ich seufze und mache mich daran noch schneller zu schnibbeln. "Okay. Kommt sofort." ich bin inzwischen schon an den Stress in einem Restaurant gewohnt.

Benny
"Ich hätte nicht erwartet, dass du unser Kind für dich behältst. Sie ist auch meine Tochter, Katie! Denkst du nicht, ich verdiene ein Mitsprachrecht?"


Leo
Wir arbeiten den ganzen Mittag bis in den Nachmittag hinein und es ist zwar stressig, aber es macht auch verdammt viel Spaß. Als wir schließlich frei haben und der letzte Gast gegangen ist, lösche ich das Licht in der Küche und gehe nach draußen zu Max. "Auf was hast du Lust?"

Benny
Ich werde richtig wütend als sie das sagt und komme ihr bedrohlich nahe. Ich überrage sie um gut einen Kopf und mein Blick bohrt sich in den ihren. "Du hast nicht zu entscheiden was mit ihr passiert. Nicht alleine. Du hast Recht ich war nicht da, und das ist alleine deine Schuld. Hättest du mir von deiner Schwangerschaft erzählt, wäre ich sofort zurück gekommen! Du hattest kein Recht es mir vorzuenthalten."


Leo
"Wie wäre es mit einer Runde schwimmen gehen? Am Abend ist immer nichts los am Strand!" schlage ich vor.

Benny
Wütend über ihre Worte schlage ich mit der flachen Hand gegen die Wand Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. "Nur weil du die Mutter bist, kannst du nicht alleine darüber bestimmen was mit ihr passiert! Und ich werde nicht zulassen, dass du mir meine Tochter vorenthältst. Sie ist MEINE Tochter! Und ich werde mir das Recht nehmen welches mir zusteht!"


Leo
"Natürlich!" lache ich und als wir am Strand ankommen, ziehe ich mir das Kleid über den Kopf, gefolgt von meiner Unterwäsche, ehe ich lachend ins Wasser laufe und ihn herausfordernd ansehe. "Na los!"

Benny
"Ich werde nicht gehen! Nicht jetzt da ich weiß, dass ich eine verdammte Tochter habe, Katie!" knurre ich wütend, trete aber einen Schritt von ihr zurück und atme tief durch um mich zu beruhigen. Ich darf ihr gegenüber nicht die Kontrolle verlieren.

Leo
Lachend lasse ich mich von ihm herumwirbeln und als er mich wieder runterlässt, ziehe ich ihn lachend in die leichten Wellen und tiefer ins Wasser hinein.