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23.05.2016, 19:18

Moonlight (Regentanz & talia)

Sooooo, nach langer Zeit ist meine RPG-Partnerin zurückgekehrt und endlich, endlich können wir wieder zusammen schreiben und ein neues RPG starten *_* Es wird nicht viel verraten, außer dass das Ganze in Los Angeles spielt, die Stadt der Stars und Sternchen und zwar in einer Talentakademie für Begabte.

Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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2

23.05.2016, 19:37

Das hast du aber süß gesagt <3 *-*

Steckbrief

Name: Leah Trey

Alter: 19

Wesen: Hybride (Wölfin/Mensch)

Talent: jegliche Form von Tanzen; ihre andere kleine (aber unbekannte) Leidenschaft ist die Kunst

Charakter: Sie ist relativ verschlossen wenn es um Außenstehende geht, ist aber tief im Inneren liebenswürdig; sie ist stark; sagt immer ihre Meinung; ist ungern allein (Rudelinstinkt); sehr beliebt

Vorgeschichte: Sie hat ihr Hybridwesen von ihrem Vater geerbt und ist durch ihn an die Akademie gekommen, damit sie dort auch ihre Liebe für das Tanzen ausleben kann. Ihre Mutter ist ein Mensch, weiß aber, dass Leah zur Hälfte Wölfin ist.

Besondere Merkmale: Sie hat eine Narbe am Rücken, die von einem Kampf mit einem anderen Wolf stammen, weil sie ihn nicht als Alphatier akzeptierte als sie noch jugendlich war und ihm versprochen werden sollte.

Aussehen:

~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

3

23.05.2016, 19:47

Steckbrief

Name: Luke Philligan

Alter: 21

Wesen: Hybride (Löwe/Mensch)

Talent: Gesang und Tanz

Charakter: ist sehr besitzergreifend (Löweninstinkt); übernimmt gerne das Kommando; charakterstark; ruhig und gefährlich ;)

Vorgeschichte: Seine Eltern haben ihn als er 14 war rausgeschmissen, da er sich in ihren Augen unpassend verhalten hatte. Seinen Löwen hat er von seiner leiblichen Mutter, die jedoch früh verstorben ist. Kurz darauf hatte sein Vater wieder geheiratet, wusste aber nichts von der Löwin in seiner Frau. Da Luke oft mal einen Kurzschluss hat, haben sie ihn auf die Akademie geschickt - in der Hoffung auf Besserung für ihn. Die Akademie ist sein Zuhause.

Besondere Merkmale: Er hat sich einen Oberarm tattovieren lassen; ein großer Löwe mit aufgerissenem Maul (als Andenken an seine Mutter)

Aussehen:



~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Regentanz<3« (23.05.2016, 19:55)


4

23.05.2016, 20:17

Name: Caleb Haynes
Alter: 23
Wesen: Gestaltwandler (schwarzer Panther)
Talente: Schauspielerei, Modeln, Fotografie
Familie: Eltern sind enge Freunde des Clananführers und Bruder Lucius ist vor einiger Zeit in einem Kampf ums Leben gekommen
Charakter: impulsiv wenn es um seine Familie geht, sehr ehrgeizig, gibt nicht viel von sich preis (außer als Schauspieler), macht einen aggressiven Eindruck
Besonderheit: hat ein Tattoo am rechten Oberarm, das seine Clanzugehörigkeit symbolisiert
Aussehen:







Name: Ariana de Vito
Alter: 21
Wesen: Mensch
Talente: Singen, Tanzen
Familie: Eltern betreiben eine Pizzeria, sie hat einen älteren Bruder namens David und eine jüngere Schwester namens Diana
Charakter: offen, liebevoll, manchmal schüchtern, hilfsbereit, hin und wieder tollpatschig
Besonderheit: ohne ihre Brille sieht sie schlecht
Aussehen:



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5

23.05.2016, 20:30

Luke

Die Sonne ging gerade auf, als ich Richtung Ausgang der Akademie joggte. Joggen gehörte zu meiner Routine, sonst würde mir täglich die Decke auf den Kopf fallen. Am liebsten mochte ich das Geräusch der Vögel, die es sich hier bequem machten, auch wenn es nicht viele waren. Aber auf den kleinen dürren Bäumchen hatte sich eine Vogelfamilie breit gemacht.
Kaum hatte ich das Grundstück der Akademie verlassen, war ich nicht mehr der Einzige, der joggte. Viele Menschen gingen schon so früh raus, aber es waren zum Glück nicht so viele, dass ich nicht ungestört weiterlaufen konnte, ohne einen anderen in meinem Tempo über den Haufen zu laufen. Ich war sehr schnell und wenn ich eines hatte, dann war es Ausdauer. Ich genoss die frische, noch kühlere Luft des Morgens in meinen Lungen und beschleunigte langsam. Bevor ich zum Unterricht musste, wollte ich unbedingt ausgepowert sein. Ansonsten würde es mir noch schwerer fallen still zu sitzen. Nach außen hin war ich die Ruhe selbst, aber in mir drin brodelte es oftmals gewaltig. Und das kompensierte ich mit Sport. Ich wollte nicht noch besser aussehen, als ich es ohnehin schon tat, sondern einfach nur das Gefühl der Freiheit genießen, wenn ich rannte. Der Löwe in mir brüllte vor Begeisterung und ich wurde noch schneller.

Leah

Der Morgen war am schlimmsten. Ich hasste es aufzustehen! Meine Zeit war eigentlich die Nacht, aber ich musste lernen, dass ich vor allem am Tag leben musste. Ich selbst wusste das, aber meine kleine Wölfin noch nicht und ihr gefiel es gar nicht früh genug ins Bett zu gehen, um auch früh genug aufzustehen. Deshalb klingelte mein Wecker wesentlich öfter als der von anderen. Aber wir hatten alle zum Glück ein Einzelzimmer, auch wenn es realtiv klein war. Klein, aber fein. Ich war hier mehr als zufrieden, hier konnte ich sein, wer ich war. Wenn auch nicht immer. Aber wenn es dunkel wurde und alle Menschen auf der Akademie schlafen gingen, durften wir uns manchmal herausschleichen und uns verwandeln. Heute Abend würde es endlich wieder soweit sein und meine Wölfin in mir streckte sich vor Genuss. Bis dahin würde ich durchhalten müssen. Und mein Temperament zügeln..
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6

23.05.2016, 20:41

Caleb

Brummend rollte ich mich auf den Bauch und streckte meine Hand aus, um den Wecker auszuschalten. Das nervige Geräusch verstummte. Ich öffnete träge die Augen, blinzelte gegen das Sonnenlicht und richtete mich gähnend auf, hörte das leise Knacken meiner eingerosteten Gelenke. Mein Blick fiel auf meinen Mitbewohner, der weiterhin tief und fest schlief und ich hatte auch nicht vor, ihn zu wecken. Sein dunkler Lockenschopf lugte aus der Decke heraus.
Aus diesem Grund schob ich die Vorhänge ein wenig zur Seite, sah hinaus und musterte das Glitzern des Sees. Dann begab ich mich ins Bad, um mich zu erfrischen und meine Geister zu wecken. Der Panther in mir schnurrte wohlig, aber ich verspürte zudem großen Hunger, den ich unbedingt stillen musste. Ohne Frühstück war ich übellaunig drauf und das wollte ich jedem ersparen, der mir über den Weg lief.

Ariana

Schwer atmend radelte ich die Auffahrt hinauf, da ich es wieder einmal hingekriegt hatte zu verschlafen. Zwar würde ich gerade noch pünktlich ankommen, aber ich schwitzte und das wollte ich nicht. Im Park angekommen, stieg ich von meinem himmelblauen Fahrrad herunter und fuhr mir mit der Hand über die feuchte Stirn. Ein Miauen riss mich aus meinen Gedanken und ich entdeckte eine goldbraune Katze, die auf mich zugelaufen kam. Manchmal traf ich diese Katze des Öfteren hier in der Nähe und da ich eine Herz für Tiere hatte, beugte ich mich vor und streichelte sanft ihren Kopf. > Na, Kleines? Bist du extra gekommen, um mich zu begrüßen?< flüsterte ich lächelnd.
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7

23.05.2016, 20:53

Luke

Gerade als ich auf dem Rückweg war, traf ich auf ein Mädchen, das auch auf meine Akademie ging. Grüßend hob ich die Hand und beobachtete, wie sie mit dem Kätzchen spielte, das automatisch durch meine Anwesenheit etwas zurückwich. Ich rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf wie... ja wie ein Löwe eben und rannte einfach weiter. Alle Tiere hatten Respekt vor mir. Aber am liebsten mochten mich Katzen, wenn ich friedlich gestimmt war. Scheinbar hatte ich eine Art Vaterfigur oder so. Ganz schön schräg!
Kaum, dass ich in meinem Zimmer angekommen war, ging ich erst einmal duschen, bevor ich dann nach unten ging, um endlich was zu essen.

Leah

Nach einer heißen, kalten und dann wieder heißen Dusche war ich endlich dazu bereit mein Zimmer zu verlassen. In meinem Lieblingsshorts aus Stoff und einem luftigen Top ging ich nach unten, um endlich etwas zu essen zu bekommen. Ich hatte einen wölfischen Hunger! Mein Magen knurrte laut und meine Laune hob sich nicht gerade. Dennoch lächelte ich ab und zu, wenn ich jemanden traf, den ich gern hatte. Ich mochte es unter Menschen (und Gestaltenwandlern) zu sein. Dann fühlte ich mich nicht so allein. Aber beim Essen verstand ich keinen Spaß! Sofort steuerte ich auf das Buffett zu, um mir noch Rühreier mit Speck zu sichern. Wie alle Wölfe hatte ich einen ausgesprochenen Appetit, was man meiner Figur allerdings in keinster Weise ansah.
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8

23.05.2016, 21:02

Caleb

Mit den Händen in den vorderen Hosentaschen vergraben, ging ich nach unten in die große Mensa, die hell erleuchtet wurde, da ein Teil verglast war, sodass die Sonne direkt hineinstrahlen konnte. Ich nahm ein Tablett in die Hand, stellte mich wie jeder andere an und wartete darauf, den Teller mit allem zu beladen, auf das ich Hunger bekam. Zwei Brötchen, Schinken, Butter, Spiegeleier und eine kleine Müslischüssel. Anschließend suchte ich mir einen Platz nahe der Fensterfront, da ich es dort am meisten mochte und ich wurde fündig, auch wenn die meisten nun wach waren. Desinteressiert ließ ich meinen Blick umherschweifen, beobachtete die bekannten Gesichter aus meine Kursen, während ich in aller Ruhe aß.

Ariana

Als mir der Kerl zuwinkte, senkte ich schüchtern den Blick und streichelte ein letztes Mal über den Kopf der Katze. Dann ging ich weiter, schloss mein Fahrrad an und begab mich direkt in die Mensa. Ich hatte Hunger, vor allem nach dem schnellen Fahrradtrip. Ich musste lange warten, bis ich endlich an die Reihe kam, aber schließlich konnte ich meinen Teller befüllen und schnappte mir zudem einen Blaubeermuffin. Ich hatte eine Schwäche für Süßes.
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9

23.05.2016, 21:11

Luke

Ich kam wie immer zu spät zum Essen, aber es war immer genug für alle da, sodass ich mir auch ordentlich Fleisch auf den Teller tun konnte. An anderen Dingen war ich nich sonderlich interessiert. Es graute mir vor Salat. Warum sollte ein Löwe auch Grünzeug fressen?!
"Hey Luke!", Brian, mein Kumpel klopfte mir auf die breiten Schultern.
"Na, Brian?", Brian war ein Mensch, der allerdings wusste, was mit vielen von uns los war. Die meisten hier waren Gestaltenwandler. Das bekam man vor allem an unserem Gang mit. Grazil. Geschmeidig. Und meiner vor allem träge.

Leah

Ich bunkerte mir den letzten Schokoladenmuffin, indem ich mich geschickt zwischen den Leuten hindurch schlängelte und ihn mir unauffällig schnappte. Dann sicherte ich mir einen Platz am Fenster, sodass ich sehnsüchtig aus dem Fenster sehen konnte. Zumindest bis sich meine beste Freundin auf den Platz neben mir drängte.
"Leah, Süße. Nicht träumen! Schau dir lieber Caleb an..", sie seufzte etwas verliebt. Ash verliebte sich jede Woche neu. Dieses Mal war wohl Caleb an der Reihe. Ich wusste, wie er aussah, aber tief in mir herrschte eine tiefe Abscheu gegen ihn. Tierischer Instinkt, zumindest schob ich es darauf. Eigentlich verstanden sich Pantha und Wolf ganz besonders gut, vor allem sexuell gesehen, aber das konnte ich nicht gerade behaupten.
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10

23.05.2016, 21:23

Caleb

Mich wunderte es nicht, dass kaum einer mit mir ein Gespräch anfing, denn ich hatte schon vor langer Zeit deutlich gemacht, dass ich keine Gesellschaft duldete, solange ich nicht den ersten Schritt machte. Seit der Ermordung meines Bruder war es mir einfach zuwider, neue Freundschaften zu schließen oder mich von Groupies belagern zu lassen. Sie konnten mich ruhig anstarren, über mich reden und kichern, wenn ich an ihnen vorbeiging, aber dabei sollten sie mich in Ruhe lassen.
Ich schob den letzten Bissen in den Mund, kaute ein paar Mal und griff dann zu dem Fruchtsmoothie, den ich mitgenommen hatte. Ich nahm einige Schlucke, sah aus dem Fenster, bis sich eine vertraute Stimme meldete. Mein Mitbewohner Cole. Einer der wenigen, die zu meinem relativ kleinen Freundeskreis gehörten. > Warum hast du mich nicht geweckt?< murrte er und rückte seine Brille zurecht. Ich hob eine Braue. > Dich kriegt nichts und niemand wach, das weißt du selbst.<

Ariana

Nachdem ich alles beisammen hatte, eilte ich zu meinen Freundinnen. Wir saßen jeden Tag am selben Tisch, das war eben unser Treffpunkt. Ich setzte mich hin, grüßte jede einzelne von ihnen mit einem Küsschen auf die Wange und begann auch schon zu essen. Ich hatte großen Hunger, also hörte ich nur zu und beteiligte mich nicht an den Gesprächen. Natürlich standen die Typen in ihren Klassen an oberster Stelle. Ich hingegen hatte andere Interessen, denn Männer waren nicht unbedingt meine erste Priorität. Klar, hier liefen verdammt viele gutaussehende Exemplare herum, aber mir war meine Ausbildung am wichtigsten.
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11

23.05.2016, 21:33

Luke

"Hast du jetzt eigentlich die neue Gitarre schon ausprobiert?", fragte mich Brian, der sich jetzt mit mir einen Platz gesucht hatte. Hier saßen noch viele andere, es war der größte Tisch im Raum. Kaum, dass ich auf meinen Platz glitt, spürte ich die Blicke von vielen Mädchen auf mir und ich konnte es kichern hören.
"Na logo! Sie singt unter meinen Fingern.", grinste ich anzüglich. Was Musik anging, konnte niemand dem Ganzen das Wasser reichen. Deshalb liebte ich es hier so.

Leah

"Kommst du heute abend mit?", flüsterte ich ihr zu, um sie von diesem Typen abzulenken.
"Natürlich. Caleb läuft doch auch immer mit.", grinste sie breit und ich seufzte nur. Immerhin war morgen jemand anders dran angehimmelt zu werden.
"Hast du denn auch schon an deinem Bild weitergearbeitet?", dank meiner besten Freundin war ich auf die Kunst gekommen, mit der ich vorher nicht allzu viel am Hut hatte.
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12

23.05.2016, 21:44

Caleb

Während Cole mir von seinem gestrigen Tag erzählte, trommelte ich mit den Fingern auf dem Tisch und hörte ihm aufmerksam zu. Das war eben ein Tick von mir. Das Trommeln. Es beruhigte mich, vor allem die Raubkatze in mir. Manchmal war es anstrengend mit einem verfeindeten Clan in einem Raum zu hocken, insbesondere wenn man wusste, dass einer von ihnen mit dem Mlörder meines Bruders verwandt war.
Ich knirschte mit den Zähnen und versuchte mich wieder auf Cole zu konzentrieren. In mir tobte der Panther, er drückte sich gegen den metallenen Käfig, doch ich behielt die Kontrolle bei.

Ariana

Nachdem ich alles aufgegessen hatte, beteiligte ich mich an den Gesprächen. Einige meiner Freundinnen drehten den Kopf zu den beiden Typen, die sich an den großen Tisch gesetzt hatten und vermehrt hörte ich verträumte Seufzer. Hm, das war doch der Kerl, der mir vorhin zugewinkt hatte. Ich senkte schnell wieder den Blick und sah stattdessen Hannah an, um mich mit ihr über den bevorstehenden Unterricht zu unterhalten.
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13

23.05.2016, 22:03

Luke

Ich spürte mit einem Mal einen Blick auf mir, der mich irgendwie elektresierte.Ich drehte mich um und sah kurz direkt in die Augen des Mädchens, das ich schon vorhin beim Joggen gesehen hatte. Ich wusste sofort, dass sie ein Mensch war und damit auch für mich tabu. Menschen verstanden es meistens nicht, was mit uns los war. Außer Brian, der war eine absolute Ausnahme. Die meisten würden eher schreiend weglaufen, wenn ich mich in einen Löwen verwandeln würde.

Leah

Nach einiger Zeit des Seufzens, seitens Ash, erhob ich mich elegant um mein leeres Tablett wegzubringen. Ich wollte mich vor dem Tanzunterricht noch unbedingt warm machen, damit ich schon voll in Fahrt war. Etwas zu schnell für einen Menschen bewegte ich mich durch den Raum und gab das Tablett an die nette Frau hinter der Theke ab.
"Hallo Leah. Wie geht es dir?", fragte sie sanft und ich lächelte freundlich.
"Sehr gut Mrs. White. Und Ihnen?", mit Mrs. White unterhielt ich mich immer am liebsten, denn sie selbst war auch eine Gestaltenwanderin.
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14

23.05.2016, 22:11

Caleb

Nachdem ich mich weitestgehend beruhigt hatte und Cole nichts mehr zu erzählen hatte, erhoben wir uns und brachten unsere Tabletts zu Mrs. White. Jeder Gestaltwandler wusste, dass sie auch eine war und ausnahmsweise konnte ich sie leiden, selbst wenn sie nicht zu meiner Rasse gehörte. Sie war eine warmherzige Leopardin.
Direkt vor ihr stand eine Wölfin, ich roch sie schon von weitem und wäre am liebsten gleich umgedreht, weil der Panther in mir gefährlich knurrte. Mit Wölfen verstand ich mich erst recht nicht gut. Dennoch drängte ich mich nicht zwischen die beiden Frauen, die sich anscheinend mochten. Cole hob eine Braue. > Tänzerin?< flüsterte er leise und ich nickte. Wer solche Beine hatte, musste viel für den Körper tun.

Ariana

Irgendwann war es Zeit aufzubrechen. Ich stand mit meinem Tablett auf, drehte mich um und knallte direkt an jemandes Brust. Sofort stammelte ich eine Entschuldigung, als Geschirr zu Boden fiel, aber leider auch meine Brille, die mir von der Nase gerutscht war. Als hätte man mir die Fähigkeit des Sehens genommen, erblindete ich und blinzelte in die verschwommene Gegend. > Tut mir leid, ich, ich... <, stotterte ich und tastete nach meiner Brille, als dann auch schon der Teller auf den Boden krachte. Und zersprang. Nun schoss Hitze in meine Wangen. Peinlich, ich war einfach nur peinlich. Warum hatte ich die Tollpatschigkeit von meiner Mutter vererbt bekommen?
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15

24.05.2016, 10:06

Sie lernen sich gleichzeitig kennen *-* Das hatten wir noch nie :o Das ist ja irgendwie soooo süß :o <3


Leah

Ich hatte ihn schon von weitem gewittert, diesen Panther. Dachten alle, dass sie etwas besseres wären! Sich so zwischen uns zu drängen, obwohl wir uns erstens unterhielten und zweitens genügend Platz war, um an uns vorbeizukommen ohne uns auseinanderzudrängen. Gerade wollte ich ihnen die Meinung geigen, als Luke, einer meiner engeren Freunde, auch schon nach ihr rief. Hoppala, da war wohl ein kleiner Unfall passiert. Hatte ich in meinem Ärger gar nicht registriert!
Während die liebe Mrs. White flink wie... Ja wie eine Leopardin (hihi) zu der besagten Unfallstelle eilte, knöpfte ich mir die beiden Pappnasen vor mir vor. Leise knurrend hielt ich beide am Kragen fest, darauf bedacht, dass es aber niemand sah. Ansonsten wäre es ziemlich respektlos gewesen.
"Richtig, Tänzerin. Gut erkannt. Und wenn sowas noch einmal vorkommt, dann tanz ich auf deinem abgeszogenen Fell herum.", knurrte ich ihn an. Es war nun nicht so, dass er nicht beeindruckend gewesen wäre, wegen seine Größe versteht sich, aber ich war sauer und wenn ich lange nicht mehr laufen konnte, übernahm meistens meine Wölfin die Überhand. Zumindest mein Instinkt.
Leichtfüßig drehte ich mich tänzelnd um und ging Richtung Tanzsaal.

Luke

Verwundert und ziemlich verwirrt sah ich auf das kleine Mädchen, das gegen mich gerannt war. Eigentlich war ich nicht zu übersehen, aber sie hatte wohl gerade geträumt.
"Na so ein Zufall.", ich grinste löwisch und musterte sie kurz. Das war das Mädchen von heute morgen gewesen. Sie war zwar kein, aber oho wenn man(n) das so sagen durfte. Entschlossen, aber sanft hob ich sie hoch und setzte sie ein paar Zentimeter weiter weg, damit sie nicht auf die Idee kam in den Scherben rumzufummeln. Dann bückte ich mich und hob alles schneller auf, als sie gucken konnte. Aber das konnte sie scheinbar eh nicht so gut. Irgendwie süß, dass sie so rot wurde.
"Das macht doch nichts! Mrs. White? Wir hatten hier einen kleinen Unfall...", wandte ich mich an die ältere Frau hinter der Theke.
"Ach herrje..", sie kam sofort zu uns gehuscht und brachte Handfeger und Müllschippe mit, damit ich auch den Rest beseitigen konnte.
"Naja, ist nicht so schlimm. Die Teller hier sind eh hässlich.", grinste ich das Mädchen an und zwinkerte ihr zu. Kein Grund sich zu schämen. Menschen passierte sowas oft.
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16

24.05.2016, 13:44

Hahahhaha stimmt ja ;) Es gibt eben immer ein erstes Mal :D

Caleb

Ich knirschte mit den Zähnen, als sie ihre Hand ohne Vorwand in meinen Krageln krallte, um sich hier sinnlos aufzuspielen. Wir hatten sie ja nicht bei ihrem Gespräch gestört, sondern lediglich darauf gewartet, dass sie zu einem Ende kamen. Was daran war bitteschön falsch? Aber mich wunderte es nicht, dass eine Wölfin sich wie eine Wilde benahm. Dieses Wolfspack hatte keine Manieren, war viel zu impulsiv und hatte keinerlei Selbstbeherrschung. Wir Panther hingegen hatten all das, was sie nicht hatten und wieder einmal hatte sie mir das vor Augen geführt.
Ich richtete mein Oberteil zurecht, stellte das Tablett ab und sah zu Cole, der bloß eine Braue in die Höhe gehoben hatte. > Da hat wohl jemand seine Tage!< kommentierte er das Geschehene und ich nickte augenrollend. Das war das einzig Negative an dieser Schule. Hier musste ich mich mit solchen Wesen abgeben...

Ariana

An der Stimme erkannte ich, mit wem ich gerade zusammengestoßen war und das machte mich noch nervöser als zuvor. Gott, was war ich doch für ein Tollpatsch. Dann hörte ich, wie Mrs White kam, um das Chaos zu beseitigen und ich bedankte mich bei meiner Freundin, die meine Brille wiedergefunden hatte. Ich setzte sie sofort auf. Endlich konnte ich wieder etwas sehen.
> Es tut mir wahnsinnig leid. < sagte ich mehrmals, während ich der älteren Dame beim Aufräumen half. Erst als alles wieder in Ordnung war, sah ich mein Gegenüber an, aber nur ganz kurz. > Entschuldige, ich war wohl etwas zu tief in Gedanken versunken..< murmelte ich und strich eine lose Strähne hinters Ohr. > Und danke für die Hilfe!< fügte ich schnell hinzu, ehe mich meine Freundin am Ellbogen packte und mit sich zog. Wir mussten rechtzeitig zum Unterricht erscheinen.
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17

24.05.2016, 13:46

Oh scheiße, hatte mich verlesen :D Dachte er drängelt sich dazwischen :o
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18

24.05.2016, 13:53

Hahahha ist doch nicht schlimm, die sollen sich ja nicht gleich beim ersten Mal ineinander verlieben, also spielt das keine Rolle ;)
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19

24.05.2016, 13:56

Leah

Im Tanzraum angekommen begann ich mich zu dehnen und machte leise Musik an, damit die Stille mich nicht erdrückte. Ich konnte Stille nicht leiden. Selbst in einem Wald war es laut - die Vögel, das Rascheln der Bäume..
Der Saal war noch vollkommen leer, obwohl die Türen immer offen waren. Wir sollten lernen, dass egal was wir taten, nichts verwerfliches daran war, sodass jeder immer zusehen konnte. Es gab hier viele, die genau das genossen, aber ich tanzte am liebsten allein oder zumindest vor nur sehr kleinem Publikum. Nicht, dass ich mich schämte, aber das war etwas intimes. Trotzdem hatte ich nie etwas dagegen, wenn sich einzelne Zuschauer einfanden.

Luke

Dass sie so herumstammelte war sogar noch niedlich. Dadurch, dass ich sehr geduldig war, störte es mich auch nicht sonderlich, dass sie nicht auf den Punkt kam. Noch bevor ich sie weiter beruhigen konnte, hatte ihre Freundin sie auch schon am Ärmel davongezogen. Das war ja nicht besonders nett von ihr.. Naja, egal.
Ich drehte mich um, verabschiedete mich von Mrs. White und ging in Rchtung des Trainingsraums, da meine erste Stunde Sport war.



Ja genau das habe ich mir dann auch gedacht :DD Nur damit du nicht denkst meine süße Leah hätte einen an der Waffel :D
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20

24.05.2016, 14:06

Ach was sowas denke ich doch nicht ;)

Caleb

Da mein Schauspielkurs erst in einer Stunde begann, beschloss ich nach draußen zu gehen - mit meiner Kamera. Das Sonnenlicht sorgte für ein wunderbares Farbspektakel, das sich im Himmel abzeichnete und das wollte ich festhalten. Cole wusste das, weshalb es ihn nicht wunderte, als ich zurück ins Zimmer ging, meine überteure Kamera schnappte und sogleich verschwand.
Ich beachtete niemanden auf dem Weg nach draußen, sondern sah stets aus dem Fenster, um bereits im Voraus das perfekte Motiv auszusuchen. Als ich dann die frische Luft inhalierte, schnurrte die Raubkatze in mir zufrieden und ich hob die Kamera an, sah durch die Linse und knipste ein paar schöne Bilder vom Sonnenaufgang. Ich war ganz in meinem Element und setzte mich aufs Gras hin, während ich den Blick umherschweifen ließ.

Ariana

> Ich habe dich gerade davor gerettet, dass du noch mehr Unsinn stammelst. Luke ist ja sowas von heiß. < sagte meine Freundin Hannah eindringlich, woraufhin sich die Röte in meinen Wangen noch mehr vertiefte. Dass ich schüchtern war, ließ sich nicht von einem Moment auf den anderen ändern, aber das wusste Hannah. Dennoch machte sie sich Sorgen um mich, zumal das Singen und Tanzen eine gewisse Portion Selbstbewusstsein erforderte. Das, was ich nicht unbedingt in Massen parat hatte. Wir gingen in den Tanzsaal, in dem sich nicht allzu viele Leute befanden - Leah fiel mir aber sofort auf. Seit ich ihr das erste Mal begegnet war, beneidete ich sie um ihre natürliche Ausstrahlung und diese Eleganz, die sie umgab. Außerdem war sie taff, selbstsicher und hatte eben das, was ich nicht hatte. Seufzend ging ich in eine Ecke des Raumes, legte meine Sachen ab und begann mich ebenfalls zu dehnen.
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