Guten Abend:)

Sergio


Ich nahm meine Serviette, um den Lippenstift von meiner Wange zu wischen und schaute anschließend Luana an. Ihre wechselnde Stimmung hatte ich natürlich bemerkt, aber solche Vorfälle würden immer wieder vorkommen. Ich war bekannt und dementsprechend hatte ich auch sowas wie Fans, ich hatte mich schon lange daran gewöhnt. "Sei nicht grimmig, das steht dir nicht", wollte ich sie besänftigen und genoss nun meinen Nachtisch: "Möchtest du naher noch ein bisschen spazieren gehen?"

Enya


Zufrieden betrachtete ich meine 3D-Skizze in den Computer, dieses Programm war genial und natürlich hatte ich ihn noch ein wenig aufgepeppt, als ich einmal Langeweile hatte. Also wenn man das Modell bauen würde und das versprach, was er tun sollte, dann hätte ich eine handechte Prothese. Sie würde die Funktionen der Hand einfach nahtlos übernehmen und es würde keine Beeinträchtigung in den Alltag geben. Zufrieden grunzte ich und richtete mich auf. Leicht knackste mein Rücken.

Na, wie geht es dir:)

Sergio


Sie war immer noch verärgert und frustriert, denn das sah ich an ihrem Essverhalten und die knappe Antwort. "Buono", murmelte ich und zahlte sogleich, als der Kellner unsere leere Teller wegbrachte. Ich trank noch schnell meinen Kaffee aus und meinte: "Von mir aus könnten wir los." Luana würde bestimmt naher wieder besser drauf sein, für sie war das hier noch unbekannt und da konnte ich es verstehen, dass ihr nicht gefiel, wie die Frauen nach meiner Aufmerksamkeit kämpfte. Wir verließen den Laden, die Wärme schlug uns entgegen und spontan küsste ich auf ihre Schläfe.


Enya


Ich spürte seine Hände auf meine Schultern und seine Massage entlockte mir ein wohliges Stöhnen. "Ich glaube ich bin ziemlich gut vorangekommen, ich müsste nur das Modell realisieren, um sehen zu können, ob diese Idee überhaupt funktioniert", antwortete ich und schloss genüsslich meine Augen. "Und du? Wie war das Meditieren gewesen?", fragte ich ihn ebenfalls.

Hihi:D Mir geht's auch gut, aber etwas müde^^

Sergio


Ich merkte, dass sie sich wieder entspannte und meine Lippen berührten nun ihr Ohr: "Meine süße bella Donna." Lächelnd löste ich mich von ihr, nahm ihre Hand und schlenderte mit ihr durch die Straßen bis ich einen Schmuckladen entdeckte. "Ich würde dir gerne etwas schenken, was du immer bei dir tragen würdest und das von mir kommt", gestand ich ihr und in einem kurzen Anflug von Verlegenheit fuhr ich mit der Hand durch das Haar.

Enya


"Mediation scheint auch dein Ding zu sein", sagte ich dazu und spürte das leichte Kribbeln auf meiner Stirn. Aber dann erschien ein gewaltiges Kribbeln auf meine Lippen und ich keuchte überrascht auf von diese starke Reaktion auf seinem Kuss. Ich legte eine Hand an seinem Hinterkopf und meine Augen blieben geschlossen, um so den Kuss intensiver spüren zu können. Mein Herz klopfte wild in meinem Brustkorb und sehnsuchtsvoll erwiderte ich den Kuss. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich seine Nähe vermisst hatte, da er eigentlich ja da gewesen war. Aber scheinbar schien ich sofort unter Entzug zu leiden, wenn wir ein paar Stunden nicht uns küssten oder berührten.

Nicht wirklich, aber die frühe Dunkelheit und Kälte ist ermüdendXD

Sergio


"Ich hatte auch was an Dezentes gedacht, damit die Show deiner Schönheit nicht gestohlen wird", meinte ich erfreut und ging mit ihr in den Laden hinein. Der Juwelier ging auf uns zu und fragte höflich, ob er uns helfen könnte. "Wir möchten uns noch umschauen", antwortete ich ihm und er nickte dezent, ehe er sich wieder zurückzog. Aufmerksam ging ich zu den Vitrinen. Irgendwo würde ein Schmuckstück liegen, das perfekt zu Luana passen würde.

Enya


Ich war berauscht und ich schien schwerelos zu sein. Außer Illya drängten sich alles um mich herum und meine andere Gedanken ganz weit in den Hintergrund. Meine Wangen wurden warm, ich spürte das leichte Kratzen seiner Bartstoppeln und entzückt seufzte ich in den Kuss auf. Meine Fingern krümmten sich in seinem Haar und mein Atem wurde schwerer. In meinem Körper flatterte es ganz wild.

JaXD

Sergio


Hin und wieder warf ich einen nachdenklichen Blick auf Luana, um mir die jeweilige Schmuckstücke an ihr vorzustellen, die ich mir gerade besah. Doch bis jetzt konnte mich noch Keiner überzeugen und ging daher zu der nächste Vitrine. Dann entdeckte ich einen Ring. Er war weißgold, zierlich und ein kleiner saphirblauer Stein funkelte an ihm. "Luana? Würde dir diesen Ring gefallen?", fragte ich sie mit funkelnde Augen. Ich war in der Meinung, dass Blau ihre Farbe war.

Enya


Bei seiner Berührung loderte plötzlich ein unbändiges Feuer in mir auf und mit einem leidenschaftlichen Knurren sprang ich aufeimal auf seine Hüfte. Meine andere Hand vergrub sich ebenfalls in seinem Haar. Flammen huschten über meine Haut, verwandelte sich in einem goldenen Ton. Verlangend biss ich in seiner Unterlippe, mein Herz pochte bis in die Ohren. "Verdammt, Sacharow! Was machst du nur mit mir? Hast du mir was reingemischt?!", keuchte ich und mein Körper erschauderte.

Klar:D Ich fand die vorige Folge lustig, wo Sheldon gesagt hat Freunde seien wie KlopapierXD

Sergio


"Sí", nickte ich und freute mich, dass er ihr schon optisch gefiel. Mein Blick glitt zu Juwelier hinüber und ich brauchte kein Wort zu sagen, denn er verstand sofort, was ich von ihm wollte. Lächelnd kommt er auf uns zu, holte die Schlüssel aus seiner Tasche und öffnete die Vitrine, um dann den Ring weiter an ihr zu reichen. "Saphir steht stellvertretend zur Liebe und trägt die Symbol der Treue. Er wird auch als Edelstein des Himmels bezeichnet", erklärte er uns und ich fand, dass es der perfekte Ring war. Meine Liebe zur ihr war bedienungslos und meine Treue gehörte ihr in aller Zeiten. Zudem passte auch die Himmelsbedeutung zu ihr, weil sie ein Teil des Himmels war.

Enya


"Da, sehr", meine Augen hatten sich verdunkelt und ich riss sein Hemd von dem Körper, dabei ertönte ein lautes Reißen. Doch in diesem Moment war es mir scheißegal, mir war nur wichtig dass er keine Klamotten mehr trug. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und kratzte genussvoll über seinem Rücken. "Illya", meine Stimme war heiser vor Leidenschaft. Was es auch immer war, es durfte niemals aufhören. Ich wollte unsere unbändige Leidenschaft niemals missen wollen.

Hihi, ja:D Gehe offline, gute Nacht:)

Sergio


"Wirklich?", ich spürte die plötzliche Unsicherheit eines Jungens und fuhr wieder mit dem Haar durch das Haar: "Du weiß doch, dass du nichts tragen muss, wenn du es nicht willst." Ich wollte nicht, dass sie nur es meinetwegen machte. Sie sollte sich auch damit wohlfühlen können und ich blickte auf ihr Finger. Der Ring sah an ihr wunderschön aus und ich hatte den plötzlichen Drang Hier und Jetzt ihr einen Antrag zu machen. Dann sah ich wieder sie an, die Liebe überquoll geradezu mein Herz.

Enya


Ich zischte leise, als unsere Haut sich berührten und dann ließ ich mich einfach in unsere feurigen Leidenschaft fallen. Nichts war berauschender, als das hier und nichts Anderes könnte mich höher fliegen lassen. "Ich liebe dich auch so sehr", hauchte ich atemlos und gab mich unsere Vereinigung hin. Und dann überrollte mich die Erlösung. "Illya!", meine Augen weiteten sich und erbebend vergrub ich meine Zähne in seiner Schulter. Alles drehte sich, ich wusste nicht mehr wo oben und unten war.

Sergio


Ich umfasste ihr schönes Gesicht und küsste sie zärtlich, sogleich aber auch innig: "Es steht dir ausgezeichnet. Mamma Mia, du bist so wunderschön, bella Donna." Ich küsste sie ein zweites Mal und mein Herz schlug schnell vor überschäumende Freude. Ich wandte mich glücklich an den Verkäufer und sagte ihm auf italienisch, dass wir den Ring haben wollten. Vielsagend lächelte er und ohne die Wimpern zu zucken zahlte ich an der Kasse den Ring. Ein echter Saphir, selbst wenn er so klein war, konnte sehr teuer werden. Aber das war mir der Preis wert. "Es sieht wirklich an ihrem Verlobten wunderbar aus", sagte der Verkäufer und seit Langem wurde ich rot: "Äh…wir sind noch nicht verlobt." "Oh, entschuldige", sagte er hastig. Ich lächelte nur und sah Luana an: "Wollen wir weiter?" Ich wusste nicht ob sie diese Unterhaltung verstanden hatte und die Idee ihr einen Antrag zu machen wuchs immer größer.

Enya


Mein Atem zitterte, als er meinen Namen aussprach und bei seinem Klang hörte es sich immer sehr schön an. Ich hielt mich weiter fest an ihm, in meinem Kopf rauschte es noch und funkelnde Punkte tanzten vor meine innere Augen. Selig vergrub ich mein Gesicht in seinem Hals und atmete den wundervollen männlichen Duft ein. "Irgendwann explodiert mein Herz", stellte ich nuschelnd fest und knabberte an der weiche Haut: "Es ist so viel Liebe in mir und jedes Mal werden unsere besondere Momente intensiver. Es würde mich nicht wundern, wenn ich nächstes Mal k.o gehe." Ich musste leise lachen.

Hallouu:)

Sergio


Ich ergriff nach ihrer Hand, ich konnte den zierlichen Ring spüren und mein Herz pochte unruhig in den Brustkorb. "Dann lass uns langsam zurück ins Hotel gehen", schlug ich vor: "Dann können wir uns ein wenig ausruhen und überlegen, ob wir am Nachmittag noch was machen wollen." Ich setzte wieder meine Sonnenbrille auf, damit die Sonne mich nicht blendete und wanderte mit meine Gedanke woanders hin. Wenn ich ihr einen Antrag machen möchte, musste er mit allem drum und dran haben. Vielleicht war der Zeitpunkt nicht passend, aber ich wollte am Liebsten heute Abend ihr einen Antrag machen. Ich wusste nicht, was für einen Ausgang die Kämpfe hatte und dann wollte ich diesen besonderen Moment nicht verpasst haben. Aber wie konnte ich Luana ablenken, während ich meine Pläne umsetzte? Da musste mir mein Cousin helfen oder Enya. "Sag mal, warum hast du heute nicht mal mit Enya einen Mädchentag? In den Hotel gibt es sogar einen Wellnessbereich", schlug ich ihr vor: "Damit ihr euch als Schwestern näher kennenlernen könnt."

Enya


"Hmm", murmelte ich auf das Ersteres und die geküsste Haut kribbelte angenehm. "Etwas", antwortete ich ihm: "Ich hätte wieder Lust auf dein Toast und Spiegeleier. Aber das ist jetzt leider nicht möglich." Meine Stimme klang ein wenig enttäuscht, denn darauf hatte ich ziemlich Appetit. Es war schon zu lange her, als ich zuletzt Illyas Gericht gegessen hatte. Zuletzt vor unsere Abreise nach Italien. "Naja, dann esse ist irgendwas mit Nudeln. Diese mit weiße Soße, die fand ich lecker", erinnerte ich mich.

Wie geht's dir? Auch paar Schneeflocken gehabt?:D

Sergio


"Non, niemals. Das weiß du doch", lächelte ich und küsste sanft auf ihre Schläfe: "Ich weiß, dass wir die Kämpfe schaffen werden, aber wir wissen nicht, was für Auswirkungen er auf uns haben wird und wenn Enya nach Russland geht, seht ihr euch vielleicht sehr wenig. Ich möchte nicht, dass ihr bereut euch nicht auf familiäre Weise kennengelernt zu haben." Zum Teil war es die Wahrheit und die andere Wahrheit war, dass ich sie tatsächlich von mir ablenken wollte. Aber das konnte ich ihr wohl kaum sagen.

Enya


"Gut und dann möchte ich das mindesten immer einmal in der Woche essen. Am Besten Sonntagmorgens", freute ich mich und küsste auf seinem Kinn, ehe ich meine Wange an seine Wange rieb. Hach, wie ich dieses herrliches Kratzen liebte. Mein Magen knurrte leise, ah, scheinbar hatte ich doch ein bisschen mehr Hunger. Sanft strich ich über seinem Rücken, ich wollte noch ein wenig mit ihn kuscheln.