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11.04.2016, 07:31

Sergio

Ohne weitere Vorkommnisse erreichten wir das Hotel, Luana hatte nicht versucht zu flüchten und die Aasgeier hatten uns noch nicht entdeckt. Der Vorfall mit den Feuer sorgte genug für Aufregung, besonders wegen unseren Namen. Aus einer bekannte Familie zu stammen, war nicht immer einfach. "Ciao", begrüßte ich die Hotelangestellte und wir fuhren mit den Aufzug hoch bis wir endlich die Suite erreichte. Ich stellte die Tüten auf dem kleinen Tisch ab: "Illya?"

Enya

Ich versuchte mich zu bewegen, doch nichts schien mir gehorchen zu wollen und nicht mal meine Stimme konnte sich melden. In den eigener Körper zu fangen war nicht unbedingt nett, also begann ich zu zählen. Wie ich es immer tat, um mich zusammenzureißen und nicht durchzudrehen. Als ich bei 150 angelangte, war ich wieder mit meinem Körper einst und meine Augen schlugen auf. Ich sprang vom Bett, schon wieder war ich in den Hotelzimmer. Ich konnte nicht fliehen, so wie ich in der verdammte Einrichtung nicht fliehen konnte und mein kleiner Finger begann zu zucken. Meine Augen wurden ausdruckslos und ich setzte mich auf den Boden hin. Zählte.


102

11.04.2016, 15:36

Illya

Da Enya keine Anstalten machte, aus dem Zimmer zu kommen und mich erneut in Brand zu setzen, entspannte ich mich und sah auf, als Sergio mit den anderen erschien. Ich war dabei etwas zu sagen, da erschien mein Vater inmitten des Zimmers - seine angespannte Haltung sprach Bände.
Die Luft um uns herum wurde merklich stickiger, denn seine Macht war enorm erdrückend. Auch ich spannte mich an, bereit auf das, was nun folgen würde.
> Ich erwarte keine Erklärungen, Illya. Du weißt ja, was ich davon halte, wenn wir in den Nachrichten auftauchen. Deshalb tritt zur Seite und lass mich zu dieser unnützen, rebellischen Waffe, um ihr zu verdeutlichen, was passieren wird, wenn sie nicht kooperiert. < Seine himmelblauen Augen wurden zu Eis, als er einen Blick hinter meinem Rücken warf. Dort, wo die Tür zu Enyas Zimmer war. Ich jedoch schüttelte den Kopf.
> Net, otets. < sagte ich sofort und stellte mich ihm in den Weg. Mir war bewusst, dass es ihm gewaltig missfiel, dass ich mich für eine Fünf einsetzte, aber er kannte mich. Und da lag sein Problem.
> Geh mir aus dem Weg, Illya. Ich wiederhole mich nicht. Du weißt, wieso Sergio und du an den Festspielen teilnehmt, also erspar dir das ganze Ich-vertraue-dir-du-vertraust-mir-Getue. Sie hat in aller Öffentlichkeit einen Baum angezündet, nur um unserem Namen zu schaden. Und aus sicherer Quelle weiß ich, dass beide Waffe... < er drehte den Kopf zu Luana und wieder zu mir zurück. >.. nur für Probleme sorgen. Wenn du es nicht hinkriegst, sie an die Leine zu legen, sorg ich dafür und sie wird sich wünschen, von Anfang an brav mitgespielt zu haben. Also geh zur Seite und lass mich zu ihr, dann verhindern wir weitere Schlagzeilen, die ich nicht auf meinem Tisch bekommen möchte. < Eine Warnung schwang in seiner Stimme mit, die deutlich zu hören war. Eigentlich sollte dies der Punkt sein, wo ich mich geschlagen geben musste, aber ich tat es nicht. Ich war nicht auf die Hilfe meines Vaters angewiesen, denn wenn er zu Enya ging, würde er sie brechen und sie zu einer willigen Puppe machen, die ich nicht gebrauchen konnte.
> Einen Monat. Gib mir einen Monat, um ihre Meinung zu ändern. Sie ist gerade mal zwei Tage in unserer Obhut und auch wenn sie sich wehrt, wird sie eingesehen haben, dass ihr Weg direkt in die Akademie führt. Ob sie will oder nicht. <

Luana

Keine Ahnung, was ich erwartet hatte, aber sicherlich nicht das. Dieser Mann schien der Vater des Riesen zu sein, was man an ihrer Statur, ihrer Größe und den vertrauten Gesichtskonturen erkennen konnte, jedoch war sein Vater eindeutig autoritärer. Ich wusste nicht, ob er ebenfalls ein Nephilim war, aber alles deutete darauf hin, dass er eine höhere Position in der Engelschar hatte. Er versteckte seine gewaltige Aura ziemlich gut.
Und auch wenn ich jemand war, der vor nichts und niemandem Angst hatte, zuckte ich innerlich zusammen, als er mich mit einem durchdringenden eisigen Blick bedachte, der mir durch Mark und Bein ging. Oh nein, mit dem wollte ich mich ganz bestimmt nicht anlegen, weshalb die Fünf ziemlich großes Glück hatte, dass ihr Träger ein Treffen zwischen den beiden verhinderte. Er widersetzte sich seinem Vater, nur für sie. Irgendwie verstand ich das nicht...
> Ein Monat? Du glaubst, dass sie in einem Monat aus deiner Hand fressen wird? Na dann, ich gebe dir die Zeit, aber solltest du versagen, kümmere ich mich um sie und besorge dir eine neue Waffe. < sagte das Oberhaupt todernst und ich kaufte ihm jedes verfluchte Wort ab. Mannomann, der Kerl war echt gruslig. Dennoch fragte ich mich, ob es wirklich möglich war, seine Waffe zu wechseln, wenn man doch zuvor diesen Bund eingegangen war...
> Oh doch, das ist möglich, wenn man die Waffe aus dem Weg schafft. Es ist nicht das erste Mal, dass die Träger unzufrieden sind und wenn ich merke, dass sie oder du meiner Familie im Weg steht, wird euch der Aufenthalt in der Einrichtung wie ein Spaziergang am Strang vorkommen., wenn ich erst mit euch fertig bin. < Mit diesen Worten und einem weiteren eiskalten Blick, blitzte er sich davon und ich schluckte. Nachricht angekommen, Sir. Ohne was zu sagen, ging ich in mein Zimmer und legte die Taschen auf dem Bett ab. Die Wahrscheinlichkeit lebend aus der Sache herauszukommen, lag nun bei Null.
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103

11.04.2016, 17:35

Sergio


Gerade öffnete Illya den Mund, da erschien Zachariel und seine Präsenz füllte den ganzen Raum aus. Ich zog mich an die Wand zurück, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und wusste, ich durfte mich jetzt nicht einmischen. Unsere Väter konnten streng sein und gnadenlos, wenn es sein musste, gar kaltherzig klingen. Die Erzengeln waren nicht irgendeine Rasse, sie waren mächtig und ihnen waren viele Aufgaben auferlegt worden, sie konnten sich zwischen den Himmelswelt und der Erde bewegen. Als er Luana drohte, spannte ich mich an, auch ich wollte es alleine schaffen mit ihr klar zu kommen und zwar auf meine Weise, nicht auf die Weise von Zachariel oder die meines Vaters, der seinem Bruder ähnelte. Dann verschwand er, die Atmosphäre veränderte sich schlagartig und Luana flüchtete in ihr Zimmer. "Mamma Mia, was für ein turbulenter Tag", stellte ich fest und fuhr mit der Hand durch das Haar, ehe ich mich auf den Sessel gegenüber von Illya hinsetzte: "Einen Monat also, wir haben einen strengen Zeitplan. Aber wir werden es schaffen, Fratris."

Enya


Plötzlich vernahm ich eine starke Präsenz, die ich nie zuvor gespürt hatte und aus Reflex sprang ich auf meine Füße, näherte mich lautlos der Tür und horchte, um das Treiben hinter der Tür zu analysieren. Eine fremde Stimme war zu hören und in ihr bebte die Autorität, ließ mich unwillkürlich anspannen. Als er drohte mich kalt machen zu wollen, lief ich flink zum Fenster und riss sie auf. Wer auch dieses Wesen war, ich merkte instinktiv ihm sollte ich nicht begegnen, trotz meiner Furchtlosigkeit und Temperament. Aber ich hatte nicht wirklich Todessehnsucht, sie war nur die letzte Option. Ich kletterte auf dem Fenstersims und starrte in die Tiefe. Es gab keinen Wasserrohr, auch keinen schmalen Vorsprung und ich würde als ein Pfannkuchen enden, wenn ich jetzt aus dem Fenster stieg. Aber lieber starb ich durch meine Hand, als durch einem durchgeknallten Kerl. Ich verharrte noch, starrte unablässig in die schwindelerregende Tiefe. Ich musste einfach nur springen und dann war es alles vorbei, denn ich würde scheinbar nie mehr als nur Nummer 412 sein.


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11.04.2016, 17:59

Illya

Ich setzte mich schwerfällig hin, stimmte meinem Cousin im Stillen zu und betete zu allen höheren Mächten, alles möge seinen richtigen Platz finden. Enya meinem Vater zu überlassen, gehörte zu den Dingen, die ich nicht zulassen würde und genau aus diesem Grund musste ich irgendwie zu ihr durchdringen.
Da machte sich augenblicklich das vertraute Ziehen an meinem Nacken bemerkbar, sodass ich schnell auf den Beinen war und ins Zimmer eilte. Enya stand auf dem Fensterbrett, ihr Blick in die Tiefe gerichtet. War das ihr Ernst?
> Du willst lieber sterben, als für dein Leben zu kämpfen? Für so armselig habe ich dich nicht gehalten!< sprach ich meine Gedanken laut aus und hielt dabei Abstand zu ihr, während ich sie eindringlich musterte. Ich hatte nicht in Erwägung gezogen, dass ihre Freiheitsliebe dermaßen groß war, dass sie den Tod bevorzugte, also revidierte ich meine ersten Erfahrungen mit ihr. Einen verdammten Monat hatte ich Zeit, um sie zu verstehen.
> Steig da runter und sei nicht kindisch. Nur weil du die Unterhaltung zwischen meinem Vater und mir mitbekommen hast, heißt das nicht, dass du aufgeben sollst. Lass mich dich einen Monat lang trainieren, dich zu einer Eins machen und ich bin mir sicher, dass du bis dahin erkannt haben wirst, dass alles seinen Sinn und Zweck hat. Du bist nicht nutzlos, Enya. <

Luana

Nachdem ich alles ausgepackt und auf dem Bett verteilt hatte, warf ich mich in den Haufen und starrte an die verzierte Decke. Einen Monat gab uns dieser tyrannische Kerl Zeit, um nach seiner Pfeife zu tanzen. Wenn ich das nicht tat, tötete er mich und die andere Fünf und da das Flüchten nicht so klappen wollte, wie ich es mir zu Anfang vorgestellt hatte, blieb mir ja sowieso keine Wahl. Diese Erkenntnis war ernüchternd.
Emotionslos betrachtete ich meine Hände, seufzte tief. So sehr ich das Leben in der Einrichtung gehasst hatte, ich wäre lieber dort als hier. In meiner kleinen Zelle, abgeschottet vom Rest der Welt und mit meinen Büchern zur Architektur.
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105

11.04.2016, 18:51

Sergio


Kaum hatte ich auf meinen Platz gesessen, sprang Illya sogleich auf und ging in das Zimmer von Enya, was mich vermuten ließ, das sie wieder was ausheckte. Daher entschloss ich mich, ebenfalls bei Luana vorbeizuschauen. Ich klopfte vorher an die Tür, ehe ich eintrat: "Scusate für die Störung, ich würde gerne noch ein paar Dinge mit dir besprechen, betreffend die Akademie." Sie lag auf dem Bett, inmitten von ihre neue Kleidungen und wirkte nicht gesprächig, doch davon ließ ich mich nicht verjagen.

Enya


Gereizt schaute ich über meine Schulter, als der Riese plötzlich in den Zimmer auftauchte und nicht mal mich in Ruhe sterben lassen konnte, jedenfalls mich nicht darüber nachdenken zu lassen. "Ich will keine Eins sein! Ich will nicht kämpfen! Und ich hasse dich!", machte ich es ihn deutlich und fügte verächtlich hinzu: "Und hör mit dein hohles Gelaber auf, das zieht nicht bei mir. Lieber springe ich aus dem Fenster als mein Leben für dein Arsch zu lassen!" Ich machte eine unbedachte Bewegung, sodass mein Fuß ausrutschte und durch jahrelanges Training schoss meine Hand aus Reflex zum Fensterbrett. Ein Ruck ging durch meinen Körper, der gerade gegen die Hauswand knallte und meine Beine baumelte in der Tiefe. Plötzlich wollte ich doch kein Pfannkuchen werden.


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11.04.2016, 19:37

Illya

Ihre Worte, die sie mir wie Steine entgegenschleuderte, ließ ich unberührt an mir abprallen, denn mir war bewusst, dass sie das nur sagte, weil sie sich eingeengt und eingesperrt fühlte. Sie kannte mich erst seit zwei Tagen, weshalb Hass das falsche Wort war, um ihre Beziehung zu mir beschreiben.
Dann aber rutschte sie in ihrer Rage aus und stürzte beinahe in die Tiefe, hätte sie nicht rechtzeitig reagiert. Sofort eilte ich zu ihr und ergriff ihren Unterarm, atmete erleichtert aus. Die Vorstellung, sie wäre tatsächlich in den Tod gestürzt, schnürte mir die Kehle zu. Niemand durfte in meiner Nähe sterben.
> Es ist nicht nur dein Leben, das auf dem Spiel steht, Enya. Sieh das endlich ein. Vor zwei Jahren wäre ich beinahe drei Mal gestorben, aber ich bin hier, weil ich verdammt nochmal gekämpft habe. Mit Lux, meiner letzten Waffe, die ich im Finale verloren habe, weil ich unachtsam gewesen bin. Aber das wird mir nicht noch einmal passieren. Ich werde nicht zulassen, dass du stirbst. < sagte ich ernst und zog sie langsam hoch, ehe ich ihre Taille umfasste und sie sicher auf dem Boden anstellte. Dann trat ich einen Schritt zurück.

Luana

Als der Italiener mein Zimmer betrat, verdrehte ich seufzend die Augen und richtete mich auf. Dabei rutschte ich mit dem Rücken an die Wand und verschränkte die Arme vor die Brust. Was er auch zu sagen hatte, es machte meine Situation nicht besser. Aber wenn er unbedingt mit glitzerndem Konfetti um sich schmeißen musste, von mir aus.
Ich machte eine knappe Handbewegung und gab ihm damit zu verstehen, dass er fortfahren konnte. Eine Wahl hatte ich ja nicht, das sah ich in seinem entschlossenen Blick. Zuhören musste ich aber trotzdem nicht.
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107

11.04.2016, 19:57

Guten Abend:)

Sergio


Ich schnappte mir den Stuhl und wie letztes Mal stellte ich ihn falsch herum, ehe ich Platz nahm: "Wie ich dir bereits erklärt habe, ist die Akademie gesichert, aber nicht nur euretwegen, wie gesagt es gibt dafür viele Gründe und nur durch einen Befugnis darf man das Gelände verlassen und zur Sicherheitsvorkehrungen sind überall ausgebildete Wächter positioniert. Es gibt auch auf dem Gelände Regeln und ich möchte, dass du sie einhältst, die Regeln werden in jeden Wohntrakt aufgehängt. Neben Trainingsräume, beziehungsweise Trainingshallen gibt es noch eine Bibliothek, Schwimmhalle und eine kleine Parkanlage, du kannst dich in meiner Begleitung diese Orte besuchen. Stelle dir den Wecker kurz vor 6 Uhr morgens, damit du dich auf die Reise vorbereiten kannst und wenn du nicht frühzeitig aufwachst schmeiße ich dich einfach aus dem Bett. Hast du noch Fragen?" Ich sah sie aufmerksam an.

Enya


Gerade wollte ich mich selbst hochziehen, als eine Hand mich ergriff und durch das Fenster zog. Meine Muskeln spannten sich, als ein Arm sich um meine Taille legte und kaum ließ er mich los, wich ihn ein paar Schritte aus. "Bist du taub oder was? Es interessiert mich nicht, mit wem du dein Kopf einschlägst und du dabei fast verreckst, weil du an solche perverse Spiele teilnimmst! Und jetzt liegt er wahrscheinlich verrottet auf dem Boden, ich weiß, was ihr mit Waffen tut, die nicht mehr leben", abfällig schnaubte ich und verschränkte die Arme.


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11.04.2016, 20:08

Hallöööchen ;)

Illya

Kommentarlos öffnete ich den obersten Hemdknopf und zog meine Halskette hervor, an der eine Miniatur einer Sichel hing. > Andere lassen vielleicht ihre Waffen wie Dreck zurück, ich aber nicht. Das hier ist der Kern von Lux. Ich habe ihn immer bei mir, um nicht zu vergessen, was er für mich getan hat. Ich halte ihn in Ehren, ob du es glaubst oder nicht. Aber da ich nicht erwarte, dass du mir auf Anhieb dein Vertrauen schenkst, lass ich dich in Ruhe. Nur stürz dich nicht in die Tiefe. Du hast nicht Ewigkeiten in dieser Einrichtung verbracht, nur um dich gleich danach vom siebzigsten Stock zu schmeißen. <
Ich atmete tief durch, versteckte die Kette erneut unter mein Hemd und räusperte mich. > Um sechs Uhr morgens wirst du wach sein, dann hole ich dich ab.< Mit diesen Worten kehrte ich ihr den Rücken zu und schloss die Tür hinter mir zu. Die Erinnerungen an Lux hatten alte Wunden aufgerissen, weshalb ich dringend ein entspannendes Bad brauchte, um auf andere Gedanken zu kommen.

Luana

Jaja, habs verstanden. Ich werde in eine andere Einrichtung mit denselben Regeln eingesperrt und brauche dich als Wächter, um die Sicherheit der anderen zu gewähren. Bla bla bla, das ganze Procedere kenne ich bereits. Und sechs Uhr morgens wach zu sein, ist ebenfalls nichts Neues für mich. Schlaf wurde in der Einrichtung überbewertet.
Ich seufzte leise auf, nahm die dunkelblaue Jeans in die Hand und fummelte gedankenverloren am Reißverschluss herum. Dann glitt mein Blick zurück zu dem Italiener. Kann ich jetzt allein sein?
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109

11.04.2016, 20:18

Wie geht es dir?:)

Sergio


"Es geht nicht nur um die Sicherheit der Anderen, sondern auch um deine eigene Sicherheit und ich bin genauso an die Regeln der Akademie gebunden, wie du. Natürlich, melde dich, solltest du was brauchen. Arrivederci", verabschiedete ich mich, stellte den Stuhl auf seinen Platz zurück und verließ ihr Zimmer, um ihr die Ruhe zu gewähren. Ich erwartete nicht, dass sie mir schon vertraute, nur dass sie halbwegs sich kooperativ zeigte. Ich erblickte Illya und folgte ihn: "Alles in Ordnung, Fratris?"

Enya


Als ob ich ihn das glaubte, vermutlich war es einer seiner billigen Tricks, doch nicht mit mir. Ich schnaubte bloß und dann war er endlich weg, da ich keine Lust mehr hatte die Klamotten von Einhorn zu tragen, verließ ich das Zimmer. Der Raum war leer, kein nerviges Gesicht im Blickfeld und ich entdeckte die Tüten. Ich schnappte sie mir und verschwand wieder in den Zimmer. In Badezimmer stellte ich mich unter die Dusche, das Feuer brodelte in meinem Inneren und ließ das Wasser dampfen. Zurzeit schien meine verfluchte Situation ausweglos zu sein und als ich später die Unterwäsche anzog ging ich mit ausdruckslose Augen ins Zimmer. Erneuert schmiss ich die etliche Kissen auf dem Boden, legte mich auf den Haufen und hatte die Decke vom Boden gezerrt, um sie meinem Körper zu bedecken. Da das Bett in der Einrichtung genauso hart wie der Boden war, hatte ich irgendwann angefangen auf dem Boden zu pennen. So konnte Niemand mich schnell Nachts überraschen.


110

11.04.2016, 20:25

Ganz gut, nur etwas müde und du? :D

Illya

Als Sergios Stimme ertönte, drehte ich den Kopf zu ihm um. > Sie hat sich aus dem Fenster stürzen wollen, um den Fängen meines Vaters zu entkommen, aber scheinbar hat sie eingesehen, dass das nicht der richtige Weg ist. Ich habe ihr von meiner Beziehung zu Lux erzählt, jedoch hat sie mir keinen Glauben geschenkt. Das frustriert mich. < fasste ich das zusammen, was in der kurzen Zeit geschehen war und öffnete die Tür zu unserer Suite.
> Deswegen gehe ich mir jetzt ein Bad nehmen. Morgen früh muss ich entspannt sein. < meinte ich seufzend und nickte ihm zu, ehe ich in mein eigenes Zimmer verschwand, um meine Worte in die Tat umzusetzen. Mein Körper und meine Seele sehnten sich nach Ruhe, vor allem nach diesem überaus anstrengenden Tag.

Luana

Meine Sicherheit? Ja klar... Ich bezweifelte, dass die Träger ansatzweise so viele Regeln zu befolgen hatten, wie wir Waffen, aber das behielt ich für mich. Als er verschwand, griff ich nach der Fernbedienung, schaltete den Fernseher ein und beschloss eine Komödie anzuschauen. Zwar brachte man mich sehr schwer zum Lachen, aber hin und wieder gab es amüsante Szenen, die mir ein Lächeln entlockten. Vor allem dann als sich einer der Kerle vors Auto schmiss, um die Diebe aufzuhalten.
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111

11.04.2016, 20:34

ebenefallsXD

Sergio


Ich klopfte ihm kurz auf die Schulter: "Ich bin mir sicher deine Arbeit und Mühe wird Früchte tragen, auch wenn es Momentan ziemlich schwer und anstrengend ist. Aber ich weiß, dass du niemals aufgeben wirst, wie ich es auch nicht tue. Sie werden es begreifen." Ich sah ihn kurz mitfühlend nach, dann ging ich selbst in mein Zimmer. Entspannung war wirklich das Beste in den Moment und ich beschloss mich sogleich hinzulegen, um für Morgen fit zu sein.

Enya


Ich schlief ein, doch ein Teil von mir blieb wachsam und da ich diesmal nicht von den Vollgefühl in den tiefen Schlaf getrieben wurde, so war er ein oberflächiger Schlaf. Genug um Energie zu tanken, aber nicht tief um zu träumen. Falls ich denn träumte.



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11.04.2016, 20:40

So, muss auch schon wieder off XD Wünsche dir einen schönen Abend *_*

Illya

Sergios Worte hallten in meinem Kopf nach, als ich mich in die volle Wanne legte und die Augen schloss. Mit Fleiß und viel Mühe kam man immer ans Ziel, man durfte einfach nur nicht aufgeben. Ich entspannte mich noch mehr, sank tiefer ins Wasser und verdrängte all die Erinnerungen, die in mir hochkommen wollten. Die Kette, die um meinem Hals lag, war deutlich zu spüren und ich legte unwillkürlich einen Finger auf die Sichel, die mir sowohl Ruhe als auch Trauer schenkte. Hätte ich doch bloß besser aufgepasst, dann wäre er immer noch hier... Er war so jung gewesen, so unfassbar jung.

Luana

Irgendwann wurde ich von den vielen Bildern und Geräuschen müde, sodass ich prompt einschlief. Ich träumte nicht, das tat ich nie, denn wenn ich das tat, dann nur Schlimmes. Früher waren es meistens Wiederholungen meiner Selbstmorde gewesen, aber irgendwann hatte auch das sich gelegt. Nun konnte ich schlafen, ohne am nächsten Tag mit Kopf- oder Bauchschmerzen aufzuwachen. Und da es auf diesem Bett äußerst gemütlich war, dachte ich nicht daran, noch vor sechs Uhr aufzuwachen.
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113

11.04.2016, 20:50

Dir auch :)

Sergio


An Schlaf konnte ich noch nicht denken, ich hatte einen Arm unter dem Kopf geschoben und starrte die Decke an, während der heutige Tag wie einem Film in Zeitlupe in meinem Kopf ablief. Und dann kehrte mein Gedanke zurück zu meinem letzten Albtraum. Schwer seufzte ich, rieb mit der andere Hand mein Gesicht und ich rollte mich auf die Seite. Ich musste mich auf das Hier konzentrieren, erst wenn das Ganze vorbei war konnte ich die Vergangenheit wieder an mich ranlassen. Meine Augen schlossen sich und ich spürte die Kette an meinem Brustkorb, die ich nur beim Waschen abnahm.

Enya


Ich lag auf dem Bauch, die Kissen hatten sich an meinem Körper angepasst und wirkten recht angenehm, besser als der harter Boden. Dennoch blieb ich gefangen, war eine Sklavin. Meine Atemzügen und das Herzschlagen waren gleichmäßig, verschwendeten nicht unnötige Energie. Ich hatte den Wecker nicht eingestellt und die Gardinen zugezogen, da ich hinter dem Bett auf dem Boden lag, wurde ich von dem Sonnenlicht erspart. Ich dachte nicht daran pünktlich aufzustehen und befand mich weiter in den grauen Bereich des traumlosen Schlafes.


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12.04.2016, 09:23

Illya

Als ich wenig später nackt im Bett lag, starrte ich eine Weile lang die Decke an und dachte über den morgigen Tag nach. Es würde nicht leicht werden, das war mir bewusst, aber ich glaubte daran, dass Enya irgendwann einlenken würde. Irgendwann und hoffentlich bevor ein Monat vergangen war, denn sonst würde ich ihr nicht mehr helfen können. Wenn mein Vater sich etwas in den Kopf setzte, dann zog er es auch durch.
Mit diesem letzten Gedanken schlief ich ein und wachte am nächsten Morgen um fünf Uhr auf. In der Zeit machte ich mich für die Akademie bereit, indem ich mich anzog, die wichtigsten Telefonate durchführte und eine Limousine bestellte, die zehn nach sechs unten vor dem Haupteingang warten sollte.
Dann verließ ich mein Zimmer und bediente mich an der kleinen Minibar, aus der ich mir eine kleine Flasche Wasser herausholte. Schön kühl und erfrischend.

Luana

Auch wenn ich irgendwie müde gewesen war, so wachte ich dennoch vor sechs Uhr morgens auf. Das war sowieso meine übliche Zeit, in der ich wach wurde, weil es in der Einrichtung meist Frühstück gegeben hatte, ehe man sich zum Training hatte schleppen müssen.
Ich räkelte mich auf meinen Klamotten, richtete mich gähnend auf und begann das ganze Zeug zurück in die Taschen zu verstauen. Da ich aber nicht mehr die Sachen des Einhorns tragen wollte, zog ich mir eine lockere Jeans, ein weißes Shirt und ein Paar Schneakers an. So lässig wie möglich eben.
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115

12.04.2016, 14:29

Sergio


Der Wecker riss mich ungnädig aus den Schlaf und mit einer Hand brachte ich ihn zum Schweigen, ehe ich über meinem Gesicht fuhr und laut gähnend aus dem Bett rollte. Ich ging ins Bad, um mit kaltes Wasser mein Gesicht zu erfrischen und dadurch meine Lebensgeister zu wecken. Frisch angezogen verließ ich anschließend mein Zimmer, Koffer packen brauchte ich nicht, da ich seit den Ankunft ihn kaum ausgepackt hatte. War nur Zeitverlust. "Buongiorno!", begrüßte ich Illya, fuhr mit der Hand durch das Haar und Mamma kam auch aus ihrem Zimmer. "Habt ihr schon was gefrühstückt? Ihr geht mir nicht mit leeren Mägen los!", meinte sie streng und ich verkniff mir ein Lächeln. Sie machte sich eindeutig zu viele Sorgen, auch wenn sie es nicht offen zeigte.

Enya


Einst hatte ich nicht mit berechnet, nämlich dass mein Körper bereits vor 6 Uhr aufwachte und nicht mehr meine Augen schließen ließ. In der Einrichtung gab es kein Ausschlafen und wir hatten immer früh aufstehen müssen, das war nun tief in mir verankert. "Mist", murmelte ich, ich hatte ihren Zeitplan durcheinander bringen wollen. Aber wenn ich mir mit den Anziehen Zeit ließ, konnte meinen Plan doch fruchten. Ich wollte immer noch nicht in die Akademie gehen, trotz der Drohung seine Vaters, der scheinbar mehr als nur ein Nephilim war. Ich zog mir eine schwarze Lederhose an, dazu einen schwarzen bauchfreien Top und die rote Lederjacke. Das Haar flocht ich wie immer zusammen, ich trug es kaum offen, denn es würde dann zu sehr die Weiblichkeit zeigen und auch wenn ich anatomisch gesehen auch Eine war, so spielte das Geschlecht keine große Rolle in der Einrichtung, auch nicht das Alter. Man wurde höchsten noch mehr fertig gemacht.


116

12.04.2016, 17:00

Illya

> Keine Sorge, das Frühstück kommt gleich. < versicherte ich Elena, als es auch schon an der Tür klopfte und man uns das Essen ins Zimmer brachte. Ich bedankte mich bei den freundlichen Menschen, gab ihnen reichlich Trinkgeld und wandte mich dann an die Rollwägen, die mit lecker duftenden Croissants, Brötchen, Speck, Eiern usw. bestückt waren.
Hungrig nahm ich ein Croissant in die Hand, biss hinein und seufzte innerlich auf, als sich süße Wärme in meinem Mund ausbreitete. Ich leckte mir über die Lippen, stibitzte etwas vom Speck und den gekochten Eiern und nickte Ivana zu, die aufbruchbereit erschien. > Also mir fehlt die Nutella!< bemerkte sie enttäuscht und entschied sich ebenfalls für ein frisch gebackenes Croissant.
> Die bekommst du noch. < zwinkerte ich ihr zu und sah Sergio an. > Sollen wir rüber und die beiden Frauen wecken, falls sie noch schlafen?<

Luana

Gelangweilt chillte ich auf dem Bett herum, zappte durch die Kanäle und fand absolut nichts, was mich interessieren könnte. Ständig wurden über die Festspiele berichtet, aber auch über den Vorfall gestern in der Mall. Die Fünf hatte für mega viel Wirbel gesorgt, weshalb ich die Reaktion des Vaters ein wenig nachvollziehen konnte. So wie diese Journalisten über einen sprachen, konnte einem wahrlich der Kragen platzen. Sogar ich wäre zu einem Mord bereit, um diese sensationslüsternen Gesichter auszuradieren.
Mein Blick fiel auf die Uhrzeit, die in der rechten oberen Ecke des Fernsehers angezeigt wurde... Fünf vor sechs.
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12.04.2016, 17:18

Sergio


"Buono", nickte Mamma zufrieden, sogleich kam auch der Frühstück und nach Ivana kroch auch Dante aus seinem Zimmer, was eigentlich für ihn ungewöhnlich war. Dante war ein Morgenmuffel, an freie Tage erblickte man nicht vor 10 Uhr sein Gesicht, es sei denn man schmiss ihn wortwörtlich aus dem Bett. "Hm", brummte er zu Begrüßung und schnappte sich sogleich eine Tasse Kaffee. Ich verstrubbelte sein Haar, wie ich früher stets tat, um ihn zu Ärgern: "Buongiorno, fratello!" Er war unseretwegen aufgestanden, um von uns noch verabschieden zu können und das würde er niemals offen zugeben. Ich schnappte mir ein Brötchen, dazu Schinken und gekochte Eier, der Kaffee durfte natürlich nicht fehlen: "Sí, Fratris."

Enya


Barfuß lief ich durch das Zimmer, ich war immer noch nicht gewillt dem Riesen in die Akademie zu folgen und missmutig dachte ich an seinem verflixten Papilein, an seine verfluchte Nephilimfähigkeiten und die verdammte Ausschaltmechanismus in meinem Körper, die scheinbar ohne mein Wissen existierte. Aber das war ja nichts Neues von der Einrichtung, sie taten alles, um unser Leben zu versauen. Ich ging in den Wohnzimmer, auf dem Tisch hatte ich ein Papierblock des Hotels gesehen und Kugelschreiber, auch von ihnen. Sie protzen selbst bei Schreibwaren und abfällig schnaubte ich. Ich setzte mich an diesem Tisch und konzentriert begann ich zu schreiben. Ich fand Buchstaben ächzend.


118

12.04.2016, 19:16

Guten Abend ;)

Illya

Nachdem ich den letzten Bissen hinuntergeschluckt hatte, richtete ich mein dunkelblaues Jackett und begab mich mit Sergio in die Suite der Frauen. Entgegen meiner Erwartungen waren beide wach, denn Enya saß auf der Couch und schrieb etwas auf einem Block nieder, während Luanas Tür offen stand. Anscheinend schaute sie gerade etwas im Fernseher an.
Mein Blick fiel auf Enya, die in ihrem Outfit wie eine taffe Agentin wirkte. > Guten Morgen. Es freut mich, dass du pünktlich auf den Beinen bist. Bereit zum Abreisen?<

Luana

Als ich hörte, wie die Tür der Suite aufging und die beiden Männer hereinkamen, machte ich mir nicht die Mühe, aufzustehen. Der Italiener würde mich sowieso aus diesem Bett zerren, wenn ich mich nicht vom Fleck bewegte, aber ich wollte unbedingt diese witzigen Katzenvideos zu Ende sehen, weil sie das einzige waren, was meinen Tag versüßte. Nachher würde ich ihn fragen, ob ich ein Haustier halten durfte, denn das war mir lieber als allein in einem Appartement mit ihm zu sein.
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119

12.04.2016, 19:29

Guten Abend:D

Sergio

Enya war tatsächlich auf die Beine und ich betrat an der Tür klopfend in Luanas Zimmer, auch sie war wach und ich hatte ehrlich gesagt einen Zeitverzögerung erwartet. Sie schien von einem Katzenvideo fasziniert zu sein, weil sie kaum von mir Notiz nahm und ihre Augen auf dem Fernsehen gerichtet war. "Buogiorno!", begrüßte ich sie: "Wenn es gleich vorbei ist, gehen wir los!"

Enya

Gerade hatte ich den letzten Buchstabe gesetzt, kamen die elendige Trägern und der Italiener ging sofort zu der andere Fünf. "Nein", antwortete ich ungerührt auf seine Frage und seine "Freude" interessierte mich überhaupt nicht. "Unterschreibe erst den Wisch!", verlangte ich von ihr und deutete auf den Zettel auf den Tisch: "Solange bewege ich mich keinen Stück weiter und solltest du mir zu nah kommen, kannst du mit den Feuer tanzen gehen." Ich verschränkte die Arme vor dem Brustkorb und in meinem Blick lag sowas wie Herausforderung.

Der Zettel:

Vertrag zwichen ver Rusen Ilya Alexei Sachrao & Enya

Bedingungen (verfast von Enya) :

1.Nach dem Festspil absulute Freieit & Nachnamen
2.Lon, jeden Tag 100, bei gefärliche Situationen 500 zusäzlich (Versogung wird nicht mit berechnet)
3.Weisenhäuser wird verboten Kinder zu verkaufen & Kinder one Familie haben Rechte auf ein selbstbestimtes, wüdiges & kindergerechtes Leben mit Schancen auf eigene Zukunf
4.Falls zum Tod komt, soll alles von mir eingeächert werden & über dem Mer verstrut werden, der ver Mr. Sachrao oder Igendwer beält nix von mir & das Geld von mir wird an neue Waisenhäuser gespentet

Werden die Bediungen von Mr. Sachrao akzepthiert, werde ich auf die ver Akadmi gen & der Vertrag is gültig

Unterchrift der Vertragpartners:
Enya


120

12.04.2016, 19:39

Na, wie geht es dir? :D

Illya

Misstrauisch beäugte ich den Zettel auf dem Tisch, nahm ihn in die Hand und musste prompt auflachen, als ich das durchgestrichene 'Rusen' und meinen falsch geschrieben Namen las. Ihr hatte man wohl das Schreiben nicht beigebracht, denn ich musste jede Zeile mehrmals durchlesen, um zu verstehen, worauf sie hinauswollte. > Ich bin mit all den Bedingungen einverstanden, nur dass ich in Punkt Drei nicht viel machen kann. Nicht ich besitze die Waisenhäuser und ich bin nicht in der Gesetzgebung tätig, weshalb ich dir nicht versprechen kann, dass es so kommen wird. Ich werde es aber versuchen, das kann ich dir wenigstens versprechen.< meinte ich ehrlich und nahm den Stift in die Hand, um den dritten Punkt einzuklammern.
> Keine Sorge, dieser Punkt ist immer noch gültig, aber die Erfüllung liegt nicht in meiner Macht. < sagte ich nochmal nachdrücklich, ehe ich meine Unterschrift unter ihrem Namen setzte und ihn ihr überreichte. Es hatte mich ein wenig überrascht, dass ihr das Wohl der Kinder in den Waisenhäusern alles andere als egal war, aber dass mich das insgeheim freute, verriet ich nicht.
> Also kommst du widerstandslos mit?<

Luana

Ich sah kurz in seine Richtung, zuckte mit den Schultern und richtete meinen Blick wieder auf den Fernseher. Das letzte Video haute mich wirklich, aber weil mein Träger da war, musste ich mir das Lachen verkneifen. Mistkerl, der versaute mir aber auch alles. Ich schaltete den Fernseher aus, stand auf, nahm meine Sachen in die Hand und sah ihn erwartungsvoll an.
Tja, jetzt ging es auf die Akademie, juhuuu. Innerlich verdrehte ich die Augen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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