Hehhehe

Caleb

Dass sie ihre eigenen Artgenossen als mürrisch bezeichnete, brachte ihr Sympathiepunkte ein und das sollte was heißen. Immerhin hasste ich Wölfe mehr als alles andere. Ich würde diesen schwarzen Schatten nie loswerden, das wusste ich. > Naja, jeder hat seine eigenen Vorstellungen von Spaß und wenn du es toll findest, herumzualbern, dann ist das so. Daran gibt es nichts Verwerfliches. < meinte ich ehrlich und legte den Kopf schief, um sie näher zu mustern. > Willst du jetzt also wirklich heute draußen schlafen? <

Ariana

Sein Kompliment brachte mein Herz zum Flattern. Ich hätte nicht gedacht, dass er als Mann meinen Schlafanzug als süß empfunden würde, doch es freute mich zutiefst. > Danke...< sagte ich lächelnd. Ich musterte sein Gesicht, blieb an seinen Lippen hängen, über die er sich leckte und sah schnell wieder weg, weil mein Puls in die Höhe schnellte. Ohje, was dachte ich denn da? > Dir steht auch alles. Bisher habe ich nichts gesehen, in das du nicht gut ausgesehen hättest. < erwiderte ich mit plötzlich heiserer Stimme, woraufhin ich mich räusperte. Ich sollte lieber einen weiteren Schluck von meinem Smoothie nehmen.

Ohja, ich liebe die Serie Eigentlich sollte ich ins Bett gehen, habe aber keine Lust hahahha XD

Caleb

Ich machte eine wegwerfende Handbewegung. > Ne, das Schlafen in der wilden Natur habe ich schon vor langer Zeit aufgegeben. Es lockt mich nicht mehr. Aber ich werde trotzdem bleiben, denn wie gesagt... Mein schlechtes Gewissen will ich ungern zum Feind haben.< Ich fuhr mir kurz durchs Haar, ehe ich mich erhob und die Schultern kreisen ließ.
> Aber erst einmal muss ich ganz primitiv ein Plätzchen für meine volle Blase finden. Also bleib schön hier. Nicht, dass ich gezwungen bin mit heruntergelassener Hose den Held zu spielen.<

Ariana

Diese Aussage brachte mich wieder zum Lächeln. Naja, normalerweise erhielten auch Leute mit solchen T-Shirts kein Kompliment, aber ich fand es toll, dass er zeigte, was er mochte. Zwar hätte ich nicht gedacht, dass er Star Trek schaut, aber das machte ihn nicht weniger attraktiv. Ganz im Gegenteil, irgendwie gefiel mir das. Ich nahm noch einen Schluck von meinem Smoothie und leckte mir über die Lippen. Das Herz in meiner Brust schlug weiterhin schneller als gewohnt, was sicherlich an ihm lag. Menno, was sollte ich jetzt sagen? Mein Verstand war wie leergeräumt.

Hast du keine Schule oder so morgen?

Caleb

Ich hob kurz die Hand, dann verschwand ich zwischen den Bäumen, um einen geeigneten Platz zu finden. Es war als Mann nicht schwer, diesen ausfindig zu machen, also erleichterte ich mich und seufzte zufrieden. Naja, viel lieber wäre ich jetzt ins Zimmer gegangen, um in mein weiches Bett zu schlüpfen, aber ich sollte nicht gehen. Nicht, wenn Leah noch hier draußen war und das in einem ziemlich verführerischen Outfit. Kopfschüttelnd kehrte ich zurück.
> So, der Held ist wieder da. < verkündete ich und legte mich ins Gras, die Hände hinterm Kopf verschränkt.

Ariana

Gerade wollte ich etwas zu seiner Idee sagen, da lag plötzlich sein Daumen auf meiner Unterlippe, was echt verrückte Dinge mit mir anstellte. Zum einen setzten mein Herz und meine Atmung aus und zum anderen wurde mir ganz warm, es kribbelte sogar in meinem Bauch und das bis zu den Zehen. Verlegen senkte ich den Blick. > O-okay.< Mir war der veränderte Klang seiner Stimme nicht entgangen. Ohje, was machte man in solch einer Situation? > Was, was willst du anschauen?< brachte ich nervös hervor.

Ah ja stimmt und wie war dein Abi? Oh cool, sowas machst du? Das finde ich echt klasse! Ich muss um halb neun aufstehen und dann ab in die Vorlesung... XD

Caleb

Ich drehte den Kopf zu ihr um. > Tja, ein Held kommt nie zu spät. < grinste ich leicht und widerstand dem Drang, den Blick an ihr hinabwandern zu lassen. Ich wusste, dass sie unterm Oberteil nur Unterwäsche trug und ich wusste nicht, wieso mir das erst recht richtig bewusst wurde. Hmpf, scheinbar war das meine Raubkatze, die sich austoben wollte, doch das würde ich nicht zulassen. Das war weder der richtige Ort, noch der richtige Zeitpunkt... Daher wandte ich den Blick ab und starrte in den Himmel hinauf.

Ariana

Irgendwie war ich etwas enttäuscht, als er seine Hand wegnahm. Meine Unterlippe prickelte noch immer, aber ich ließ mir nichts anmerken, weil es neu für mich war, mit einem Mann wie Luke allein in einem Zimmer zu sein. > Hm, ich habe keinen. Ich finde viele Filme toll. Also wäre ich für eine Komödie. <
Auch ich rutschte bis an die Wand, nahm aber noch den Laptop in die Hand, um ihn auf meinen Schoß zu platzieren. > Hast du einen Vorschlag?< fragte ich ihn und ertappte mich dabei, wie mein Blick an seinen Lippen haften blieb. Oh Gott, was war nur mit mir los? Hatte ich mich nicht extra so angezogen, um eben nicht solche Gedanken zu hegen? Und er war so nett und benahm sich vorbildlich...

Ach ja, an meinen Abiball erinnere ich mich echt gern *schwärm* Und? War das Zeugnis so wie du es dir erhofft hast Morgen ist Public Management dran... Leider lw XD

Caleb

Da ich die Sternbilder kannte, nickte ich. > Jap, aber ich bin eher ein Fan von Perseus, mir gefällt die Struktur. < erwiderte ich und sah sie wieder an. Diesmal hatte sie die Augen geschlossen und wirkte mehr als nur entspannt. Fast so, als wäre sie genau dort, wo sie sein wollte. Es war faszinierend, das zu sehen. Wie sich der Frieden in ihrem Gesicht widerspiegelte. Ich sah wieder weg, leckte mir über die Lippen und legte eine Hand auf meine Brust. > Gute Nacht...< wünschte ich ihr, denn allmählich spürte ich die Müdigkeit, die meine Glieder lähmte.

Ariana

Ich klickte auf den Film und wartete darauf, dass er lud, bis die vertraute Melodie von 20th Century Fox ertönte. Um uns beiden das Anschauen zu erleichtern, legte ich den Laptop auf den Bettrand, also nahe unserer Füße und reichte ihm ein Kissen, das er sich hinter den Rücken stopfen konnte. > Dann ist es gemütlicher.< lächelte ich breit und winkelte die Beine an, um die ich dann meine Arme schlang. Ich richtete meinen Blick auf den Film, aber meine Konzentration lag eher auf Luke.

Hihi, wollte ich auch sagen, gute Nacht

Caleb

> Kein Ding, ist mal was Neues.< erwiderte ich leise und schloss ebenfalls meine Augen. Nun hörte ich das Rascheln der Blätter im Wind deutlicher sowie das Atmen von Leah. Sanft und angenehm. Ich machte einen tiefen Atemzug, entspannte jeden Muskel und gab mich der Müdigkeit hin, die mich einlullen wollte. So oder so hatte ich im Freien einen leichten Schlaf, also befürchtete ich nicht, von irgendwas oder irgendwem überrascht zu werden.

Ariana

Meine Haut begann zu kribbeln, als er seinen Arm um mich legte und ich protestierte nicht, als er mich näher an sich zog. Es gefiel mir, da gab es keinen Weg vorbei, denn seine Wärme übertrug sich auf mich und ließ mich geborgen fühlen. Ich sah ihn kurz an, aber weil er mir so nah war, drehte ich den Kopf wieder nach vorn und schaute weiter den Film an.

Caleb

Als die ersten Vögel das Lied des Morgens sangen, öffnete ich träge die Augen und fuhr mir durchs Haar. Kaum zu glauben, dass ich tatsächlich im Freien eingeschlafen war. Ich hätte Cole bescheid geben sollen, aber ich war erwachsen genug, um mich nicht in eine Scheiße zu manövrieren. Also brauchte er sich keine Sorgen zu machen.
Ich drehte den Kopf um, weil mir bewusst war, dass Leah neben mir lag und richtete mich auf, um die Verspannung in meinem Rücken zu lösen.

Ariana

Zugegeben, hin und wieder war ich eingenickt, was mir unfassbar peinlich war, aber irgendwie war ich müde geworden. Und in seiner Nähe fühlte ich mich schön geborgen, weshalb es mir nichts ausgemacht hätte, bis zum nächsten Morgen seelenruhig zu schlafen. Lächelnd sah ich ihn an. > Ja, er war echt gut.<
Ich streckte meine Beine aus, die eingeschlafen waren und seufzte wohlig. > Bist du nicht müde?<

Caleb

> Naja, ich wäre deiner Meinung, wenn sich nicht mein Rücken darüber beschweren würde.< Mit einem schiefen Lächeln sah ich kurz zu ihr runter und fuhr mit der Hand über meinen unteren Rücken, der immer noch verspannt war. > Ich werde anscheinend sehr schnell alt.< bemerkte ich kopfschüttelnd, ehe ich die Schultern kreisen ließ. Eine Anspannung nach der anderen fiel von mir ab, zum Glück. > Ich nehme aber mal an, dass du super geschlafen hast. Du siehst verdammt zufrieden aus, da könnte man glatt neidisch werden.<

Ariana

Interessant? > Also jetzt klingst du wie ein Stalker.< lächelte ich amüsiert und gähnte hinter vorgehaltener Hand. > Naja, eigentlich will ich nicht schlafen, weil ich deine Gesellschaft mag, aber mein Körper macht da nicht länger mit.< murmelte ich schläfrig. Ich war nicht überrascht, dass ich offen aussprach, wie sehr mir seine Gesellschaft gefiel. Das lag wohl daran, dass ich wirklich müde war, denn dann war ich viel zu erschöpft, um schüchtern oder verlegen zu werden.

Caleb

Unwillkürlich zog ich meine Brauen zusammen, als sie ihre Hand auf meinen Nacken legte. Ich spannte mich an, weil ich eigentlich nicht berührt werden wollte, aber die Massage tat wirklich gut. Daher schob ich meine Wachsamkeit beiseite. > Mitleid also, soso.< schnaubte ich belustigt, schloss kurz die Augen und seufzte wohlig auf. > Ok, danke, das reicht auch schon.< Ich machte einen Schritt vorwärts und grub dabei die Hände in die Hosentaschen. Mein Blick ruhte auf ihr. > Gehen wir zurück?<

Ariana

> Das freut mich!< sagte ich ehrlich und spürte das Prickeln, das seine Finger hinterließen, als sie meine Wange berührten. Ich sah ihn an und als er aufstand, legte ich mich hin und warf die Decke über meinen Körper. > Gute Nacht!< wünschte ich ihm noch. Bis zur Tür brauchte ich ihn nicht zu begleiten, denn ich war viel zu müde dafür. Ich wollte einfach nur schlafen.

Caleb

Gebrochener, schwacher Held...vielleicht sollte ich demnächst so eine Rolle spielen. Darin wäre ich bestimmt gut. Ich sah ihr kurz nach, wie sie gut gelaunt zwischen den Bäumen verschwand und bückte mich, um mein Skript aufzuheben. Es war ein wenig nass geworden, aber das war nicht schlimm. Mit meinem Zeug konnte ich machen, was ich wollte.
Damit machte ich mich auch auf den Weg zurück ins Innere. Ich brauchte jetzt dringend einen Kaffee.

Ariana

Ich schlief wie ein Stein, tief und fest. Leider war mein Wecker erbarmungslos und weckte mich einige Stunden später auf, weshalb ich erst einmal lauter Flüche ausstieß, was total untypisch für mich war. Doch wenn es um Schlaf ging, war nicht mehr mit mir zu spaßen.
Gähnend richtete ich mich auf, ging mich waschen und zog mir ein Kleid an, das hüftabwärts etwas fluffiger war. Heute sollte es nämlich wieder warm werden. Das Haar ließ ich offen. Dann klopfte es plötzlich an der Tür und ich sah zur Uhr. Luke war wirklich pünktlich.
Mit einem Lächeln öffnete ich die Tür. > Guten Morgen.<