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18.05.2016, 19:31

Juhuuuu, das freut mich aber *_* Wie geht es dir? Wie war dein WE? :D

Illya

Während ich durch den virtuellen Wald lief, dachte ich erneut über den Angriff nach und nahm mir vor, nachher mit Sergio darüber zu reden. Er war noch nicht hinaufgekommen, aber sobald er oben war, würde ich ihn zu mir rufen. Wir durften das nicht einfach hinnehmen, was passiert war, denn bisher hatte man uns nicht gesagt, ob es überhaupt eine Versammlung geben würde. Das war eigenartig und höchst verdächtig. Wollte man uns nicht einweihen? Verdienten wir nicht zu erfahren, was man dagegen machen wollte und wer hinter dem Ganzen steckte? Ach, ich hasste es unwissend zu sein, das passte mir ganz und gar nicht.

Luana

Mir eine Freude bereiten? Warum denn das? Was hatte ich schon getan, dass man mir jetzt eine Freude bereiten wollte? Sowas kannte ich nicht. Eher war ich dazu benutzt worden, um anderen eine Freude zu bereiten und nicht umgekehrt. Ich spürte das schmerzhafte Pochen in meinem Brustkorb, als ich an das jungenhafte Gesicht dachte, das mich an etwas Gutes erinnerte. Aber so schnell es auch gekommen war, verschwand es wieder. Er fand es enttäuschend, dass ich ihn für den Bösen hielt? Hielt er so viel von meiner Meinung? Hatte ich überhaupt eine? Was ihn betraf, wusste ich nicht, was richtig oder falsch war... Ich vertraute niemandem, konnte es nicht, denn ich... traute mich nicht. Das zu erkennen, traf mich hart, aber wenn ich ehrlich war, hatte ich das ja schon immer gewusst.
Mit einem dicken Kloß im Hals setzte ich mich auf das Bett und schlug das Buch auf, fuhr mit den Fingern über die tollen Fotos, die mich sofort in den Bann zogen - nur nicht jetzt. Ich legte das Buch wieder beiseite, rutschte mit dem Rücken bis an die Wand und winkelte die Beine an, grub das Gesicht zwischen meine Schenkel. Ich wollte weg, einfach nur weg. Weg von Emotionen, Gefühlen, Erinnerungen, Kochkursen, Architektenbüchern und geduldigen Menschen.
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622

18.05.2016, 19:53

Hehe, sowas lasse ich mir nicht entgehen ;) Mir geht es gut und es war auch gut gewesen:D Und ich vermute dir geht es auch gut^^

Sergio


Gerade wollte ich die Küche betreten, als ich Illya in den Trainingsraum erblickte und machte einen Abstecher: "Ciao, Fratris. Soweit alles wieder in Ordnung?" Von Enya hatte ich nichts gesehen und ich hatte in den letzten Wochen nebenbei bemerkt, dass die Schwäne scheinbar eine wichtige Rolle für sie gespielt hatten und bestimmt hatte dieser Verlust sie getroffen, die Frage war nur, wie sie damit umging. Ich lehnte mich an der Wand ab.

Enya


Der neblige Schlaf umhüllte mich, ich spürte den schweren Körper und gleichzeitig wie mein Geist in dem Nichts schwebte. Bilder flackerten in meinem Kopf auf, Bilder die ich nicht sehen wollten. Ich wollte mich nicht an Sue erinnern. Ich rollte mich wieder auf die andere Seite. Hörte das Kinderlachen und presste meine Ohren zu.


623

18.05.2016, 20:02

Juhuuu :D Das freut mich aber ;) Jaaa hehe mir geht es super *_* Wie läuft der Arbeitsalltag? :D

Illya

Ich sah zur Tür, als Sergio erschien und nickte. > Dá, jetzt ist es auf jeden Fall besser als am Anfang. Ich habe Angst gehabt, dass alles außer Kontrolle gerät, aber zum Glück ist das nicht passiert. Sie ist jetzt in ihrem Zimmer und erholt sich von dem Verlust. < brachte ich ihn auf den neuesten Stand, ehe ich das Laufband ausschaltete und mit dem Handtuch über meine Stirn wischte, ehe es um meinen Nacken legte. > Wie war das Training? Haben Lucius oder Fiona etwas über unser Fehlen gesagt? Bei Lucius kann ich mir vorstellen, dass das keine große Sache war, aber Fiona hat sich bestimmt wie eine Furie benommen, oder? < Allein wenn ich an sie dachte, spürte ich Verärgerung in mir aufwallen. Diese Frau wusste einfach nicht, wann es besser war, die Klappe zu halten. Das hatte sie nie gelernt und niemand hatte ihr das beigebracht.

Luana

Irgendwann wurde mir das Nichtstun zu viel und so stand ich auf, um zu meinem Tresor zu gehen. Dort befanden sich die Zeichnungen und Informationen zur Akademie, sowie einige Probe-Fluchtpläne, um das Weite zu suchen. Ich musste hier weg, das war nicht meine Welt und ich gehörte nicht hierhin. Auch wenn man mich das ganze Leben lang hierfür trainiert hatte, ich wollte dieses Schicksal nicht annehmen. Was hatte ich für einen Grund als Waffe zu dienen? Was hatte ich davon? Zwar erinnerte ich mich daran, dass er mir versprochen hatte, etwas gegen die Einrichtungen zu tun, aber bis dahin wäre ich schon tot und könnte mich nicht vergewissern, dass sich wirklich alles zum Guten gewendet hatte.
Ich besah den Zettel in meiner Hand, merkte mir die vielen Korridore und atmete tief durch. Bald, schon bald würde ich fliehen und ein neues Leben anfangen. Irgendwo, nur nicht hier. Meine Hand begann zu zittern, aber ich bekam mich schnell wieder in den Griff und legte das Blatt Papier zurück in den Safe. Dann schob ich den Schreibtisch beiseite, verschloss das Gefühlschaos in die dunkelsten Kammern meines Geistes und machte mich auf den Weg nach oben. Den Auflauf würde ich trotz allem machen.
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624

18.05.2016, 20:11

Schön:) Auch super :D


Sergio


"Das ist gut zu hören und das Training war fortschreitend gelaufen, Luana wird immer besser. Sí, sie hat gemeint, wenn ihr noch einmal fehlt, werdet ihr bis zu dem Festspiel von ihrem Unterricht ausgeschlossen", schüttelte ich den Kopf und fuhr mit der Hand durch das Haar, dann erinnerte ich mich, was Lucius kurz zu dem Überfall erwähnt hatte und ich gab diese Information Illya weiter: "….es ist seltsam, wie zurückhaltend sie wirken, aber vielleicht wollen sie den Übeltäter noch in Sicherheit wiegen lassen. Jedenfalls müssen wir jetzt wachsamer sein."

Enya


Das Lachen wurde lauter und ich warf die Decke von mir, schaltete den Fernsehen ein um die Stille zu füllen. Ich warf einen kurzen Blick auf die weiße Perlen und schluckte hart. Ich musste klarkommen, dass sie weg waren. Ich wandte den Kopf zum Fernsehen, es lief irgendeine Serie. Soweit ich es verstand handelte es sich um irgendwelche Wissenschaftlern auf Komödie-Basis.



625

18.05.2016, 20:20

Hihi, das ist super :D Kommst du eigentlich noch zum Lesen? :D

Illya

Dass Luana immer besser wurde, freute mich, denn auch Enya machte sehr gute Fortschritte. Die Theoriestunden waren das einzige, was beide überhaupt nicht leiden konnten, aber das war schon nachvollziehbar, auch wenn hin und wieder sehr wichtige Infos weitergegeben wurde. Als Sergio dann die Sache mit dem Überfall erwähnte, erzählte ich ihm von den Schatten, die das verursacht hatten. So hatte Ivana es jedenfalls gehört. > Schatten bedeuten Dämonen und das wiederum bedeutet Stress. Wenn es irgendwelche dunklen Kreaturen darauf abgesehen haben, uns noch vor den Festspielen auszuschalten, dann ist das keinesfalls gut. Wir müssen herausfinden, wer dahinterstecken könnte...< meinte ich ernst und fuhr mir seufzend durchs Haar.

Luana

Bevor ich ganz oben gelangte, hörte ich die Männer sprechen. Das Thema war der Angriff in der gestrigen Nacht. Schatten? Dämonen? Man wollte uns schon vor den Spielen kaltmachen? Na toll... Noch ein Grund mehr so schnell wie möglich zu verschwinden, denn ich hatte keine Lust hier an diesem Ort zu krepieren. Das war einfach nicht der richtige Ort, viel zu trostlos und es ähnelte zu sehr einem Gefängnis. Wie die Einrichtung eben.
Ich setzte meinen Gang fort, ignorierte die beiden und ging zielstrebig in die Küche, um schon einmal die richtigen Zutaten herauszusuchen. Da ich mir aber nicht alles aus der Nase ziehen konnte, nahm ich das Kochbuch, das stets auf dem Tresen lag, in die Hand und suchte nach einem leckeren Rezept.
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626

18.05.2016, 20:32

KaumXD

Sergio


Ich runzelte besorgt die Stirn: "Schatten? Das ist nicht gut, wir müssen auf jeden Fall daran bleiben und herausfinden, was wirklich los ist. Ich habe das Gefühl, dass das erst Anfang ist und mir kam auch der Gedanke, dass der Angriff vielleicht eine Ablenkung gewesen sein könnte, aber es ist nur eine Vermutung." Ich hörte Geräusche in der Küche, das musste Luana sein, aber ich ging noch nicht zu ihr hinüber.

Enya


Ich verstand nicht, was da lustig sein sollte und änderte bocklos die Sendung bis ich wie immer auf den Disney Channel landete. Es ging um Meerjungfrauen und die Eine hieß Arielle. Das Kinderlachen in meinem Kopf wurde allmählich weniger, sodass dieses Loch nicht zu sehr in den Vordergrund trat. Stumm beobachtete ich den Film, sie sangen fast nur...


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18.05.2016, 20:39

Hahhaha ui ui, du ärmste XD

Illya

Hm, dieser Gedanke war mir auch kurz gekommen, aber jetzt wo er es selbst erwähnte, wirkte es realer. Es konnte tatsächlich ein Ablenkungsmanöver gewesen sein. Vielleicht war das der Knackpunkt des Ganzen, weshalb man uns noch nichts sagte. Möglicherweise schwieg man so lange, bis man herausfand, ob auch etwas Anderes zu Schaden gekommen war und ich hoffte, dass man uns anschließend verraten würde, was wirklich passiert war. Die Teilnehmer in Unwissenheit zu lassen, war keine gute Idee, denn sonst würden sich alle gegenseitig vor Misstrauen und Neugier zerfressen. > Wenn unsere Väter in einer Woche vorbeikommen, werden wir sie fragen. Sie werden sicherlich mehr in Erfahrung bringen können. < Außerdem hatte ich nicht vergessen, dass mein Vater Fortschritte mit Enya erwartete. Wenn er merkte, dass sie ein falsches Spiel spielte und sich nicht als gut genug erwies, würde ich sie nur schwer beschützen können. Das nagte zunehmend an mir.

Luana

Als ich ein gutes Rezept fand, machte ich mich sogleich an die Arbeit und schaltete alles ab. So konnte ich mich besser auf das hier konzentrieren und alles andere vergessen. Natürlich würde ich gleich Gesellschaft bekommen, aber daran wollte ich erst recht nicht denken. Erst musste alles wieder ins Gleichgewicht gebracht werden und dann würde ich wieder beruhigt sein. Hier und dort sammelte ich all das Gemüse, das nötig war und begann sie so zu schneiden, wie es mir mein Träger beigebracht hatte. Das Schneiden war seltsamerweise entspannend, denn man erwartete nicht viel von dieser Handlung. Einfach nur schneiden...
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628

18.05.2016, 20:55

Hihi, ja XD

Sergio


"Sí", an unsere Väter hatte ich beinahe vollkommen verdrängt, aber natürlich es nicht vergessen und ich fuhr mit der Hand durch das Haar. Nur noch eine Woche, in meine Augen hatte Luana Fortschritte bei dem Training gemacht, nur das Zwischenmenschliche klappte noch nicht. Ich legte eine Hand auf seine Schultern, drückte sie kurz, ich wusste, dass dieser Gedanke ihn auch etwas nagte: "Ich mache jetzt was für uns zu Essen." Dann ging ich hinüber in die Küche, wo Luana das Gemüse schnippelt. Wortlos holte ich meine Zutaten und begann den Auflauf zu machen.

Enya


Diese Disneyfilme waren so unrealistisch und wahrscheinlich bezeichnete man sowas auch kitschig, aber dennoch schaltete ich nicht um. Irgendwie hatte ich einen Gefallen daran gefunden einen solchen Zeug zu gucken, so wie ich angefangen hatte Mangas zu lesen. Vielleicht lag es daran, dass dort wenigsten am Ende sowas etwas Gutes gab. Ein Happy End, etwas, was nicht in der Wirklichkeit existierte.



629

18.05.2016, 21:02

Illlya

Ich lächelte leicht, da ich wusste, welchen Gedanken er in mir sah und dann machte ich mich auf den Weg ins Bad, um den Schweiß abzuduschen. Es tat gut etwas für den Körper getan zu haben, denn ein Tag ohne Sport gehörte auf jeden Fall in meinen Alltag dazu. Dann trocknete ich mich mit einem Handtuch ab, schlüpfte in eine Jogginghose und in ein lockeres Shirt, ehe ich mich in mein Zimmer begab, um ein wenig zu arbeiten. Eigentlich wäre ich viel lieber zu Enya gegangen, um sicherzugehen, dass es ihr immer noch gut ging, aber ich wollte sie nicht ständig mit meiner Anwesenheit nerven. Wieder musste ich an die Weichheit ihrer Haut denken, aber dieser Gedanke verflog, sobald ich am Laptop saß.

Luana

Ich hörte, wie er in die Küche kam, aber er sagte nichts. Das allein war völlig untypisch für ihn, weil er mich immer zulaberte, aber anscheinend hatte ihn die Sache vorhin zum Verstummen gebracht. Hätte ich das gewusst, hätte ich das schon viel früher getan. Und doch nagte etwas an mir, aber ich kam einfach nicht dahinter. Was war jetzt sein Problem? Hatte er seine Tage bekommen und tat auf beleidigt? Als mir diese Frage durch den Kopf schoss, schnitt ich mir unglücklicherweise in den Daumen und fluchte innerlich. Leider konnte ich das nicht laut aussprechen, denn das hätte ich gern getan. Für einen kurzen Moment betrachtete ich das Blut, das aus der Wunde floss, denn es erinnerte mich an die dunkelste Zeit in meinem Leben, als ich mir ein Ende hatte bereiten wollen. Wie von der Tarantel gestochen legte ich das Messer schnell beiseite und ging zum Waschbecken rüber, um die Wunde auszuwaschen. Ich sollte lieber nicht an die Vergangenheit erinnert werden.
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630

18.05.2016, 21:12

Sergio


Schweigend arbeiteten wir, der Auflaufform füllte sich mit Gemüse, Kartoffeln, Soße und natürlich Käse. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie Luana sich verletzte und die Wunde am Waschbecken wusch, ich ging zu einem Schrank und holte eine Packung Pflaster. Das hatte ich mich früher irgendwann angewöhnt, da ich als Anfänger mich auch öfters geschnitten hatte und war dann immer froh gewesen, dass Nephilim schnell sich heilen konnten, sodass die Pflastern nicht ewig an die Wunden kleben mussten. "Zeig mal", meinte ich ruhig, als ich zu ihr ging und dann ihre verletzte Hand. "Es ist nicht tief", sagte ich, als ich den Pflaster an ihrem Daumen klebte.

Enya


Mitten in den Film dämmerte ich wieder weg, scheinbar hatten mich die Anfällen ziemlich ausgelaugt und ich rollte mich zusammen, während im Hintergrund ein Lied über den Kuss gesungen wurde, den Arielle brauchte, um immer ein Mensch zu bleiben und nicht als eine hässliche Wasserpflanze zu enden. Ich hatte unbewusst das Kissen an mich gedrückt.


631

18.05.2016, 21:22

Illya

Mehrmals sah ich aus dem Fenster, hing meinen Gedanken nach und arbeitete weiter. Eine Dreiviertelstunde später klappte ich den Laptop zu, erhob mich und beschloss doch nach Enya zu sehen, da sie bisher kein Lebenszeichen von sich gegeben hatte. Ging es ihr besser? Oder war sie erneut in ein tiefes Loch gefallen? Hoffentlich war es ersteres.
Kurz klopfte ich an ihrer Tür, wartete und trat langsam ein, denn es konnte ja sein, dass sie schlief. Ich bemerkte den eingeschalteten Fernseher, vor allem dass gerade Arielle lief, was mich schmunzeln ließ. Das also gefiel ihr? Damit überraschte sie mich ein weiteres Mal. Ich entdeckte sie auf dem Boden, so wie immer und musste noch breiter lächeln. Sie hatte sich in ihre Decke eingekuschelt, das Kissen an ihre Brust gedrückt und ihre nackten Füße lugten unter der Decke hervor. Ich beugte mich vor, bedeckte sie, damit sie nicht froren und sah ein letztes Mal zum Fernseher, bevor ich mich dann dem Gehen wandte. Ich wollte sie nicht unnötig stören.

Luana

Ich zuckte zusammen, als er plötzlich meine Hand nahm, auch wenn er sich mir ruhig genähert hatte. Es war einfach unangenehm von ihm berührt zu werden, denn selbst dann wirkte er verdammt geduldig, als könnte ihn nichts aus der Fassung bringen. Komischerweise regte mich das mehr auf, als die Tatsache, dass er mich mit Geschenken überhäufte. Konnte er nicht einmal aus seiner Haut fahren? War er denn nicht Italiener oder spielte das heutzutage keine Rolle mehr? Als er die Wunde mit einem Pflaster verschloss, senkte ich den Blick und machte mit dem Schneiden weiter. Keine Ahnung, warum er mich jetzt wieder wütend machte, aber diese Stille kotzte mich einfach an. Ich stand unter Spannung und wusste nicht einmal warum.
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632

18.05.2016, 21:37

Gehe offline, gute Nacht:)

Sergio

Ich ließ sie sofort los, sobald ich den Pflaster um dem Daumen gelegt hatte und wieder herrschte Stille zwischen uns, ich schob den Auflaufform in den Backofen. Ich stellte den Wecker auf meinem Handy ein und verließ die Küche wieder. Ich ging in den Trainingsraum und stieg auf den Laufband und meine Schritte wurden darauf gleichmäßig. Sie hatte so gewirkt, als würde ich sie angreifen und dabei wusste sie, dass ich nicht gewalttätig war. Das Laufen würde mich beruhigen und mir helfen weiter geduldig zu bleiben, ich durfte mir einen solchen Temperamentsausbruch nicht erlauben, sonst wäre alle Fortschritte davon.

Enya

Ich öffnete leicht benommen die Augen, als ich plötzlich in den Schlaf die Anwesenheit eines Anderen spürte und meine Augen erfassten an der Tür den Riesen. "Geh nicht", murmelte ich träge und schloss zum tausend Mal an diesem Tag die Augen. Ich konnte mich nicht erinnern, jemals soviel gepennt zu haben. Sowas hatte ich mir nicht erlauben dürfen, ich musste immer wachsam sein und jederzeit bereit sein mich zu wehren.


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18.05.2016, 21:49

Gute Nacht :D

Illya

Überrascht drehte ich mich zu ihr herum. Sie wollte, dass ich blieb? Damit hätte ich erst recht nicht gerechnet, aber es freute mich, dass sie meine Gesellschaft brauchte. Das zeigte mir, dass sie mir vertraute und das beruhte auf Gegenseitigkeit, selbst wenn es eine kleine fiese Stimme gab, die mich davor warnte, sie könne doch an eine Flucht denken. Ich setzte mich zu ihr, rutschte bis an das Bett, winkelte die Beine an und nahm ihre Hand in meine, um sie sanft zu drücken. Ich war jemand, der stets nach Körperkontakt suchte, wenn es um vertraute Personen ging und da sie nun dazugehörte, konnte ich gegen das Verlangen sie zu berühren, nicht ankämpfen. > Gefallen dir die Disneyfilme?< fragte ich sie leise, um sie nicht endgültig aus dem Schlaf zu reißen.

Luana

Als er ohne ein Wort verschwand, hörte ich mit dem Schneiden auf und atmete tief durch. Ich betrachtete das Pflaster, zupfte gedankenverloren daran und schüttelte den Kopf. Seufzend machte ich mit meinem Auflauf weiter und dann schob ich diesen in den zweiten Backofen hinein. Die Zeit würde ich mir merken können, ich hatte ja sowieso nichts anderes zu tun.
Anschließend begab ich mich in mein Zimmer, tigerte unruhig auf und ab und blickte mehrmals zum Fenster. Der Wind brachte die Zweige zum Schwingen, die Blätter raschelten. Wie von selbst öffnete ich das Fenster, streckte den Kopf nach draußen und sah zur Regenrinne. In den letzten zwei Wochen war ich drei Mal aufs Dach geklettert, was meinem Träger natürlich nicht entgangen war. Leider. Man konnte sich hier einfach nicht frei bewegen, auch wenn er das tat, um sicherzugehen, dass mir nichts passiere. Pff, was sollte mir schon auf dem Dach passieren? Es war ja nicht so, dass ich mich hinunterstürzen wollte, aber hin und wieder war mir der Gedanke gekommen. Nicht um mich umzubringen, sondern um das Fliegen zu lernen. Der Yoga-Lehrer hatte mal gesagt, dass sehr stressige Situationen und tödliche Situationen ungeahnte Kräfte entfesselten. Manchmal fragte ich mich, ob es das war, was ich brauchte, um noch mehr aus mir hervorzulocken. Adrenalin. Ein Kick.
Ehe ich mich versah, hatte ich mich schon zur Regenrinne geschwungen und kletterte problemlos nach oben. Mein Körper war bis in die kleinste Zelle angespannt, ich spürte den Wind in meinem Rücken und schließlich erreichte ich das Dach. Mit wild klopfendem Herzen richtete ich mich auf und ließ meinen Blick über das Gelände umherschweifen. Die Sonne stand grell am Himmel, doch die Strahlen wurden ein wenig durch den unsichtbaren Schutz verzerrt. Ich sah weg, betrachtete das Meer, das sich in weiter Ferne befand. Ich war noch nie dort gewesen, aber in mir keimte der Wunsch auf, mal an den Strand zu gehen und mich auszutoben. Frei zu sein.
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634

19.05.2016, 06:38

Sergio

Aufeinmal spürte ich, dass sie sich nicht mehr in den Wohntrakt befand, sondern scheinbar wieder auf dem Dach und schwer seufzte ich. Das Laufband wurde langsamer und ich konnte absteigen, entschlossen ging ich zu ihrem Zimmer und von dort aus kletterte ich mit Leichtigkeit auf das Dach. Sie stand am Rand, schaute in die Ferne und ich nahm kurz das Meer wahr. "Ich möchte, dass du erstmal nicht mehr alleine auf das Dach gehst, solange der nächtliche Überfall nicht geklärt wurde und nach der Theorieunterricht können wir in den Park gehen, wenn du draußen sein willst", erklärte ich es ihr eindringlich.

Enya

Etwas Warmes umschloss meine Hand und ich drückte meine Wange dagegen, ich schlief nicht tief, sondern döste eher. "Hm…irgendwie schon…", nuschelte ich, als ich vage seine Stimme vernahm. Ich konnte den Duft wahrnehmen, den ich in den Kissen gerochen hatte. Er war es mit dem fremden Duft gewesen. Ich atmete ihn ein und meine noch angespannte Muskeln lockerten sich, ihn hier zu haben….es machte das Ganze irgendwie erträglicher. "Hatte vorhin gedacht, es wieder zu tun, aber ich habe es nicht getan", sagte ich leise nach ein paar Atemzügen.


635

19.05.2016, 12:58

Illya

Zunächst verstand ich nicht, was sie meinte, doch dann hatte ich einen vagen Verdacht. Ich war froh, dass sie es nicht getan hatte, also rückte ich sanft ihre Hand und strich mit dem Daumen kurz über ihre weiche Wange, die sie an meinen Handrücken geschmiegt hatte. Lächelnd betrachtete ich ihr schlafendes Gesicht und die leise Angst mein Vater könne sie verstoßen, verflüchtigte sich nur noch mehr. Sie vertraute mir und wurde mit jedem Tag stärker, weshalb ich zuversichtlich war, dass sich unser Verhältnis weiterhin verbessern würde. Das war mir wichtig, denn ich zählte auf sie.
Mein Blick schweifte zum Fernseher rüber, denn Arielle fand ihr Ende und machte der Geschichte von Rapunzel Platz. Ich erinnerte mich vage an diesen Film, er war ganz witzig.

Luana

War ja klar, dass er nicht lang auf sich warten ließ. Dieser Kerl legte es wohl darauf an, mich zur Weißglut zu bringen und das nur, weil ich allein die Aussicht genießen wollte. Entschlossenen Schrittes ging ich auf ihn zu und bohrte meinen Zeigefinger in seine Brust. Falls dir das noch nicht aufgefallen ist... Ich gehe jeden Tag zum Training, gebe mir wirklich Mühe, schleppe mich zu den langweiligen Theoriestunden, die mich jedes Mal aufs Neue an den Rand des Wahnsinns treiben und ich habe sogar ein wenig das Kochen erlernt, obwohl ich das anfangs gar nicht gewollt habe. Ich habe mich bisher besser benommen, als typisch für mich ist, also entschuldige, wenn ich für einen langen Moment ein wenig Freiheit schnuppern möchte, ohne dass du ständig in meiner Nähe bist und mich aus Adleraugen beobachtest. Ich werde schon nicht fliehen, weil das sowieso unmöglich ist und mir wird hier auch nichts passieren, weil hier oben nie jemand anzutreffen ist., erwiderte ich ebenso eindringlich und funkelte ihn verärgert an.
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19.05.2016, 16:03

Sergio


"Ich habe dich nie zum Kochen gezwungen, du hättest jederzeit aussteigen können und sí, du machst Fortschritte, das anerkenne ich auch, was du aber wiederum davon nichts wissen willst. Und ich gebe dir genug Freiraum, denn ich habe dich oft in Ruhe gelassen, wenn du dich zurückziehen wolltest und dich nur gestört, wenn es nötig war. Natürlich kann es hier oben was passieren, die Crows haben geschafft in dein Zimmer einzudringen, also ist auf dem Dach klettern kein großer Hindernis für die Feinde und entschuldige, dass ich mich nur um deine Sicherheit sorge. Und nein, das sage ich nicht aus irgendwelche fiesen Gedanken, sondern weil mir dein Wohlergehen wirklich wichtig ist und das ist keine unvorstellbare Sache, ich bin menschlich genug, Überraschung!", ich wurde hitzig und atmete tief durch. Ich musste Ruhe bewahren, ich konnte die Stimme meines Vaters in meinem Kopf hören, als er mich damals in jungen Jahren beigebracht hatte nicht immer aus der Haut zu fahren. Ich war nie gewalttätig gewesen, nur eben temperamentvoll mit meine Worte und Gestik.

Enya


Unbewusst seufzte ich leise, hatte die Wange ganze Zeit an seine Hand gedrückt und öffnete erst die Augen, als ich ein Lied hörte, wo es scheinbar darum ging, dass diese Frau zum ersten mal draußen war. Verschlafen richtete ich mich auf, blinzelte den Fernsehen an und krabbelte dann zu den Riesen hinüber. Ich setzte mich neben ihn, legte den Kopf an seiner Schulter und stumm schaute ich wieder zu dem Fernsehen, ich fand heraus, dass die Frau Rapunzel hieß. Und sie hatte einen Chamäleon dabei, Pascal. Und dann war noch der Typ da.


637

19.05.2016, 16:12

Illya

Kein einziges Mal löste ich den Blick von dem Fernseher, denn auch wenn dieser Film für Kinder war, so war er dennoch unterhaltsam genug, um ihn als Erwachsener anzusehen. Es war ganz witzig, brachte mich hin und wieder zum Schmunzeln. Dann bemerkte ich Enya, die sich bewegte, zu mir rutschte und ihren Kopf an meine Schulter lehnte. Mit dieser vertrauten Nähe hätte ich nicht gerechnet, beschweren würde ich mich aber nicht. Stattdessen genoss ich die ruhige Zweisamkeit, während ich unbewusst ihren unverwechselbaren Duft einatmete. Mir war nie aufgefallen, dass sie einen besonderen Geruch trug. Mir wollte nur nicht einfallen, nach was genau sie roch...

Luana

Meine Augen verengten sich, als er ebenso verärgert mein Gesagtes erwiderte. Sieh einer an, du kannst also auch wütend werden, welch ein Wunder. War das so schwer? Mein Problem ist, dass man bei dir nie weiß, was du denkst und du bist einfach viel zu geduldig, das macht mich ganz nervös. Ich hasse es nicht zu wissen, was mein Gegenüber denkt, also braucht es dich nicht zu wundern, dass ich dich für einen Heuchler halte. Solche Menschen, die sich nach außen hin beherrschen und kaum etwas von sich preisgeben, sollte man nicht vertrauen und das habe ich auf die verdammt harte Tour lernen müssen. Also erwarte nicht von mir, dass ich nach jedem Geschenk oder deiner ach so fürsorglichen Ader weich werde und mich in deine Arme schmeiße, sobald es brenzlig wird. Die Crows haben wir auch ohne eure Hilfe eliminiert! Oh ja, es tat verdammt gut, das alles loszuwerden, denn bisher hatte er mir einfach nicht die Möglichkeit gegeben, ihm das alles den Kopf zu werfen, weil er ja so verdammt ruhig war.
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638

19.05.2016, 16:38

Sergio


"Ich bin ruhig, weil du schon bei jede Kleinigkeit dicht machst oder in ihm ein Hinterhalt siehst, nicht mal dich loben oder was fragen darf man. Und du sprichst von Verschlossenheit? Ich bin nicht verschlossen, ich bin ziemlich offen und halte mich in manche Situationen entsprechend, bei dir ist eben Geduld. Ich glaube kaum, dass Gebrüll hilfreich gewesen wäre, wahrscheinlich hättest du dann mich auch noch als ein gewalttätiger Psychopath abgestempelt!", meinte ich aufgebracht und fuhr fahrig mit einer Hand durch das Haar, meine Augen funkelten unruhig: "Ich erwarte auch nicht, dass du in meine Arme springst oder mir ein einfaches Danke sagt und was ich höchstens möchte, dass du nur ein bisschen mich respektiert, zwar als meine Person. Denn ich trage nicht die Schuld, was dir passiert ist, stattdessen versuche ich möglichst, dass du dich hier wenigsten etwas wohl fühlst und darf behaupten, dass ich dir sehr entgegen gekommen bin, ich habe auch dich nie absichtlich verletzt. Aber du verurteilst mich in jede Situation und manchmal will ich dich schütteln, damit es in deinem Dickschädel die Botschaft kommt, dass ich kein mieser Kerl bin! Ich will dir nichts Böses, Luana!" Meine Stimme wurde lauter.

Enya


Meine Augen lösten sich nicht mehr von dem Fernsehen und ich blieb die ganz Zeit bei dem Riesen, er hatte ja gesagt, dass ich zu seine Familie gehöre und ich ihm wichtig war, weil ich es war. Ich war müde geworden gegen ihn anzukämpfen, mein Misstrauen hatten sich in den letzten Tagen mehr verringert und als er in meiner schwärzeste Stunde bei mir war, hatte ich plötzlich Vertrauen zu ihm gefasst. Es war vermutlich nicht unbedingt klug von mir, aber ich konnte dagegen nichts antun. Wie bei Sue. "Ich find Pascal am Besten", meinte ich.


639

19.05.2016, 16:50

Illya

> Ich finde Max am besten, dieses Pferd ist einfach herrlich. Kämpft mit einem Schwert in seinem Maul, das ist sowas von typisch Disney!< grinste ich breit und musste leise lachen, als Finn ausflippte, weil Rapunzels Haar leuchten konnte. Zudem war es typisch Disney, dass Singen alle Probleme löste. Wäre es nur im realen Leben so einfach... Dann hätte ich gern ein Liedchen angestimmt und damit die Festspiele gewonnen. Dieser amüsante Gedanke brachte mich zum Schmunzeln.
> Hast du jetzt eigentlich Hunger bekommen? Du hast bisher nichts gegessen!< merkte ich an und wandte mein Gesicht ihr zu.

Luana

Ich spürte, wie sich bei jedem seiner Worte meine Brust schneller hob und senkte, Druck baute sich auf. Meine Hände verkrampften sich, aber es lag nicht an seiner lauter werdenden Stimme oder dem, was er mir gerade entgegen warf. Es lag daran, dass ich bereits erkannt hatte, dass er mir nichts Böses wollte und genau da lag mein Problem. Daher hielt ich es nicht mehr aus und sprach das aus, was ich so lange versucht hatte zu vergessen. Ich vertraue allgemein keinen Männern, weil ich misshandelt worden bin und ich hasse dich dafür, dass ich dir das gerade sagen musste. Ist es das, was du hören willst, um zu kapieren, dass ich ein kaputter Mensch bin? Stand das nicht in dieser Scheiß-Beschreibung, bevor du mich gekauft hast?, schrie ich ihn in Gedanken an und der Druck in meiner Brust wurde größer, schnürte mir die Kehle zu. Ich wandte mich abrupt ab, weil ich ihm nicht in die Augen sehen konnte und stampfte zum Rand des Daches hinüber, um Abstand zwischen uns zu schaffen. Zittrig umarmte ich mich selbst, presste die Lippen fest aufeinander. Na toll, jetzt hatte ich ihm genau das offenbart, was ich so lange verdrängt hatte. Und die Erinnerungen versuchten mit aller Gewalt an die Oberfläche zu treten.
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19.05.2016, 17:09

Sergio


Ihre Worte trafen mich, weil ihr Leid greifbar spürbar war und auch wenn es jetzt ein großer Wagnis war, schritt ich ihr hinterher. Ich schlang von hinten sanft die Arme um ihren Körper und flüsterte in ihrem Ohr: "Ich verspreche dir, ich werde niemals dir sowas antun und kein Mann wird es jemals wagen dir wehzutun. Du bist nicht kaputt, Luana, sondern sie. Und ich habe dich nicht gekauft, weil irgendwas in der Beschreibung stand, sondern weil ich in deine Augen das Leben gesehen habe, du hast deinen Willen nicht verloren. Ich hoffe du kannst eines Tages mir vertrauen, denn ich möchte dir vertrauen können und dir ein guter Freund sein, wenn du es zulässt." Ich ließ sie los, bevor sie eventuelle den Gedanke bekam mir die Augen auszukratzen und ging ein paar Schritte zurück, um auf das Meer in der Ferne zu blicken: "Ich will dir sagen, was Keiner weiß: Ich habe immer noch Albträume von dem letzten Festspiel, sie kommen zwar nicht mehr jeden Tag, aber hin und wieder schon, wenn ich zu gestresst bin oder wenn was mich aufwühlt."

Enya


"Wie sie überhaupt auf solche Ideen kommen, ein kämpfendes Pferd oder leuchtendes Haar….oder singende Räuber", schüttelte ich den Kopf und zog ein Augenbraue hoch, als Finn total durchdrehte. Mann, der hatte schwache Nerven. "Nein, habe kein Hunger", meinte ich und spürte wirklich keinen Appetit. Ich merkte, dass er sein Kopf zu mir gedreht hatte, aber ich schaute weiter auf den Fernsehen, um nichts zu verpassen.