Ach ja, die Hirnzellen, die immer arbeiten XD Juhuu, ich freu mich auch riesig *_*

Illya

Mir schwirrte der Kopf, alles Blut war in den südlichen Bereich gewichen und ich fühlte, roch und spürte nur noch Enya. Ihre Lippen waren an meinem Hals gepresst, hinterließen brennende Spuren. Bis zur Erlösung hielt ich sie fest und ließ mich einfach fallen, erbebte, weil mich die Gefühle, die sie in mir auslöste, wie immer überwältigten. Mehrmals nuschelte ich ihren Namen, nachdem ich meinen Mund auf ihre Schulter gedrückt hatte. Sterne tanzten vor meinem geistigen Auge. > Moya lyubov...<

Luana

Dieses Funkeln in seinen Augen berührte Orte in mir, die mich beflügelten. Ich sah so viel Liebe darin, dass ich gar nicht wusste, wohin ich all das Gute packen sollte. Platz gab es bald nicht mehr in meinem Herzen, es war randvoll mit ihm gefüllt. > Ja, konnte ich.< murmelte ich an seinen köstlichen Lippen, von denen ich einfach nicht loskam. Normalerweise schloss ich meine Augen, wenn wir uns küssten, aber jetzt wollte ich ihm in die Augen sehen, die mich sowohl an den Himmel als auch an das Meer erinnerten.

Hahahha dann sind das Workaholics

Illya

Ich musste ebenfalls lachen. >Siehst du, wozu du mich bringst? Ich war so ein toller Regelfanatiker und du lässt mich einfach die Regeln brechen.< Gut gelaunt gab ich ihr einen festen Kuss auf die Lippen, ehe ich mich von ihr löste, damit sie sich anziehen konnte. Nackt hatte ich sie nämlich am liebsten, aber sobald der Dampf verschwunden war, sollte sie wieder angezogen sein. Ich teilte ihre Nacktheit mit absolut Niemandem. So wie ich wusste, dass ich auch nicht zum Teilen war.

Luana

Er hatte genauso wie ich nicht vor, den Kuss zu beenden, worüber ich mich sehr freute. Meine Lippen verlangten immer nach Aufmerksamkeit, die sie nur von Sergio bekamen. Einen anderen Kerl brauchte ich nicht. Nur ihn. Lächelnd legte ich meine Hände auf seine Brust und begann ihn auch zu streicheln, so wie er meine Wange. Diese prickelte wie verrückt. > Du bist sehr attraktiv.< sagte ich leise. Das wollte ich ihm am liebsten jeden Tag sagen.

Ich auch nicht XD Ich bin ja schon ein Bookaholic *_* So, muss kurz off

Illya

Mein Lächeln wurde breiter. Für sie machte ich gern Ausnahmen. Sie war eine Ausnahme für mein gesamtes Leben, das ich gern in Kauf nahm. Ich drückte ihr Hand, als sie nach meiner griff und mich tiefer ins Wasser zog. Mein Herz machte mehrere Sprünge hintereinander. Enya war unglaublich schön. Wie die Sonne mit ihrem Haar spielte, ihr Gesicht erhellte und in ihren Augen Platz fand. Als ein Funkeln, das sie noch lebendiger machte. Wie es aussah, hatte ich mich gerade wieder in sie verliebt. Das passierte mir ziemlich oft.

Luana

Ich liebte es Komplimente aus seinem Mund zu hören. Er hatte mir ja gesagt, er sei ein waschechter Italiener, der mit Worten sehr gut umgehen konnte und bisher hatte er das oft bewiesen. Wohlig seufzend streichelte ich seine Brust, wanderte mit den Händen weiter nach unten und wieder nach oben. Die feste Haut betörte mich, so wie alles an ihm. Attraktiv war wohl doch kein passendes Adjektiv für ihn. Es musste etwas Besseres geben.

Hahahah musst du XD Bin wieder da *_*

Illya

Ihre Worten ließen mich gänzlich dahinschmelzen. Sie glücklich zu machen, machte mich noch glücklicher als ich ohnehin schon war. Mit den Lippen fuhr ich über ihre weiche Wange, hauchte sanfte Küsse darauf und glitt mit den Händen zu ihrem hübschen Hintern, den ich gern begrapschte. Dabei ließen wir uns vom Meer treiben. Es war sehr entspannend und ich inhalierte die salzige Brise, die sich mit Lavendel mischte.

Luana

Ach, immer diese italienischen Worte, die mich ganz schwach machten. Sobald er in seine Muttersprache wechselte, knipste er irgendwas in mir an. Keine Ahnung, was das war, aber seine Stimme löste warme Schauder in mir aus. Ich schmiegte mich etwas enger an ihn, weil mein Körper das so wollte und konzentrierte mich nur auf den Kuss.

Und was machst du nebenher?

Illya

> Ja, das hat es so an sich, wenn man lange im Wasser ist. Leider.< Ich ließ mich noch ein wenig mit ihr treiben, spürte die Wellen gegen meinen Rücken schwappen und schaute währenddessen zum Ufer. Sergio und Luana waren aneinandergekuschelt. Ich grinste. Ja, wir waren nach wie vor ineinander schwer verliebt und daran würde sich nichts so schnell ändern. Lächelnd sah ich Enya an, gab ihr einen Kuss auf die Nase. > Sollen wir langsam wieder raus? Wir können am Strand entlang spazieren, da wird man am besten braun.<

Luana

Damit hatte ich nicht gerechnet, weshalb er mir ein kleines Lachen entlockte. Wieder war es total ungewohnt, eine Stimme zu haben. Mich selbst lachen zu hören. Ich hatte nie gewusst, wie es wohl sein könnte, nicht mehr zu japsen, sondern instinktiv zu lachen. Ein Atemzug nach dem anderen, ein Beben in der Brust. Mit funkelnden Augen sah ich Sergio an.

Matchfactor

Illya

Ich schüttelte den Kopf. > Nein, nein, aber Farbe schadet nicht. Manchmal langweile ich mich selbst mit meiner hellen Haut.< erwiderte ich schief grinsend und folgte ihr aus dem Wasser. Tropfen perlten an mir hinab, ich fuhr mit der Hand durch mein nasses Haar und versuchte es ein wenig zu richten. Die Sonne stand immer noch grell am Himmel. Keine Wolke war zu sehen, daher würde es den Rest des Tages gutes Wetter geben.

Luana

Wieder brachte er mich zum Lachen. Zuckerkrank. Er? Nie im Leben. Dafür kannte er zu viele leckere Gerichte, die nicht unbedingt süß waren, auch wenn er himmlische Desserts zubereitete. > Sicherlich nicht wegen mir, sondern wegen deines Jobs.< schmunzelte ich. Ich streichelte zu seinem straffen Bauch hinunter, verweilte dort und schloss genussvoll die Augen, weil sein Kuss an meinem Hals für einen Wirbel in meinem Inneren sorgte.

Gute Nacht .D

Illya

Dass sie mich so liebte, wie ich war, entlockte mir ein Lächeln. Ich wusste das, denn mir erging es nicht anders mit ihr. Kurz darauf bückte sie sich nach den Muscheln, die verteilt im Sand lagen und ich ließ sie sie einsammeln. Irgendwie war das süß. Sehr süß sogar. Damit ich nicht allein dumm herumstand, hob ich auch einige auf, immerhin hatte Tante Elara welche gewollt. Eine Tasche hatte ich nicht dabei, aber ein paar fanden ihren Platz in den Seitentaschen meiner Badehose.

Luana

Ich und süß? Das war mir neu? Eigentlich tat ich nichts, was mich süß erscheinen ließ, aber anscheinend schon... Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, als wir uns in die Augen sahen, sich unser Atem vermischte. Mir war nun noch wärmer. > Ich brauche Abkühlung, kommst du mit ins Meer?< Natürlich wusste ich, dass tiefes Gewässer nicht so sein Ding waren, aber er musste ja auch nicht zu tief ins Wasser. Seine Gesellschaft reichte aus.

Illya

Ich strahlte sie an, als sie das sagte. Es gefiel mir sehr, wenn sie so viel Tolles in mir sah, obwohl ich nicht weltbewegende Dinge tat. Muscheln zu sammeln, war keine Rettungsaktion und dennoch fand sie mich...toll. Ich lächelte glücklich und sammelte weiter, bis auch meine Hände nicht mehr Platz zum Halten hatten. > So, ich denke wir sollten zurück und die hier erstmal verstauen. Wir können danach weitersuchen, wenn du möchtest.<

Luana

Ihm war anzusehen, wie ungern er das tat, aber es freute mich, dass er wenigstens ein Stück mitkommen wollte. > Das ist völlig in Ordnung.< lächelte ich ihn breit an und beugte mich vor, um ihm einen liebevollen Kuss zu geben. Anschließend rappelte ich mich auf und eilte ins Meer, weil ich wieder dieses tolle Gefühl des Wassers um mich herum spüren wollte. Es war so erfrischend, denn die Sonne strahlte erbarmungslos auf uns herab.

Illya

Überrascht sah ich die Muscheln in ihrer Hand an. Sie war wirklich sehr schön, die hübscheste von allen und mir ging förmlich das Herz auf. Enyas Geschenk damals, die Taschenuhr, hatte mich dazu gebracht, einfach alles über Bord zu werfen und sie zu küssen. Seitdem hatte sich verdammt viel verändert in unseren Leben. Sanft lächelnd nahm ich die Muschel an mich. > Danke, sie ist sehr schön.< Mit einem Arm umfasste ich ihre Taille, zog sie an mich und lehnte meine Stirn an ihre. > Du machst mich zu einem glücklichen Mann, Enya. Ich hoffe, das weißt du.<

Luana

Ich schwamm gut gelaunt umher, probierte verschiedene Stile aus und hielt dabei Blickkontakt mit Sergio. Auch wenn er nicht hier, in meiner Nähe, sein konnte, so störte mich das nicht unbedingt. Dass er mich beobachtete und über mich wachte, reichte völlig aus. Irgendwann schwamm ich jedoch zurück zu ihm und grinste ihn breit an. > Wie wäre es, wenn wir uns hinlegen und die kleinen Wellen über uns schwappen lassen? Ist das ok für dich?<

Illya

Mein Lächeln wurde breiter, ich strahlte. Dass sie mich für immer lieben würde, hörte ich mehr als nur gern. Ich hatte nicht vor sie zu verlassen oder mich von ihr zu trennen. Daher verwahrte ich ihre Worte wie einen Schatz. Ich streichelte ihren Rücken, nickte. > Natürlich weiß ich das und es bedeutet mir verdammt viel.< sagte ich ernst. Dann küsste ich sie auf die weichen Lippen, die ein wenig salzig schmeckten. > Willst du noch weitere Muscheln sammeln?<

Luana

Sofort machte ich es mir an ihm gemütlich. In seinen Armen fühlte ich mich so oder so am wohlsten, daher entspannte ich mich. Das Wasser schwappte gegen uns, sanft und einlullend. Ich betrachtete den weiten Horizont, verlor mich im funkelnden Meer und seufzte leise. Wenn ich ehrlich war, konnte ich nicht beschreiben, was heute für ein Tag war. Ich hatte erfahren, dass Enya meine Schwester war und ich sprechen konnte. Und das Meer hatte ich nun auch gesehen.