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04.09.2016, 22:35

Leila

Ich sah ihn kurz verunsichert an, als er seine Gedanken abtat, aber ich wollte auch nicht weiter nachhaken.
"Falsch. Ich bin 24 und du? 27?", riet ich ebenfalls.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

342

05.09.2016, 08:41

Jace

"Richtig, bin schon ein alter Hase", grinste ich schief und sah, wie draußen dunkler wurde. Ohne unsere Geräusche und die Geräusche der Pferde war es sehr still, aber an diese Stille der Natur hatte ich mich in den letzten Wochen gewöhnt und diese Stille schien mir auch gutzutun.


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13.09.2016, 10:11

Leila

Lachend sah ich ihn an. Er und alt?!
"Jace, du bist weder alt, noch ein Hase. Eher ein Tiger oder sowas.", lachte ich und strich mir meine zerzausten Haare. Er sah so gut aus, dass es sich seltsam anfühlte, wenn er schief grinste. Mir wurde heiß und ich schluckte und sah weg, um ihn nicht offensichtlich anzustarren.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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13.09.2016, 18:22

Jace

"Dann ein zahmer Tiger mit gestutzten Krallen", lachte ich ebenfalls und entspannte mich. "Wir sollten schlafen gehen, es ist spät geworden", mittlerweile war es dunkel draußen und ich machte mir auf den Boden bequem. "Du kannst dich wieder zu mir legen, wenn es dir kalt ist", bot ich sie an, ihre Nähe bereitete mir kein Unbehagen mehr.


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13.09.2016, 18:59

Leila

"Zahm?", lachte ich und ich machte es mir dann doch neben ihm gemütlich, obwohl ich das sichere Gefühl hatte, dass etwas seltsames in mir vorging, wenn ich ihm noch näher käme.
"Dankeschön.", sagte ich, gefangen zwischen Benommenheit und Schüchternheit. Was war nur los?!
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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13.09.2016, 19:07

Jace

"Wirke ich etwa so, als wäre ich draufgängerisch?", zog ich ein Augenbraue hoch und wank ab: "Dafür doch nicht, das ist das Mindeste, wie du sorgfältig dich um meine Wunde gekümmert hast." Ich nahm mir die Decke und deckte uns zu, damit wir nicht in der Nacht frieren mussten.


347

13.09.2016, 19:20

Leila

"Nein, das nun nicht.Naja, zum Anfang schon, aber da kannte ich dich ja auch nicht.", ich zuckte verlegen mit den Schultern und kuschelte mich ein klein wenig mehr an ihn. Seine Nähe gab mir eine seltsame Sicherheit. Das Gefühl geborgen zu sein.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

348

13.09.2016, 19:23

Jace

Ich musste schief lächeln, mir war nicht aufgefallen dass ich am Anfang draufgängerisch gewirkt hatte. Ich spürte ihre Nähe und ihre Wärme, der weiblicher Duft stieg in meine Nase. "Gute Nacht, Leila", murmelte ich in der stille Dunkelheit, die nur von den schnaubende Pferde unterbrochen wurde.


349

13.09.2016, 19:56

Leila

"Gute Nacht, Jace.", ich lächelte nur ein klein wenig, bevor ich die Augen schloss und versuchte die kalte Welt dort draußen zu vergessen. Es fiel mir nicht schwer. Es war warm und bequem, Jace warmer Körper neben meinem und das vertraute Schnauben der Pferde.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

350

13.09.2016, 19:59

Jace

Ich schloss auch meine Augen und lauschte auf ihre egelmäßige Atemzügen bis ich davon schläfrig wurde. Meine Augen fielen langsam zu und ich glitt in den tiefen Schlaf, der mir Erholung versprach. Mein Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig.


351

23.09.2016, 22:17

Sooodele da bin ich wieder - hatte Umzugsstress und dann war auch noch mein Laptop Schrott... :(

Leila

Das heimische Wiehern der Pferde weckte mich am nächsten Morgen. Wieder war ich enger an Jace gekuschelt, aber sein Geruch stieg mir in die Nase und ich atmete automatisch tiefer ein, um ihn in mich aufzusaugen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

352

24.09.2016, 19:20

Juhu:) Ohje,dann hoffe ich, dass jetzt alles wieder entspannt ist:)

Jace

In Schlaf murmelnd zog ich einen warmen Körper dichter an mich und vergrub mein Gesicht in duftendes Haar. Es betörte mich und die plötzliche Hitze in den südlichen Bereich weckte mich langsam auf. Schlaftrunken strich ich über einen nackten Bauch, die Haut fühlte sich unter meine fingern unglaublich weich an und meine Lippen streiften an der Schläfe entlang. Doch dann wurde mein Bewusstsein endgültig wach und entsetzt über mich selbst, rückte ich mich von ihr weg. Verdammt, was tat ich da? Ich richtete mich verwirrt auf, spürte immer noch das unerklärliche Verlangen und schämte mich gleichzeitig. Ich würde niemals einer Frau auf diese Weise bedrängen und ich konnte mir selbst nicht erklären, was gerade in mich Gefahr war. Hektisch fuhr mit der Hand durch das Haar und die Ausrede ich hatte lange nicht mehr körperliche Nähe gespürt akzeptierte ich nicht. "Scheiße", fluchte ich leise, hoffentlich hatte Leila nichts mitbekommen.


353

25.09.2016, 10:47

Jaaaa soweit ist alles gut und bei dir? :)

Leila

Mein ganzer Körper kribbelte und ich stand wie unter Strom. Erst Recht, als seine Lippen meine Schläfe streiften. Gerade seuzfte ich leise und wollte mich im Halbschlaf enger an ihn schmiegen, als ich fast auf den Boden fiel, weil er sich so schnell von mir löste. Dann fluchte er auch noch! War das jetzt so schrecklich gewesen für ihn? Hatte er dabei an eine andere Frau gedacht und war deshalb so aufgebracht? Verunsichert schlug ich die Augen auf und blinzelte gegen das Sonnenlicht.
"Jace.", murmelte ich verschlafen und sah dann seine komplette Verwirrung, gleichzeitig aber auch das dunkle, sinnliche Leuchten in seinen Augen, das ich aus Filmen und Büchern kannte. Ging es ihm auch so wie mir gerade?! Zwischen meinen Beinen kribbelte es noch immer heftig und mein Atem ging stoßweise.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

354

25.09.2016, 12:18

Jace

Ich zuckte zusammen, als sie meinen Namen flüsterte und mein Blick richtete sich auf ihr. Sie wirkte noch müde und gleichzeitig durcheinander. Ihr unregelmäßiger Atemzug deutete auf eine Unruhe hin, womöglich Angst. Scheinbar hatte sie doch was mitbekommen, wäre auch seltsam gewesen, wenn nicht. Ich schluckte trocken und mein Herz pochte hektisch in den Brustkorb: "Es tut mir leid Leila, ich weiß selbst nicht, was in mich gefahren war und ich weiß, dass klingt nach eine üble Ausrede für das, was ich getan habe. Aber ich würde niemals mich an einer Frau vergreifen, du muss mir glauben, ich würde dir niemals was zuleide tun wollen." Verzweifelt sah ich sie an, damals hatte man mir nicht glauben wollen, weil Courtney wusste wie man schauspielerte. Ohne meinen Anwalt und Jamie, die einen privaten Detektiv auf sie gesetzt hatte, säße ich vermutlich im Gefängnis wegen angeblichen häuslicher Gewalt.


355

25.09.2016, 12:25

Leila

Überrascht sah ich ihn an und meine Augen wurden groß.
"Jace, was redest du denn da?", fragte ich sanft und rappelte mich schließlich hoch.
"Du hast doch gar nichts getan.", ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er sah ja vollkommen panisch aus! Ich ging langsam auf ihn zu und wusste nicht so ganz, was ich machen sollte, aber er schien Angst davor zu haben, dass ich Angst hatte. Dabei war ich nur ziemlich verwirrt über mich selbst und jetzt noch über sein Verhalten. So kannte ich ihn nicht.
"Red nicht solchen Stuss. Du könntest keiner Pferdebremse was zuleide tun.", sagte ich ernst und umarmte ihn dann einfach, auch wenn ich wesentlich kleiner war als er.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

356

25.09.2016, 19:13

Jace

Ich spürte eine Umarmung, es war sie und tief atmete ich ein: "Tut mir leid, es gibt einige Sachen, die ich noch nicht ganz verarbeitet habe." Langsam beruhigte ich mich, zögernd legte ich meine Arme um ihren Körper: "Meine Ex-Frau hatte damals mich als ein gewalttätiger Mann dahingestellt, als ich mich von ihr scheiden wollte. Außer meinem Anwalt und meine Schwester hatte Jeder das geglaubt, sie konnten nicht glauben dass eine engelhafte Gestalt unkontrollierte Wutanfälle haben konnte und die blaue Flecken an ihre Arme nur Notwehr gewesen war, um sie davon abzuhalten das Gesicht ausgekratzt zu bekommen." Es war nicht einfach ihr es zu erzählen, ich fühlte immer noch die Demütigung und die spöttische Blicke der Polizisten, sie hatten mich nicht ernst genommen als ich sie einmal angerufen hatte und nicht mehr weiter wusste.


357

26.09.2016, 09:03

Leila

Ich war mehr als nur schockiert über das, was er mir zu sagen hatte und umarmte ihn noch etwas fester.
"Ich weiß nicht, was ich sagen soll, aber ich will es am liebsten wieder gut machen.", aufrichtig sah ich ihn an und legte meine Hand auf seine kratzige Wange. Seine Stoppeln kitzelten verlockend in meiner Handfläche.
"Die anderen kannten dich nicht. Mit einigen Leuten stimmt einfach etwas nicht, weißt du? Vielleicht ist sie einfach nur krank, deine Exfrau. Eigentlich ist das sehr bemitleidenswert. Ich meine, wie verzweifelt und armselig muss man sein, um einem guten Menschen soetwas anzutun? Das ist keineswegs eine Entschuldigung für das, was sie gemacht hat, aber...", seufzend sah ich auf seine breite Brust.
"Für soetwas wird es auch nie eine richtige Entschuldigung geben."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

358

26.09.2016, 15:50

Jace

"Sie ist auch jetzt in Behandlung, nachdem Beweise gefunden wurde", seufzte ich schwerfällig: "Deswegen habe ich auch das alleinige Sorgerecht, aber unseren Sohn war ihr schon immer eine Last gewesen, daher gab es in diesem Fall kein weiterer Kampf." Diesmal tat ihre Umarmung gut, ihre Nähe war mir vertraut genug und ich hatte damit keine Probleme mehr. Außerdem war Leila nicht Courtney, sie war das absolute Gegenteil. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht mit meine Lasten belästigen, du hast eigentlich genug um die Ohren", entschuldigte ich mich ehrlich bei ihr.


359

26.09.2016, 17:50

Leila

"Jace, sowas darfst du erst gar nicht denken.", sagte ich, nachdem ich ihm aufmerksam zugehört hatte. Ich konnte seine Probleme verstehen und auch, weshalb er immer Abstand hielt. Er war mir scheinbar ähnlicher, als ich dachte. Ich versuchte keine Gefühle zuzulassen, weil ich Angst um alles hatte, was ich liebte. Weil mir bis auf die Farm alles genommen wurde.
"Danke, dass du es mir gesagt hast.", ich trat etwas verlegen einen Schritt zurück - hatte ich ihn wirklich so lange umarmt?
"Man kommt sich nicht mehr so schrecklich allein vor, weil andere auch ein schweres Leben haben. Eigentlich müsste ich dankbarer sein für das, was ich noch habe, auch wenn es nicht viel ist."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

360

26.09.2016, 18:26

Jace

Schwach lächelte ich und mein Blick wurde weich: "Du bist auch nicht alleine, ich wäre gerne mit dir befreundet." Ich mochte Leila, das konnte ich mir nicht vormachen und ich bewunderte auch für ihre Stärke, gleichzeitig hatte sie auch eine verletzliche Seite, das mich etwas anzog. Ich war früher gerne den Rettertyp gewesen und das hatte Jamie manchmal genervt, als wir in Teenageralter kamen und ich den einen Minuten großer Bruder rauskehrte.