Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

781

28.05.2016, 19:02

Illya

Es war ungewohnt, nicht mit ihr zu sprechen, aber ich hatte es heute einfach satt, den ersten Schritt zu machen. Dennoch sah ich zur Seite, dort wo die Tische waren, unter denen sich Kühlkisten befanden. Ich zog eine zu mir heran, hob den Deckel an und spähte hinein. Gekühlte Wasserflaschen lagen darin, aber auch kleine Eisbeutel. Ich nahm einen davon heraus, klappte den Deckel wieder zu und hielt ihn Enya kommentarlos hin. Wenn ich noch länger ihr angeschwollenes Auge ansehen musste, würde ich die magische Zahl sagen und sie endlich verarzten. Das war kaum auszuhalten, aber sie machte sich nicht einmal die Mühe, sich zu säubern. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Luana gewonnen hatte und ich konnte mir vorstellen, dass Sergio in diesem Moment sehr stolz war und innerlich Freudensprünge machte.

Luana

Schwer atmend ließ ich von diesem Mistkerl ab, der mich mit Blicken erdolchte, aber das war mir sowas von egal. Wenn er mir noch einmal dumm kam, würde ich ihn an das hier erinnern und ihm womöglich noch in die Eier treten. Als ich aufstand, spürte ich den Schmerz im Knie, denn beim Umfallen war dieser Klotz von Mann darauf gefallen. Deshalb musste ich leider zu meinem Träger humpeln, aber das war mir ganz recht. Hauptsache, ich hatte bewiesen, dass auch eine Fünf etwas auf dem Kasten hatte. Pah, das hätten die Ärzte sehen sollen, die mich nur als defekt bezeichnet hatten. Zum Begrabschen war ich gut genug gewesen, zum Kämpfen aber nicht. Schade, dass ich sie nicht schlagen konnte.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

782

28.05.2016, 19:14

Sergio


Sofort bemerkte ich das Humpeln und hätte gerne der Eins eine auf die Nase gehauen, doch ich riss mich zusammen und lächelte Luana stolz an: "Da hast du es ihm gezeigt!" Ich klopfte kurz auf ihre Schulter, um ihr meine Anerkennung zu verdeutlichen und meine verspannte Muskeln lockerten sich. Meine Stimme war gesenkt, damit Niemand uns belauschen konnte: "Ist sonst soweit alles in Ordnung? Brauchst du was?" Damit meinte ich das Humpeln und ich wollte nicht, dass sie Schmerzen hatte.

Enya


Ich merkte natürlich aus dem heilen Augenwinkel die Bewegungen und aufeinmal hielt er mir einen Eisbeutel entgegen. Ich starrte das Ding an, was sollte ich damit? Stumm nahm ich es an und hielt es anschließend fest in meiner Hand. Vielleicht wollte er damit sagen, dass ich kalt wie diese Eis war oder dass….dass er mich hasst? Ein kalter Schmerz jagte durch den Brustkorb. "Ich….will….nicht….weg", meine Stimme war rau und zitterte unkontrolliert, mein Selbstbewusstsein war völlig am Arsch.


783

28.05.2016, 19:22

Illya

Zunächst glaubte ich, sie wüsste nicht, was sie damit anfangen sollte und ihre darauffolgenden Worte bestätigten meine Vermutung. Ich seufzte schwer, schüttelte den Kopf. > Ich habe nicht gesagt, dass du gehen musst. So leicht wirst du mich nicht los. < meinte ich ehrlich und strich ihr sanft übers zusammengebundene Haar. > Jetzt leg das Ding schon an dein Auge, damit die Schwellung zurückgeht. Ich ertrage es nicht, dich so zu sehen. < fügte ich ernst hinzu und umfasste ihr Handgelenk, um ihre Hand mit dem Eisbeutel zur betroffenen Stelle zu führen. Dass sie mir gerade gesagt hatte, dass sie nicht weg wollte, war mehr als ich erwartet hatte, aber diesmal beging ich nicht den Fehler und legte ihre Aussage auf die Goldwaage. Sie konnte ja im nächsten Moment das Gesagte zurücknehmen, also war ich etwas vorsichtig, auch wenn ich froh darüber war, dass das Eis zwischen uns gebrochen war.

Luana

Ich war schon selbst stolz genug auf mich, aber na gut... Sein Stolz auf mich tat auch ganz gut. Und wie ich es dieser Eins gezeigt hatte. Heute würde ich ausnahmsweise mal mit einem Lächeln einschlafen, dessen war ich mir sicher. Alles gut, Schmerzen vergehen., meinte ich daraufhin und zuckte mit den Schultern. Mein Knie war angeknackst, so auch meine unterste Rippe, die letztes Mal nicht gut verheilt war und meine Unterlippe blutete. Wahrscheinlich würde ich auch einige Prellungen davontragen, aber damit kam ich klar. Allein der Sieg machte all das wett.

So, bin dann off ;) Bin vielleicht später wieder on, aber sicher bin ich mir nicht XD Daher wünsche ich dir einfach mal einen schönen Abend *_*
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

784

28.05.2016, 19:35

Wünsche ich dir auch :)

Sergio


"In Ordnung", nickte ich, ich würde sie nicht dazu drängen sich zu verarzten und ich merkte, dass sie auch über ihre Leistungen stolz war, was mich insgeheim erfreute. Ihr Selbstwertgefühl schien jeden Tag mehr zu steigen, vielleicht nur in kleine Schritte, aber immerhin und sie schaffte auch öfters entspannter zu sein. "Das ist jetzt die letzte Runde und danach haben wir sie", seufzte ich leise, auf Fiona hatte ich keine große Lust, dennoch würde ich mein Bestes geben.

Enya


Mein Atem stockte und dann spürte ich seine Berührung auf meinem Kopf, die Kälte verschwand schlagartig aus meinem Brustkorb. Mein Handgelenk kribbelte stark, brannte beinahe bei seiner Berührung und es hätte mich nicht gestört, wenn seine Hand dort bleiben würde. Das Eis auf mein Auge schien zu wirken, denn die Schwellung war nicht mehr ganz so unangenehm, ich hatte das Pochen dort gar nicht wirklich wahrgenommen. "Aber er ist stärker, als du und wenn….", ich konnte nicht weiter sprechen. Ich war nicht dadrinnen gut, dass zu sagen, was in mir war, manchmal wusste ich es selbst nicht und dann machte es mich wahnsinnig. Ich war gewöhnt eigentlich nur die Wut zu spüren. Oder halt gar nichts. "Ich werde versuchen mich naher zusammenzureißen und ihn nicht gleich zu ermorden", sagte ich schließlich.


785

30.05.2016, 00:09

Illya

Ach, da lag das Problem. Lächelnd nahm ich ihre freie Hand in meine und drückte sie sanft. > Mag sein, dass mein Vater so einiges in meinem Leben zu sagen hat, aber solange ich derjenige bin, der kämpfen muss, bestimme auch ich, mit wem ich in den Ring steige. Und du wirst mit jedem Mal besser und besser, während andere Waffen bereits jetzt ihre Grenzen erreichen. In dir steckt verdammt viel Potenzial und das wird mein Vater erkennen. < beruhigte ich sie.
Dann glitt mein Blick kurz zu den Kämpfenden, ehe ich sie wieder ansah. Die Schwellung sah besser aus, aber dennoch gehörte diese Wunde nicht in ihr hübsches Gesicht. > Aber es bedeutet mir viel, dass du nicht vorhast, ihn umzubringen. Er mag keinen guten Eindruck gemacht zu haben, aber er ist ein guter Vater. Das musst du mir glauben. < fügte ich ehrlich hinzu und strich mit dem Daumen in Kreisen über ihren Handrücken. > Geht es dir jetzt besser?< fragte ich sie dann.

Luana

Oh nein, die Frau gab es ja auch noch. Auf sie hatte ich überhaupt keine Lust, denn ich ahnte jetzt schon, dass sie uns heute fertigmachen würde. Wortwörtlich. Wenn der Yogamann uns schon gegeneinander antreten ließ, dann bedeutete das, dass in der nächsten Einheit die Träger an der Reihe waren. Naja, um meinen machte ich mir keine Sorgen. Dieser Kerl war schwer kleinzukriegen und bisher hatte ich niemanden in der Gruppe entdecken können, der annähernd so stark war, um ebenbürtig zu sein.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

786

30.05.2016, 06:36

Sergio


Das war eine Gemeinsamkeit, die wir teilten, denn sie mochte ebenfalls nicht Fiona und das konnte ich an ihre Augen ablesen. Der Kampf endete, nach und nach kam Jeder dran bis der letzte Kampf verkündigt wurde. Bei einige Teilnehmern hatte ich Fortschritte erkennen können und dass ihre Kampfstile sich verfeinert hatten, wiederum waren Einige fast noch bei ihrem anfänglichen Stand geblieben und sie kamen hier an die Grenzen, da ihre Ressourcen ausgeschöpft waren.

Enya


Meine Hand begann sofort zu kribbeln, als er sie in Seiner nahm und ich konzentrierte mich auf dieses Gefühl, nach wie zuvor kribbelte meine Haut auf angenehme Weise bei seine Berührungen und wenn ich nachts zu ihm schlich, schien dann mein ganzer Körper in dem Bett zu glühen, obwohl das Feuer sich ruhig verhielt und keine Temperaturschwankungen herrschte. Seine Worte vertrieb die komische Leere in meinem Brustkorb und ich war wieder entspannter drauf. Keine Ahnung wie es passieren konnte, dass ich mich doch von ihm einlullen gelassen hatte und nun doch von ihm irgendwie abhängig war. Diesen inneren Kampf hatte ich bereits vor eine Woche oder mehr aufgegeben. "Ich habe keine Schmerzen, aber ich glaube die Schulter ist schrott, ich kann sie nicht richtig bewegen", ich runzelte mit der Stirn und zuckte dann mit der andere Schulter. Wird schon wieder werden.


787

30.05.2016, 13:17

Illya

Ich konnte ihr ansehen, wie sie sich allmählich entspannte und das lockerte auch meine innere Anspannung. Wir beide hatten jetzt diese Klärung der Dinge gebraucht, um die Fortschritte, die wir bereits gemacht hatten, nicht zu verlieren. Als sie dann ihre verletzte Schulter erwähnte, ließ ich ihre Hand los, um diese federleicht auf die betroffene Stelle zu legen. Ich befühlte die Beschaffenheit ihrer Schulter und spürte, dass der Knochen etwas ausgerenkt war. Etwas, was ich gut nachempfinden konnte, weil ich schon des Öfteren mehr als nur einen Knochen verrenkt hatte.
> Das wird jetzt wehtun, aber ich muss den Knochen wieder einrenken, damit du später keine Probleme hast!< meinte ich ernst und legte nun die zweite Hand auf die Rückseite ihrer Schulter, während ich bestimmte Punkte suchte, damit mein Vorhaben kurz und so schmerzlos wie möglich glückte. Kurz sah ich ihr in die Augen, nickte und mit einem Ruck rückte ich ihre Schulter zurecht. Das Knacken kam mir lauter vor, als es eigentlich war. Ich verzog das Gesicht, als hätte ich mir selbst Schmerzen zugefügt und ließ dann von ihr ab. > Beweg die Schulter ganz leicht und sag mir, ob alles wieder in Ordnung ist.<

Luana

Ich verfolgte auch die weiteren Kämpfe, um etwas daraus zu lernen und fand, dass es einige sehr gute, aber auch sehr schlechte Waffen gab. Zu meiner eigenen Überraschung fühlte ich mich nicht unterentwickelt oder gar schwach, denn es tat unglaublich gut zu wissen, dass es höhere Klassen gab, mit denen ich es locker aufnehmen könnte. Ich verlagerte mein Gewicht auf das Bein, das ich beanspruchen konnte und winkelte das andere an, um zu schauen, ob mein Knie weniger schmerzte. Naja, besser fühlte es sich nicht an, aber das störende Stechen war fort. Ein kleiner Fortschritt.
Dann verkündete der Yoga-Lehrer das Ende der heutigen Trainingseinheit und wünschte uns gutes Gelingen in den nächsten Stunden. Kaum dass er seine Rede beendet hatte, tauchte auch schon die Hexe auf.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

788

30.05.2016, 20:23

Sergio


Nach der Ende der Kämpfe verabschiedete sich Lucius von uns respektvoll und kaum verließ er den Raum, erschien auch schon Fiona. Ihr Gang hatte wie immer was Arrogantes und ihr Gesicht wirkte herrisch, ich hatte diese Engelsfrau noch nie lächeln gesehen oder sie in einem entspannten Zustand gesehen. Wie dem auch sei, sie war nun mal unsere Trainerin. "Mal sehen, was sie auf dem Programm hat", murmelte ich leise zu Luana und lächelte ihr kurz aufmunternd zu.

Enya


Meine Hand fühlte sich leerer an, als er sie losließ und dann meine Schulter berührte, trocken erwiderte ich: "Da muss du schon mehr tun, um mir überhaupt Schmerzen zufügen zu können und sowas wie Ausrenkungen gehören nicht dazu." Der Riese schien Ahnung zu haben, wie man es behob und zwar auf eine schnelle Art. Ich nahm das Geräusch von Knacken wahr, doch das war jetzt nichts Beunruhigendes und ausdruckslos nahm ich den Ruck hin. "Ja", antwortete ich, als ich die Schulter einwandfrei bewegen konnte. In diesen Moment kam die Frau.


789

30.05.2016, 20:30

Illya

Ich lächelte sie erleichtert an und hob dann den Kopf, als ich diese eine Präsenz spürte, die mich leicht zur Weißglut brachte. Tja, vorbei war die gute Zeit. Langsam richtete ich mich auf, lockerte die Schultern und hielt Enya meine Hand hin. Es wäre nicht gut, außerhalb der Gruppe zu hocken, denn Fiona hätte sicherlich etwas auszusetzen. Diese Frau hatte immer etwas zu meckern, also wollte ich uns beide weitestgehend aus der Schusslinie halten. Auch wenn das nicht einfach war, denn sie hasste mich. Grundlos, aber sie tat es dennoch. > Tja, sie müssen wir noch ertragen..< seufzte ich leise, sodass nur Enya es hören konnte und mein Lächeln wirkte leicht gequält.

Luana

Als die Hexe näherkam, verspannte ich mich leicht und nickte meinem Träger kurz zu. Ihr Programm war bestimmt dämlich, so wie immer. Sie stellte sich vor uns hin, stemmte die Hände selbstbewusst in die Hüften und bedachte uns mit einem strengen Blick. > Ein Monat ist vergangen, das ist viel Zeit und heute werde ich sehen, ob ihr genug gelernt habt, um später in der Arena überleben zu können. Da Lucius zuvor die Waffen gegeneinander kämpfen gelassen hat, sind jetzt die Träger dran. Ihr seid es, auf die es ankommt, also werden nun die Rollen getauscht. Ihr sucht nicht die Gegner aus, sondern ich. Stellt euch deshalb in eine Reihe. <
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

790

30.05.2016, 20:37

Sergio


Illya und Enya kamen dazu, die Beiden wirkten ebenfalls über ihre Anwesenheit nicht begeistert, was aber auch kein Wunder war. Wir stellten uns in die Reihe auf und ihre Forderung überraschte mich nicht, sie wollte die Kontrolle haben, weshalb sie auch unsere Gegnern wählen würde. Ich steckte meine Hände in die Hosentaschen, ich war gespannt gegen wen ich antreten musste.

Enya


Kurz blickte ich die schwebende Hand an, ergriff sie anschließend und ließ mich hochziehen, dabei nahm ich das Eis vom Auge und legte es auf dem Tisch ab. Vor der Frau würde ich mir keine Blöße geben. "Sie nervt", stimmte ich ihm zu und wir stellten uns zu den Anderen, dabei fing sie an Befehle zu erteilen und ich verdrehte die Augen. Wie sie nervte.


791

30.05.2016, 20:44

Illya

Da hatten wir wohl alle etwas gemeinsam, denn niemand konnte sie leiden. Eigentlich war das traurig, aber weil sie den Eindruck machte, als würde sie das nicht stören, empfand ich keinerlei Mitleid für sie. Ich stellte mich neben Sergio, verschränkte die Arme vor der Brust und runzelte konzentriert die Stirn. Nacheinander setzte sie die Gegner zusammen. Sergio bekam den stärksten aus der gesamten Gruppe, was mich nicht sonderlich überraschte, aber dann fragte ich mich, wen sie mir zuteilen wollte... Ich wollte nicht arrogant sein, aber mit dem Rest konnte ich es locker aufnehmen. > Du wirst gegen mich kämpfen und ihr beide seid dann Gegner. Du fällst ja aus!< Meine Brauen fuhren in die Höhe. Ich sollte gegen sie kämpfen? Na toll... Innerlich stöhnte ich genervt auf.

Luana

Als sie die Gegner verkündete, fuhr mein Blick zum Feind meines Trägers und entdeckte einen muskulösen, großen Engel, den ich bisher nur ein paar Mal beobachtet hatte. Er war stark, das hatte ich schnell erkannt, aber ob er es mit dem Italiener aufnehmen konnte, bezweifelte ich. Doch die Tatsache, dass die Hexe mit dem Russen kämpfen wollte, überraschte mich noch mehr. Das würde ein echt interessanter Kampf werden, einfach jeder hier im Saal wusste das. Eine Frau fiel aus, aus welchem Grund auch immer, aber sie wirkte sowieso blass im Gesicht. Hm, vielleicht krank.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

792

30.05.2016, 20:54

Sergio


Mein Blick fiel auf meinen Gegner, es war ein muskulöser Engelmann und ihn hatte ich schon ein paar Mal beobachtet, er war kraftmäßig den Anderen überlegen und auch sein Kampfstil war nicht schlecht. Er würde eine Herausforderung werden, sodass ich mich heute mehr anstrengen musste, doch meine Chance zu Gewinnen stand trotzdem gut. Er warf mir einen kühlen Blick, sein Gesicht zeigte keine Regung. Ich schaute kurz zu Illya, als Fiona sagte sie sei seine Gegnerin. Das würde ein interessanter Kampf werden und scheinbar spielte das Persönliche mit.

Enya


War ja klar, dass die Olle mit ihm kämpfen wollte, vor ein paar Wochen hatte sie doch indirekt irgendwas angedeutet, als sie sich wie Raubtiere angefaucht hatten und ich schnaubte leise. Meine Arme verschränkte sich vor dem Brustkorb und meinte zu dem Riesen: "Mach sie platt!" Jedenfalls würde vielleicht dieser Unterricht etwas interessant werden.


793

30.05.2016, 20:59

Illya

Ich sah kurz Sergio an, wusste, was er gerade dachte und dann musste ich bei Enyas Gesamten leise lachen. Plattmachen war nicht unbedingt meine Art des Kämpfens, aber klein beigeben würde ich sicherlich nicht. Außerdem würde Fiona damit etwas Dampf ablassen, was sie anscheinend dringend nötig hatte und auch wenn ich nicht gern ein Boxsack war, so nahm ich das als ernstzunehmende Herausforderung wahr, aus der ich als Sieger hervorgehen wollte. Wenn ich ihr die Stirn bieten konnte, dann hatte ich verdammt gute Chancen bei den Festspielen weit zu kommen.
Nachdem nun festgelegt worden war, wer gegen wen kämpfen musste, traten alle beiseite, denn nun würde das erste Paar kämpfen. Ich seufzte leise.

Luana

Wie immer schaute ich mir auch bei den Träger einige gute Tricks ab, denn sie hatten eindeutig mehr Kampferfahrung als ihre Waffen. Somit merkte ich mir den ein oder anderen Move und hoffte, dass ich das meiste im Kopf behalten konnte. Runde für Runde zog an uns vorbei, bis dann mein Träger an der Reihe war. Wehe du gewinnst nicht, ich will mich nicht fremdschämen, sagte ich in Gedanken zu ihm und mein rechter Mundwinkel zuckte leicht nach oben, als ich sah, wie sein Gegner bereits in Position ging. Er machte einen kalten Eindruck.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

794

30.05.2016, 21:22

Sergio


Nachdem geklärt wurde, wer mit wem kämpfen würde, begann die ersten Runden und aufmerksam beobachtete ich jeden Kampf. Jede Person hatte seine eigene Kampftechnik und Tricks, die von hier gelernte Übungen wurden mit eingeflossen. Genau studierte ich die Kämpfende, immerhin konnte es ja sein, dass ich irgendwann gegen sie kämpfen musste und so wollte ich sehen, wo ihre Stärken lagen oder wie sie sich weiterentwickelt hatten und wo auch ihre Schwächen waren. Die Runden zogen sich schnell davon bis ich dann dran war. Meine Augen funkelten belustigt und ich grinste schief: "Dann werde ich mir besonders Mühe geben." Ich ging gelassen auf die Matte, das war auch eine Form von Pose, wie sein kalte und unnahbare Haltung. Fiona gab einen Startzeichen und mein Gegner entschied sich von einen Frontangriff. Tänzelnd wich ich ihm flink aus, ließ ihn auspowern und täuschte meine eigene Angriffe vor bis endlich die Wut in seine kalte Augen hervorkroch. Er wusste, dass ich gerade mit ihm spielte und das machte ihn scheinbar wütend. Er passte sich meinem Tempo an, spiegelte mich und wir krachten aufeinander zu. Ich traf die Hüfte, den zweiten Rippen oberhalb und das rechte Knien und bei mir traf er die Seite, meinen linken Unterarm und den Kinn. Jetzt wurde die Sache ernster, immer mehr Energie floss durch meinem Körper und seine Augen mussten sich langsam anstrengen mir zu folgen. In den richtigen Moment machte er bei mir einen Treffer, direkt am Nacken und die Nerven vibrierten schmerzhaft. Doch ich ließ mich davon nicht runterkriegen, blieb auf meine Füße und rasch hakte ich mich bei einem Bein ein, zog ihm vom Boden. Als er nach vorne taumelte, packte ich nach seine Schultern und zog ihn nach hinten, rammte mit den Knien genau die Bandscheiben in den mittleren Bereich des Rückens, ehe ich den entscheidender Nervenpunkt traf. Unfähig durch die Blockade fiel er auf den Boden, man konnte das ganze mit einem Hexenschuss vergleichen. Ich ging zu ihn rüber, freundlich sagte ich: "Wenn du willst, kann ich dir helfen die Blockade zu lösen." "Nein!", spie er mir kalt entgegen und ich zuckte mit der Schulter: "Na gut." Engeln konnten sehr stolz sein und rieb mir den Daumen über meinen angeschlagener Kinn.

Enya


Zwar konnte ich etwas mehr mit meine beschädigte Auge erkennen, aber noch nicht alles und somit war es nicht unbedingt prickelnd die laute Kämpfe anzuschauen. Nach ein paar Runden war auch dann der Italiener dran, letztes Mal hatte er auch es geschafft. Die Beiden waren verdammt schnell, wobei der Italiener einen Tick schneller war, fast schon wie ein Blitz oder so. Der Kampf zog sich auch nicht in die Länge, ein paar bestimmte Griffe hatte dem Engelstyp in die Knien gezwungen, auch wenn Anfangs nicht übel gekämpft hatte und ein paar Treffers landen konnte. Ich runzelte mit der Stirn: "Wie geht das? Ihr macht nur ein paar Griffe und schon kippen sie euch weg! Sowas haben wir nicht gelernt." Es musste bestimmte Punkte sein, die scheinbar ausschlaggebend waren.


795

30.05.2016, 21:38

Illya

Als Sergio auf die Matte ging, wusste ich, dass er diese Runde gewinnen würde. Der Engel mochte zwar stark sein, aber schon nach den ersten Sekunden wusste ich, dass mein Cousin weitaus kampferfahrener war als er. Somit waren wir beide ernstzunehmende Gegner, denn wir arbeiteten ständig an uns. > Es ist erst ein Monat vorbei, die guten Übungen und Tricks kommen noch, aber das, was Sergio und ich wissen und anwenden, wird hier nicht trainiert. Das haben wir uns außerhalb antrainiert, indem wir eben diese Weltreise gemacht haben, um mehr Schwächen und Stärken zu finden. Jeder Körper hat seine Schwachpunkte und bisher funktionieren diese Griffe bei jedem.< beantwortete ich Enyas Frage, ehe ich zu Sergio sah und ihn schief angrinste. Ich hatte ja mit seinem Sieg gerechnet. Dann aber wandte sich Fiona an mich und ich wusste, dass meine Zeit gekommen war. > Tja, mal sehen, wie wütend sie wirklich auf mich ist. < meinte ich zu Enya schmunzelnd und ging lässig auf die Matte. Fiona funkelte mich herausfordernd an, sie hob stolz das Kinn an und fixierte mich wie eine Beute.

Luana

Hin und wieder hatte ich mich unbewusst angespannt, wenn er einen Treffer kassiert hatte, aber letztendlich gewann er das Ding und ich staunte nicht schlecht. Diese coolen Hiebe, die irgendwas Sensibles trafen, musste ich unbedingt lernen. Das vereinfachte so einiges. Als er zurückkam, damit der Russe seinen Platz einnehmen konnte, hob ich kurz den Daumen. Fremdschämen brauchte ich mich also nicht, was ich sowieso nicht getan hätte.
Dann glitt mein Blick zu dem Riesen und der Hexe, denn ich wollte keine Sekunde verpassen, wenn diese Lehrerin richtig loslegte. Wenn sie schon Befehle bellte, so sollte sie mal selbst zeigen, was sie auf dem Kasten hatte. Kaum gab sie das Startzeichen, legte sie auch schon los und ich musste mehrmals blinzeln, um ihre Bewegungen zu verfolgen. Sie war schnell, verdammt schnell. Ich musste mich regelrecht konzentrieren. Und obwohl der Riese viele Muskeln zu bewegen hatte, kam er mit ihrem Tempo recht gut mit und wehrte alle ihre Angriffe geschickt ab. Er schien zu wissen, dass er sich nicht zurücknehmen durfte, also bekam ich mal einen Vorgeschmack davon, was unsere Träger wirklich draufhatten.
Hieb um Hieb bearbeiteten sie sich gegenseitig, jeder landete Treffer. Die Hexe war echt gut, sie war wild und ließ keinen Moment nach, als ginge es wirklich um Leben und Tod. Dann hob sie blitzschnell das Bein und traf den Riesen direkt in die rechte Gesichtshälfte, wobei ein leises Knacken ertönte. Uh, ich verzog das Gesicht. Das hatte verdammt schmerzhaft ausgesehen. Doch anstatt zu torkeln, wehrte der Russe den nächsten Angriff ab und wieder einmal lieferten sich die beiden einen unerbittlichen Nahkampf, der mich regelrecht in den Bann zog. Die linke Schulter der Hexe schien leicht angeknackst zu sein, was sie noch wütender machte und dann machte sie eine schnelle Handbewegung, die den Riesen unterhalb seines Adamapfels traf, nur um im nächsten Moment durch einen brutalen Tritt in die untere Magengrube zu Fall gebracht zu werden. Ich hatte diesen Kerl noch nie fallen gesehen, wusste nicht, dass das überhaupt möglich war. Er rang nach Luft, was bedeutete, dass sie diese speziellen Tricks angewandt hatte und ein rotes Rinnsal rann aus seinem Mundwinkel
Fertig war die Hexe aber nicht, denn als er sich erhob und sie ihn wieder mit einem Tritt auf den Boden befördern wollte, wich er ihr aus und rollte sich auf sie, sodass sie mit dem Bauch auf die Matte klatschte, ehe er ihre Arme schmerzhaft nach hinten verschränkte. Stille breitete sich aus.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

796

31.05.2016, 06:23

Sergio

Ich erwiderte kurz Illyas Grinsen und fuhr mit der Hand durch das Haar, als ich mich zu Luana wandte. Sie hob mir einen Daumen hoch, was meine Augen zum belustigen Funkeln brachte und sie musste sich auch nicht "fremdschämen". Ich stellte mich neben ihr hin und meine Miene wurde ernster, denn jetzt musste Illya mit Fiona kämpfen. Alle andere Blicke richteten sich ebenfalls auf ihnen, die Spannung in der Luft war greifbar spürbar und auch wenn sie verflixt schnell waren, so konnten meine trainieren Augen jede Bewegung von ihnen wahrnehmen. Illya musste Einiges einstecken, doch er konterte mit seine Angriff, sodass Fiona ebenfalls von ihm Spuren bekam. Ich verzog keine Miene, als Illya ernsthafter verletzt wurde, natürlich ging es mir innerlich nahe, immerhin war er mein Cousin und Fratris, aber außen hin musste ich professionell wirken. Mein Körper spannte sich etwas an, als Illya fiel und doch hatte ich das blinde Vertrauen, dass er es packen würde. Und meine Vorahnung bestätigte sich, Illya überlistete sie und nun lag Fiona selbst auf dem Boden. Es war so still, dass eine fallende Nadel zu hören wäre.

Enya

"Das will ich können!", verlangte ich, denn mit diese Tricks könnte ich schnell die Kämpfe beenden und sparte mir so die blutige Arbeit, es sei denn ich hatte solche heftige Aussetzern, dann konnte ich mich nicht kontrollieren und war blind. Kaum war der Italiener vom Platz, musste der Riese in den Ring steigen und meine Augenbrauen zogen sich zusammen, dabei presste ich meine Lippen zusammen. Der Kampf war schnell und heftig, mein Körper spannte sich bei jeden Treffer von der Olle an und gleichzeitig schnaubte ich triumphierend, wenn der Riese ihr auch seine Meinung zeigte. Doch dann ergriff die Olle die Oberhand und ich konnte bis hier das Krachen hören. Ich zuckte unbewusst zusammen. Aber das Heftigere kam erst noch, sie donnerte einfach gegen seinem Adamsapfel und rammte anschließend in seinem Bauch. Es sah zu komisch aus, als der Riese fiel. Das passte nicht ins Bild. "Illya!", es war mehr ein Reflex und ich presste schnell meine Lippen wieder aufeinander. Doch der Riese erhob sich und machte den letzten Zug. Es wurde still und alle glotzten erstmal blöd. "Schach Matt!", sagte ich daher und sah ihn an, ein kleines Grinsen erschien in meinem Gesicht.


797

31.05.2016, 18:24

Illya

Ich atmete schwer, mein Nacken schmerzte höllisch und das Schlucken fiel mir nicht leicht. Fiona hatte mich ganz schön zugerichtet, auch wenn man das nicht sah und auf ihr gezischtes 'Runter von mir' ließ ich von ihr ab. Niemand sagte etwas, aber es gab auch nichts zu sagen. Zu sehen, wie die eigene Lehrerin zu Boden ging, war bestimmt nicht prickelnd, doch Fiona und ich hatten eben eine Rechnung offen gehabt. Und ich verlor nur ungern.
Mein Blick wanderte zu Sergio, der bestimmt gewusst hatte, dass ich mich nicht kleinkriegen würde und ich grinste ihn schief an. Dann sah ich zu Enya, als ich mich ihr näherte und mir über den Mund wischte. Das bisschen Blut war fast schon ein ungewohnter Anblick. Als ich bei ihr war, knuffte ich sie leicht in die Seite. > Ich habe dich klar und deutlich gehört. < Ich beugte mich weiter vor, sodass nur sie mich hören konnte. > Danke. Jetzt weiß ich, dass ich dir blind vertrauen kann. < fügte ich hinzu und hauchte einen federleichten Kuss auf ihre Wange. Es überkam mich einfach, weil es mir viel bedeutete, dass sie sich im scheinbar schlimmsten Fall um mich gesorgt hatte. Das tat man nicht, wenn der andere einem egal war. Das tat man nur, wenn man jemanden wirklich mochte und ihn nicht verletzt sehen wollte.
Lächelnd lehnte ich mich wieder zurück.

Luana

Nicht schlecht. Allein für das Gesicht dieser Hexe würde ich einen Hunderter herausrücken und für noch eine zusätzliche Minute zahlen, merkte ich im Geiste meines Trägers an und wusste selbst nicht, warum ich diesen Gedanken mit ihm teilte. Warum ich überhaupt witzeln wollte. Ich verstand ja nicht einmal, wieso ich so gute Laune hatte, wenn doch bald sein Vater auftauchte, der alles wieder zunichte machen würde. Ich und die perfekte Waffe an der Seite dieses Überfliegers? Klar, ich hatte mich echt gut geschlagen, aber was wenn ich recht früh an meine Grenzen stieß? Da war ja diese Barriere in mir, durch die ich einfach nicht hindurchkam und hinter der es gewaltig brodelte. Der Italiener wusste nichts davon, einfach aus dem Grund weil ich nicht wollte, dass er... hm... mich aufgab? Komischer Gedanke. Ich hatte mich sonst nie drum geschert, was andere von mir wollten und jetzt das. Verdammter Mist. Jetzt hätte ich ihm gern noch ein Schimpfwort gesendet, einfach so.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

798

31.05.2016, 18:36

Huhu :)

Sergio


Anerkennend klopfte ich ihm auf die Schulter, als er an mir vorbeiging und aus der Nähe konnte ich den Ausmaß der Verletzungen erkennen, doch Illya würde nicht vor den Anderen die Schmerzen zeigen. Ich lachte leise und versuchte es zu unterdrücken, dabei funkelten meine Augen amüsiert und ich schaute kurz zu Luana hinüber, zwinkerte: "Sí, ich hätte ebenfalls gezahlt." Da dies die letzte Runde gewesen war, war auch das Training vorüber und Fiona wirkte sowieso nicht motiviert zu sein uns weiter zu unterrichten. Ihr Stolz war bestimmt angeknackst.

Enya


Missmutig bemerkte ich das Blut an seinem Mund, keine Ahnung warum mir diesen Anblick nicht gefiel und ich schnappte überrascht hörbar nach Luft, als er einfach in die Seite knuffte. Das kannte ich nicht und es fühlte sich seltsam an, so….lustig. "Aha", versuchte ich gleichmütig zu wirken bis er plötzlich auf meine Wange küsste. Meine Augen weiteten sich und eine warme Welle überrollte mich, die Wange schien lichterloh zu brennen. In meinem Brustkorb schlug etwas wild und unkontrolliert.


799

31.05.2016, 18:43

Huhuuuuu, naaaa wie geht es dir? *_*

Illya

Auch wenn sie nur ein bloßes Aha herausbrachte, störte ich mich nicht daran. Sie wusste ja, dass sie mir keineswegs egal war. Als Fiona dann verkündete, dass das Training vorbei war, atmete ich erleichtert aus. Jetzt konnte ich in den Wohntrakt, mich duschen und die inneren Wunden versorgen. Ivana hatte also etwas zu tun. > Wenn wir zurück sind, möchte ich, dass du dich von Ivana heilen lässt. Wenigstens dein Auge. In Ordnung?<
Ich strich ihr über den Rücken, als wir den Saal verließen und beachtete die anderen Teilnehmer nicht. Sie wussten, dass Sergio und ich verdammt harte Gegner waren, also nahmen sie es vielleicht endlich als Herausforderung an, noch härter zu trainieren. Denn bisher waren die Himmelswesen keine richtigen Gegner für mich. Mal sehen, wie es in wenigen Monaten aussehen würde.

Luana

Tja, das Glück stand auf unserer Seite, denn endlich konnten wir den Saal verlassen und uns ausruhen. Dass nachher Theorie war, versuchte ich so weit wie möglich zu verdrängen, da zuerst das Treffen mit den Vätern stattfand. Nervös war ich jetzt schon irgendwie. Ich mochte diese mächtige Auren nicht. Sie erdrückten mich, beengten mich. Ich atmete leise aus, als wir uns dem Wohntrakt näherten und sah kurz zu dem Riesen und der Fünf. Jetzt verstanden sie sich wieder gut, als sei vorhin nichts gewesen. Ein Bild von Tag und Nacht. Mir war nicht entgangen, dass beide stets nach der Nähe des anderen suchten und ich fragte mich, wie er es geschafft hatte, sie rumzukriegen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

800

31.05.2016, 18:52

Gut und ich hoffe dir auch soweit? :)

Sergio


Wir verließen die Trainingshalle, von den Anderen konnte ich den Respekt spüren und das lag an Illyas Meisterleistung, sowas hinterließ einen Eindruck und gleichzeitig dachte ich an unsere unsichtbare Feinde, bestimmt würden sie davon Wind bekommen und begreifen, dass man uns nicht so schnell kleinmachen konnte. Aber ich war innerlich dennoch gewappnet, denn dass sie seit dem letzten Vorfall sich nicht mehr gemeldet hatte, bedeutete wahrscheinlich, dass sie an was Großes feilten. Doch erstmal bestand das Treffen mit den Väter bevor.

Enya


"Nein!", antwortete ich sofort, ich würde mich nicht von dem Einhorn verarzten lassen und so schlimm war mein Auge nun auch nicht. Mein Rücken prickelte, als er darüber strich und immer noch brannte die geküsste Stelle. Ich fuhr mit der Zunge über die Lippen, ich hatte plötzlich eine trockene Kehle bekommen und dann kamen wir bei den Wohntrakt an.